Du könntest Dich an einer Musikhochschule für ein künstlerisches Studium im Fach Klavier bewerben. Oder auch für ein pädagogisches, wobei da dann wohl er weniger Wert auf Komposition gelegt wird... Speziell "Klavierkomposition" wäre mir nicht bekannt, schon gar nicht grundständig.

Aber auch wenn Du Komposition allgemein oder auch Dirigieren studierst, wird da viel Klavier drin vorkommen, da Du dann einen Haufen Orchesterpartituren richtung Klavierauszug umschreiben wirst :)

Viele Grüße

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Ja

Schon.

Obwohl Streiks zunächst die treffen, die da wenig direkten Einfluss drauf haben, kann man den Streikenden nicht ihr Recht verwehren, da sie keine anderen vernünftigen und effektiven Mittel haben, gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen.

Für eine demokratische Gesellschaft ist dieses Ausdrucksmittel wichtig. Und wenn es bei uns etwas weiter her wäre mit fairen Löhnen, menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, wenn ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, Kettenbefristungen, menschenverachtende Niedriglohnhöhen etc. gesetzlich unterbunden würden, dann käme es auch gar nicht dazu, dass Mitarbeiter sich wehren müssen.

Das Problem ist, dass Arbeitnehmer vor allem in Pflegeberufen (aber auch bei Sicherheitsberufen oder im Rettungsdienst) faktisch keine Möglichkeit zum Streiken haben, weil sie verständlicherweise nicht an wehrlosen Kranken/ Alten/ Pflegebedürftigen auslassen können, was ihre Arbeitgeber ihnen mit unterirdischen Arbeitsbedingungen und Hungerlöhnen und massiver Unterbesetzung antun, nur um zu warnen.

Meiner Meinung nach dürfte auch gerne Generalstreik erlaubt sein/ werden. Warum nicht :) Wär doch fast mal lustig, wenn alle außer bei Blaulichtberufen/ Pflegern mal eben nicht zur Arbeit gingen xD

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War mein Berufswunsch seit meiner eigenen Mittelstufe und nun bin ich seit zehn (Schul-) Jahren Musiklehrerin an einem Bayerischen Gymnasium und würde den Beruf gegen nichts auf der Welt eintauschen. :)

Für mich gibt es kein schöneres Gefühl als anderen Menschen Freude an Kunst, an Musik, an der Welt, am Lernen und Ausprobieren und Entdecken neuer Dinge zu vermitteln, zu sehen, wie Kinder mit der Zeit erwachsen werden, für Kinder/ Jugendliche/ Junge Erwachsene und ihre Sorgen da sein zu können, wenn einem etwas anvertraut wird, und die berufliche Zukunft mit inspirieren und unterstützen zu können.

Der Beruf ist allerdings neben den vielen schönen romantischen Gefühlen daran auch wie viele anderen Berufe in einigen Hinsichten belastend, was ich dennoch gegen keinen "leichteren" Job eintauschen würde (und jeder Beruf hat schließlich seine Herausforderungen und unsere Anerkennung verdient).
Helikoptereltern, die bei jeder zwei (oder eins minus... ja, selbst da) sofort in die Elternsprechstunde rennen. Aber Spinner gibt es überall ;-) Schüler, die sich wegen jedem Schmarrn fetzen und nicht einmal die grundlegendsten Regeln im Umgang miteinander respektieren. Es sei ihnen natürlich zu verzeihen, sind ja noch Kinder/ Jugendliche :) Dazu sind wir ja da. Zoff unter Kollegen, den es natürlich auch im Kollegium an einer Schule geben kann. Bei uns zum Glück wenig bis gar nicht, jedenfalls nicht offen und mit Anfeindungen und gegeneinander Aufhetzen. Da kenne ich andere Schulen, wo das Lehrerzimmer kein angenehmer Ort ist...
Es ist emotional sehr belastend, alles für den Schutz von Mobbingopfern zu tun, Tage (und Nächte) und Wochen und teils Jahre mit Mitschülern, Eltern, Kollegen über Einzelfälle zu reden und Lösungen zu suchen und zu sehen, wie es Schülern immer schlechter geht. Sie einem die unglaublichsten schlimmsten Geschehnisse anvertrauen. Das tut einem im Herzen sehr weh- aber das ist nun mal auch meine Aufgabe als leidenschaftliche Lehrerin, alles zu tun, um Schülern zu helfen.
Du darfst auch den enormen zeitlichen Aufwand allein für das Erstellen und Korrigieren schriftlicher Prüfungen nicht vergessen. Lehrer sind durchschnittlich 1000 Stunden im Jahr am Korrigieren, das sind an allen Tagen des Jahres im Schnitt drei Stunden! Natürlich fachabhängig, in Deutsch oder Geschichte naturgemäß mehr als etwa in Mathematik. Ich für meinen Teil wende an Schultagen mindestens fünf Stunden allein dafür auf, dazu kommen noch Unterrichtsvorbereitung, ~ wöchentliche Lehrerkonferrenzen + Sonder- Versammlungen, Konzertvorbereitungen und Solistenproben, eine von mir organisierte regelmäßige Mobbing-Sensibilisierungsveranstaltung, Erste-Hilfe-Kurse, Vorbereitungen für Schulfeste... andere Lehrer geben auch noch schulinternen Nachhilfeunterricht, was in Lernfächern wie Musik weniger gefragt ist..

Egal, wie man's dreht und wendet, auf das gesamte Jahr bezogen kommt man als verantwortungsbewusster gewissenhafter Lehrer kaum auf weniger als 40, eher 50, Wochenstunden, erst recht nicht, wenn man versucht, so viel Arbeit wie möglich außerhalb von Ferien, Wochenenden oder Feiertagen zu legen. Dann ist man schnell bei 60-70 Stunden Zeitaufwand während der Schulzeit.

Für den Beruf wird meiner Meinung nach zu wenig Praxisbezug in die Ausbildung eingebaut, die paar Praktika, die im Studium vorgesehen sind, vermitteln den meisten, die später abbrechen, gar nichts darüber, wie es ist, wirklich einmal ein halbes Jahr minimum für eine Klasse verantwortlich zu sein und zwar didaktisch und pädagogisch. Wenn (Falls) Du den Beruf in Erwägung ziehst, dann versuche am besten im Studium während der Semesterferien mal zwei oder drei Monate ein Praktikum zu machen, um einen Einblick in die zeitliche Gesamtstruktur zu bekommen. Ist zwar kein Halbjahr oder gar ganzes Jahr aber besser als die vorgeschriebenen drei Wochen im Orientierungspraktikum allemal.

Allgemein ist der Begriff Lehrer nicht beschränkt auf die Berufsbezeichnung von verbeamteten Lehrkräften an den gängigen Schulformen. Lehrer gibt es auch im Sport, im künstlerischen Bereich, an Berufsschulen, in Form von Ausbildern eines speziellen Berufes selber, im Hochschulbereich oder in der Weiterbildung. Wären auch Möglichkeiten für all die, die zwar die Tätigkeit (Beibringen = Beruf) und allgemein das Ding "Bildung"/ "Lernen"/ "Wissen(schaft)" mögen, aber sich nicht vorstellen können, an Schulen zu arbeiten oder vielleicht lieber mit Erwachsenen zu tun haben wollen...

Das Wichtigste am Beruf neben der Existenzsicherung ist doch, dass er einen erfüllt und man sich damit identifizieren kann und nicht nur jeden Tag hintrottet und das nun "machen muss", weil es dafür nun mal das Geld gibt :)

Viele Grüße und viel Erfolg bei Suche und Findung Deines hoffentlich Traumberufes :)

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Ich war im Krankenhaus und mein Zwillingsbruder wurde gerade aus unserer Mutter herausgeholt ;-)

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"Es gäbe kein Fleisch mehr zu kaufen" hieße entweder, alle (nichtmenschlichen) Tiere sind ausgestorben (dann ist die Welt im Ar... ökotechnisch!) oder dass keiner mehr Fleisch nachfragt (dann sollte das allerdings niemanden stören..) oder dass niemand es mehr produzieren will. Dann sollten die, die es konsumieren wollen, abwägen zwischen selber Produzieren oder darauf Verzichten :)

Wo ist jetzt das Problem? Und wieso "Notstand"? Dann jagt man's halt selbst. ;-)

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Wieso umstellen? Latein gehört nun mal zur Medizin dazu und jeder Mediziner weiß bei bestimmten Begriffen, was darunter zu verstehen ist, warum das denn jetzt alles unnötigerweise umstellen? Zumal Latein und Altgriechisch auch einfach historisch zur Medizin dazugehören. Oft kann man auch erst am altsprachlichen Begriff erkennen, was eigentlich in dem Wort für ein Sinn drin steckt. Man denkt mehr über ein Wort nach, finde ich.

Wenn man Latein(, Altgriechisch, Hebräisch... und überhaupt Spezialsprachliche Ausdrücke) aus Wissenschaften herausstreichen würde, würde man damit auch einen großen Teil Kultur und Geschichte verleugnen, der zu jeder Wissenschaft auch dazugehört. Und natürlich kann es auch hilfreich sein, Begriffe zu haben, die in allen Sprachen ähnlich verstanden werden, weil der Lateinische Wortstamm darin erkennbar ist.

Wenn "die Mediziner" zur Mehrheit kein Latein wollten, würden sie es nicht (mehr) verwenden und es würde von sich aus verschwinden. Lassen wir dem doch einfach seinen Lauf.

Aber zur Beruhigung: In Medizin und (insb.) Naturwissenschaften ist Englisch auch jetzt schon unerlässlich.

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Wenn der Arzt was seine normalen Sprechstunden betrifft zu hat, dann je nach eigenem Gefühl warten bis sich das ändert (die Öffnung der Praxis abwarten) oder, so wie ich das lese, lieber einen Bereitschaftsarzt holen oder sich zum Krankenhaus begeben. (Wobei ich da empfehle, nicht ohne Begleitung hinzugehen, je nachdem, wie das Gleichgewichtsorgan mitspielt- ist mit diesem alles klar?)

Gute Besserung auf jeden Fall!

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Damit zeigst Du nicht nur, dass Du bisher unerfahren bist, sondern andererseits halt auch, dass Du nicht mit jeder Frau etwas beginnst, die Dir über den Weg läuft.

Kann frau auch gut finden- und sich vielleicht geschmeichelt, wenn sie es dann doch schafft ;-)

Wär mir (w 36) lieber als jemand, der damit angibt, wie viele Beziehungen/ Sexpartnerinnen er schon gehabt hat.

Und für Dich selber sollte es doch viel wichtiger sein, mit wem man eine Beziehung führt und wie schön sie für beide/ alle Beteiligten ist als wie viele es nun gewesen sind. War diese eine denn lang? Denn wieso sollte eine lange/ längere jetzt so viel weniger Erfahrung sein als ein Haufen Kurzzeitbeziehungen?

VG

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Wüsste man, dass es für ein Jahr ist?

Oder denkt man, es sei möglicher( und wahrscheinlicher)weise für immer und nach einem Jahr kommt dann doch noch die Rettung?

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Geologisch gesehen ist Eurasien sehr wohl ein Kontinent (wobei dann natürlich Einzelregionen wie Indien, Island, Israel... nicht mehr wirklich dazugehören.). Kulturell und politisch haben aber Europa(s Kulturen) und verschiedene Teile Asiens unterschiedliche Geschichte, Bräuche, Sprachfamilien, Weltanschauungen, Technik- und Kunstentwicklung, Wirtschafts-, Sozial- und poligische Systeme...

Man könnte durchaus eine kreative Mischflagge kreieren, wenn man mag.

Mir wäre keine offizielle bekannt, vielleicht allenfalls bei "Europäisch- Asiatischen Beziehungen" oder in ähnlichen Zusammenhängen... wozu bräuchte ein (rein) gelogisch( zusammenhängend)es Gebilde auch eine Flagge für sich? :)

Schöne Woche!

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Seitensprung (falls das gemeint war) wäre ethisch nicht verwerflich, sie gehört Dir nicht (übrigens würde sie das auch nach einer Heirat nicht!).

Jemanden in Selbstjustiz zu verletzen ist schon verwerflich, zumal dem noch nicht einmal eine verwerfliche Tat vorausging.

Dennoch gibt es ethisch Unterschiede zwischen einer Affekt-/ Reflextat (dennoch: Selbstbeherrschung lernen und über Werte nachdenken, insbesondere in einer Beziehung!!!) und einer absichtlichen Racheaktion, die kein "Reflex" mehr ist.

Wünsche Dir und euch Frieden :)

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Wenn Du fünf- mal würfelst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, niemals eine Sechs zu werfen, (5/6) hoch 5.
Also 5/6 für die Wahrscheinlichkeit, etwas anderes als eine 6 zu werfen; und hoch 5, weil dieses Ereignis ja dann auf alle Würfe zutreffen müsste.

Die Wahrscheinlichkeit, genau eine sechs zu werfen, gibt es fünfmal, denn es kann ja sein, dass diese eine 6 der erste oder der zweite oder der [...] fünfte Wurf ist.
In jedem Fall wäre die Wahrscheinlichkeit dafür 5/6 hoch 4 (für die vier Würfe, bei denen etwas anderes geworfen worden sein muss) mal 1/6 (für den jeweiligen Wurf, der doch eine Sechs wird).
Die Wahrscheinlichkeit müsstest Du verfünffachen, da es wie gesagt fünf Möglichkeiten gibt, genau eine Sechs zu werfen.

Nun hast Du die Wahrscheinlichkeiten für 0 oder 1 Sechs und beides ziehst Du von 100% ab -> übrig bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderes Gesamt- Ereignis zutrifft, nämlich mindestens 2 Sechser.

Noch mal als Formel gesamt:

100% - (5/6)^5 - 6x(1/6x(5/6)^4))

Beachte: Klammern vor Potenz vor Punkt vor Strich und was noch nicht zum Rechnen dran, das schreib' man unverändert an. ;-)

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Es ist Liebe, die die Welt im Inneren zusammenhält...

Lebe, nehme die Welt wahr. Da gibt es kein Universitätsstudium in wenigen Jahren, um zu einer Antwort dieser Menschheitsfrage zu gelangen :)

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Kann man meines Wissens, wenn die Karriere nicht durch "Entdeckt werden" klappt, an der Hochschule für Musik und Theater München studieren, allerdings wirds da schwierig ohne Abitur..

http://website.musikhochschule-muenchen.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=858&Itemid=728

Vielleicht kannst Du auf der Webseite etwas zur Zugangsregelung ohne Abitur finden, das schaffst Du aber selber ;-)

Ansonsten eben viele spielen/ anhören/ lesen, Lebenslauf aufbauen, Glück haben mit Rollen.

Viel Glück :)

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