Eure Einfälle bisher sind wirklich cool!

Ich merk schon, hier wird Natura und großer Reitsport verbunden. Finde ich super cool!😍😊

So! Wie versprochen schreib ich euch, nach den ersten paar Einfällen jetzt auch meinen idealen Hof:

Ich wollte so ein Tiny House oder ein isoliertes Gärtenhäuschen aus Holz(was ich fast noch schöner finde) in mitten einer riesigen Weide. Sie soll schön grün sein und ich würde am liebsten eine eigene Herde aus sehr ursprünglichen Rassen: eine Sorraia Herde, vielleicht Koniks oder doch Dülmener?😅🤭

An meinem Häuschen wäre eine Holzraufe für Heu, für den Winter angebracht. Wenn es ein weiteres Gebäude gäbe, wäre es eine Reithalle mit Ställen an der Seite und anschließenden Paddoks für Einsteller. Die Reithalle wäre nichts besonderes. Schlicht, mit viel natürlichem Licht.

Also alles sehr komprimiert, dafür aber umso mehr Freie Fläche für die Tiere. Aber den Heuboden habe ich in meinen Überlegungen immer vergessen, wie es scheint!😂🤭 Ich hab das hier bei euch nämlich gelesen gehabt und dachte mir so..joa...wäre schon nicht schlecht😂

Genau wie ein Traktor eine gute Sache für ein Hof ist...aber tja. So ist das mit den Überlegungen.😉

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Hi! Ich sehe wo dein Problem liegt:

Du hast keinen Bammel vor der Reitstunde an sich, sondern vor deiner Lehrerin. Nimm dir unbedingt eine Neue, welche dir auch als Mensch sehr sympathisch ist. Sie diesen Neuanfang diesmal nicht mit "Oha und wenn die genauso ist?" Sondern mit "oh ja! Ich mag sie! Die kann mir etwas beibringen, etwas das wichtig ist, damit ich meinem Pferd beim Reiten nicht weh tu und ich lerne selbst noch coole Sachen!"

Du scheinst nicht gut mit zu "aggressiven" Menschen klar zu kommen. Es gibt halt Menschen, die bei sehr "strengen" Leuten Konter geben und sagen "ey du! Wenn du mich weiter so doof anmachst, schreie ich dich auch an, mal gucken ob dir das hilft!!!" Und Menschen, die dann eher den Kopf einziehen.

Völlig normal. Ich persönlich hab früher als Kind den Kopf eingezogen; als Teenager Leuten die Meinung gegeigt und jetzt als Erwachsene weiß ich, dass man ein gesundes Mittelmaß haben kann. Mit den Körper zeigen "ich habe keine Angst vor dir. Nein. Ich bin dir sogar überlegen." Die Stimme aber stehts sanft klingen lassen.

Dieses Verhalten erinnert mich immer stark an eine gute Mutter, wenn ich so darüber nachdenke.😉

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Ich würde es machen, aber hinter deren Rücken...

Viele Menschen tendieren dazu, solchen Menschen die unangenehme Wahrheit direkt ins Gesicht zu sagen. Dies sorgt allerdings meist nicht dazu, dass die Situation sich verbessert, sondern dazu, dass das Tier die Konsequenzen erleben muss: "Elender Köter, alles nur wegen dir!" Ist dann manchmal sogar eine Aussage die direkt vor den Augen derer getroffen wird, die das Tier leiden sehen und etwas dagegen gesagt haben.

Sei also unbedingt vorsichtig! Meist sind sich die Menschen durchaus bewusst, dass sie etwas falsch machen.

Ich war früher eine Zeit lang aktiv im Tierschutz tätig. Du weißt ja nicht, was man alles so zu hören kriegt. Schlimm. Einfach nur Schlimm.

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Da es so viele negative Kommentare zu meiner Frage gab, dachte ich mir, jetzt mal als Schluss strich selbst eine Antwort für mich zu formulieren, denn inzwischen habe ich mich wieder einmal belesen. U.A. dabei war "aus vollem Herzem" - von Andrea Kutsch, der in Deutschland führenden Expertin, wenn es um das Verhalten von Pferden geht, dabei. Sie betonte in Ihrem Buch, dass es viele Leute in der Pferdebranche gibt, die sehr traditionell veranlagt sind. Für diese Menschen gibt es bereits bestehende Dinge, die gut sind, so wie sie gerade sind; ein Grund etwas zu verändern, ist selbst mit Wissenschaftlichen Studien zum Stresslevel des Pferdes für diese Menschen nicht gegeben. Warum soll ich hier also versuchen jemanden vom Gegenteil zu überzeugen? Es würde mich nur Energie kosten und nichts bringen, da an alten Mustern festgehalten wird. Diese ändern können nur die Menschen selbst.

Also zur Beantwortung meiner eigenen Frage:

Liebe newRabbit, ich finde deine Frage sehr interessant. Nicht viele Menschen denken darüber nach, aus ihrer Komfortzone rauszugehen und nochmal völlig neue Sachen zu lernen. Ich habe mir deine früheren Fragen durchgelesen und kann sehen, dass es dir mit diesem Thema sehr ernst ist. Du scheinst dich aber selbst doch schon entschieden zu haben; warum fragst du dann noch andere Menschen? Bist du noch unsicher oder willst erst alle Möglichkeiten durchgehen, bevor du dich für eine Entscheidest? Das musst du doch gar nicht! Horche in dich selbst hinein und spüre was sich für dich richtig anfühlt. Nur du kannst entscheiden, wo dich dein Leben hinverschlägt.

Du bist kein totaler Neuling und hast dich bereits vor der Fragestellung intensiv mit dem Thema beschäftigt. Du hast eine genau Vorstellung davon, wie du später mit den Pferden deiner Kunden umgehen willst. Das merkt man an der Art, wie du die Antworten auf deine Frage kommentierst. Mit viel Herzblut, Verständnis für deinen Gegenüber und auch bereits vorhandenen Fachwissen.

Mach es! Du wirst großartig sein. Lass dich nicht verunsichern.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

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Hallo Liebe Hannahloloe,

ich möchte in Zukunft ebenfalls ein Pferdehof aufmachen und habe da schon etwas weiter gedacht, daher sind hier schon mal einige Grundlegende Punkte, die wichtig sind vorab für dich zu wissen:

  • was für Pferde magst du? Ist dir der Tuniersport wichtig, vernachlässigten Pferden ein schönes Leben zu ermöglichen oder magst eine bestimmte Pferderasse besonders gern und möchtest diese auf deinen Hof züchten? Natürlich sind auch ein Ferienbetrieb, Ein normaler Reiterhof, ein Bauernhof mit ein paar eigenen Pferden oder ein Therapiestall wunderbare Ideen!
  • Sobald du weißt, in welche Richtung du dich bewegst, ist es leichter die Aufgaben zu finden, die du dafür machen müsstest: Als Gestütbetreiber musst du alles über Fohlen, trächtige Stuten und das richtige Aufziehen lernen, sowie dich mit Genetik auskennen um keine Kranken oder deformierten Tiere zu erhalten und vieles mehr! Das gilt auch für die anderen Bereiche: du musst gucken, was du gesetzlich verpflichtet bist für Leistungen in dem Bereich zu erbringen (z.Bsp. ob du bestimmte Ausbildungen oder Fortbildungen haben musst, wie groß die einzelnen Unterstände oder Boxen sein müssen, usw.)
  • Der richtige Standort: Pampa ADE! Ich sags dir mal gleich vor weg: wenn du einen guten Betrieb haben willst, der kontunierlich Kundschaft braucht, muss dein Reiterhof am besten mitten in dem Herzen einer großen Stadt liegen und aber auch Wasser, Wald, Feld bieten können...jaaaa...schwierig das unter einen Hut zu kriegen, nicht war? Mein Standort wäre genau angrenzend an einer viel befahrenen Straße, mit auf der selben Seite einige Einkaufsmöglichkeiten. Angrenzend an einen See oder Fluss mit einem weiten Wald auf der einen und einem Feld auf der anderen Seite. bleibt von einem rechteckigen Grunstück noch 1 Seite übrig mit einer Anbindung zur nächsten Stadt oder Vorort ;) Willst du ein Gestüt kannst du Theoretisch auch mitten in der Pampa leben, man muss nur den Weg zu deinem Hof gut finden können.

Es gibt noch sooo viel mehr, dass ich dir sagen könnte, aber vielleicht kommen dir ja auch ideen, wenn du in meine Fragen mit reinguckst, denn die Leute haben echt auf coole Dinge aufmerksam gemacht und ich habe nun eine bessere Vorstellung von meiner Idee.

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ältere Pferde mögen weiche Untergrunde meist mehr, weil es ihre Gelenke schont, der boden nicht so hart ist. Es gibt aber auch andere, die lieber festen Untergrund mögen, es gibt ihnen immerhin ein Gefühl von Sicherheit. Auch Pferde mit generellen Problemen mit den Beinen, Hüfte usw. können weiche Untergründe besser finden, aus dem selben Gründen.

Jedoch ist das alles natürlich von Pferd zu Pferd unterschiedlich...Die meisten Pferde mögen keinen Schlamm, weil sie darin kaum halt haben, schnell ausrutschen oder feststecken können.

Als Haltungsform sollte man das auch bei einem Pferd das Schlamm zu mögen scheint, also besser vermeiden.

Liebe Grüße

NewRabbit

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Ich habe gerade gesehen, dass deine Frage schon länger her ist...vielleicht kannst uns ja mal sagen, was aus deiner RB wurde?

Liebe Grüße

NewRabbit

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Ich habe vor 4Jahren einen ähnlichen Hund geholt. Sie war nach drei Jahren ein vollkommen liebes Mädchen und niemand hätte geahnt, dass ein Jack Russell, der Kinder, mich und Hunde biss, später der beste Freund meiner kleinsten Schwester werden würde!

Doch als ich sie zu meinem Elternhaus gab, immer wenn ich arbeiten ging, wurde sie immer aggressiver mir gegenüber und fiel auch anderen Hunden gegenüber wieder in ihr altes Verhalten...irgendwann war es dann soweit, dass ich meiner Familie sagen musste, dass ich sie nicht mehr bei ihnen lassen könnte und da ich sie auch nicht in meine kleine Ein-Raum Wohnung sperren wollte, wo sie nur den ganzen Tag rumliegen konnte, musste ich sie schweren Herzens abgeben...

Es war die beste, aber auch die schlechteste Entscheidung meines Lebens:

Sie hat nun ein Rentnerpärchen(sehr sportliche Leute!), wo sie mit ihren 6Jahren hoffentlich noch viel Ruhe und Liebe kriegt. Diese hatten früher eine Hündin, die auch eine schwierige Vergangenheit, ähnlich meiner Hündin hatte. Ich vermisse meine Hündin manchmal mehr und manchmal weniger, da sie etwas ganz besonderes für mich war, doch auch jetzt könnte ich ihr kein besseres Zuhause bieten als damals, außerdem lieben ihre neuen Menschen sie sicher schon sehr.

Sie ist seit September/Oktober 2019 nicht mehr bei mir.

Mein Tipp: Lass deinen Hund, wenn du deine Eltern besuchst zuhause. Weniger stress für deinen Hund, dich und deine Eltern, die auch sicher immer wieder daran denken, wie schön es mit dem Hund im Haus war. (Aus ihrer Sicht)

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Respektvoller Umgang mit Tieren wird schon im Kindesalter beigebracht, durch die Eltern. Reden wir also von einer Frischgebackenen Familie deren Kleinkind gerade zu krabbeln anfängt und alles erkunden und anfassen möchte.

Da bleibt es natürlich nicht aus, dass der Familienhund auf einmal sehr spannend für das Kind wird! Hier ist es an den Eltern zu vermeiden, dass dem Tier nicht weh getan wird. Häufig hört man Sachen wie "Nicht hauen! Mach ei-ei." In normales Deutsch übersetzt heißt das soviel wie "Man schlägt keine Tiere! Streichel ihn lieber." häufig quieken die Kinder dann ganz vergnügt, denn Mutti ist da, gibt dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und passt auch auf das Tier auf. Das Fell des Hundes ist zudem auch für Kleinkinder ein angenehmes Gefühl. Eine positive Verknüpfung wird im Gehirn erstellt. So empfinden diese Menschen im späteren Leben, Tiere als Partner und Freunde. Sie respektieren sie.

Einem Menschen, der kein Respekt vor einem Tier hat, das beizubringen, geht nur sehr schwer. Hier greift nähmlich nicht das den meisten Menschen bekannte "Herz für Tiere". Hier muss mit Pädagogik oder Psychologie an die Sache herangegangen werden, denn erwachsene Menschen haben bereits ein festes Bild von ihrer Umwelt, also auch von Tieren.

Erfahrung kommt aus der Familie: Selbst schon erlebt. unsere Mutter ist Pädagogin (derzeit als Kindergärtnerin tätig) Schon früh hat sie uns viel über ihren Job beigebracht. Aber auch viele Tricks bei uns angewendet. Sowas merkt allerdings erst wenn man erwachsen ist und auf seine Kindheit zurück blickt ;)

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Du bist viel allein, deine Freunde&Familie haben meist keine Zeit oder keine Lust was zu unternehmen. Oder vielleicht bist sogar du selbst es, der die nähe zu Anderen nicht mehr sucht, vielleicht sogar ganz ablehnt?

Du zeigst die ersten Anzeichen von ernstzunehmender Einsamkeit und hast dadurch ein gesteigertes Bedürfnis rauszugehen und Leute zu treffen. Du vergisst nicht, warum du rausgehst, nein, eigentlich suchst du nur Gründe um rauszugehen.

Doch jedes Mal wenn du draußen warst und das erledigt hast, was du tun wolltest kommst du nachhause und fühlst dich wieder als wäre alles andere außer dir gar nicht echt, nicht wirklich. Als wäre jeder andere eine Spielfigur auf einem Schachbrett, eine dunkle Silhouette oder etwas ähnliches.

Dies kenne ich nur zu gut!

Ich lebe schon eine ganze Weile allein. Gerade wenn man Urlaub hat, mal krank ist oder auch zu Feiertagen bei der Familie war und dann zurück in die eigenen vier Wände kehrt, kommt es einem so vor, als wäre man mit sich ganz allein auf der Welt.

Einsamkeit kann sich schnell entwickeln und wächst stetig weiter. Wichtig ist hierbei nie zu vergessen, dass dich andere mit solchen Problemen ebenfalls umgeben. Stell sie dir als kleine Lichtpunkte in einem schwarzen Raum vor:

In dem Moment wo du den Raum betrittst wird alles erstmal dunkel für dich sein, deine Augen müssen sich erst an die Umgebungsgegebenheiten anpassen, doch diese Sterne sind immer da, egal ob du sie gerade siehst oder nicht.

Helfen können dir außerdem folgende Dinge:

  1. Stressabbau! Häufig entsteht Stress durch viele kleine Sachen oder durch eine ganz Große, doch selbst wenn dieser Stress weg ist und es diese Probleme nicht mehr gibt, gibt es neue...

Man hat in dieser Zeit nie aufgeräumt, die Freunde oder Familie vernachlässigt und fühlt sich schuldig. Hier hilft ordnen! Wenn du eine Liste mit alten Lieblingsliedern deiner Kindheit hast, mach sie an und räum auf! Alles was dich nicht glücklich macht, kann weg! Sei es auch etwas was du MAL gebrauchen KÖNNTEST.(es gibt auch gute Bücher wie man richtig aufräumt usw.) Als nächstes sind Familie und Freunde dran: ein Anruf reicht meist schon um alles zu richten! Keiner ist lange sauer, wenn man sich mal für einen Tag nicht meldet. Selbst wenn es Monate sind, ist es bei guten Freunden oder den Verwandten kein Problem wenn man ihnen erklärt wie man sich gefühlt hat.

2.neue Leute treffen! Es ist nicht verwerflich sich in Badoo usw. anzumelden. Dadurch trifft man viele interessante und unterschiedliche Leute! Nicht immer muss dies ein Date sein oder ähnliches. Du entscheidest selbst. Du könntest bei sowas sogar auf einen deiner Lichter im dunklen Raum stoßen, mit dem du dich ganz ungezwungen unterhalten kannst. Auch darüber wie es dir geht. Komischer Weise fällt es den meisten Menschen schwer mit Freunden oder Bekannten über seine Gefühle zu reden, bei Fremden jedoch ist es leichter: Man muss diese ja nur wiedersehen wenn man es selbst auch will!

3.Selbstbewusstsein! Viele Menschen die häufig Einsam sind oder sich schnell Einsam fühlen, haben wenig Selbstbewusstsein. Zu nächst einmal muss dir klar sein: Du hast recht! Wenn du alleine irgendwo bist, bist du im Grunde der einzige Mensch dort! Es ist nichts verwerflich daran dies so zu empfinden. Du kannst in Einsamkeit aber auch besser nachdenken:

Was macht dich einzigartig?

Was ist deine größte Stärke?

Wofür bist du wie geboren? (Freiheit? Reichtum? oder doch lieber nur Ruhe und Frieden?)

Wenn du dich für eine Kategorie entschieden hast, ist es leichter etwas zu finden in dem du richtig gut bist! Denn das ist der Grundstein von Selbstbewusstsein! Nur Dinge zu machen, die du wirklich machen willst! Du räumst ja auch nicht für andere auf, sondern für dich! Simpel oder? Wenn dein Job dich nicht glücklich macht: Hey! DA draußen rufen sie schon deinen Namen! Worauf wartest du??? Wenn dein LEben dich nicht glücklich macht: Was wäre dein perfektes Leben? Und wie könntest du es erreichen? Such dir drei Wege raus und wenn es noch so unmöglich scheint: Such so lange, bis du drei hast, die du von deinem jetzigen Standpunkt aus, tatsächlich gehen könntest!

Das alles kann dir helfen wieder glücklich zu werden und das dauerhaft.

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Mal aus den ethischen und moralischen Gründen heraus, hier mal das was meiner Familie geschah und was zeigt, wie es wäre, dürfte man das bei Tieren nicht:

Meine Eltern nahmen ein Pflegekind zu sich, und dann noch mich. Sie hatten noch einen eigenen Sohn, der schwer krank war; meinen ältesten Bruder in dieser Familie. Er hatte eine schwere Krankheit, für die es sogar einen eigenen Verein gibt, der den Familien solcher Kinder bei steht...NCL nennt sich dieser.

Die Krankheit meines Bruders war durch einen genetischen Defekt hervorgetreten. Mit den Jahren verlor er als quitschfideles Kleinkind erst sein Augenlicht, dann die Fähigkeit zum Laufen und immer mehr, bis ihm nichts mehr blieb. Gefesselt an sein Bett mit Beatmungsschläuchen und Schläuchen um ihn zu ernähren.

Meine Eltern schworen sich nie wieder ein Kind zu zeugen. Mein Vater ließ sich den Harnleiter durchtrennen damit dies so bleiben würde. Mein Bruder wurde von Jahr zu Jahr älter. Meine Eltern taten alles um ihn ein schönes Leben zu ermöglichen, fuhren mit ihm und uns an die Ostsee, an die Nordsee, sorgten dafür dass er zu Weihnachten mit auf den Fotos war, führen mit ihm spazieren, jeden Tag. Drehte ihn um, damit er sich nicht wund lag. Das alles und viel mehr...

Auch ich liebte meinen Bruder.

Reporter, die von der langjährigen Krankheit meines Bruders gehört hatten kamen zu uns, gaben sich als nett und freundlich und zeigten Mitleid mit uns. Eines Tages tauchte ein Artikel in der Zeitung unseres kleinen Örtchens auf "Warum tun sie ihn das an?"

Meine Mutter weinte Bäche. Sie hatte es sich nicht ausgesucht, einen kranken Sohn zu haben, hatte auch nicht entscheiden dürfen ihn nach vielen Jahren der Epelepsie ähnlichen Anfälle erlösen zu dürfen...Wer weiß ob sie es gewollt hätte, doch die Wahl ließ man weder ihr noch meinem Bruder. Er starb nach 10 Jahren mit dieser Krankheit.

Krebspatienten geht es genauso. Manche von ihnen sagen sogar, dass sie sterben wollen. Doch sie dürfen es nicht mal, wenn sie es sagen.

Findest du all das Ethisch vertretbar?

Was denkst du, was hätte mein Bruder sich gewünscht, wenn er hätte Sprechen können? Seine Gliedmaßen waren steif, verkrümmt, weil er sie nicht bewegen konnte, er konnte nichts sehen, nicht sprechen, nichts mehr außer hören.

Jemanden leiden zu lassen, nur weil man es nicht übers Herz bringt finde ich schrecklich...Es ist grausam. Doch noch schlimmer ist es, wenn man nicht mal die Wahl hat.

....ihr alle: Denkt mal darüber nach...

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Genetische Modifikation ist schon sehr im Trend. Manche bezahlen tausende Euro für Katzen die angeblich keinerlei Allergie auslösen, es werden Hunde und Katzen geklont, um das geliebte verstorbene Haustier zu ersetzen, es werden Menschliche Organe in Schweinen herangezüchtet um Organtransplantationen schneller zu ermöglichen, usw.

Einige Vorteile liegen daher jedem gleich auf der Hand:

- das Trendkind!

- den verstorbenen Sohn wieder zurück bekommen.

- ausmerzen von Krankheiten

Nachteile:

- Die gutgläubigen kleinen Fische werden schneller und präziser ausgenutzt:

- Krankheiten können endlich reguliert werden und es können sogar lebendige organische Bomben gebastelt werden! Ein süßes kleines Kind mit einer Hochansteckenden Krankheit, die vielleicht erst erkannt wird, wenn es bereits zu spät ist.

- Es werden auf jeden Fall Modifikation auf Militärbasis vorgenommen werden, "der perfekte Soldat" wird dann kein Problem mehr sein: ohne Angst, ohne Gewissen und am besten dumm wie Stroh um jeden Befehl ohne Fragen zu stellen zu folgen...

- Es wird eine sehr große Kluft zwischen Arbeitern und Denkern geben, zwischen Arm und reich. Denn während die Reichen immer hübschere und perfektere Nachkommen haben werden, wird das "einfache Volk" sich weiter wie bisher fortpflanzen, denn sie werden kein Geld für Modifikationen haben.

Weitere Vorteile, die jedoch hieraus sichtbar werden sind folgende:

- bessere Verteidigung der Länder

- bewusste Verteilung der Gene: Modifikationen die manche Menschen schneller&kräftiger machen und dafür andere mit größeren Denkleistungen und Geschick hervorbringen.

- Die Apokalypse&eine Reformation der jetzigen Systeme. (Der Klimawandel wäre damit gegessen, genauso wie Überbevölkerung, Hunger und auch der Kapitalismus) für den einen ein Segen, für den anderen ein Fluch.

"Ich sehe immer beide Seiten einer Medaille." Dies ist der Spruch, der es am treffensten beschreibt. Die meisten Menschen Vermögen es nicht mehr zu sehen. Sind blind und taub füreinander und miteinander gegenüber der Umwelt und ihren Mitmenschen. Sehen nicht mehr das "große ganze".

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Mein Mitleid erstmal: es ist immer traurig für uns Tierfreunde, wenn Tiere sterben...Gerade wenn es Jungtiere sind oder Tiere die uns sehr ans Herz gewachsen sind, ist das immer sehr schmerzvoll.

Es kann vollkommen natürliche Ursachen haben, doch das Anknabbern der toten Babys deutet auf jeden Fall auf schwere Mangelerscheinungen deiner Erwachsenen Tiere hin. Häufig fehlt Vitamin C,(mehr Paprika füttern) Mineralien(Sepiaschalen für Vögel oder auch "Knabbersteine/Mineralsteine" !keine Salzlecksteine! für Kaninchen und andere Nager haben sich bewährt) oder auch Eiweiß. (Hier helfen ein paar Erdnüsse gut! Aber nicht zu viele, da sie schnell dick machen;)

Das kann auch zum Tod der Jungtiere geführt haben...Mangelerscheinungen führen dazu dass Meerschweinchen sich gegenseitig die Ohren anknabbern, das Fell fressen oder wie bei dir z.Bsp. Jungtiere töten. Auch kann der Tod mehrere Ursachen haben:

Überbevölkerung - Ein häufiges Problem bei der Heimtierhaltung; Handelsübliche Käfige reichen für drei Erwachsene Meeries und so viele Jungtiere nicht mal im Ansatz aus. Also töten die Älteren die Jungtiere um selbst Platz zu haben. Es wird in der Heimtierhaltung immer wieder 3-4qm für eine Gruppe empfohlen. So können sich die Tiere auch aus den Weg gehen und stressen sich nicht gegenseitig.

Waren die Jungtiere in der Hals oder Nackengegend angeknabbert/verletzt, haben deine Großen sie getötet. Vielleicht sogar die eigene Mutter.

Du solltest dich nochmal ein bisschen schlauer über deine Tiere machen, sie wie Menschen versuchen zu sehen: ihre Charaktere, Eigenarten, die Stimmung untereinander! Das hilft dir viel besser zu verstehen was deine Tiere brauchen. Denn auch ein noch so gutes Buch oder eine noch so gute Antwort, kann dir dies nicht erklären, das können nur deine Tiere selbst!

Viel Glück und vorallem viel Spaß mit deinen Meeris! ;)

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Du bist wahrscheinlich relativ dünn, deine Freundin/Bekannte dagegen wahrscheinlich etwas "stattlicher" gebaut. Daher hat sie einen klaren Vorteil: sie hat mehr Reserven und daher die Stoffe, die dazu nötig sind um den Alkohol schneller abzubauen.

Grundsätzlich beim Alkoholkonsum gilt: iss und trink(Wasser) vorher richtig gut! Ansonsten kann dein Körper dem Alkohol nicht lange standhalten und ehe du beschwippst bist, bist du schon richtig betrunken!

Deine Freundin weiß dies wahrscheinlich, da sie vorher gut isst. Ich denke sie hat das mit den Genen gesagt um ihr "Geheimnis" dir gegenüber zu wahren oder wollte dich schlichtweg einfach neckisch, liebevoll aufziehen. ;)

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Ein bisschen fett der/die gute, aber es ist eine Bartagame. ;)

Wenn das dein Bewohner ist und du dich noch nicht so mit der Haltung auskennst, gibt es viele gute Seiten im Internet wo du dich erkundigen kannst.

Hier ist es immer ein bissle problematisch, weil sich auch Leute melden können, die keine Ahnung haben. Aber ich hoffe du findest deine hilfreiche Antwort noch.

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Die fatalste Entscheidung meines Lebens war zu entscheiden, normal sein zu wollen. Dies entschied ich als Kind...Doch jetzt ist Schluss damit! ;P

Zu meiner Geschichte:

Meine Pflegeeltern brachten mich zu nächst in eine Edison-Schule (Schule für Geistig eingeschränkte Kinder) weil ich immer anders war. Ich wollte meist keine Menschen um mich, war dennoch immer freundlich zu anderen Kindern, habe mich am besten gefühlt, wenn ich mein eigenes Ding machen konnte und nur ab und zu mal mit jemanden über meine Ideen und Träume reden konnte.

Weil ich darauf bestand von der Schule zu gehen und meine Lehrer merkten, dass ich eigentlich sehr klug war, war es aus mit "Friede-Freude-Eierkuchen". Ich kam in eine normale Schule und dann passierte es:

Ich blühte auf!

Aufgaben waren noch immer schnell zu begreifen, doch irgenwann wurde mir langweilig, meine Noten sackten ab, denn ich passte nicht mehr auf. Ein Blick an die Tafel und ich fühlte mich total dumm oder zu klug für diese Welt...doch diesmal hatte ich eine Klasse in der ich mich zum Schulabgang pudelwohl fühlte! Alle meine Klassenkameraden waren stets freundlich zu mir, auch wenn ich mal mit den Außenseitern abhing oder mich allein umher trieb. Natürlich legte ich mich auch mal mit den "zicken" unserer Klasse an, wenn ich fand dass sie zu gemein zu anderen wurden.

Was ich damals noch nicht wusste, war, dass ich eine geborene "Alpha" bin. Nicht die Art, die dich zur Weißglut bringt, sondern die Art, die sich im Hintergrund hält, freundlich ist, für ein Gleichgewicht sorgt und dennoch unnahbar wirkt. ich entdeckte dies nur durch zufall und durch viele "Selbst-test." die mir jedoch immer nur einen Teil meiner Persönlichkeit zeigten. Immer zu 50% dies oder jenes und die anderen Prozenten teilten sich stets gleichmäßig auf.

Doch wie sorgt man dafür, dass ein solches Kind seine Autorität nicht ständig beweisen muss und das es so sein kann wie es ist?

Ganz einfach: Gar nicht. Denn unsere Systeme kennen solche Kinder nicht.

Wir kennen dumme und kluge, ruhig und lebhaft. Doch was ist, wenn jemand alle diese Dinge ist? naiv und gutmütig wie ein Kleinkind doch so schnelle Gehirnverbindungen wie ein Genie, ruhig und entspannt und dennoch voller Leben...

Wir kennen es eigentlich auch nur aus der Tierwelt. Bei den Hunden ist es der Rudelführer, bei Pferden die Leitstute.

Auch heute noch, muss ich mich oft beweisen. Oft Druck ertragen, obwohl ich nicht dafür gemacht bin jemanden zu gehorchen und ordne mich stets unter um den Frieden zu bewahren...

Selbständigkeit scheint für mich immer das einzig richtige zu sein! selbst wenn meine Eltern und auch einige Bekannte es mir immer abraten "Denk an deine Rente, an deine Kinder usw."

Ich habe keine schlechte Kindheit gehabt, liebevolle Pflegeeltern seit ich 4Wochen alt war und Geschwister.

und dennoch...Natur ist ein geben und nehmen. Muss ich Normade werden, um das auszuleben was ich bin? Oder muss ich das leugnen was ich bin, nur um in die Gesellschaft zu passen?

NEIN!

Ich habe einen Plan der dazwischen liegt: Ich arbeite gerade einen Business-Plan aus, um mir einen Flecken Erde auf der Welt zu schaffen, wo ich Ruhe und Natur um mich habe, Tiere und auch Menschen. Die Menschen werden wissen, dass ich dann ihr Chef bin, was zu jeden Zeitpunkt klar ist, doch mit denen ich dann trotzdem ganz normal reden kann. Mein eigener...idealer Ort!

Was denkt ihr so darüber? Denkt ihr, es gibt eine andere Erklärung dafür wie wir sind?(Ich bin nicht die Einzige, ich habe schon viele Menschen getroffen, die sind wie ich, doch bisher nur Männer.) Oder muss das System wohlmöglich komplett überarbeitet werden? Ich bin jedenfalls dafür! wie seht ihr das?

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Ich verstehe ehrlich, ganz und gar nicht, warum man Rassen verpaart, die...

  1. nicht zusammen passen, weder von Charakter der Rassen noch vom Äußerlichem.
  2. ein Fohlen rauskommt, das warscheinlich eh aussieht wie eine schon vorhandene Ponyrasse (wahrscheinlich wie ein Isländer oder ein Exmoor. Wenn es nach dem Vater kommt vielleicht auch wie dieses amerikanische "Mini Pferd".)

Warum zum Teufel musst du eigentlich ein Pferdchen schaffen, ohne Sinn und Verstand? Reichen dir die Tiere im Tierheim und beim Schlachter noch nicht, ja?

Arterhaltung bei gefährdeten Arten, verstehe ich! Bei Neuzüchtungen von Wildtier zu Haustier (z.Bsp. bei Hamsterarten) auch irgendwo noch, dass dort züchterischer Bedarf ist...aber sowas...?

Warum? Wozu? Sorry, dass ich das mal so offen sage, aber ich denke auch nicht dass du die Erlaubnis zum Züchten überhaupt vom Veterinäramt gekriegt hast:

Jap...ist im Gesetz verankert. Einfach mal durchlesen...nennt sich "Tierschutzgesetz". Schade dass du es nicht kennst.

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Hey du! ;)

Ich denke deine Kollegen, meinen das nicht bezogen auf die Lektionen sondern wie teilweise immer noch mit den Tieren umgegangen wird.

Jetzt haben sie sogar die Rollkur abgewandelt in "Anlehnung" damit es wieder legal wird, denn es wurde ja verboten...

Sowas ist leider tatsächlich krank/schlimm/wie auch immer man es nennen will. Denn selbst wenn ich mir tausende von Bildern ansehe, und ich arbeite tagtäglich mit Photoshop und einmal in der Woche auch mit verschiedenen Kameras(bin also Detailarbeiten gewohnt) erkenne ich keinerlei unterschied dazwischen:

Die Pferde haben immer noch die Köpfe so, dass die Luftröhre abgequetscht wird. Die Nüstern sind ebenso wie bei der Rollkur meist stark geweitet was Stress und Atemnot zeigt.(Ist ja klar...vielleicht ist der Hals nicht mehr so stark gekrümmt, aber der Kopf hat noch den selben tollen Winkel...)

Ich frage mich manchmal was die Pferde sagen würden, wenn man ihnen eine menschliche Stimme gäbe.

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Hey! Community??? Wie sieht's aus??? Mal etwas sagen von wegen "Hey! Wenn du ohne Genetikwissen einfach irgendwelche Pferde kreuzt, kann das Fohlen verunstaltet oder sogar tot geboren werden. Auch wenn die Stute noch nie ein Fohlen hatte und schon das Becken verknöchert ist, können sogar beide an Geburtskomplikationen sterben."

zudem gibt es noch sehr viel mehr zu beachten, damit es Mutter und Fohlen gut durch die Geburt und die nächsten Jahre schaffen...

ja...das echte Leben ist kein Ponyhof. Ich hoffe daher, deine Frage bezog sich auf ein Pferdespiel im Internet oder ähnliches. ;)

Liebe Grüße

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Ich an deiner Stelle würde ihnen die normalen 4qm schon gönnen: Meeris popcornen zu sehen ist nämlich für die Halter das Schönste was es gibt. ;D

Du kannst auch einfach die Racker den ganzen Tag in der Wohnung rumlaufen lassen, damit haben sie sicher auch kein Problem, du brauchst nur an jeder Ecke ein Klo für sie, dann lernen sie die Stubenreinheit schnell. Natürlich muss man dann auch, bis sie es gelernt haben, wie beim Hundewelpen immer hinterher sein ;)

Aber das ist nicht jeder Manns Sache:

In unserer Meeri-Whatsapp-Gruppe haben viele die Vließhaltung und damit die Meeris keine Kabel anknabbern, haben sie die Songmics Regale umfunktioniert:

Kostengünstiger als ein Holzbau und man kann das Gehege dann schnell an & ab montierten...

und es sieht einfach toll aus ;)

Bei "Dr. Googel" einfach mal "Songmics Gehege" eingeben.

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