Du bist schwer krank. Deine Eltern lieben dich und wolöen, dass du überlebst.

Mit einem Krebs würdest du auch ins Krankenhaus kommen und auf den Urlaub verzichten. Vielleicht könnt ihr den nachholen, wenn du wieder fit bist.

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Menschen mit einer akuten Depression sind krank. Sie sind oft nicht mehr in der Lage richtige Entscheidungen zu treffen (ein Symptom der Krankheit sind kognitive Störungen nur mal so am Rande).

Depressive haben eine gestörte Wahrnehmung (häufig auch Tunnelblick genannt ).

Sie sehen also gar nicht, wie positiv SAß leben sein kann. Sie träffen also eine falsche Entscheidung aufgrund ihrer Krankheit.

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Trägst du Protektoren?

Falls nicht probiere es damit aus. Die verleihen Sicherheit.

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In Psychiatrie schwächere Symptome?

Ich bin jetzt seit Donnerstag in einer Psychiatrie wegen Suizidgedanken/-versuchen, Depressionen und Essstörung. In der letzten Zeit ging es mir zu Hause richtig mies und ich habe ziemlich viel geheult und war einfach nur am Ende, wenn ich aus der Schule nach Hause kam. Ich habe nichts geschafft und war extremst motivationslos. Da ja jetzt Feiertage sind, fällt die Therapie ja erstmal flach, aber irgendwie bin ich nicht mehr so extrem traurig und niedergeschlagen wie zu Hause. Ich fühle mich einfach nur noch leer und habe meist auch keine Lust irgendwas zu machen, obwohl mir tot langweilig ist, aber es ist halt nicht mehr so extrem wie zu Hause. Suizidgedanken habe ich auch nicht mehr wirklich, es ist eher so, dass wenn ich sterben würde, ich es gerne in Kauf nehmen würde, aber ich habe keine so konkreten Absichten mehr. Wie kann das sein, dass es mir von einem auf den anderen Tag nicht mehr so extrem schlecht drauf bin? Ich meine die Therapie hat ja nichtmal richtig begonnen. Ich verstehe das nicht. Ich denke dann immer, dass andere den Therapieplatz nötiger haben als ich, dass es scheinbar doch nicht so schlimm ist. Aber ich schätze, wenn ich wieder zu Hause bin z. B. am Wochenende, wird es wieder schlechter sein. Tut mir Leid, für den langen Text und dass ich so etwas an Weihnachten frage. Habt ihr irgendeine Erklärung dafür, dass die Symptome in der Psychiatrie nicht so stark sind?

Ich wäre euch sehr dankbar für Antworten :)

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Das ist total normal. Zum einem weißt du dass du jetzt Hilfe bekommen wirst ,das alleine ist oft eine Erleichterung.

Außerdem bist du aus dem Alltag rsus. Das hilft auch schon sehr viel.

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Im besten Fall sprichst funktioniert mit deinen Eltern. Entweder ihr überbrückt die zeit bis morgen gemeinsam oder wenn du meinst es nicht mehr auszuhalten, könnt ihr gemeinsam JETZT in die örtliche Psychiatrie fahren. Dort gibt es eine Art Notaufnahme, wie in einem Krankenhaus

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Wie soziale Phobie (falls es eine ist) bekämpfen?

Ich glaube ich leide an einer sozialen Phobie. Ich traue mich kaum aus dem Haus. Schaffe es zur Not zwar noch einzukaufen, bevorzuge dabei aber eine Begleitung. Wenn ich doch mal alleine aus dem Haus gehe, dann fühle ich mich beobachtet und schaue mich immer um und sobald Personen in der Nähe sind ziehe ich meinen Kopf ein, versteife mich und reagiere ängstlich. Selbst telefonieren (zb wenn ich mir Pizza bestellen will) wage ich fast nicht (ist aber noch am wenigsten schlimm). Fing einmal sogar fast zum Heulen an, als mein Dad mich in eine Bar schleppte und auch so wenn ich mit Eltern oder Freunden weggehe und viele Menschen um mich herum sind.

Jedoch wird es besser, wenn ich mit den gleichen Personen länger in Kontakt bleibe. Dadurch lernte ich auch meinen Freund kennen, dem es aber sehr zu schaffen macht, dass ich mich kaum alleine aus dem Haus traue (wohne bei ihm). Und auch für eine Jobsuche neben dem Studium ist es nicht gerade von Vorteil.

Ich studiere zusammen mit meinem Freund (ka ob ich mich ohne ihn getraut hätte. Wahrscheinlich würde ich sonst mit einer Freundin studieren), habe Glück das er dasselbe studiert was ich eh studieren wollte. Jedenfalls habe ich gehört das einem eine psychiatrische Klinik (oder so) empfohlen wird, jedoch müsste ich mich da ja zum einen krank schreiben lassen, was wegen des Studiums schlecht wäre, und zum anderen habe ich Angst davor (va wegen den Gruppensitzungen).

Ich hatte zwei Jahre versucht immer am WE in eine Bar zu gehen (Bedienstete waren erst Freunde meiner Cousine, welche mich das erste Mal dahin mitnahm, und dann wurden es auch meine, daher war es nicht ganz so schlimm) in der kaum Leute kamen (daher ging es). Ich hatte gehofft dadurch meine Phobie zu bekämpfen bzw mich an Menschen zu gewöhnen (ich war extra immer recht früh dort, um mich an die langsam steigende Anzahl von 20-30 Leute zu gewöhnen), weil es einem ja auch empfohlen wird dann öfter unter Menschen zu gehen. Aber letztendlich stand ich nur in einer Ecke oder half mit und wurde nur durch ein Bier lockerer. Ohne hätte ich es nicht ausgehalten. Ich weiß nicht was ich noch machen soll :( Ich hoffe ihr könnt mir helfen :D

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Du kannst auch ambulant eine Therapie machen. Da musst du nur schauen, dass du einen Psychologen findest.

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Eine Depression ist etwas anderes.

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Sprich mit deinem Arzt drüber.

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Das wird schwierig, weil du privat versichert bist. Wobei ein guter Therapeut eventuell auch eine Lösung finden wird. Die Erstgespräche kosten in der Regel nichts und da könntest du dann mal nachfragen.

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Das kommt darauf an, was es für Depression sind.

Bei einer klinischen Depression (also einer diagnostizierten Krankheit), hilft er vermutlich schon.

Bei einem Pubertät bedingten Stimmungstief, wird es schwierig. Da muss man alleine durch. Da kann auch ein Psychologe nicht helfen.

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Was dagegen denn dein Psychologe dazu?

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Anfrage in psychiatrischen Kliniken per Mail?

Hallo,

ich bin 19Jahre alt und zur Zeit in ambulanter Therapie wegen Borderline, schweren Depressionen, Suizidgedanken und -versuche, Essstörung und sozialer Phobie. Ich plane mit meiner Therapeutin einen stationären Klinikaufenthalt für nächstes Jahr nach meinem Abitur. Meine Therapeutin ist jetzt für ein paar Wochen im Urlaub und wir haben besprochen, dass ich in ein paar Kliniken mal anfrage, wie lange die Wartezeiten sind. Ich habe ein Problem damit, zu telefonieren. Das ist eigentlich das einzige Merkmal meiner sozialen Phobie. Ich konnte alle sozialen Ängste loswerden, aber telefonieren bekomme ich absolut nicht hin. Mit meiner Therapeutin kann ich im Notfall telefonieren, das haben wir geübt, aber ich kann mit anderen Menschen nicht telefonieren. Ich habe jetzt in einigen Kliniken per Mail angefragt, erstmal nach den Wartezeiten. Die meisten haben zurückgeschrieben, dass ich mich per Telefonat zufückmelden soll, um Fragen zu klären. Meine Frage ist jetzt, was ich da machen kann... Ich würde das gerne klären. Ich habe meiner Therapeutin gesagt, dass ich mich darum kümmere, nach den Wartezeiten zu fragen, damit wir mich dann direkt anmelden können, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Kann ich vielleicht meine Eltern bitten, das Telefonat zu führen? Meine Mutter vereinbart auch sonst meine Arzttermine... Mich stört es natürlich total, diesbezüglich so auf sie angewiesen zu sein... Oder kann ich die Kliniken anschreiben und von meiner Angst schreiben und fragen, ob sich das per Mail klären lässt? Danke und liebe Grüße Lilli

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Vermutlich wollen sie dir fragen stellen und nicht deiner Mutter.

Entweder rufst du an und überwindest deine Angst oder du wartest bis nach dem Urlaub und sprichst mit der Psychologin drüber.

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Eltern, Schule schwänzen?

Hi,

Gehe in die 9. Klasse Realschule und hab wegen minderwertigkeitskomplexen und einer sozialphobie keine Lust in die Schule zu gehen... Es kommt immer öfter vor dass ich die Schule schwänze ohne jemandem was zu sagen. Zuhause sitze ich dann mit Herzklopfen und Schuldgefühlen. Abgesehen davon komme ich einfach nicht gut mit schule klar wegen meinem ADS und weil mir das System nicht zusagt. Gegen 10 wird dann mein Vater angerufen und ich erkläre ihm dass ich mich in der Schule nicht wohl fühle oder sage dass mir schlecht war, wobei meist nur ersteres der Wahrheit entspricht. Er entschuldigt mich dann und wir reden dann noch persönlich miteinander. Mein Vater versteht mich eigentlich gut und bleibt immer ruhig wenn er davon erfährt. Es hilft auch mit ihm zu sprechen und mit geht's danach besser. Meine Mutter hat 0 Verständnis und erzählt mir dann direkt wie ich mit 18 unter der Brücke Lande und mein Bruder so viel erreichen wird. Ich denke dass es einfach ist weil sie wütend wird und die Kontrolle verliert... dafür hab ich Verständnis und ich liebe meine Eltern auch beide, aber ich hab keine Ahnung wie ich meiner Mutter die Situation in der Schule erklären soll. Abgesehen von schwänzen sind meine schriftlichen Noten ok da ich meist ein Tag vor der Arbeit lerne und mir das reicht aber ansonsten keine Hausaufgaben, keine Disziplin, keine Motivation. Ich mache meine Schule eigentlich nur für meine Eltern weil ich meine Ruhe haben will und damit sie stolz sind trotzdem hasse ich es wie sie mich loben wenn ich gute Noten schreibe, es kommt mir immer so heuchlerisch vor und ich Frage mich ob es nichts anderes gibt worauf sie stolz sein können. Ich finde dass Schule mein Leben viel zu stark beeinflusst und die ganze Familien Situation sich nur darum dreht. Ich bin am liebsten alleine und hasse es im Unterricht zu sitzen nichts zu wissen, mich beobachtet zu fühlen, mit anderen zu reden, Augen Kontakt zu halten und das ganze soziale zeug. Ich habe einfach die ganze Zeit das Gefühl dass mich jeder anguckt und jeder über mich spricht. Ich bin am liebsten alleine nur in kleinen Gruppen draussen. Ich gerate öfter in Schlägerein und werde aggresiv wenn mich Leute dumm anschauen. Ich kann mich 0 mit Worten ausdrücken, die sind meistens nur in meinem Kopf aber wollen nicht raus oder werden einfach vergessen. Ich schätze dass ich nicht viel machen kann ich werde demnächst mit meiner Psychologin sprechen. Ich habe schon längst den Überblick über den Text verloren und hoffe einfach ein paar nützliche Kommentare zu bekommen.

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Was machst du denn gegen deine Probleme?

Ich leide selbst extrem unter schulangst und war in der Klapse. Außerdem warte ich momentan noch darauf, dass ich eine Psychologin finde.

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Sei froh, dass du gesund bist.

Eine Depression ist eine Krankheit, die hat mit dem Ort nicht viel zu tun.
Jemand mit Asthma bekommt auch keine luft, obwohl genug Sauerstoff vorhanden ist.

Bytheway nicht jeder der meint depressiv zusein ist es auch.

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Offensichtlich bist du ja auch wirklich zu dumm zum leben,sonst würdest du ja nicht sterben wollen.

Das Verhalten deiner Lehrerin ist top.

Dein verhalten ist allerdings unter aller Sau!!!

Deine Haltung gegenüber Psychiatrien, Psychologen usw geht gar nicht!!!

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Wenn jemand einen Herzinfarkt hat, wieso wird er gerettet?

aus dem selben Grund werden menschen mit akuten psychischen Erkrankungen gerettet

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