Links (bin Linkshänder)

...ist im Grunde übrigens gar nicht "witzigerweise".

Es gibt neben einer dominanten Händigkeit auch noch jeweils ein dominantes Bein, Auge und Ohr (ausgehend wiederum das Ganze von der jeweiligen Gehirnhälfte, welche "ausgeprägter"/"aktiver" ist, mal vereinfacht formuliert ).

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Interessant wäre da vorab die Frage, was genau du unter "verbessern" verstehst; und außerdem, warum du an ihr etwas "verändern" möchtest.

Denn immerhin ist die Handschrift so individuell und charakteristisch (im Sinne eines "persönlichen Ausdrucks"), dass man sich schon sehr intensiv damit befassen muss, möchte man an ihr nachhaltig und längerfristig etwas ändern; und auch dann fände ich es irgendwie fragwürdig (weil: "manipulativ", bisschen überspitzt formuliert), eben weil die Handschrift ja nicht umsonst so ist, wie sie ist (vielleicht magst du ja mal gucken, was sich unter dem Stichwort "Graphologie" so findet).

Darüber hinaus: In Stunden oder Tagen so einen Prozess -noch dazu im Vorfeld und ohne jemanden mitsamt seiner Motivation zu kennen- bemessen zu wollen, das dürfte schwierig sein...

Und ansonsten, falls du deine Schrift einfach "nur" etwas leserlicher machen möchtest: Dann geht es vermutlich erstmal darum, sich das eigene Schreiben ganz klar bewusst zu machen. Vielleicht findest du ja hier so in etwa, was du suchst:

https://www.irmalink.de/handschrift-verbessern/

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Bin zunächst mal ´n bisschen irritiert, von jemandem, der ausgerechnet sowohl "Psychologie" als auch "Philosophie und Gesellschaft" explizit als seine persönlichen Interessen hier angibt, derlei zu lesen.

Wenn es wirklich an dem ist, dass du dich mit den Menschen (und ihrer Motivation) sowie mit der Frage nach "Sinnhaftigkeit" zu beschäftigen pflegst, dann sollte doch im Grunde etwas mehr drin sein, als die ziemlich stereotypen Festlegungen auf "Hass/Abneigung" einerseits und "Respektlosigkeit/Intoleranz" andererseits.

Und grundsätzlich kann es ja auch nicht schaden, mit dem eigenen fragenden Blick -nicht nur innerhalb dieses Themas- etwas mehr bei sich als bei den anderen zu bleiben; damit kommt man in aller Regel weiter.

Alles, was den allermeisten ansonsten ja sehr schnell durch den Kopf geht (die Allgemeinplätze von Tradition, Konvention etc.) steht hier ohnehin schon zur Genüge - hätte jemandem wie dir (so wie im Übrigen auch jedem anderen, dazu muss man wahrlich kein Philosoph sein) aber auch von selbst in den Sinn kommen können/müssen...

Was also bezweckst du wirklich mit deiner Frage?! Provokation...?!

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Egal, was schlussendlich die Ursache von deinen Pickeln sein sollte: Ein -zumindest nach meiner Erfahrung- wirklich hilfreiches Mittel dagegen ist Zinksalbe (gerne übrigens auch in Kombination mit Teebaumöl). Mitunter tatsächlich sogar über Nacht.

--> https://www.stern.de/gesundheit/haut/zinksalbe-gegen-pickel--wunderwaffe-der-natur-9147756.html

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Womöglich zeigt sich an diesem Punkt sehr deutlich, dass deine bisher verwendete Methode -die des weitgehend "Auswendig-Lernens"- tatsächlich nicht die nachhaltigste ist. Und irgendetwas in dir wehrt sich, "streikt" sozusagen, in dieser Form immer so weiter zu machen.

Du sprichst von "halbe Sachen": Fatalerweise ist genau das kurzfristig und nur für Klausuren Gelernte als genau das zu sehen: eine "halbe Sache"!

Wenn du also jetzt für ein etwaiges Studium so weiterzumachen gedenkst, solltest du das wissen - und ggf. für dich überprüfen (sprich: diese Herangehensweise nachjustieren).

Schau hier vielleicht mal rein:

https://de.in-mind.org/article/erfolgreich-lernen-effektive-lernstrategien-frisch-aus-der-kognitionspsychologischen?gclid=Cj0KCQjw1bqZBhDXARIsANTjCPIC4MqEFp-tQ3uW0lII-IWMgESfhw26-hFswNSngL6R8rBOsann3IYaAoNPEALw_wcB

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Ich denke, wichtig ist vor allem (und gerade auch in diesem besagten Kontext), dass man nicht "auf etwas macht" - sondern vor allem sich selbst treu bleibt.

Wenn man also üblicherweise eher weniger der fröhliche Spaßmacher ist, dann kann so eine etwas mehr-gewollt-als-gekonnte Präsentation ziemlich seltsam rüberkommen; nur um einen möglichst guten Eindruck also zu machen, dürfte das demnach dann weniger taugen.

Wobei ich schon finde, dass ein kleines Augenzwinkern hier und da der gebotenen, grundsätzlichen Ernsthaftigkeit ja keinen Abbruch tut; finde die Goldene Mitte, wäre also meine Empfehlung. Und bleib´ ansonsten ruhig bei deinem Bauchgefühl, das ist meistens nicht so ganz verkehrt...

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Das zeigt, dass du (bzw.: dein Gehirn) offenbar ganz gut darin bist, die Dinge zu koordinieren. :) Anderen wiederum fällt das eher schwer; und sicher ist es schlussendlich eine Frage von Übung (und somit: von Gewohnheit).

Was du da kannst, entspricht aber wohl tatsächlich eher dem "natürlichen" Zustand; also dem, wie es bestenfalls sein sollte...

Versuchen Sie einmal zu joggen und gleichzeitig Mathe-Aufgaben zu lösen. Sie werden feststellen, dass dies erheblich schwieriger ist, als die gleichen Aufgaben auf einem Stuhl sitzend zu lösen. Dieses einfache Beispiel verdeutlicht, dass Körper und Geist keine voneinander unabhängigen Systeme sind, sondern eng miteinander verzahnt sind. (https://blog.neuronation.com/de/wie-sport-das-gehirn-starkt/)
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Ich persönlich glaube, dass diese so existenziellen Momente sich weitgehend unserem "normalen" Bewusstseinszustand entziehen; das heißt, sowohl zum Zeitpunkt des Todes als auch unserer Geburt dürfte eine ganz andere Ebene unseres Bewusstseins aktiv sein, zu der wir jetzt, mitten im Leben sozusagen, (noch) gar keinen Zugang haben.

Insofern halte ich es eher für müßig, mit einem Maßstab an diese Überlegung heranzugehen, welcher sich lediglich auf körperliche Phänomene (wie Gehirnfunktion, Blutkreislauf, Atmung etc.) beschränkt.

Jemand anders mag das wiederum ganz anders empfinden - ist sicherlich eine Frage, die sehr individuell beantwortet wird.

Für mich aber streift man damit ganz deutlich einen Bereich, der um einiges vielschichtiger, in sich sehr viel komplexer ist (und zu dem es im Übrigen genügend Literatur gibt, wenn man denn mag).

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Ohne Anspruch auf die Richtigkeit dessen:

Die "Definition" würde ich persönlich immer eher im Sinne einer Begriffsklärung verwenden; d.h. wenn ein einzelner Begriff zu determinieren ist.

Eine "Bedeutung" zuschreiben lässt sich hingegen sehr vielem; sprich: auch einem Sacherverhalt, einer Aussage, einer Textstelle, einem Gedicht u.a.

Beides wiederum kann es -logo- in unterschiedlichen Varianten geben.

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Ich kann gar nicht mehr sagen, wie viele kleine Jungs ich in den letzten Jahren mit diesem "Kostüm" in der Kita habe aufmarschieren sehen... ^^

Kostüm in Gänsefüßchen, weil für mich persönlich -und da bin ich gerne mal bisschen oldschool- eine Faschings-Verkleidung anders aussähe. Bei einem Kind einerseits jegliche Mimik verschwinden zu lassen und andererseits so einen schlichten Superhelden-Charakter noch zu betonen, empfinde ich einfach als schwierig.

Dass so viele Kinder selbstverständlich (!) von ihrem Medienkonsum geprägt sind und sich entsprechend wünschen, als Spiderman aufzutreten: geschenkt.

Das in dieser Form aber auch noch zu "bedienen", sagt schlichtweg nur eine Menge aus über die Bedenken-, Gedanken- und Phantasielosigkeit, mit der da vorgegangen wird. Es ließen sich mit Sicherheit so einige andere kindgerechtere Kostüme finden, welche die Kinder ganz anders inspirieren würden. Und Fasching wäre eigentlich eine wunderbare Gelegenheit dafür.

Im Übrigen ist die besagte fehlende Mimik tatsächlich ein besonderer Punkt: Es gibt aktuell so viele Kinder, die in ihrer Sprachentwicklung verzögert sind oder Defizite haben; diese sind quasi darauf angewiesen, auch auf die Gesichtsmimik zurückzugreifen. Fehlt diese, dann macht es das erheblich schwerer, einen anderen Menschen "zu lesen". Und an solchen Faschings-Feiertagen, da darf man sich dann gar nicht wundern, wird so mancher Moment zwischen "Spiderman" und "Eiskönigin Elsa" (oder, noch typischer: zwischen Spiderman und Spiderman!) plötzlich "hochexplosiv"...

Um das nochmal kurz zu betonen: Grundsätzlich ist für mich erstmal jede Verkleidung okay.

Nur sind es bezeichnenderweise eben doch in aller Regel jene Jungs, die ohnehin schon zur "Gewaltbereitschaft" (sprich: zum Kämpfen mit anderen Kindern) neigen, noch dazu sprachlich-kommunikativ sowie sozial-emotional nicht "die Allerstärksten" sind, um es mal so formulieren, welche dann auch noch als Superheld um die Ecke kommen.

Es geht also insbesondere darum, sich ein wenig mehr ins Bewusstsein zu rufen, was man einem Kind mit einem solchen Kostüm unter Umständen vermittelt und an einem solchen Tag (der ja eigentlich nicht unter der Überschrift "Kampf" stehen sollte) mit auf seinen Weg gibt...

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...okay, in einer ärztlichen Praxis - dann bist du damit aber doch schon an der richtigen Adresse! :) Und bist nicht an irgendeinem ominösen Online-Testverfahren hängen geblieben.

Dort wird man dir ganz sicher auch bei weiteren Rückfragen -oder wenn du unsicher bist, bzw.: etwas mehr noch an Auskünften benötigst- hilfreich zur Seite stehen. Und man hat dir doch hinsichtlich deiner speziellen Frage doch bereits das Entscheidende gesagt, wenn ich das hier richtig lese...?!

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Es gibt da unterschiedliche Klassifizierungen und Auslegungen; und auch Teilleistungsstörungen wie Legasthenie und Dyskalkulie gelten unter Umständen schon als Lernbehinderung (interessant und wichtig ist das aber im Grunde auch nur in dem Kontext der Frage nach entsprechenden Förderangeboten).

Gemeinhin kann man sagen, dass hiermit eine Beeinträchtigung der Intelligenz einhergeht; es ist also die Bestimmung des Intelligenzquotienten (IQ) entscheidend. Damit kann der Grad der Einschränkung gemessen werden. Bei einem IQ von 70 bis 85 spricht man von einer Lernbehinderung, bei einem IQ von unter 70 von einer leichten Intelligenzminderung, und ab einem IQ von unter 50 von einer mittleren bis schweren geistigen Behinderung.

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Denkbar wäre eine Art Brückenschlag vom Thema "Pest" zum heutigen Corona-Virus (Gemeinsamkeiten/Unterschiede); da hättet ihr einen ganz aktuellen Bezug.

Vielleicht ist dies hier hilfreich für den Anfang:

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Pest-Spanische-Grippe-Corona-Seuchen-und-ihre-Bekaempfung,seuchenbekaempfung100.html

Und ansonsten gibt´s womöglich hier noch ein paar Impulse:

https://www.planet-wissen.de/geschichte/mittelalter/leben_im_mittelalter/pwiederschwarzetoddiepestwuetetineuropa100.html#Ursprung

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In Deutschland gibt es wohl die größte Vielfalt an Brotsorten; und insbesondere das Schwarzbrot wird ja heiß geliebt und ist ´ne "Besonderheit".

Und der feste Begriff des Abendbrots deutet ja auch erstmal nicht darauf hin, dass man mit dem Verzehr gemeinhin sparsam ist. ;) Darin liegt vermutlich gleichzeitig der wichtigste Unterschied zu anderen Ländern: Dass Brot bei uns sehr gerne als Hauptmahlzeit fungiert, während es anderswo eher als Beilage genommen wird.

Unterm Strich (und als Tochter eines Bäckermeisters ;)) würde ich persönlich also sagen: stimmt nicht unbedingt...

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Was hindert dich daran, die Dinge auf dich zukommen zu lassen!?

Sich selbst und seine Bedürfnisse gut zu kennen, dementsprechend auch seine ganz eigene "Richtschnur" im Leben zu haben, halte ich einerseits für sehr wichtig. Gleichzeitig aber denke ich, man beschränkt sich in all seinen Möglichkeiten, wenn man das eine oder andere Lebensmodell von vorneherein für sich ausschließt - was bringt einem das?!

Sehr viel mehr Gelassenheit geht doch damit einher, wenn man im Inneren offen bleibt für alle Varianten, die sich in einem Leben auftun können.

Im Übrigen gibt es (neben einer "Ehe auf Lebenszeit" und "ewiger Single") ganz sicher auch noch eine Bandbreite weiterer Lebensformen; man muss (oder darf) sich "nur" die Erlaubnis dafür geben und sich ihrer bewusst werden. Und vor allem: nichts bewerten! Sprich: weder etwas glorifizieren, ebenso wenig aber es schlechtreden.

In jedem Fall darf man sich zudem gerne mit der Frage auseinandersetzen, woher diese besagten "Ängste" rühren; ob sie unter Umständen nicht vielmehr ihren Ursprung darin haben, irgendwelchen Erwartungen anderer/im Außen gerecht zu werden.

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Tatsächlich gehen beide Begriffe vielmehr ineinander über - denn dem Begriff der "Hochbegabung" wird gemeinhin jener der "Hochintelligenz" zugrunde gelegt; das heißt: Ausgehend von dem IQ (über 130) lässt sich dann von "hochbegabt" sprechen, wenn jemand in einem speziellen Lebens- oder Fachbereich ganz besondere Leistungen zu vollbringen vermag.

Diese Leistung wiederum kann sich jeweils in einem ganz unterschiedlichen Spektrum zeigen (ob nun auf kognitiver, kreativer, sozialer oder welcher Ebene auch immer).

Das aber ist lediglich eines von mehreren (Gedanken-)Modellen. So ganz kommst du um vertiefende Lektüre wohl nicht herum, sollte dieser Bereich dich wirklich interessieren...

https://www.e-fellows.net/Studium/Studienwissen/Studium-aktuell/Hochbegabung-Mensa-in-Deutschland/(page)/all

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Das liegt vielleicht daran, dass du mit bestimmten Erwartungen an dieses Unterfangen gegangen bist; und dass sich nun -möglicherweise- die Dinge gerade etwas anders zu entwickeln scheinen.

Vielleicht, nur als Beispiel, ist Kätzchen (noch) scheu und zurückhaltend (ist ja auch für sie natürlich alles neu und ungewohnt) - du aber hattest bereits das Bild von Mietzi und dir, schnurrend und kuschelnd auf dem Sofa schon verinnerlicht.

Die Realität entwickelt sich mitunter einfach erst einmal anders, weil so viele Faktoren (mitunter auch nur vermeintliche Kleinigkeiten) hinzukommen, die man im Vorfeld überhaupt gar nicht bedacht hatte; oder aber deine Katze hat einen etwas eigenwilligeren Charakter, was ja auch sein kann - bei alledem finde ich es gut und wichtig, dass du die Entwicklung insgesamt ganz aufmerksam beobachtest (sowohl an dir als auch an ihr). So nämlich lässt sich jedesmal aufs Neue reagieren, und du kannst dein "inneres Bild" dem "tatsächlichen Bild" sozusagen anpassen, wieder in Übereinstimmung bringen.

Zudem aber finde ich es schön, dass du dich hinterfragst; und nicht so selbstgefällig diese Sache angehst. Das zeigt, dass du sensibel und empfänglich bist für die Signale, welche du jeweilig bekommst - egal ob "positiv" oder "negativ". Dies aber in Gänsefüßchen, weil ich so gar nicht werten würde! Die Dinge sind nun, wie sie sind; und ihr werdet schon einen Weg finden, nicht zuletzt, indem ihr euch einfach etwas Zeit lasst.

(sich ggf. immer noch ein bisschen weiter schlau zu machen, was "die Katzenseele" anbelangt, kann bei alledem ja nicht schaden. Auch das wird dir zu mehr innerer Gelassenheit und/oder Sicherheit verhelfen)

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Das tatsächlich Unglücklichste, was man in solcher Lage machen kann, ist, so zu tun, als wäre nichts geschehen. Das ist wie der rosa Elefant im Raum: Jeder sieht ihn, empfindet die Situation als bedrückend, und spricht sie dennoch nicht an... Das ist schlussendlich für keinen der Beteiligten angenehm.

Und du musst mit deiner Klavierlehrerin gar nicht so viel anders "umgehen" als sonst. Sag das, was dir und deiner Empfindung am nächsten liegt; am besten aus dem Herzen und dem Bauch heraus. Auch deine eigene Unsicherheit darfst du zum Ausdruck bringen; nur: Alles ist besser, als sich lediglich "wegzuducken".

Und falls es dir leichter fällt zu schreiben, wäre ja auch eine Karte (vielleicht auf dem Postweg) eine Option. Daran ließe sich bei eurer nächsten persönlichen Begegnung auch kurz anknüpfen, wenn du magst - und wenn du nicht magst: auch in Ordnung.

Im Übrigen halte ich Momente wie diese für eine ganz gute Übung; es wird dir noch so oft im Leben passieren, dass du vor der Frage stehst: Gehe ich offenen Herzens auf etwas/jemanden zu?! Oder sehe ich beschämt weg?!

Das eine erfordert vielleicht, dass man sich und seine Unsicherheit überwindet; sich in jemanden hineinfühlt, das auch. Und sicher, es kostet auch Kraft und Energie, unter Umständen. Aber es macht dich innerlich jedes Mal ein kleines Stückchen "größer" (im Sinne von "menschlicher"). Letzteres hingegen kann dich nur "kleiner" werden lassen.

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Eher eine Ermessensfrage, in meinen Augen - denn das eine ginge ebenso gut wie das andere:

Möchtest du das Präteritum (sozusagen: der "Konsequenz halber") weiterverwenden?! Oder aber vielmehr dem Umstand Ausdruck verleihen, dass dieses besagte Geschäft ja auch weiterhin Stoffe anbietet?!

Du entscheidest. ;)

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Egal eigentlich, um welche Textart es sich handelt - die eine "Zauberformel" dafür gibt es nicht!

Viel wichtiger ist, ein ganz eigenes Gespür für Sprache (oder insbesondere auch: für die Schriftsprache!) zu entwickeln. Und dazu gehört, dass man sich bereits sowohl vorab als auch während des Schreibens immer wieder selbst bewusst (!) macht, wie man seine Satzanfänge und die Übergänge gestaltet; nämlich so, dass sie nicht nur inhaltlich aussagekräftig sind, sondern auch formal ein (für den Leser) angenehm-stimmiges Bild abgeben. Das heißt: Es findet im Grunde durchweg eine Art "innerer Kontrolle" statt (spätestens aber bei der nochmaligen Durchsicht des Geschriebenen sollte dies geschehen).

Hilfreich bei alledem ist ein guter Wortschatz, aus dem sich entsprechend schöpfen lässt; wenn du ein gut ausgestattetes Repertoire immer "in der Hinterhand" hast, mit dem sich sehr selbstverständlich hantieren lässt, dann macht dir all dies natürlich entsprechend viel weniger Mühe. Es hilft also nix - im Grunde ist nur Lesen, Lesen, Lesen ein sinnvoller Tipp! Somit schaffst du dir, nämlich wie im Vorbeigehen, das nötige Handwerkszeug drauf. Alles andere -auch die vermeintlich guten Ratschläge von hier- streifen ansonsten lediglich die Oberfläche des Problems...

So wie vielleicht das hier: https://studiblog.net/satzanfaenge-schreiben-profi/

(...was aber zumindest für den Anfang ggf. etwas hilfreich ist)

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