Hier dürfte man fürs Erste fündig werden: https://www.classicshorts.com/
Mich irritiert diese Frage, offen gesagt, doch etwas...
Weshalb sich so derart wegducken (oder etwas gar aufgeben?!) bei und für etwas, das nun wirklich nichts ist (ganz im Gegenteil!), wofür man sich rechtfertigen oder gar "schämen" müsste?! Ich würde stattdessen umso vehementer und sehr aufrecht dafür einstehen, dass ich diese Tätigkeit, wo auch immer, ausübe - und das ganz unabhängig vom Alter, im Übrigen.
Das Problem hast bei alledem ja nicht du - sondern lediglich jene, die sich so weit von der Vorstellung eines "Gemeinwesens" entfernt haben, dass ihnen gar nicht (mehr?!) in den Sinn kommt, jemand könnte sich schlichtweg aus Freude an der Sache für andere Menschen engagieren, sie unterstützen etc.
Nicht du also solltest dich infrage stellen (allenfalls deine Reaktion, bzw. Haltung gegenüber solchen "Unkenrufern" überprüfen...)
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Und: Nein, ich denke so etwas nicht automatisch. Würde ich dich bei der Tafel oder sonstwo sehen, mir käme viel eher in den Sinn: "wie großartig - da ist jemand, der schon früh verstanden hat, worum es geht..."
Bin kein Arzt, das mal vorweg - aber meine Vermutung ist, dass es sich hierbei ähnlich verhält wie bei der Gabe von Ritalin, wenn jemand kein ADHS hat. Dann nämlich ist die Wirkung genau entgegen gesetzt: anregend und "wach-machend".
Nun gehst du hier von eben einer "dis-sozialen" Persönlichkeit aus; und tatsächlich wirkt Oxytocin "pro-sozial" - allerdings ausschließlich bei sog. "gesunden" Personen (andernfalls kann ich mir vorstellen, dass es -analog zu obigem Beispiel- gegenteilig wirkt, sprich: eher Aggressionen auslöst).
Hier steht bisschen was dazu... https://www.unispital-basel.ch/newscenter/newsblog/15-05-2023
Den Kopp aus- und das Herz einschalten, wäre mein Rat. ;)
Wenn du lieber allein sein möchtest: fein. Darf man so ja obendrein auch (der lieben Dame) mitteilen und sich drüber hinaus "trotzdem" herzlichst bedanken.
Und wenn du mit Freude dorthin gehen und den Abend genießen magst: ebenso fein.
Bei allem sollte es aber "das eigene Weihnachtsfest" bleiben, finde ich. Jemand anderem ausschließlich zum Gefallen etwas zu tun (oder zu lassen), ist für mich unterdessen die ungünstigste Voraussetzung. Und trägt meist schlussendlich nicht wirklich zum "Frohsinn" bei. :)
...ist im Grunde übrigens gar nicht "witzigerweise".
Es gibt neben einer dominanten Händigkeit auch noch jeweils ein dominantes Bein, Auge und Ohr (ausgehend wiederum das Ganze von der jeweiligen Gehirnhälfte, welche "ausgeprägter"/"aktiver" ist, mal vereinfacht formuliert ).
Interessant wäre da vorab die Frage, was genau du unter "verbessern" verstehst; und außerdem, warum du an ihr etwas "verändern" möchtest.
Denn immerhin ist die Handschrift so individuell und charakteristisch (im Sinne eines "persönlichen Ausdrucks"), dass man sich schon sehr intensiv damit befassen muss, möchte man an ihr nachhaltig und längerfristig etwas ändern; und auch dann fände ich es irgendwie fragwürdig (weil: "manipulativ", bisschen überspitzt formuliert), eben weil die Handschrift ja nicht umsonst so ist, wie sie ist (vielleicht magst du ja mal gucken, was sich unter dem Stichwort "Graphologie" so findet).
Darüber hinaus: In Stunden oder Tagen so einen Prozess -noch dazu im Vorfeld und ohne jemanden mitsamt seiner Motivation zu kennen- bemessen zu wollen, das dürfte schwierig sein...
Und ansonsten, falls du deine Schrift einfach "nur" etwas leserlicher machen möchtest: Dann geht es vermutlich erstmal darum, sich das eigene Schreiben ganz klar bewusst zu machen. Vielleicht findest du ja hier so in etwa, was du suchst:
https://www.irmalink.de/handschrift-verbessern/
Bin zunächst mal ´n bisschen irritiert, von jemandem, der ausgerechnet sowohl "Psychologie" als auch "Philosophie und Gesellschaft" explizit als seine persönlichen Interessen hier angibt, derlei zu lesen.
Wenn es wirklich an dem ist, dass du dich mit den Menschen (und ihrer Motivation) sowie mit der Frage nach "Sinnhaftigkeit" zu beschäftigen pflegst, dann sollte doch im Grunde etwas mehr drin sein, als die ziemlich stereotypen Festlegungen auf "Hass/Abneigung" einerseits und "Respektlosigkeit/Intoleranz" andererseits.
Und grundsätzlich kann es ja auch nicht schaden, mit dem eigenen fragenden Blick -nicht nur innerhalb dieses Themas- etwas mehr bei sich als bei den anderen zu bleiben; damit kommt man in aller Regel weiter.
Alles, was den allermeisten ansonsten ja sehr schnell durch den Kopf geht (die Allgemeinplätze von Tradition, Konvention etc.) steht hier ohnehin schon zur Genüge - hätte jemandem wie dir (so wie im Übrigen auch jedem anderen, dazu muss man wahrlich kein Philosoph sein) aber auch von selbst in den Sinn kommen können/müssen...
Was also bezweckst du wirklich mit deiner Frage?! Provokation...?!
Egal, was schlussendlich die Ursache von deinen Pickeln sein sollte: Ein -zumindest nach meiner Erfahrung- wirklich hilfreiches Mittel dagegen ist Zinksalbe (gerne übrigens auch in Kombination mit Teebaumöl). Mitunter tatsächlich sogar über Nacht.
--> https://www.stern.de/gesundheit/haut/zinksalbe-gegen-pickel--wunderwaffe-der-natur-9147756.html
Tatsächlich geht es bei dem Begriff der "Pubertät" zunächst mal ja um die körperliche Entwicklung, bzw. Reife; und auch wenn die Hormone dabei eine entscheidende Rolle spielen (und die vielfach zitierten "Stimmungsschwankungen" auslösen können), ist mein ganz persönlicher Eindruck aufgrund deiner Schilderung, dass der Kern deiner Frage eventuell ganz woanders liegen könnte.
Will sagen: Sich mit der Frage aufzuhalten, wann denn dieser "Zustand" endlich sein Ende finden möge, und auf dieses Ende einfach nur sehnlichst zu warten, weil man der Ansicht ist, so wie sich das eigene Wesen einem gerade zeigt, ist es "verkehrt" oder "schlecht" - das führt für mich eher in eine womöglich ziemlich fatale Sackgasse...
Nun bin ich kein Arzt. Und kann natürlich nicht beurteilen, ob es da irgendwelche körperlichen Parameter gibt, die sich ggf. besser nochmal überprüfen ließen. Aber meine Erfahrungen (und die speisen sich eben nicht nur aus dem Verstand, sondern vor allem auch aus einem Gespür für Menschen) wäre es vielleicht hilfreich, auf sich selbst zunächst einmal aus einer anderen Perspektive zu schauen. Und das bedeutet, diese persönlichen Eigenheiten (von emotionalen Tiefen, Unsicherheiten etc.) als einen Teil von dir, sozusagen als: (momentan) "zu dir gehörig" zu betrachten. Und eben nicht als etwas, das es zu tilgen gilt, das sich doch bitte möglichst schnell "weg-entwickeln"/zurückbilden soll.
Ich kann mir vorstellen, dass darin zumindest ein Ansatz liegt, der sich dich selbst um einiges wohlwollender betrachten lässt - und allein insofern etwas "heilsamer" sein könnte.
..."Entscheidung" ist -in meinen Augen- kein so passender Begriff in diesem Kontext.
Meine Version wäre wohl:
"Eine gute Verkehrsanbindung ist für viele Menschen der wichtigste Faktor bei der Einschätzung darüber, ob eine Stadt als lebenswert empfunden wird oder nicht."
oder
"Eine gute Verkehrsanbindung ist für viele Menschen der wichtigste Faktor bei ihrer Einschätzung darüber, ob sie eine Stadt als lebenswert empfinden."
So in etwa... ;)
Womöglich zeigt sich an diesem Punkt sehr deutlich, dass deine bisher verwendete Methode -die des weitgehend "Auswendig-Lernens"- tatsächlich nicht die nachhaltigste ist. Und irgendetwas in dir wehrt sich, "streikt" sozusagen, in dieser Form immer so weiter zu machen.
Du sprichst von "halbe Sachen": Fatalerweise ist genau das kurzfristig und nur für Klausuren Gelernte als genau das zu sehen: eine "halbe Sache"!
Wenn du also jetzt für ein etwaiges Studium so weiterzumachen gedenkst, solltest du das wissen - und ggf. für dich überprüfen (sprich: diese Herangehensweise nachjustieren).
Schau hier vielleicht mal rein:
https://de.in-mind.org/article/erfolgreich-lernen-effektive-lernstrategien-frisch-aus-der-kognitionspsychologischen?gclid=Cj0KCQjw1bqZBhDXARIsANTjCPIC4MqEFp-tQ3uW0lII-IWMgESfhw26-hFswNSngL6R8rBOsann3IYaAoNPEALw_wcB
"Bindung" ist da der grundlegende Schlüsselbegriff; durch die Geburt werden verschiedene Hormone freigesetzt und die wirken, so wie du sagst, auf die Gehirnaktivität. Ganz besonders das Oxytocin spielt bei alledem eine Rolle.
Schau vielleicht hier mal rein:
https://www.echtemamas.de/wissenschaftlich-belegt-die-hormone-haben-auch-neu-papas-fest-im-griff/
Aktuell (und seit mehreren Jahren) nicht viel schlimmer oder schöner als jeden anderen Abend auch...
Ich erinnere aber, dass das -insbesondere zu Schulzeiten- doch anders war. Spätestens seit ich weniger "fremdbestimmt" bin (sprich: ich das tue, was ich möchte und mag - und nicht das, was ich "muss"), hat sich das jedoch geändert.
Es empfiehlt sich demnach (nicht nur wegen der Sonntag-Abende! ;)), sich für die Art von Leben zu entscheiden, das einem möglichst auch entspricht; und bei dem man nicht nur sehnsuchtsvoll auf das nächste Wochenende wartet...
Das Thema "Sterben und Tod" ist ja ein ganz existenzielles und noch dazu zutiefst persönliches; du begegnest dabei vor allem "dir selbst" sozusagen, deinem Bewusstsein, deinen Ängsten - aber auch Wünschen und Hoffnungen...
Insofern würde ich mich da vor allem auf die eigene Intuition verlassen, mich durch sie leiten zu lassen. Dass du grundsätzlich offen bist für Fragen (und entsprechende Antworten), zeigt allein dein Beitrag hier. Wie genau aber du jetzt beginnst, dem auch zu begegnen - das liegt vielmehr an/in dir.
Vielleicht kann es ein Anfang sein, mit deinen Großeltern (oder jemand anders) über dieses und jenes zu sprechen. Da das Sterben etwas ist, das die meisten Menschen gerne ausblenden, liegt allein in solchen Gesprächen eine große Chance; wer weiß - vielleicht ist deine Oma (und/oder gerade auch dein Opa mit seiner Erkrankung) sehr dankbar, ("endlich"!?) mit jemandem darüber reden zu können. Und ähnlich "erleichtert" sogar wie du, damit nicht allein zu sein. Unter Umständen kostet das zunächst etwas Überwindung; aber ich kann mir vorstellen, dass es am Ende eine große Bereicherung sein kann. Und den einen Moment der Befangenheit zu Beginn bei Weitem überwiegt.
Schlussendlich aber geht es ja, ganz grundsätzlich, um das Thema "Loslassen"; daher kann ich mir vorstellen, auch das könnte zunächst etwas sein, um sich damit zu befassen.
In jedem Fall aber lassen sich zu alledem auch genügend Bücher finden, falls du gerne liest (für mich persönlich unverzichtbar :)). Wenn man erst einmal anfängt, sich mit etwas gedanklich zu befassen, kommt meist eins zum anderen - begib dich doch einfach hinein, an irgendeiner Stelle und mit irgendetwas. Und lass´dich bisschen von und mit den Geschehnissen treiben...
Ich persönlich denke, es ist schon mal ein Fortschritt, sich dieser Frage auf einer möglichst sachlichen Ebene zu nähern; schlichtweg im Sinne der "Ent-Stigmatisierung", wie du schon schreibst.
Dennoch glaube ich, dass es allein damit, eine Begrifflichkeit von "seelisch" auf "psychisch" zu verändern, nicht getan sein wird. Denn nach meinem -wenn auch äußerst laienhaften- Verständnis bewegt sich die Wissenschaft noch sehr an den Anfängen dessen, was die Bewusstseinsforschung anbelangt.
Die Neurowissenschaft hat noch keine spezifische Stelle im Gehirn identifiziert, wo die bewusste Wahrnehmung letztlich stattfindet. Ist man aufgeschlossen genug, allein für diesen Umstand, dann dürfte eigentlich unmittelbar klar werden, dass die rein materialistische (Neuro-)Wissenschaft sich in einer Art "Sackgasse" befindet; und dass es im Grunde längst überfällig ist, "hinter die Fassade" zu schauen. Insofern empfinde ich den Aspekt der "Seele" (was auch immer sie schlussendlich für eine Bedeutung haben mag) auch nicht als völlig obsolet. Eher im Gegenteil.
Das Problem bei alledem ist, dass "seelisch" für die allermeisten Menschen -und das ist gar kein Vorwurf, sondern Beschreibung- irgendetwas Undefinierbares, nicht wirklich Greifbares darstellt. Und bevor hier nicht ein bisschen mehr Licht ins Dunkel gebracht ist, tut man sicher gut daran, die ganze Problematik in das -greifbare!- Hirn (als dem Sitz "der Psyche") zu verlagern...
"Hochwertig" muss nicht auch zwangsläufig "hochpreisig" bedeuten...
Ich kaufe Bettwäsche -schon seit mehreren Jahren- ausschließlich bei QVC. Das Sortiment ist so vielfältig (nicht nur, was das Design betriff, sondern auch mit unterschiedlichen Wärmestufen, für Sommer oder Winter) und das Material in meinen Augen: unschlagbar.
Handelt sich dabei um Mikrofaser, die wunderbar temperaturausgleichend und zudem pflegeleicht ist (kein Bügeln nötig!! :)). Anfühlen tut sich das Ganze dann auch noch wie Seide - was will man mehr?! ♥
Momentan mag ich persönlich Jerymood in unifarben am liebsten. Kann man hier sehen: https://www.qvc.de/JERYMOOD-Bettwaesche-uni-Mikrofaser-Jersey-Einzelbett%2C-2tlg.product.839575.html?sc=SRCH
Den ultimativen Tipp kann ich dir nicht geben - aber immerhin so viel sagen, dass es niemals auf eine "Einbahnstraße" hinauslaufen wird, egal wofür du dich entscheidest. Soll heißen: Niemals wird etwas völlig "umsonst" sein im Sinne von: ...das hätte ich mir auch sparen können."
Vielleicht kurz zu mir, als plastisches Beispiel, sozusagen: Nach dem Abi hab ich zunächst eine Lehre im Hotelfach gemacht (und war dann ein paar weitere Jahre dort im kaufmännischen Bereich unterwegs). Erst danach habe ich, mit Mitte zwanzig etwa, ein Studium auf Lehramt angefangen und beendet (Sonderpädagogik hätte, rückblickend betrachtet, sogar sinnvoller sein können - aber wer sagt einem das schon?! ;)).
Dazwischen gab es dann eine Zeit in der Lerntherapie. Und schlussendlich dann die Ausbildung zur Heilpädagogin ♥ - als solche arbeite ich auch aktuell immer noch. Demnach war das die beste (wenn auch etwas späte) Entscheidung, die ich treffen konnte. Aber ob das nun das "Ende der Fahnenstange ist": wer weiß...
Fakt ist in jedem Fall, dass du überall, egal wo und in welcher Fachrichtung, etwas mitnimmst, das sich später (ob nun direkt oder indirekt) ganz wunderbar wird nutzen lassen! Mir kam beispielsweise die Zeit im Hotel so richtig gut zu pass, weil ich während des Studiums jederzeit und überall mit Kusshand genommen wurde, um nebenbei in der Gastro zu jobben, sprich: zu kellnern.
Und hinzu kommt, dass sich -neben den von dir genannten Optionen als Erzieherin oder Lehrerin oder Sozialarbeiterin- noch eine Menge ganz anderer Möglichkeiten auftun werden, wenn du erst einmal überhaupt in die Materie "einsteigst" sozusagen. Und zwar nicht nur, weil es Jobs gibt, die du momentan noch gar nicht auf dem Schirm hast, sondern vor allem, weil du -über das Tun, die Arbeit selbst- entdecken wirst, wohin dich dein weiteres, ganz fachspezifisches Interesse, noch so zieht!
Insofern könntest du auch einfach erstmal froh und glücklich sein, dass du soweit die grobe Richtung -nämlich den Bereich der Pädagogik- für dich schon mal sehr sicher abzustecken weißt; das nämlich kann so kurz nach nach dem Abi ja auch längst nicht jeder von sich behaupten... ;) Wäre ein Perspektivwechsel, der durchaus etwas Ruhe in die Sache (und in deinen Kopf) bringen kann.
"Der Weg ist das Ziel" - das ist immer ein sehr schöner Leitsatz. Für so manches im Leben, finde ich.
Ich denke, wichtig ist vor allem (und gerade auch in diesem besagten Kontext), dass man nicht "auf etwas macht" - sondern vor allem sich selbst treu bleibt.
Wenn man also üblicherweise eher weniger der fröhliche Spaßmacher ist, dann kann so eine etwas mehr-gewollt-als-gekonnte Präsentation ziemlich seltsam rüberkommen; nur um einen möglichst guten Eindruck also zu machen, dürfte das demnach dann weniger taugen.
Wobei ich schon finde, dass ein kleines Augenzwinkern hier und da der gebotenen, grundsätzlichen Ernsthaftigkeit ja keinen Abbruch tut; finde die Goldene Mitte, wäre also meine Empfehlung. Und bleib´ ansonsten ruhig bei deinem Bauchgefühl, das ist meistens nicht so ganz verkehrt...
In erster Linie bist du 14 Jahre alt. Und allein aufgrund dessen derzeit mit "mehreren Gesichtern" in der Welt unterwegs; was heißt, du lernst dich genau jetzt mit all deinen unterschiedlichen Facetten erst kennen, beobachtest dich (sowie die anderen um dich herum) sehr genau. Allein das -die Fähigkeit des Beobachtens- ist übrigens etwas sehr Wertvolles. Und längst nicht jedem gegeben.
Eine deiner weiteren ganz wesentlichen Eigenschaften ist offenbar, dass du grundsätzlich den Menschen zugewandt bist, vertrauensvoll und freundlich auf sie zugehst; vor allem "das Gute" in ihnen zu sehen/zu erkennen bereit bist. Für mich hört sich das sehr sympathisch (weil: empathisch) an; ich kann mir gut vorstellen, dass man dich für diese Art sehr schätzt und mag. :)
Dann bist du noch zusätzlich vermutlich sehr sensibel; und reagierst einfach auf das, was von Außen auf dich einwirkt. Wiederum jeweils sehr unterschiedlich; aber auch das liegt vielmehr in der Natur der Sache (bzw.: in deiner Natur).
Was ich sagen möchte: Es ist gar nicht so wichtig, ob sich das, wie du bist, in ein Wort (wie extro- oder introvertiert) "bündeln" lässt. Und es würde dich ggf. darauf sogar reduzieren, dich all deine anderen wunderbaren Eigenschaften gar nicht mehr als solche anerkennen lassen - was sehr schade wäre.
Zwar kann ich verstehen, dass es den Wunsch gibt, sich über so einen Begriff besser definieren zu können, damit zu identifizieren auch. Aber erst einmal würde ich mich doch daran erfreuen, dass du all das (!), was du da beschreibst, in dir trägst! Das ist ein großer Schatz. Und dass du darüber hinaus bereits willens und fähig bist, diese Facetten so erkannt zu haben! Dir selbst (sowie anderen) diese Fragen über dich zu stellen, als wichtig erachtest! Das allein sagt sehr viel mehr über dich aus, als ein Begriff wie "introvertiert".
Überlass´ dieses "Etikettieren" doch ruhig erst einmal anderen. ;) Und dann siehst du weiter...
Es ist nicht entscheidend, was andere denken - entscheidend wird sein, welche Gedanken du dir zu diesem Thema machst. Um irgendwann dein ganz eigenes, bestenfalls "schlüssiges" Bild dazu entwickeln zu können.
Leider eignen sich sehr viele dieser ultra-kurzen und oberflächlichen Ein-Satz-Äußerungen hier auf GF nur sehr bedingt dazu, dir dabei behilflich zu sein, um es mal so zu formulieren. Im schlechtesten Fall bringen sie dich nur dazu, dieses Thema nicht mehr weiter verfolgen zu wollen. Oder gar: dich irgendeiner undifferenzierten "Meinung" anzuschließen. Und das wäre wirklich bedauerlich.
Weil du nämlich mit deiner Frage das Existenziellste, Bedeutendste (und vielleicht Schönste) ansprichst, was uns widerfährt - das Leben und den Tod. Und die Frage nach den Grenzen dazwischen. Beziehungsweise: ob es diese "Grenzen" im eigentlichen Sinne, nach unserem meist sehr engen Verständnis, überhaupt gibt. Deine Frage berührt so vieles. Und zu jedem einzelnen Aspekt eine Haltung zu entwickeln, das ist im Übrigen ein Weg, ein Prozess, der andauert; es kann sein, dass du in zwanzig Jahren ganz anders auf die Dinge siehst als jetzt. Und in weiteren 20 Jahren noch einmal anders.
Ich würde dich einfach nur ermutigen wollen, dich diesen Dingen zuzuwenden. Und vor allem deine eigenen Erfahrungen, dein Gespür zu alledem sehr ernst zu nehmen, dem zu vertrauen. Wenn dein Opa von dieser Frau berichtet hat - dann nimm es so erst einmal wahr. Ohne es sofort zu bewerten oder abzutun. Sieh dir an, was es dazu für Erklärungen geben könnte (und das unbedingt und gerne auch fernab von jenen "Erklärern", die so schnell damit bei der Hand sind, es als "Halluzination" o.ä. hinzustellen). Lies Bücher. Rede mit Menschen, die dich ernst nehmen, weil sie ggf. ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Die schnellen Antworten -das immerhin kann ich in jedem Fall sehr sicher so sagen- sind meist nicht die besten (und schon gar nicht die -für dich- "richtigen"). Lass´ dir also Zeit, das vor allem.