Hallo, ich (17) bin seit gut 2 Monaten mit meinem Freund (19) zusammen. Es ist mein erster Freund und dementsprechend unsicher bin ich mir bei allem. Eigentlich läuft alles super. Wir verstehen uns gut, streiten nie, er ist unglaublich umsorgend, ich vertraue im und wir können über fast alles reden.
Trotzdem hatte ich von Anfang an keine "Schmetterlinge" im Bauch. Er sagt mir oft, wie gern er mich hat und wie wichtig ich ihm bin. Das kann ich auch ohne Zögern beantworten. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass er mehr Gefühle für mich hat als ich. Ich mag es nicht so gerne ihn in der Öffentlichkeit zu küssen. Klar zur Begrüßung und zum Abschied. Aber nach jeder Pause, wenn wir in unterschiedliche Klassenräume gehen? Mir ist das einfach unangenehm und das hab ich ihm auch gesagt.
Er hat den Anfang gemacht und wollte mich schon seit längerem kennen lernen. Am Anfang dachte ich, dass das nur so freundschaftlich ist, aber dann hat sich daraus halt mehr entwickelt und es hat sich richtig angefühlt. Ich war nicht richtig verliebt, aber da ich eh nicht so der Typ bin, der Gefühle richtig einordnen kann, dachte ich mir das kommt schon noch. Aber das kam es nicht.
Und mittlerweile mach ich mir Sorgen, ob das alles wirklich noch so richtig ist. Ich denke darüber nach Schluss zu machen, aber ich weiß nicht wirklich was ich will. Ich genieße es auf der einen Seite einen Freund zu haben, sich geliebt zu fühlen und immer jmd zu haben der einem zuhört, aber auf der anderen Seite vermisse ich das Leben ohne Beziehung, falls man das so sagen kann.
Kennt ihr das? Hattet ihr auch schon mal so eine Situation? Wenn ja, wie habt ihr euch verhalten?
Danke und Liebe Grüße :)