Nein,

Denn es ist schwer und so mit schwerfällig, gerade in der Stadt. Zudem sind die Bremsen schlecht und die Federung rein optisch. Vor drei Jahten hätte ich noch über so ein Angebot gelacht, aber Corona hat alles verändert.

Bei einem Budget von 700 Euro, würde ich auf eine Gedergabel verzichten und darauf achten, dass das Gesamtgewicht unter 14KG liegt. Außerdem dürfen es modernere Bremsen sein.

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Ich hoffe, ich komme hier jetzt nicht klugscheiserisch daher, aber ich möchte dich auf eine Sache hinweisen, die viele nicht wissen (keine Angst, ich beantworte dann auch die Frage) und zwar:

Wie hoch der "Sitz" sein sollte hängt von deiner Schrittlänge ab. Da gibt es auch kein "sportlich" und "weniger sportlich. Wenn der Sattel-Tretlager Abstand auch nur einen Zentimeter unter der für dich idealen Position ist, bekommst du Knieprobleme, wenn er zu hoch ist, sind Becken und Hüfte belastet.

Auch die Frage, wie weit vorn oder Hinten der Sattel sein soll, hängt nicht von deinem Positionswunsch ab, sondern sollte so eingestellt sein, dass ein Lot, das bei wagrechter Pedalposition von deiner Kniescheibe aus fällt die Pedalachse trifft, wenn dein Fußballen direkt auf ihr steht.

Wie "aufrecht" oder "vorgebeugt" du sitzt, entscheidet einzig und alleine die Rahmengeometrie und der Lenkervorbau - nicht der Sattel.

Hier gibt es die Werte "Reach" und "Stack", die dem Profi bereits ein Bild davon geben, wie nachher die Position auf dem Fahrrad sein wird. In der Praxis wird es das Beste sein, dich in einem Geschäft auf ein Fahrrad zu setzten und es auszuprobieren. In einem guten Geschäft sieht der Verkäufer bereits, ob das passt oder nicht und kann z.B. auch den Vorbau wechseln.

Was "sportlich" aber trotzdem "aufrecht" betrifft, muss ich dich leider etwas enttäuschen, denn bei ansonsten gleichen Fahrrädern gilt: Je Aufrechter die Position, desto mühsamer das treten - das hat sowohl biomechanische, als auch aerodynamische Gründe.

Wenn das Rad trotz der von dir gewünschten Position so leichtgängig (was ja beim Rad im Grunde ein Synonym für "sportlich" ist), kannst du darauf achten, Gewicht zu sparen. Vor allem "Rotietende Masse", also Pedale, laufräder, Mäntel etc. Machen hier das Rad träge.

Ein weiterer Punkt ist der Unterhrund, auf dem du fahren möchtest. Auf glattem Untergrund sind Reifen, die einen Druck von 6 bar und mehr aushalten ziemlich leichtgängig, auf unebenen Untergrund solltest du Mäntel haben, die man auch mal mit nur 3 bar befüllen kann um gut vorwärts zu kommen.

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Im wesentlichen funktioniert die Schaltung genauso wie bei älteren MTBs (neuere haben ja nur noch hinten ein Schaltwerk und vorne keinen Umwerfer mehr). Es gibt jedoch 2 Hauptunterschiede.

Unterschiede Nummer 1:

Die Bremsen selbst sind die Schalthebel für das jeweils größere Blatt/Ritzel. Der zusätzliche Hebel funktioniert wie der kleine Hebel an einer MTB Schaltung.

Unterschied Nummer 2:

Der Unwerfer der 105 (oder auch Tiagra, Unterschiede und Dura Ace) hat für jedes der beiden Kettenblätter zwei Positionen, sodass du mit einer korrekt eingestellten 105er eigentlich auf jedem Kettenblatt nahezu alle Ritzel (nur nicht vl. Das kleinste bzw. das größte fahren kannst).

Die Theorie dahinter ist zwar ganz nett, in der Praxis ist es aber so, dass 80% der Rennradfahrer von diesen Zwischenstufen nichts wissen und sich wundern, wieso ihre Kette manchmal schleift. Oder sie glauben, sie hätten nicht fest genug gedrückt wenn der Umwerfer nicht umwirft.

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Das Komma ändert hier die Bedeutung. Wenn dein Freund sagen möchte: "Wenn dann etwas fehlt, haben wir den Beweis, dass dass es ursprünglich da drin war.", dann wäre das Komma richtig - Zeitform und Aspekt aber ungewöhnlich.
Ansonsten würde ich zur dritten Alternative raten tendieren und das then hier - wenn es nicht aus emphatischen Gründen gebraucht wird - weglassen.
Achso und nur so aus Interesse: In welchem Kontext kann man diese Aussage eigentlich treffen? (Also rein von der Logik her)

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Ich habe mir für genau die beschriebenen Zwecke ein Gravelbike mit vollausstattung gekauft: Das Bergamont Grandurance RD5 gekauft und bin sehr zufrieden. (https://www.fahrrad-xxl.de/bergamont-grandurance-rd-5-p00057962m001)

  • Dank Schutzbelch kann ich damit zur Arbeit fahren,
  • dank Gepäckträger brauche ich keinen Rucksack,
  • dank Nabendynamo muss ich nicht dauernd daran denken, Lichter aufzuladen
  • dank Rennradlenker komme ich auch bei Gegenwind vorwärts
  • dank der Reifen komme ich sowohl im Gelände als auch auf der Straße schnell ans Ziel.
  • durch die Scheibenbremsen ist es sehr sicher

Nein, ich bekomme kein Geld von Bergamont. Es gibt sicherlich auch andere gute Räder von anderen guten Marken. Ich habe auch die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen, aber ich bin mit diesem Rad sehr zufrieden. Vor allem der Rennradlenker macht den Alltag bzw. das Vielfahren soooooooo angenehm.

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Setz dich drauf, probiere es aus. Die Rahmengröße ist wichtiger als der Reifendurchmesser

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Grundsätzliches:

Es ist sogar möglich komplett ohne Sport abzunehmen. Hier zählt nur die Kalorienbilanz. Wirklich sinnvoll oder gesund ist das, wenn kein krankhaftes Übergewicht vorliegt, aber in den seltensten Fällen. Das ist dann rein ästhetisch (Und auch nur so halb, weil ein unsportlicher Körper - egal wie mager - kaum die sogenannten "idealmaße" haben wird).

Zu deiner Situation:

Kümmere dich doch am besten erst mal um die Verletzung. Stelle sicher, dass Fahrradfahren keine Belastung darstellt und steigere das Pensum dann langsam. Fahrradfahren ist ein super Cardiotraining, allerdings glaube ich (ohne jetzt wissenschaftliche Studien vorliegen zu haben), dass man schon so eine 3-5 Stunden Tour machen sollte um eine normale 50-120 Min Laufeinheit zu ersetzen. Nach "oben" unterscheidet es sich dann noch weiter, denn während die meisten mit etwas Übung auch mal eine 8-10Stunden Radtour hinkriegen, können die dann noch lange keinen Marathon laufen.
Trotzdem. Radfahren ist ein super Cardio Training

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Interessanter als die Frage, wie viele es insgesamt sind, und ob man jetzt einen einzigen Kuss dazu nimmt oder nicht, sollte die Frage sein, wie die Gesellschaft mit solchen Menschen umgeht und wie solche Menschen mit der Gesellschaft umgehen.

Ohne die Motivation der Fragestellerin zu kennen, erkenne ich auf jedenfall die Frage wieder, als eine, die viele Menschen in einer solchen Situation selbst stellen, weil sie wissen wollen, wie "unnormal" sie sind. Dabei sind sie normaler, als sie es glauben.

Auch diejenigen, die ein bis zwei Mal in ihrem Leben eine Frau geküsst haben, oder sogar die, die einen One-Night-Stand hatten und dann emotional so überwältigt waren, dass sie nicht performen konnten stellen sich diese Frage ja nach wie vor. Letzten Endes stellen sie ja sogar die, die mit 16 einmal eine feste Freundin hatten, aber dannach nie wieder. Diese Angst davor, "unnormal" zu sein kann sich hier gefährliche psychologische Entwicklungen begünstigen, zumal es ja auch gesellschaftlich nicht akzeptiert ist, dass jemand keinen Sex hat. Jemand, der das nicht "schafft", so die weit verbreitete Vorstellung, ist ein Sonderling.

Dabei ist es der gesellschaftliche Normalfall, dass es diese Menschen gibt. Früher sind solche Menschen dann z.B. ins Kloster gegangen, oder sind Priester geworden. Auch das Narrativ der "Selbstverschuldung" ist oft falsch. Öfter als Betroffene glauben, ist nicht die Tatsache, dass sie sich körperlich gehen haben lassen, oder dass es ihnen an sozialem Talent mangelt, sondern eine unglückliche Verkettung von Ereignissen und Gedanken. Wer sich einmal selbst als "Fürs andere Geschlecht unattraktiv" wahrgenommen hat, läuft große Gefahr in eine Abwärtsspirale einer Self Fulfilling Prophecy zu geraten.

Von Menschen, die in einer solchen Situation gefangen sind, kann, wenn es schief läuft eine große Gefahr für die Gesellschaft erwachsen, vor allem dann, wenn sie halt in sogenannten Incel Foren finden, die den Selbsthass nach außen lenken und er sich auf die "bösen Frauen" richtet, die sie nicht wollen. Bei diesen Typen hängt ein ekelhafter Rattenschwanz einer Ideologie dran, der leider oft auf allzu fruchtbaren Boden fällt. Es funktioniert wie bei jeder Form von Populismus. Eine einfache Antwort in Form eines Sündenbocks wird an die Botschaft geknüft, dass man selbst eigentlich besser wäre als man ist. Worte, die Menschen mit einem ungesunden Verhältnis zur eigenen Sexualität gerne hören.

Dabei bräuchten die Menschen oft nur einmal jemanden, der ihnen sagt, wie normal sie eigentlich sind und dass sie und ihre Sexualität schön sind - unabhängig davon, auf wie viel Erwiderung sie stoßen.

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Die Frage ist, ob es nach einer "Überanstrengung" einen "normalen Bereich" gibt. Wäre alles normal, würde man den Trainingsreiz ja nicht als "Überanstrengung" bezeichnen.

Zwar bin ich nur Läufer und kein Arzt und ich sehe dich jetzt auch nicht vor mir oder kenne deinen Trainingsstand, aber aus meiner Erfahrung heraus kann ich dich vorsichtig beruhigen. Es wird sich aller Voraussicht nach wieder normalisieren. Heute abend oder spätestens morgen wirst du Muskelkater und andere Schmerzen bekommen, aber schon morgen wird dein Appetit wieder stimmen, und dir wird auch nicht mehr schlecht werden.

Im Prinzip hast du, indem du es mit kleinen Portionen probiert hast, schon das Richtige getan, da gar nichts zu essen deinen Kreislauf in den Keller bringen würde. Letzten Endes braucht dein Körper Kohlehydrate um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen und er braucht Proteine um sich zu regenerieren. Ganz wichtig ist es aber auch, den Wasser und Elektrolythaushalt wieder herzustellen, also vergiss das Trinken nicht.

Für die Zukunft: Versuche Überanstrengungen zu vermeiden und taste dich lieber vorsichtig an längere Distanzen oder an höhere Geschwindigkeiten heran. Wenn eine Belastung so hoch war, dass du noch 72 Stunden später deine "normale" Leistungsfähigkeit nicht abrufen kannst, dann hast du deinem Gesamtfortschritt höchstwahrscheinlich mehr geschadet als geholfen.

Jemand, der auf lange Läufe trainiert, sollte höchstens einmal pro Woche einen langen Lauf machen und spätestens alle 2-3 Wochen sein Laufpensum für eine Woche reduzieren. (Regenarationswoche) Eine weitere wichtige Regel ist, dass der lange Lauf höchstens 30-40% der Wochenkilometer ausmachen sollte.

Hier ist mal ein Beispiel, wie ich mich auf 30km herangetastet habe, ohne dass es eine Überanstrengung war:

Woche 1:

Montag: 12 km mittleres Tempo

Dienstag: Pause

Mittwoch 10 km Wettkampftempo

Donnertag 10 km langsam (Regenerationslauf)

Freitag: Pause

Samstag 22 km langsam bis mittleres Tempo

Woche 2:

Montag: 14 km mittleres Tempo

Dienstag: Pause

Mittwoch 10 km Wettkampftempo

Donnertag 10 km langsam (Regenerationslauf)

Freitag: Pause

Samstag 24 km langsam bis mittleres Tempo

Woche 3 (Regenarationswoche):

Montag: 10 km mittleres Tempo

Dienstag: Pause

Mittwoch 8km Wettkampftempo

Donnertag 8 km langsam (Regenerationslauf)

Freitag: Pause

Samstag 20km langsam bis mittleres Tempo

Woche 4:

Montag: 15 km mittleres Tempo

Dienstag: Pause

Mittwoch 10 km Wettkampftempo

Donnertag 10 km langsam (Regenerationslauf)

Freitag: Pause

Samstag 25 km langsam bis mittleres Tempo

usw.

Dieses Prinzip setzt du fort, bis du die 30km so laufen kannst, dass sie Spaß machen. Du kannst die Distanz auch noch weiter erhöhen, aber bei normalen Menschen kommt zwischen 30 und 40 km dann meistens irgendwann "der Mann mit dem Hammer" und du wirst am Tag danach die, von dir geschilderten Symptome, also Schlaf- und Appetitlosigkeit, sowie Muskel- und "Knochenschmerzen" erleben. Aus diesem Grund ist es auch so hart, einen Marathon zu schaffen. Wenn du es allerdings langsam angehst, dann stehen deine Chancen nicht schlecht.

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"ill" kann sowohl prädikativ als auch attributiv verwendet werden. "ill advice" ist z.B eine sehr gängige Kollokation. Woher hast du denn die Aussage, man dürfe das Wort nicht vor Nomen setzen? Bitte gerne zu mir schicken ;-)

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Eines vorweg:

Um eine seriöse Aussage machen zu können, müsste man jetzt wissen, wie alt du bist, wie schwer du bist und wie viel du dich sonst noch in der Woche bewegst und vor allem, wie intensiv dein Training auf dem Crosstrainer ist.

trotzdem gilt:

Einmal ist besser als keinmal - aber nicht viel besser und daher meiner Meinung nach den Aufwand und die Organisation ins Fitnesstudio zu fahren und den Beitrag zu zahlen einfach nicht wert. Das Maximale, was du dir von einmal 45 Minuten Crosstrainer erhoffen kannst, ist dass du dich ein kleines bisschen "wacher, wohler und fitter" fühlst. Die Unterschiede werden aber eher spürbar und kaum messbar sein.

Das ganze liegt an der sogenannten Trainingskurve. (einfach mal ein Bild googlen, dann wird es dir leichter fallen, das Folgende zu verstehen).
Wenn du als Anfänger bei normaler Intensität 45 Minuten trainierst, wird dein Körper ungefähr 24h brauchen um sich davon zu erholen (Das heißt, du könntest am Montag zur selben Zeit in etwa die Leistung vom Vortag wiederholen, wenn auch mit leichten Schmerzen) in den darauffolgenden 24h tritt die sogenannte "Superkompensation" ein. Dein Körper hat auf den Trainingsreiz reagiert und sein System verbessert. (Vereinfacht gesagt heißt das, du könntest am Dienstag auf dem Crosstrainer eine etwas bessere Leistung bringen als am Sonntag) Es wäre der ideale Zeitpunkt für einen weiteren Trainingsreiz. Wenn du diesen Zeitpunkt bis zum Mittwoch verbummelst, ist es noch nicht schlimm, aber schon am Donnerstag bist du wahrscheinlich nicht mehr in der Lage, deine Leistung vom Sonntag zu toppen. Der einzige Vorteil, den du da noch hättest, wäre, dass die Bewegung noch so sehr in deinem "Gedächtnis" ist, dass du keinen Muskelkater oder sowas bekommst. Wenn du dann aber tatsächlich bis Sonntag, also 7 Tage nach dem letzten Trainingsreiz wartest, wird dein Körper auf diesen Trainingsreiz wieder genauso reagieren, als würdest du es zum aller ersten Mal machen. (Das waren jetzt aber nur die absoluten Basics, die für einen Anfänger gelten dürften. Es lohnt sich, sich mit der Thematik Trainingskurve zu beschäftigen!)

Was ich dir kurzfristig raten würde:

Gehe konsequent jeden zweiten Tag 45 Minuten auf den Crosstrainer, oder gehe 3x pro Woche, sodass du zwei Mal eine Pause von nur einem Tag und einmal eine Pause von 2 Tagen hast. (also z.B. Di,Do,So). An dem Tag vor der zweitägigen Pause machst du dann 60 Minuten. Nimm dir diese Zeit! Ohne wenn und aber. Unsportlichkeit/Unbeweglichkeit ist eine der schlimmsten Zivilisationserkrankungen, bei der die meisten Betroffenen noch nicht einmal wissen, wie sehr sie darunter leiden. Während sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass man regelmäßig Zähne putzen sollte, haben viele Menschen immer noch nicht verstanden, dass regelmäßig Sport für die Gesundheit mindestens genauso wichtig ist.

Was ich dir langfristig raten würde:

Mach mal die nächsten 3-6 Monate das mit dem Crosstrainer, aber schaue dann über den Tellerand hinaus. Probiere auch andere Ausdauersportarten aus! So toll ein Crosstrainer auch für ungeübte Einsteiger ist, so sehr besteht irgendwann die Gefahr, dass man in der Routine "vergisst", sich überhaupt noch anzustrengen. Menschen, die sich einen Crosstrainer für zuhause kaufen, sehen beim Training dann oft fern oder hören ein Hörbuch an und bemerken dabei oft gar nicht, dass die Intensität unter den Bereich fällt, in dem noch ein sinnvoller Trainingsreiz gesetzt wird, da man anders als beim Schwimmen, Laufen oder Fahrradfahren kein direktes Feedback über die Geschwindigkeit bekommt, sondern man nur irgendwelche Zahlen auf einem Display tritt, die eh nur grob geschätzt sind.

Was ich dir zusätzlich raten würde:

Auch wenn es nicht jedem Spaß macht: Versuche 2-3x pro Woche in gleichmäßigem Abstand ein Krafttraining für den ganzen Körper durchzuführen. Das muss auch nicht länger als 15-20 Minuten dauern und kann zuhause ausgeführt werden (z.B. 2-3 Sätze Liegestützen, 2-3 Sätze Austrailian Pullups, 2-3 Sätze Squats, ggf. mit schwerem Rucksack und zum Abschluss noch ein paar Cruches) - nur so kann dein Körper muskulär die Herausforderungen eines dauerhaften Ausdauertraings gut wegstecken.
Außerdem rate ich dir, dich nach jedem Krafttraining und vor jedem Ausdauerttraining einmal durchzustretchen. Es müssen keine "Faszienworkouts" sein, aber ein bisschen Dehnen wirkt wunder.

Falls du Zeit sparen möchtest und schon ein bisschen in Form bist:

Wechsle zu HIIT Training nach dem Tabata Prinzip. Hier kannst du Kraft und Ausdauer miteinander kombinieren und erreichst beachtliche Ergebnisse mit nur 3-4x 12-20 Minuten pro Woche. Doch vorsicht. Egal, was die Fitnessindustrie sagt. Solche Sachen sind nichts für Anfänger. Übe zuerst in Ruhe und in deinem Tempo die Form einer Übung ein, bis du sie im Schlaf ausführen kannst. Erst dann kannst du sie in ein HIIT Training aufnehmen.

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Also erst einmal ganz wichtig: "gutefrage" keine Seite "für Teenagers". Für gutefrage dürften Yahoo! Answers bzw. Quora die englischsprachigen entsprechungen sein - aber auch diese sind nicht "für Teenagers".

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Ja, Musik und Joggen beeiflusst sich meiner Meinung nach gegenseitig positiv. Aber es ist sehr gefährlich. Höre Musik nur, wenn du nicht im Straßenverkehr joggst und denke bitte daran, dass du auch auf einem Feldweg dann immer ganz rechts laufen musst und schon 50cm nach links zu stoplern fatal enden kann, wenn im falschen Moment ein Auto oder ein Fahrradfahrer vorbeifährt. Abgesehen davon ist die Wirkung von Musik auf die Leistungsfähigkeit und das Runners High enorm. Auch die Wahrnehmung der Musik und der Genuss der Musik verbessert sich. Manche Lieder habe ich erst richtig zu "verstehen" gelernt, als ich sie beim Joggen gehört habe. Aber wie gesagt, es ist extrem gefährlich, vor allem am Anfang, wenn du noch nicht verinnerlicht hast, dass du dich nicht mehr auf dein Gehör verlassen kannst.

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Ich liebe es, Muslimische Mädchen (gemeint junge Frauen) zu sehen, die Fotos von ihrem Heiratsantrag machen und darauf so tun, als seien sie überrascht als ob sie nicht bereits vor 2 Wochen eine Nikah in ihrem Wohnzimmer hatten.
(Eine Nikkah ist nach Schariah Recht die eigentliche Eheschließung zwischen dem Vormund der Frau und dem Bräutigam oder nach modernere Auslegung zwischen der Braut und dem Bräutigam - hoffentlich habe ich hier nichts falsches erzählt, bin kein Islamwissenschaftler. Diese findet oft ohne große Feierlichkeiten statt.)

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Ich gebe dir jetz einmal den unorthodoxen Tipp, den ich auch meinen Schülern gebe: Am besten ist, was am meisten Spaß macht - solange es Englisch ist.
Hast du Hobbys wie Kochen, Backen, Zeichnen, Filme drehen, Serien, Fußball, Pferde, Laufen, Turnschuhe, Partys, Deko, Computerspiele, Kostüme, Hunde, Katzen, ein Instrument spielen etc. ? Falls Ja: Schau dir Youtube Tutorials an, diskutiere mit Leuten in der Kommentarspalte, rede mit Leuten über Discord oder Teamspeak, ließ Artikel, bestell dir Bücher, suchte Staffeln von Dokus oder Serien durch. Die Möglichkeiten sind unendlich. Du brauchst dabei nicht auf Tipps von anderen hören, denn in Wahrheit spricht bei diesen Tipps nur deren Ego/Sendungsbewusstsein. Eine Sprache ist ein Werkzeug, das besser wird, wenn man es benutzt. Benutze es für das, was dir wichtig ist, dann verbessert es sich am schnellsten.

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In etwa: "Etwas hat mich traurig gemacht."

Ich könnte mir vorstellen, dass dir entweder das wort "blue" Schwierigkeiten gemacht hat, oder die Konstruktion "has been ...-ing" (present perfect progressive)

Falls ersteres der Fall war: Ja, blue ist nicht nur eine Farbe, sondern auch ein Gefühl. Die Musikrichtung Blues kommt auch daher.

Falls das mit der Grammatik das Problem war:

Das ist einer der Fälle, in denen das Englische tatsächlich etwas komplizierter ist als das Deutsche, denn der Deutsche Satz: "Etwas hat mich traurig gemacht" ist im Englischen auf zwei Arten abbildbar:

"something has made me blue"

und eben:

"something has been making me blue"

Diese beiden Sätze sind nicht völlig Bedeutungsgleich, der Deutschen Sprache fehlt aber die Möglichkeit, diesen Bedeutungsunterschied auszudrücken. Zwar unterscheiden sich beide Sätze von "something made me blue" (Deutsch: Etwas machte mich traurig), hinsichtlich des Resultats (Der Sprecher ist immer noch traurig), doch während "something has made me blue" auf ein einzelnes Ereignis hindeuten würde, das den Sprecher bis jetzt immer noch traurig macht, drückt "has been making" einen Prozess aus, der bis zur Gegenwart andauert.

Gerade für Deutsche, die Englisch sprechen, sind solche Dinge sehr schwer, vor allem dann, wenn der Grammatikunterricht schon ein paar Jahre zurück liegt, da wir es in unserer eigenen Sprache kaum gewohnt sind, auf Zeiten und sog. Aspekte zu achten und dann eben auch noch - wie das Beispiel zeigt, einen Aspekt (progressive) weniger haben als das Englische.

Im Englischen wird dagegen - egal auf welchem Sprachniveau und in welcher sozialen Schicht - sehr genau auf die Zeiten "geachtet". (Naütrlich achtet niemand wirklich darauf. Muttersprachler lernen das von klein auf)

Wer sich nur mit "Händen und Füßen und ein paar Brocken" verständigen will, der muss das nicht lernen. Wer aber wirklich kommunizieren möchte, der sollte sich tatsächlich mal mit einem Grammatik Buch hinsetzen. Denn selbst die Fraktion, die immer sagt: Grammatik brauche ich nicht, ich verlasse mich auf mein Sprachgefühl, liegt hier im Vergleich zum Muttersprachler oft falsch.

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Dann hoffe ich, du hast die richtige Gitarre für diese Saiten. Saiten mit einer Schlaufe kommen auf eine Westerngitarre. Da musst du unten hinterm Steg, diese Pins durchstecken... Wenn du eine Konzertgitarre, oder eine E-Gitarre hast, kannst du diese Saiten leider nicht verwenden. Falls du die richtige Gitarre hast, schau dir einfach bei Youtube ein Tutorial an. "Saiten wechseln Westerngitarre" oder "change strings on an accoustic steel string guitar"

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Die meisten Antworten hier sind falsch. Der Satz ist richtig!

Das "on" ist KEIN Fehler!

"to get over on somebody" ist ein Slang ausdruck, der soviel heißt wie "austricksen", "die oberhand gewinnen"

würde man das "on" weglassen, würde der Satz keinen Sinn ergeben, denn dann hätte man "to get over somebody", was soviel heißt wie "(emotional) über jemanden hinwegkommen". Im Zusammenhang mit der Falle, die dann gestellt wird, ergäbe das keinen Sinn.

Die Übersetzung von:

You have no idea who you are dealing with and it would be easy for you to think you have gotten over on a psychopath, when in reality you are walking into a nasty trap.

Du hast keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast und es könnte leicht sein, dass du denkst, du habest einen Psychopathen ausgetrickst, während es eigentlich so ist, dass du dabei bist, in eine böse Falle zu treten.

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