Es ist auch die Frage, ob jemand trockener Alkoholiker ist oder ein gewohnheitsmäßiger Trinker, der sich noch nicht einmal für einen Alkoholkranken hält. Deswegen ist die Frage hier m.E. nach nicht zu beantworten. Auch ist der Verlauf nach meiner Erfahrung (in der Familie) sehr unterschiedlich. Nicht alle leugnen!

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Ich würde mir das "frei laufen lassen" auch von der Backe putzen. Schleppleine oder auch so eine Flexi-Leine verwenden. Ich habe anfangs bei meinem eine Longe, die sich auch so aufwickelt, wie eine Flexi-Leine, benutzt. Sie ist sehr breit, sehr gut sichtbar und sehr leicht. Das Ding war 8 m lang. Also lang genug, um sogar das Apportieren zu üben. Einfach mal "ausprobieren", ob der Hund wohl gehorcht, würde ich nicht! Also, wie andere schon geschrieben haben, nur auf umzäuntem Gelände.

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Ich bin grundsätzlich gegen Scheren. Wenn allerdings z.B. Sportpferde, die oftmals ohnehin schon nicht artgerecht gehalten werden, im Winter geschoren werden, damit der Reiter schneller wieder auf seinem Sofa sitzen kann (er spart ca 1-2 Std Zeit, die er sonst zum Trockenführen benötigen würde), ist es durchaus nachvollziehbar. Andererseits muß ein geschorenes Pferd natürlich auch eingedeckt werden. Bei einem ungeschorenen Pferd ist eine Decke nicht angebracht! Mein Pferd bzw. Pony ist Sommer und Winter, Tag und Nacht auf der Weide, ungeschoren und ohne Decke. Höchstens bei Dauerregen hat die Warmblutstute mal 'ne Regendecke drauf.

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Super, sollte jeder machen

ich ziehe meinem Hund auch in der Dunkelheit eine Warnweste an - auch im Sommer, wenn ich nachts unterwegs sein sollte. Die ist nicht wärmend. Wenn ich in der naßkalten Jahreszeit unterwegs bin, bekommt mein Hund schon gelegentlich eine Regendecke angezogen und die Warnweste dann noch drüber. Ich habe selber auch eine an. Von mir aus sollen mich die Leute belächeln, Hauptsache ist doch, dass wir länger leben, weil mein Hund und ich frühzeitig gesehen werden. ^^

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Wie sich schon aus den bisherigen Antworten ergibt, ist es unterschiedlich. Ich habe für meinen 3jährigen Hund im TH 200 Euro hinblättern müssen. Wäre er noch jünger gewesen, hätte ich mehr bezahlen müssen. Ich finde es auch nicht gut, dass es so ist, andererseits kann der Hund nichts dafür, dass er in einem "kostenpflichtigen" Heim gelandet ist und nicht in einem, wo die Tiere kostenlos abgegeben werden. Also: spare 4 Monate lang die 50 Euro, die Dich Dein künftiger Mitbewohner monatlich kosten wird und dann gehst Du ins TH. Grundsätzlich solltest Du Dir aber bewußt sein, dass es wirklich nicht immer ganz unproblematisch ist, wenn man einen Hund mit fragwürdiger Vorgeschichte nimmt. Ich bin erst 4 Wochen lang (könntest Du ja in der "Ansparzeit" auch machen) täglich mit dem Hund spazierengegangen, um zu sehen, ob wir zueinander finden. Erst nach dieser "Probezeit" habe ich ihn dann dem TH abgekauft.

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Freunde von mir züchten ebenfalls Chihuahuas. Sie sehen etwas anders aus, kuckst Du hier: http://www.big-easy-lowersaxony.de/NachwuchsChi.html

Vielleicht ist der angebotene Welpe nicht ganz reinrassig und deswegen günstiger.

Wenn es denn nun unbedingt ein reinrassiger sein soll, würde ich mich auch erstmal bei seriösen Züchtern umschauen.

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Kleiner Tip: Nimm Dir mal so 1, 2 Stunden Zeit, eine Herde zu beobachten. Hast Du jemals gesehen, dass sich die Pferde untereinander mit Kopfnicken begrüßen? Nein. Also: Begrüßung ist Blödsinn. Wann kannst Du das Kopfnicken bei einem Weidepferd evtl. sehen? Richtig: wenn Fliegen um den Kopf herumschwirren und das Pferd nerven. Du schilderst nur, dass "Dein" Pferd es macht, wenn Du vor ihm stehst und es streichelst. Eine Erklärung wäre, dass Deine Berührungen im Gesicht des Pferdes es einfach genauso nerven, wie Fliegen. Insofern ist Deine Vermutung, dass es "...will, dass Du Dich beeilst" evtl. sogar richtig. Eine andere Erklärung ist, das Pferd hat ein oder ein paar Mal die Erfahrung gemacht, dass es was zu futtern gibt, wenn es mit dem Kopf nickt. Schon hat man dem Pferd einen Trick beigebracht. Man kann aber auch "Betteln" dazu sagen. Auf jeden Fall stellt es ein unerwünschtes Verhalten dar und sollte abgestellt werden. Heißt: kein Füttern aus der Hand!

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wozu diese Diskussion? Überlaß es doch der Versicherung, sich mit dem Anspruchsteller zu streiten! Alle ergehen sich hier in Spekulatuionen... Eine Tatsache ist: Bei einem Tier unterliegt man der Gefährdungshaftung und nicht der Schuldhaftung, also spielen Fahrlässigkeit o.ä. keine Rolle. 2. Tatsache: Die (Hunde-)Haftpflichtversicherung ist dafür da, um gerechtfertigte Ansprüche abzugelten, aber auch um UNGERECHTFERIGTE Ansprüche - ggf. auch vor Gericht! - abzuwehren. Heißt zu deutsch: Vorfall melden und die Versicherung machen lassen!

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schau mal hier: http://www.welpen.de/service/venzl/02.htm

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Ich bin Hundebesitzer - mein Mann ist Jogger. Wenn mein Mann joggt, begleitet ihn unser Hund. Insofern gehört unser Hund zu den wenigen, die einen Jogger ignorieren. TROTZDEM: ich rufe meinen Hund zu mir, wenn wir Joggern begegnen und zwar so laut, dass die Jogger erkennen, dass ich den Hund kontrolliere und sie getrost weiterlaufen können. Ich bin der Meinung, dass diese Rücksichtnahme selbstverständlich sein sollte. Ist das NICHT der Fall: ANZEIGEN!!!! Ich bin sicher, dass die Hundehalter, die ihren Hund nicht kontrollieren können, nach einer Anzeige keine 2. riskieren und ihn dann endlich an der Leine behalten, wo er auch hingehört, solange er nicht 100%ig spurt! Also, immer etwas zum Schreiben wg. Name/Anschrift dabei haben und wenn die Leute sich weigern, Polizei anrufen. Mich als Hundebesitzer kotzt es an, dass ich meinen gehorsamen Hund (haben auch Begleithundprüfung abgelegt!)evtl. wg. ignoranter Idioten irgendwann dauernd an der Leine führen soll!

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Ich hab meinen jetzt 6jährigen Rüden aus dem Tierheim geholt, als er 3 war. Es hieß "er haßt" Katzen. Was früher war, weiß ich nicht. Er ist sehr gehorsam+läßt sich jegliches jagdl.Verhalten verbieten.Seit ca 6 Wochen haben wir 2 (allerdings junge) Kater im Stall. Mein Hund versucht sie regelrecht zu hüten! Er läuft auf dem Hof nebenher und möglichst immer um sie rum. Es ist m.E. nicht vom Alter des Hundes abhängig, sondern von der Persönlichkeit. Andere Erfahrung: Ich hatte früher in der Wohnung 2 Kater, die hundefreundlich und hundeerprobt waren. habe dann für 1 Woche einen katzenfreundlichen Bobtail in Pflege gehabt. Es gab zwar kein Streß zwischen den Tieren, aber der 1 Kater hat angefangen, auf die Polstermöbel zu pinkeln! Protest aus Eifersucht o.ä.! Deswegen wird Dir niemand vorher sagen können, welche Probleme evtl. noch auftreten werden, auch wenn der Hund die Katze respektiert.

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Ich denke, der Hinweis auf die Bewegung ist entscheidend! Ich habe einen Bordercollie/Labrador-Mix, der ein etwa so dickes Fell hat, wie ein Schäferhund. Wenn ich aber bei Minusgraden zum Pferd fahre und er ca.30 Min auf dem Gehweg neben dem Reitplatz oder auf der eisigen Stallgasse rumsitzt/liegt, bekommt er auch seine Decke an. Allerdings erst, seitdem er im letzten Winter eine fiese Blasenentzündung hatte. Wenn ich ausreite oder sonst mit ihm in Bewegung bin, lass ich die Decke auch weg.

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Wenn es mal ganz schlimm sein sollte: Hirschtalg - gibt es als Stift (ähnlich wie Labello, nur größer!) in der Apotheke. Ist zäher als Vaseline und hält besser. Und zwar macht man das VOR dem Spaziergang drauf. Wenn der Hund draußen anfängt zu hinken, weil es brennt, kann man als erste Maßnahme die Pfoten mit Schnee abreiben. Ansonsten würde ich nur nach dem Spaziergang mit klarem Wasser spülen, aber eher abraten von Fetten oder Cremen...

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So wie schon einige geschrieben haben, ist es abhängig vom Wohnort. z.B. HH: absoluter Leinenzwang. Ausnahme: Nachweis eines Hunde"führerscheins" (Begleithundprüfung).Da wiederum die Ausnahme: Stadtteil Uhlenhorst: auch mit Hundeführerschein absoluter Leinenzwang. z.B. Celle: Leinenzwang im Stadtgebiet. Im Umkreis Leinenzwang vom 15. April bis 15. Juli (Brut- und Setzzeit) Also immer bei der zuständigen Verwaltung erkundigen. Meine Meinung: Wenn der Hund nicht zuverlässig gehorcht, hat er an der Leine zu bleiben!

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In HH z.B. ist die Tierhalterhaftpflichtversicherung sehr wohl vorgeschrieben! Möglicherweise gibt es auch andere Bundesländer, wo es so ist. Davon abgesehen - kleine Beschreibung eines Falles aus meiner Praxis als MA einer Versicherungsgesellschaft: Eine Kundin von mir hat einen kleinen Hund (JackRussell-Terrier). Mit dem Hund ging sie auf Reisen mit der Bahn. Auf dem relativ vollen Bahnsteig ging ein anderer Reisender dicht an ihr vorbei und übersah die Hundeleine! Er stolperte und stürzte zwischen Bahnsteig und (zum Glück stehenden) Zug. Knie kaputt, Anzug beschädigt, Laptop und Handy kaputt. RTW erforderlich. Entschädigungshöhe war im Endeffekt knapp 3.000 Euro. Noch Fragen?

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Das Vestibularsyndrom ist eine plötzlich auftretende Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Der Einfachheit halber wird das Vestibularsyndrom von Tierärzten häufig auch als "Schlaganfall" bezeichnet, die Symptome der beiden Krankheiten ähneln sich sehr. Meist tritt diese Erkrankung bei älteren Hunden auf, jedoch auch bei jüngeren Tieren ist das Vestibularsyndrom nicht auszuschließen.

Das Vestibularsyndrom tritt gänzlich ohne Vorwarnung auf, der betroffene Hund kann Minuten zuvor noch putzmunter gewesen sein. Manche Tiere fallen einfach um und können sich alleine nicht wieder aufrichten, sie sind orientierungslos, wirken wie betrunken, verdrehen u.U. wirr die Augen (schielen) und es kann auch zu Erbrechen kommen. Sollte ein Tier diese Symptome zeigen, so sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Es gibt zwar keine spezielle Therapie für dem "Schlaganfall" bei Hunden, jedoch können die Symptome auch auf andere Krankheiten hinweisen. Sollte das Vestibularsyndrom bestätigt werden, kann der Tierarzt die Beschwerden mit Medikamenten lindern.

Weiteres findest Du hier:

http://www.ratgeber-archiv.de/vestibularsyndrom.htm

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Ich finde es auch höchst bedenklich, immer nur direkt zu sagen "aus dem Tierheim" - wie viele meiner Vorredner schon sagten, ist es ganz wichtig, die persönliche Situation zu beleuchten. Ich bin nämlich auch der Meinung (nachdem ich jetzt meinen 2. Hund aus dem TH habe), dass man ein solches Experiment nicht mit Kindern im Haus starten sollte. Also, wenn es in einem TH in Eurer Umgebung keine Welpen gibt, würde ich auch zum Weg zum Züchter raten. Es gibt übrigens noch eine Alternative: Wenn Ihr Euch schon für eine bestimmte Rasse entschieden habt, könnt Ihr im Internet auch eine Seite finden, wo Notvermittlungen von Hunden genau dieser Rasse angeboten werden. Das sind oft auch Züchter, die sich um Problemfälle kümmern. HIer erfährt man dann etwas mehr über die Vorgeschichte, falls der Hund schon ein paar Monate alt ist. Das Risiko ist sicher kleiner, als einen Hund aus dem TH zu holen, über den man entweder nichts erfährt oder nur Unwahrheiten (wie in meinem Fall).

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