Chef redet mit Kollegen über meine Kündigung?

Hallo,

ich befinde mich in der Probezeit die in 3 Wochen endet. Nebenbei studiere ich berufsbegleitend, was mein AG von Anfang an wusste. Zurzeit schreibe ich meine Bachelorarbeit die in vier Wochen abgegeben werden muss.

Von einem Kollegen habe ich erfahren, dass mein Chef mit der gesamten Abteilung darüber diskutiert mich zu kündigen und die Tendenz auch dazu neigt, da er sehr unzufrieden mit mir und meiner Arbeitsbereitschaft ist.

Aufgrund des Studiums habe ich trotz Probezeit einige freie Tage und flexiblere Arbeitszeiten erhalten. Vor mir zeigte er sich immer verständnisvoll für das Studium. Leider litt in den letzten zwei Wochen aufgrund der Bachelorarbeit die Arbeit, da ich teilweise sehr erschöpft und müde war, dafür zeigten meine Kollegen und mein Chef aber größtes Verständnis. Ich finde es so wahnsinnig traurig und unverschämt zugleich, dass keiner mit mir gesprochen und das Gespräch gesucht hat. Mit mir wurde zuvor nie über meine Arbeitsleistung gesprochen.

Ich sagte meinem Kollegen, das ich, in diesem Fall mit unserem Chef sprechen muss, da es um meine Zukunft geht und ich nicht Arbeitslos sein will.

Daraufhin hat mein Kollege mich angebettelt es keinem zu erzählen, da er sonst in große Schwierigkeiten gerät, da das vertrauliche Informationen sind. Ich selbst komme womöglich aber auch in Schwierigkeiten, wenn ich weitere 3 Wochen ohne etwas zu tun abwarte. Bin etwas verunsichert, da ich natürlich nicht als „Petze“ dastehen will. Das würde, falls es nicht zu einer Kündigung kommt das Arbeitsklima enorm verschlechtern.

Wie würdet ihr nun handeln und was haltet ihr von der Situation? Danke!

Arbeit, Kündigung, Chef, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Strafbewehrte Unterlassungserklärung nicht unterschreiben - Welche Folgen?

Hallo,

Ein Bekannter von mir hat von dem Anwalt seiner Ex-Freundin eine strafbewehrte Unterlassungserklärung erhalten wegen Verleumdung, Beleidigung und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs. Er hat von ihr aus Frust und Rache mehrere private Bilder auf mehrere Fake-Accounts ins Internet (Instagram und Facebook) gestellt und sie darunter mehrfach als fette, hässliche Prostituierte dargestellt. Außerdem hat er auf einer Kontaktbörse ihre Prostitution angeboten samt Kontaktdaten.

Er soll nun alle Bilder auf einem Datenträger rausgeben, alle Accounts im Internet entfernen, versichern alle Bilder und sonstige Digitale Medien zu löschen auf denen sie sichtbar ist. Ebenfalls soll er sie nie wieder beleidigen und kontaktieren. Vertragsstrafe wäre dabei 5000 Euro.

Er möchte das ganze aber nicht unterschreiben da das lebenslang gilt und er sich keiner Schuld bewusst ist, da sie ihm ja die Selfies freiwillig in der Beziehung schickte.

Im Internet wird nun geraten solche Erklärungen niemals zu unterschreiben und sich lieber einen Anwalt nehmen der das danne regelt. Mein Bekannter hat aber keinerlei Geld für einen Anwalt da er ausbildungssuchend ist und noch bei seiner alleinerziehenden Mutter lebt.

Welche Folgen würden entstehen? Wer würde womöglich den Prozess gewinnen? Hat er eine Chance ohne Kosten rauszukommen? Muss/sollte er das ganze Unterschreiben? Was ratet ihr? Kann ihm ein Anwalt überhaupt noch helfen? Die Beweislage ist schließlich klar.

Anwalt, Klage, Unterlassungsklage