Nur mit Mühe. Ich wohne in einem Studentenwohnheim, das zwar nach links und rechts schallisoliert ist, wo man aber trotzdem die Nachbarn über einem bei ihren sexuellen Aktivitäten belauschen muss.

Da ich vom Land komme war ich das überhaupt nicht gewöhnt und ich fühle mich erst ganz langsam dort zuhause... Aber immer noch unwohl.

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Ich bin gerade dabei, meine erste Freundin zur Liebe meines Lebens zu machen, das ist zumindest mein und auch ihr Ziel. Ich selbst bin der Meinung, dass sie die passende ist, weil wir gemeinsame Hobbys haben, gemeinsam die Zukunft planen (jeder nimmt dabei Rücksicht darauf dass der jeweils andere da auch hineinpasst) und uns auch schon jetzt gesagt haben, welche Veränderungen wir beim jeweils anderen noch zu tolerieren bereit sind.

Was mich bei der Ausführung des ganzen am meisten stört und mir Steine in den Weg legt, ist die dauernde Präsentation von "leichtem Sex und mit möglichst vielen Sex" in Medien und Gesellschaft. Wenn man sich früh für eine Beziehung entscheidet, wird einem von jeder Seite her suggeriert, man würde hier etwas verpassen. Das ist natürlich eine zusätzliche Last, die die Beziehung trägt und es ist auch nicht immer einfach, trotzdem noch dahinter zu stehen.

Das ist früher sicherlich weggefallen, als erstens jeder der darüber berichtet hat eins draufbekommen hat und zweitens alle die ein solches Leben geführt hatten einen schlechten Ruf genossen. Ersteres scheint heute eher ein Sport der Medien zu sein, wenn sie das "junge Publikum" erreichen wollen, und zweiteres ist halt nicht mehr so ganz.

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Nein, das ist keine sexuelle Belästigung. Er wollte dir dabei helfen, weil du die Hände voll hattest, in deiner Geschichte ist überhaupt kein sexuelles Motiv.

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Ich kenne genau das selbe Gefühl, und ich habe keine Lösung dafür. Ich denke dann oft über alles mögliche nach, aber komme zu keinem Ziel. Irgendwann ist es wieder fort aber es kommt immer wieder.

Soweit ich weiß wird das bei mir oft durch winzige Auslöser gestartet, aber weiter bin ich nicht gekommen. Was ich aber auch weiß, ist dass ich sehr empfindlich dafür bin, wenn ich zu wenig geschlafen oder gegessen habe.

Ich wäre also auch für Antworten dankbar!!!

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Du musst mal zum tanzen gehen, die meisten Jungs die viele Tanzkurse gemacht haben wurden dabei auch zu Gentlemen trainiert. Auf der Straße findest du sie freilich nicht, weil Gentlemen keinen großartigen sexuellen erfolg haben heute - dafür aber irgendwann eine Dame, die bei ihnen ein Leben lang bleibt.

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Einmaliges Fremdgehen, enorme Reue, schlechtes Gewissen, beichten oder nicht?

Hallo

Ich bin mit meinem Freund 2 Jahre zusammen. Wir lieben uns und haben auch schon vor in den nächsten Jahren zu heiraten und eine Familie zu gründen. Wir sind beide sehr verschieden und trotzdem wie zwei Puzzleteile die perfekt zueinander passen. Wir haben für 2 Jahre schon sehr vieles durchgemacht. Wir sind beide sehr kommunikativ, reden sehr offen und ehrlich über unsere Bedürfnisse und Wünsche. Allgemein würde ich unsere Beziehung als stark bezeichnen. Mein Freund ist nicht eifersüchtig und vertraut mir sehr. Wir sehen uns nicht oft. Er lässt mir sehr viele Freiheiten und akzeptiert sogar dass ich gerne neue Menschen kennenlerne, und lässt mich flirten etc. Wir haben auch schon über eine offene Beziehung geredet. Er sagte jedoch er kann sich nicht vorstellen mit jemandem anderen als mir Sex zu haben und möchte auch nicht dass ich dies tue. So weit so gut. Nun ist folgendes passiert: Vor 2 Wochen lernte ich X kennen. 12 Jahre älter als ich, interessanter Typ. Wir haben begonnen und zu schreiben und zu flirten. Dies wurde sehr intensiv und bald spüften wir eine überdurchschnittlich grosse Anziehung/ Knistern zwischen uns. Eine freundschaftliche Verbindung gepaart mit körperlicher Anziehung. Bis hierhin alles gut, der Freund hat dies alles mitbekommen und ich konnte ihm versichern es bleibt bei einem flirt. Gestern war ich bei ihm, und wir tranken etwas. Kurz darauf war es auf einmal auf unsere Fassung geschehen und wir küssten uns. Ich trank mehr und wir schliefen zusammen. Ich habe bei ihm übernachtet. Das ganze war füt mich eine reine Kick-sucherei, ein Ausrutscher, einen aufregenden Unsinn. Nüchtern betrachtet am nächsten Tag ist es für mich eine Katastrophe. Ich liebe meinen Freund über alles. Wir haben sehr guten Sex, er geht auf mich ein etc, fast alles scheint perfekt und doch missbrauche ich sein Vertrauen. klar, es war alkohol im Spiel und dennoch finde ich habe ich einen riesen Fehler gemacht, einen Vertrauensbruch der gröberen Sorte gerade WEIL wir noch vorher so offen darüber geredet haben. Oder? Er sagte, alles ist ok aussert Sex. Ich geh hin, und habe Sex. Ich wollte das nicht, aber ich wollte es ja trotzdem so. Jetzt sitz ich im heulend im Auto und reg mich über mich auf. Was nun?

Mit einem schlechten Gewissen leben, mich verstellen und tun als ob nichts weiter gewesen wäre, um ihn zu schützen? (Aber gleichzeitig belüge ich ihn somit, indem ich nicht offen bin mit ihm und ihm der Betrug verheimliche)

Oder ihm davon erzählen, und ihn somit verletzen, ihm um Vergebung bitten die Entscheidung überlassen die Beziehung weiterzuführen? (unter der Annahme dass er mich verlässt weil er nicht damit klarkommt)

Was sind eure Erfahrungen, Meinungen, Ideen dazu. Ich kann es nicht rückgängig machen, aber wie geht man mit so einem Fehlschlag um. Mir liegt die Beziehung sehr am Herzen.

Lg Nina

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Ich würde beichten und persönliche Konsequenzen ziehen, wenn er die Beziehung weiter hält: Also nie wieder fremdflirten, usw.

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Keuschheit (castitas)

Also jetzt nicht voll im sexuellen Kontext (hier nir teilweise im Sinme von Treue). Aber ich halte mich immer fern von Dingen, die ich nicht gutheisen kann.

z.B. fahre ich kein Auto weil ich das egoistisch finde oder ähnliches.

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Was ist denn deine Definition von Lebewesen? Soweit ich weiß sind auch echte Viren keine Lebewesen, weil völlig mechanische Funktionsweise.

Und Computerviren haben eine noch mechanischere Funktionsweise. Wenn du dich mit der informationstechnischen Seite befasst, dann wirst du sehen, dass Viren so funktionieren, dass sie ihren Code in den Code anderer Programme kopieren, und diese den so neu erzeugten Virus dann ausführen. Dabei funktioniert nichts anders als bei normaler Software. Wenn sie jetzt also Leben wären, müsste auch die normale Software Leben sein. Aber niemand kommt auf die Idee, ein HelloWorld Programm als Leben zu bezeichnen.

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Warum nehmt ihr(viele von euch) alles so persönlich?

Der Mensch wirkt auf andere Menschen in drei unterschiedlichen Bereichen:

Der erste ist rein oberflächlich: wie sieht man aus, wie hört sich die Stimme an, wie bewegt man sich?

Der zweite betrachtet das Auftreten: Was tut man? Warum macht man es? möchte man jemanden ärgern oder unterstützen? usw.

Der dritte betrachtet die Persönlichkeit: Was bewirkt, dass man jetzt so agiert/reagiert? was verleitet einen dazu jemanden zu ärgern oder zu unterstützen?

Jeder dieser drei Bereiche spielt eine Rolle darauf, wie man von anderen Menschen wahrgenommen wird. Und so kann natürlich jeder dieser Bereiche auch kritisch betrachtet werden.

Nehmen wir ein Beispiel:

Stellt euch einen "bösen" Menschen vor, einen der aus purer Bösheit handelt.

Wie sieht er aus? vermutlich passen seine Gesichtszüge zu seinem Aussehen. wahrscheinlich hat er auch Proportionen die zu einer Bosheit passen, dieser Mensch ist vermutlich nicht schmächtig, makellos und er besitzt garantiert irgendeinen Tick, der ihn von einem netten Menschen unterschiedet.

Was tut er? tötet er Menschen? schikaniert er sie? Was bezweckt er damit?

Und wie ist seine Persönlichkeit? Das haben wir vorhin schon geklärt. Er ist böse.

Vergleichen wir das mal mit einem "guten" normalen Menschen:

Wie sieht er aus? Der Mensch kann hübsch sein, aber er kann auch hässlich sein. Er kann groß, klein, kräftig, schmächtig gebaut sein. Vielleicht ist er perfekt, aber vielleicht hat er auch einen kleinen Tick oder hat eine körperliche Fehlfunktion.

Was tut er? kämpft er im Krieg um seine Familie zu beschützen? versucht er Komplexe aus seiner Erziehung zu verarbeiten? Wie tut er das?

Und wie ist seine Persönlichkeit? Er ist nicht böse, er hat vielleicht unangenehme Eigenschaften, aber er ist nicht böse.

Dabei tut er genau das gleiche, was der böse Mensch tut, nur aus anderem Antrieb. Er sieht vielleicht sogar genauso böse aus, wie der böse Mensch.

Nun bleibt zu fragen: was wenn ihr dieser "gute" Mensch seid? Wollt ihr dann auf euer Aussehen reduziert werden? oder auf eure Taten? Ich bin mir sicher dass ihr das nicht wollt. Also reduziert euch doch nicht selbst darauf. Ihr habt viel mehr an euch, als euer Aussehen oder euer Auftreten. Ihr habt eine Persönlichkeit. Also nehmt Aussagen zu eurem Aussehen oder Auftreten nicht persönlich sondern akzeptiert sie, analysiert sie vielleicht, wenn die kritisierten Dinge verändert werden können, aber wenn nicht ist das auch nicht schlimm.

Viel Wichtiger als all das, ist dass ihr euch eurer Persönlichkeit sicher seid, dass ihr vielleicht jemanden findet, der euch versteht und akzeptiert.

Nun bleibt nur noch eines zu klären: Warum nehmt ihr Aussagen zu eurem Aussehen oder Auftreten denn nun so persönlich? Denn eure Persönlichkeit wird dabei niemals angegriffen.

P.S.: @Frauen vielleicht könnt ihr euren Partnern nun aus vielen Zwangslagen euch betreffend befreien. Hat er vielleicht was falsches gesagt? Dann versucht zu verstehen, was er damit bezwecken wollte, und warum er es bezwecken wollte.

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Ich musste ein bisschen suchen bis ich die Frage gefunnden habe :).

Wir Menschen haben ein kleines Problemchen. Personen sind mehr bedeutend als Umstände. Das heißt, wir fixieren alles auf die jeweilige Person, und damit werden Dinge schnell persönlich genommen, weil wir den Umstand unter dem sie geäußert wurden ausblenden. Deswegen sind wir übrigens auch so schnell beleidigt wenn wer zu spät kommt oder zu wenig Zeit für uns hat: Weil wir die Umstände ausblenden.

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Dann muss sie lernen, dass sie, wenn sie dich nicht verlieren will und braucht, keinen Mist bauen soll. Lass dich da nicht erpressen, soetwas ist immer schnell gesagt.

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Ja, mich regt das sehr auf. Zum einen schreien dieselben Medien nach Gleichberechtigung, dann schreien sie nach bevorzugung der Frau (Frauenquote, etc.) und immer wieder auf die bösen Männer.

Vor allem letzteres ist etwas da könnte ich jedes Mal ausflippen. Denn mal ehrlich, du hast keine bösen Absichten, ich hab keine bösen Absichten, usw. Sie werden uns aber großzügigerweise immer wieder unterstellt.

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