Man könnte sich jedoch überlegen, welche Kosten eine Krankenkasse übernehmen sollte oder nicht.
Mitunter kann es Regelungen zum Erwerb von Immobilien geben, wenn du sie nicht als Erstwohnsitz nutzt. Der Grund ist meist um Immobilienspekulation vorzubeugen oder dass ganze Ortschaften von Touristen als Ferienhäuser aufgekauft werden.
Ich bin nicht genau im Firmenrecht drinnen, jedoch sollte man dort vorsichtig sein, insbesondere bei Holdings, da man ansonsten Gefahr läuft Steuern zu hinterziehen. Da gibt's einige Regulierungen, die man aber mit ausreichend Beratung gut managen können sollte.
Zumindest wenn ich meine Eltern und mich als Familie berücksichtige. Als Student ist man ja sonst per definitionem meist Unterschicht.
Gefühlt bin ich sowieso Mittelschicht.
Studium, ab und an Essen gehen, gute Kleidung, Urlaub möglich und meine Eltern besitzen ein Eigenheim und zwei Autos. Also Mittelschicht.
Ob man jetzt Uhren in diesem Bereich mit diesem Vermögen sinnvoll sind oder nicht sei dahingestellt, aber schöne Uhren darf man sich ja kaufen. Meine Uhren sind eher im niedrigeren Preissegment und kommen zusammen auf vielleicht 1500 €.
31.000 Euro sind nicht viel Geld, auch nicht wenn es "nur" das Depot ist. Bei mir liegt ein Vermögen im niedrigen sechsstelligen Bereich vor, ich bin ungefähr im selben Alter. Ab 100.000 € würde ich sagen, dass man als Student gut aufgestellt ist, aber 250.000 würde ich von reich sprechen, oder besser, von affluent.
Semester vorbei, gestern letzte Klausur geschrieben, also etwas müde.
Ist wahrscheinlich gebrochen oder angebrochen. Heißt sogar "Boxerbruch", weil es eine der gängisten Verletzungen bei falscher Schlagtechnik ist.
Zum Arzt, röntgen und dann weißt du es sicher.
Wenn du langfristig bestmögliche Renditen erzielen willst: Nein
Wenn du dein Geld langfristig investieren willst: Nein
Wenn du Geld durch Inflation verlieren willst: Ja
Wenn du vielleicht eine mittlere Summe Geld als Notgroschen haben möchtest: Vielleicht.
Wenn du Deutscher bist: Zweitbeste Alternative nach Kopfkissen.
Brutto oder netto?
In beiden Fällen wirst du weitere Qualifikationen brauchen, ein Studium oder Ausbildung. Generell sind 2500 € aber nicht sinderlich viel, also sollte das gut erreichbar sein.
Steuern mögen nicht der größte oder sogar auschlaggebende Punkt sein, aber ich gehe nicht davon aus, dass ich nach meinem Abschluss in Deutschland bleiben werde, aus vielen Gründen.
Ich denke, dass das stark vom sozioökonomischen Hintergrund abhängt.
Menschen stellen sich Dinge unglücklicherweise als stringent monokausal und deterministisch vor. Fakt ist, dass oftmals viele vernetzte Variablen, die koabhängig sind, eine Wirkung verursachen.
Bei vielen scheitert es aber schon am Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
Wir brauchen mehr Bock auf Arbeit.
Also Hinternchen hoch. Arbeit gesucht, zur Not gehst du Putzen oder Kellnern.
Ansonsten bin ich dafür, dass das schrittweise auf einen Karton reduiziert wird. Die Aufgabe des Staates ist es nicht, Menschen durchzufüttern, die eine viel zu grozügige Gesellschaft betrügen.
Um es einfach zu machen: Anzahl an Co2 Zertifikaten wird reduziert um ein Emissionsziel zu erreichen. Das Angebot sinkt. Die Nachfrage bleibt jedoch vorerst hoch. Ergo steigt der Preis.
Das nennt man einen Markt.
Gibt bestimmt schlechtere Systeme.
Eine Insel südlich von Sizilien und ein eigener Staat.
Ist nicht wirtschaftlich.
Leider wirklich der Fall, habe auch seit nunmehr über einem Jahr Tinitus und werde erst 20. Ich kämpfe viel mit zu hohen Erwartungen, auch schon in der Schule, habe mit quasi kaum lernen ein 1,4 Abi geschrieben. Jetzt auch im Studium habe ich sehr hohe Erwartungen an mich selbst, sprich 1,0 bis 1,3 in Medizin, immer unter den besten sein.
Nicht weil ich mir aktiv denke, das muss so sein, sonder weil es eine unterbewusste Einordnung ist. Und dann fällt es natürlich schwer anzufangen, weil man Dinge immer perfekt machen will. Am Ende macht man sie schnell kurz vor knapp, kommt damit zwar immernoch besser durch als die meisten, ist halt trotzdem nicht gut. Und jetzt mach ich mir unterbewusst schon wieder fast Vorwürfe, oder bin zumindest enttäuscht, weil ich in der Klausurenphase kein gutes Gefühl habe und vielleicht das Semester nur einen 2,0 bis 1,hoch Schnitt haben werde, was ja an sich noch immer sehr gut ist. Aber da sind wir wieder bei Rationalität vs. perönlicher Anspruch. Leider.
Ich hab für meine Abiturprüfung wie folgt gelernt:
Mathe: 3-4 Abis ganz gerechnet, ein paar mehr Stochastikteile
Deutsch: Maximal eine Woche vorher, wobei das noch sehr großzügig geschätzt ist
Englisch: Gar nicht
Gechichte mündlich: Am Tag vorher
Physik mündlich: Am Tag vorher
Ich hatte einmal 14 Punkte, zweimal 13 Punkte und zweimal 11 Punkte, nicht super gut, aber es war annehmbar. Ist mittlerweile auch zwei Jahre her, Abi in Bayern, falls es für irgendwen relevant wäre.
Jetzt an der Uni lernen manche Leute, inklusive mir, auch nur einen Tag für Medizinklausuren, und wir kommen gut bis sehr gut durch, zumindest im ersten Jahr.
Was würdet ihr machen wenn Russland anfängt Deutschland anzugreifen?
Bei mir in der Nähe gibt es einen Flughafen: Frankfurt Egelsbach, klein und unbürokratisch. Ich würde meine Familie holen und mich mit evtl. noch ein paar Unifreunden in die Schweiz begeben und hoffentlich innerhalb weniger Stunden bei Freunden in Zürich sein.
Und wie wahrscheinlich ist es dass es passiert?
Unwahrscheinlich, sollte Russland tatsächlich Provokationen gegenüber der NATO ausdrücken, wird das wenn überhaupt kleine Grenzverletzungen im Baltikum bedeuten. Und selbst das ist ein dynamisches Szenario, auf das sich Politik zwar vorbereiten sollte, was aber mit nichten sicher ist.
Könnte ein dritter Weltkrieg ausbrechen?
Nein, das halte ich für noch deutlich unwahrscheinlicher.
Zumindest nicht mit den hier genannten.
Wirtschaftlich und gesellschaftlich vertrete ich eher liberale Ideen. Insgeheim schaue ich aber auf die Faktenlage und orientiere mich, was in meinen Augen den bestmöglichen Ausgang verspricht.
Sozialsystem
Verteidigung
Sicherheit
Bildung
Gesundheit
Kultur
Infrastruktur
Entwicklungshilfe
etc.
Manche dieser Punkte sind wichtig, inwieweit der Haushalt zu groß ist, oder der Staat zu sehr eingreift, das kann man diskutieren. Die Sicherheitsgewähleistung, Gewährleistung von Bürger- und Menschenrechten und die Aufrechterhaltung der Ordnung sind jedoch als mindestes Kernkonzept wichtig.