Schon einmal eine Thrombose gehabt?

Ja, schon mehrfach sogar. Ich habe mich daraufhin auch viel damit auseinandergesetzt.

Was sind die Anzeichen?

Die Symptome zu googeln, ginge mit Sicherheit schneller und wäre zudem auf alle Fälle präziser. Denn es gibt eine Vielzahl an möglichen Symptomen und bei jedem äußert sich das letztlich ganz unterschiedlich, nicht selten auch durch eher unspezifische Symptome. (Die Symptome, die jemand anderes mit einer Thrombose hatte, treten bei dir vielleicht nicht auf, auch wenn du eine Thrombose hättest, denn du hättest möglicherweise ganz andere Symptome, sowas kann manchmal sogar auch ohne irgendwelche Symptome auftreten. Andererseits kannst du die identischen Symptome haben wie die, die jemand anderes mit einer Thrombose hatte, ohne dass du eine Thrombose hättest, da kann ja alles mögliche dahinterstecken, Schmerzen bspw. treten ja nicht nur bei einer Thrombose auf.)

Ich sage immer: Finger weg von Ferndiagnosen und Selbstdiagnosen mit Hilfe von Dr. Internet! ;)

Sich zu informieren, ist ja schön und gut, doch bei tatsächlichen Beschwerden oder gar einem konkreten Verdacht: Ab zum Arzt/zur Ärztin!

Nur der/die kann sich alles ansehen, deine Symptome dadurch einordnen und gegebenenfalls überprüfen, ob eine Thrombose vorliegt oder was ansonsten für die Beschwerden verantwortlich ist.

Denn bestätigen oder ausschließen kann das hier niemand, auch Dr. Internet nicht.

Bei einer Thrombose hat man normalerweise einen Belastungsschmerz in der Wade, nicht im Fuß.

Es stimmt zwar schon, das wäre nicht so ganz typisch für eine Thrombose, von daher eher unwahrscheinlich, aber wie gesagt, es gibt auch atypische und asymptomatisch Thrombosen. Doch die Begründung ist hier nicht korrekt. Denn, nein, eine Thrombose verursacht nur dann Schmerzen in der Wade, wenn sie auch dort im Bein "steckt", wie das bei einer tiefen Beinenvenenthrombose der Fall wäre, und auch hier können die Symptome variieren und sich bei jedem anders äußern. Generell können Thrombosen überall im Körper auftreten, hier oder da ist das wahrscheinlicher als woanders, doch es gibt nicht nur tiefe Beinenvenenthrombosen. (Generell gibt es auch nicht nur tiefe Venenthrombosen, sondern auch oberflächliche Venenthrombosen, welche irrtümlicherweise umgangssprachlich noch immer gerne als Venenentzündung bezeichnet werden, dabei handelt es sich hierbei um zwei unterschiedliche Dinge, die sich gegenseitig bedingen können, die Entzündung kann eine Thrombose verursachen, die Thrombose wiederum eine Entzündung, von den arteriellen Thrombosen mal ganz abgesehen. Es gibt also verschiedene Arten von Thrombosen, die an verschiedenen Stellen auftreten können.)

Doch Thrombose hin oder her, damit solltest du zum Arzt/zur Ärztin gehen.

Denn wenn man nicht mehr richtig auftreten kann, sollte das abgeklärt werden. Grundlos tritt das sicher nicht auf.

Ich wünsche dir eine gute Besserung und dass sich das alles schnell aufklärt. ;)

Alles Gute :)

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• Menschsein, Leben, z.B. verschiedene Emotionen, Freude, Trauer, Wut, Angst etc. (am besten ungestellte Porträts oder stark übertriebene), Detailaufnahmen von Körperteilen oder Haut, die erst zusammen ein ganzes Bild ergeben, Situationen oder Positionen, in denen Menschen aussehen wie ein Gegenstand oder eine Form, Bewegung vs. Ruhe, oder Dinge, die du als typisch menschlich betrachtest

• Wahrnehmung oder Wahrnehmungstäuschung, z.B. Dinge, die auf den ersten Blick noch wie etwas anderes Aussehen, im direkten Vergleich mit dem, an das sie erinnern, oder optische Täuschungen oder Farben

• Licht, z.B. Lichtbrechungen, Licht und Schatten ergeben irgendwelche Muster oder die Sonne zu verschiedenen Tageszeiten (Sonnenaufgang, Mittagssonne, Abendsonne, Sonnenuntergang etc.)

° alles, was in der Pandemie aktuell anders ist, z.B. geschlossene Geschäfte, leerer Marktplatz, leere Straßen, Abstandsregeln, Maskenpflicht, Desinfektionsmittel, Sicherheitsscheiben (vielleicht darfst du in irgendeinem Supermarkt oder einer Apotheke Bilder machen, wenn du fragst) etc.

• Fast Fashion oder Kleidungsstücke "entfremden", z.B. Alltagsgegenstände aus Plastik durch Kleidung ersetzen (natürlich nur gestellt) (ein Schuh oder eine Mütze als Schale/Schüssel, eine Jacke als Müllsack oder Tüte etc.) oder einfach ein Shirt als Hose oder umgekehrt, Schuhe als Handschuhe oder umgekehrt, ruhig alles verdrehen, lustig, abstrakt, verrückt darf in der Kunst auch mal sein

• Tiere, z.B. verschiedene Arten von Käfern, generell verschiedene Tierarten, die Vielfalt oder bestimmtes Verhalten

(Bei dem genannten Beispiel eines Haustiers würde ich z.B. schlafen, schmusen, spielen, fressen etc. darstellen, verschiedene Facetten machen sich da gut.

Die genannte Idee mit dem Wasser finde ich auch ziemlich gut, die Wandelbarkeit und Vielfältigkeit des Wassers, wenn man so will, vor allem auch gut umzusetzen.

Die vorgeschlagenen Nahaufnahmen in der Natur haben auch ihren Reiz, die müssen dann aber auch sehr variabel sein und sich voneinander stark unterscheiden.)

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Ich fühle mich so verloren...?

Ich werde Anfang Juli 23 und fühle mich so lost, weil ich einfach so unselbstständig bin. Ich bin hetzt seit zwei Jahren Zuhause und mache NICHTS.

Ich habe die Bewerbungsfrist für meinen Erstwunsch Studiengang, welchen ich gerne belegen wollte verpasst, weil ich Angst hatte an der Eignungsprüfung zu scheitern. Viel mehr aber habe ich Angst vor dem Ausziehen, in eine weit entfernte, fremde Stadt (vor allem aktuell noch ohne Auto). Ich habe Angst vor dem Alleinsein, oder davor einsam zu werden. Ich habe nicht mal eine Ausbildung, mit der ich theoretisch eine finanzielle Grundlage hätte, sollte das Studium nichts für mich sein. Ich habe mir jetzt gesagt "Gut, du machst jetzt erst drei Jahre Ausbildung," - (und das vermutlich eh in einem Bereich in den ich gar nicht möchte, aber mich spricht halt nichts anderes an) - "dann hast du wenigstens was und dann gehst du studieren", weil ich mir jedes Mal denke, dass wenn ich eine gewisse Grundausbildung vorzuweisen habe, ich diese auch während (oder im Zweifelsfall beim Abbruch) des Studiums (wenn auch nur teilweise) ausüben könnte, um mich selbst zu finanzieren.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Probleme (soziale Ängste, etc) total auf diese äußeren Dinge projiziere. Ich hab Angst, dass meine Mutter vereinsamt, Angst dass irgendwem was passieren könnte und ich nicht rechtzeitig da bin (bei meiner Oma zum Beispiel), und so weiter.

Ich werde nie wieder 23 sein. Eigentlich sollte das die prime time of my life sein, aber alles fühlt sich gerade so taub an. Wie ein Stillstand. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Bzw ja klar ich weiß es, und zwar es einfach machen, aber ich fühle mich irgendwie nicht stark genug dafür:/

Hat irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Kennt jemand diese Gefühle?

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Hey, ich verstehe dich nur zu gut, du merkst ja auch schon an den Antworten, dass es noch mehr gibt, die das kennen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der erste wichtige Schritt bei mir war, mir psyhotherapeutische Hilfe zu suchen, obwohl mir das extrem schwer fiel.

Es gibt auch spezielle Beratungsstellen, die dir da zur Seite stehen können.

Auszuziehen kann auch ein wichtiger Schritt sein, auch wenn das im ersten Moment manchmal beängstigend sein kann.

Zudem kann ich dem Vorschlag nur zustimmen, dass Hobbys und andere Beschäftigungen total wichtig sind, so banal das klingen mag.

Ich bin mir sicher, du bist ein ganz wunderbarer Mensch, der einfach mehr Zeit braucht als vielleicht jemand anderes. (Und das ist mehr als in Ordnung!)

Fühl dich umarmt!

(Wenn du jemanden zum Reden brauchst, kannst du dich gerne melden.)

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