Grüße Matjesfischchen

Die

Sünde Adams und Evas schien den Vorsatz Jehovas, ein irdisches Paradies
mit vollkommenen Menschen zu bevölkern, durchkreuzt zu haben. Doch Gott
ging das Problem sofort an. Er sagte: „Ich werde Feindschaft
setzen zwischen dir [der Schlange] und der Frau und zwischen deinem
Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm
die Ferse zermalmen“ (1. Mose 3:15).

 Das
waren in Dunkel gehüllte Worte. Wer war diese Frau? Wer war die
Schlange? Wer war der „Same“, der den Kopf der Schlange zermalmen würde?
Adam und Eva konnten nur raten. Doch Gottes Worte weckten Hoffnung für
treue Nachkommen des untreuen Menschenpaars. Die Gerechtigkeit sollte  siegen.
Jehovas Vorsatz würde sich verwirklichen. Aber wie? Tja, das war ein
Geheimnis! Die Bibel nennt es „Gottes Weisheit in einem heiligen
Geheimnis, die verborgene Weisheit“ (1. Korinther 2:7).

 Als „Offenbarer von Geheimnissen“ würde Jehova mit der Zeit Einzelheiten dieses Geheimnisses entschleiern (Daniel 2:28).
Aber das sollte fortschreitend geschehen, nach und nach. Zum Vergleich
wollen wir einen warmherzigen Vater heranziehen, der von seinem kleinen
Sohn gefragt wird: „Wo kommen die Babys her, Papa?“ Ein kluger Vater
wird nur so viele Informationen geben, wie der Kleine verdauen kann. Mit
den Jahren wird er ihn detaillierter aufklären. Auch Jehova bestimmt,
wann sein Volk dazu in der Lage ist, Enthüllungen seines Willens und
Vorsatzes zu verstehen (Sprüche 4:18; Daniel 12:4).

Wie
ging Jehova bei der Enthüllung vor? Vieles offenbarte er durch eine
Reihe von Bundesschließungen oder Verträgen. Wohl die meisten von uns
haben schon einmal einen Vertrag abgeschlossen, vielleicht als wir ein
Haus kauften, einen Kredit aufnahmen oder Geld verliehen. So ein Vertrag
bietet die rechtliche Gewähr, dass die vereinbarten Bedingungen
eingehalten werden. Aber warum sollte es Jehova nötig haben, mit
Menschen einen formellen Bund oder Vertrag zu schließen? Sein Wort ist
ja eigentlich Garantie genug für seine Verheißungen. Trotzdem hat er es
in seiner Güte hin und wieder mit rechtlichen Verträgen besiegelt. Diese
unverrückbaren Abmachungen geben uns unvollkommenen Menschen eine noch
solidere Grundlage für das Vertrauen auf Jehovas Zusagen (Hebräer 6:16-18).

 Der Bund mit Abraham  

Ungefähr

zweitausend Jahre nachdem der Mensch aus dem Paradies vertrieben worden
war, verhieß Jehova seinem treuen Diener Abraham, er werde seinen
„Samen bestimmt mehren . . . wie die Sterne der Himmel“. Weiter sagte
Gott: „Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der
Erde zufolge der Tatsache segnen, dass du auf meine Stimme gehört hast“ (1. Mose 22:17, 18).
Das war mehr als eine Verheißung; Jehova bettete dieses Versprechen in
einen rechtlichen Vertrag und bekräftigte es mit seinem unwiderruflichen
Eid (1. Mose 17:1, 2; Hebräer 6:13-15). Dass der Souveräne Herr vertraglich zugesichert hat, die Menschheit zu segnen, ist wirklich bemerkenswert!

‘Ich werde deinen Samen mehren wie die Sterne der Himmel’

 Wie
der abrahamische Bund erkennen ließ, würde der verheißene Same als
Mensch erscheinen, denn er sollte ein Nachkomme Abrahams sein. Aber wer
genau? Im Lauf der Zeit enthüllte Jehova, dass von den Söhnen Abrahams
Isaak derjenige war, der ein Vorfahr des Samens sein würde. Von Isaaks
zwei Söhnen wurde Jakob ausgewählt (1. Mose 21:12; 28:13, 14).
Später machte Jakob über einen seiner zwölf Söhne die Aussage: „Das
Zepter wird nicht von Juda weichen noch der Befehlshaberstab zwischen
seinen Füßen hinweg, bis Schilo [„Derjenige, dem es gehört“] kommt; und
ihm wird der Gehorsam der Völker gehören“ (1. Mose 49:10). Jetzt wusste man, dass der Same ein von Juda abstammender König sein sollte.

Der Bund mit Israel

Im
Jahr 1513 v. u. Z. legte Jehova eine Grundlage, auf der weitere
Enthüllungen des heiligen Geheimnisses aufbauten. Er schloss mit den
Nachkommen Abrahams, der Nation Israel, einen Bund. Dieser mosaische
Gesetzesbund ist zwar heute nicht  mehr
in Kraft, doch er spielte eine wesentliche Rolle in Jehovas Vorsatz,
den verheißenen Samen hervorzubringen. Weshalb? Aus drei Gründen.
Erstens war das Gesetz eine Schutzmauer (Epheser 2:14).
Seine gerechten Verordnungen grenzten die Juden von den Nichtjuden ab.
So trug es dazu bei, dass die Abstammung des verheißenen Samens
gesichert blieb. Diesem Schutz war es weitgehend zu verdanken, dass die
Nation noch existierte, als für den Messias die von Gott bestimmte Zeit
gekommen war, im Stamm Juda geboren zu werden.

 Zweitens
wurde durch das Gesetz deutlich, dass die Menschheit ein Lösegeld
brauchte. Als vollkommenes Gesetz konnte es von sündigen Menschen nicht
vollkommen gehalten werden; das war klar zu erkennen. Es diente somit
dazu, „Übertretungen offenbar zu machen, bis der Same gekommen wäre, dem
die Verheißung gegeben worden war“ (Galater 3:19).
Durch Tieropfer ermöglichte das Gesetz eine vorläufige Sündensühnung.
Da es jedoch nach den Worten des Paulus „unmöglich [ist], dass das Blut
von Stieren und von Ziegenböcken Sünden wegnimmt“, deuteten diese
Schlachtopfer einfach auf Christi Opfer hin (Hebräer 10:1-4). Für treue Juden war dieser Bund also ein „Erzieher . . ., der zu Christus“ führte (Galater 3:24).

 

Drittens

eröffnete dieser Bund der Nation Israel eine fantastische Aussicht.
Wenn sie ihn treu hielte, so sagte Jehova, würde sie „ein Königreich von
Priestern und eine heilige Nation werden“ (2. Mose 19:5, 6).
Tatsächlich gingen aus dem natürlichen Israel die ersten Mitglieder
eines himmlischen Königreichs von Priestern hervor. Doch als Ganzes
gesehen rebellierte Israel gegen den Gesetzesbund, verwarf den
messianischen Samen und verspielte diese Aussicht. Wie sollte das
Königreich von Priestern nun aber vervollständigt werden? Und welche
Verbindung bestünde zwischen der gesegneten Nation und dem verheißenen
Samen? Diese Aspekte des heiligen Geheimnisses sollten zu der von Gott
bestimmten Zeit geklärt werden.

 Der Königreichsbund mit David  

Im

11. Jahrhundert v. u. Z. brachte Jehova durch einen weiteren Bund mehr
Licht in das heilige Geheimnis. Er versprach dem treuen König David:
„Ich [werde] bestimmt deinen Samen nach dir erwecken . . .; und ich
werde zweifellos sein Königtum festigen. . . . ich werde den Thron
seines Königreiches gewiss bis auf unabsehbare Zeit festigen“ (2. Samuel 7:12, 13; Psalm 89:3).
Die Abstammung des verheißenen Samens war nun eingegrenzt. Er sollte
aus dem Haus Davids kommen. Könnte aber ein gewöhnlicher Mensch „auf
unabsehbare Zeit“ regieren? (Psalm 89:20, 29, 34-36). Und wäre er imstande, die Menschheit von Sünde und Tod zu befreien?

 David
schrieb unter Inspiration: „Der Ausspruch Jehovas an meinen Herrn ist:
‚Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde als Schemel für
deine Füße hinlege.‘ Jehova hat geschworen — und er wird es nicht
bedauern —: ‚Du bist Priester auf unabsehbare Zeit nach der Weise
Melchisedeks!‘ “ (Psalm 110:1, 4). Davids Worte galten direkt dem verheißenen Samen, dem Messias (Apostelgeschichte 2:35, 36).
Dieser König sollte nicht in Jerusalem regieren, sondern im Himmel zur
„Rechten“ Jehovas. Damit hätte er nicht nur über das Land Israel
Machtbefugnisse, sondern über die ganze Erde (Psalm 2:6-8).
Und noch etwas wurde hier enthüllt. Jehova leistete einen feierlichen
Eid, dass der Messias ein „Priester . . . nach der Weise Melchisedeks“
sein würde. Der künftige Same sollte von Gott direkt zum König und Priester
ernannt werden und damit Melchisedek gleichen, der zu Lebzeiten
Abrahams als König und zugleich als Priester fungierte (1. Mose 14:17-20).

 

Im

Lauf der Jahre verriet Jehova durch seine Propheten noch mehr über das
heilige Geheimnis. So enthüllte Jesaja, dass der Same einen Opfertod
sterben sollte (Jesaja 53:3-12). Micha sagte den Geburtsort des Messias voraus (Micha 5:2). Und Daniel  prophezeite sogar, wann genau der Same erscheinen sollte und wann er sterben würde (Daniel 9:24-27).

Das heilige Geheimnis gelüftet!  

Wie sich diese Prophezeiungen erfüllen würden, blieb bis zum eigentlichen Erscheinen des Samens ein Geheimnis. In Galater 4:4

lesen wir: „Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen war, sandte
Gott seinen Sohn, der aus einer Frau geboren wurde.“ Im Jahr 2 v. u. Z.
sagte ein Engel zu der jüdischen Jungfrau Maria: „Siehe, du wirst in
deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den
Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten
genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines
Vaters, geben . . . Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des
Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig,
Gottes Sohn, genannt werden“ (Lukas 1:31, 32, 35).

 

Darauf

übertrug Jehova das Leben seines Sohnes vom Himmel in den Mutterleib
Marias, sodass er „aus einer Frau“ geboren wurde. Maria war eine
unvollkommene Frau. Doch Jesus erbte ihre Unvollkommenheit nicht, denn
er war „Gottes Sohn“. Gleichzeitig erhielt er aber durch seine
menschlichen Eltern, die von David abstammten, die natürlichen und
gesetzlichen Rechte eines Erben Davids (Apostelgeschichte 13:22, 23). Jehova salbte Jesus bei seiner Taufe im Jahr 29 u. Z. mit heiligem Geist und sagte: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte“ (Matthäus 3:16, 17). Endlich war der Same da! (Galater 3:16). Es war an der Zeit, weitere Einblicke in das heilige Geheimnis zu geben (2. Timotheus 1:10).

 Während seines Erdendaseins identifizierte Jesus die Schlange aus 1. Mose 3:15 als Satan und den Samen der Schlange als Satans Anhänger (Matthäus 23:33; Johannes 8:44). Später wurde enthüllt, wie sie alle restlos zermalmt würden  (Offenbarung 20:1-3, 10, 15).
Die Frau wurde als das „Jerusalem droben“ identifiziert, als Jehovas
himmlische, mit einer Ehefrau vergleichbare Organisation von
Geistgeschöpfen (Galater 4:26; Offenbarung 12:1-6). *

Der neue Bund  

Zu

der wahrscheinlich dramatischsten Enthüllung kam es, als Jesus am Abend
vor seinem Tod seine treuen Jünger über einen „neuen Bund“
unterrichtete (Lukas 22:20). Dieser neue Bund sollte wie sein Vorläufer, der mosaische Gesetzesbund, „ein Königreich von Priestern“ hervorbringen (2. Mose 19:6; 1. Petrus 2:9).
Allerdings würde er keine buchstäbliche Nation ins Leben rufen, sondern
eine geistige, das „Israel Gottes“, das ausschließlich aus treuen
gesalbten Nachfolgern Christi bestünde (Galater 6:16). Gemeinsam mit Jesus sollten diese Teilhaber des neuen Bundes der Menschheit Segnungen zukommen lassen.

Dochwie ist es überhaupt möglich, dass durch den neuen Bund „ein Königreich

von Priestern“ entsteht, das der Menschheit zum Segen gereicht? Es ist
deshalb möglich, weil Christi Jünger unter diesem Bund nicht mehr als
Sünder dastehen, sondern ihre Sünden durch Jesu Opfer vergeben werden (Jeremia 31:31-34).
In ihrem nun reinen Zustand nimmt Jehova sie wie durch Adoption in
seine himmlische Familie auf und salbt sie mit heiligem Geist (Römer 8:15-17; 2. Korinther 1:21). So erleben sie „eine neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung“, die „in den Himmeln aufbehalten“ ist (1. Petrus 1:3, 4).
Da eine so hohe Stellung für Menschen etwas ganz und gar Neues ist,
werden die geistgezeugten gesalbten Christen als „eine neue Schöpfung“  bezeichnet (2. Korinther 5:17).
Wie die Bibel offenbart, werden letztendlich 144 000 daran beteiligt
sein, die erlöste Menschheit vom Himmel aus zu regieren (Offenbarung 5:9, 10; 14:1-4).

20 Zusammen mit Jesus bilden diese Gesalbten „Abrahams Samen“ (Galater 3:29).
Die ersten Auserwählten waren gebürtige Juden. Doch im Jahr 36 u. Z.
hellte sich ein weiterer Aspekt des heiligen Geheimnisses auf: Die
himmlische Hoffnung sollte auf Nichtjuden ausgedehnt werden (Römer 9:6-8; 11:25, 26; Epheser 3:5, 6).
Sind aber die Segnungen, die dem Abraham verheißen wurden, einzig und
allein gesalbten Christen zugedacht? Nein, denn Jesu Opfer kommt der
ganzen Welt zugute (1. Johannes 2:2). Mit der Zeit enthüllte Jehova, dass eine ungezählte „große Volksmenge“ das Ende von Satans System der Dinge überleben würde (Offenbarung 7:9, 14). Weitere Menschenmengen haben die Aussicht, von den Toten auferweckt zu werden und für immer in einem Paradies zu leben (Lukas 23:43; Johannes 5:28, 29; Offenbarung 20:11-15; 21:3, 4).

Weitere Info;Jw.org

Grüß Konstandin

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Grüße BaracudaGeist

DIE Menschheit vermehrte sich und die Auswirkungen von Sünde und
Unvollkommenheit waren immer deutlicher zu spüren. Ein einsamer Prophet
namens Henoch warnte davor, dass Gott eines Tages die Bösen vernichten
würde. Doch statt sich zu bessern, wurden die Menschen nur noch
schlechter. Außerdem wandten sich eine Anzahl Engel von Gott ab und
verließen ihren Platz im Himmel. Sie verwandelten sich aus Sexgier in
Menschen und nahmen sich Frauen. Das Ergebnis dieser unnatürlichen
Beziehungen war eine „Kreuzung“: brutale Riesen, die Nephilim genannt
wurden. Durch sie nahm Mord und Totschlag auf der Erde noch zu. Gott
schmerzte es sehr, dass seine irdische Schöpfung so ruiniert wurde. Sem wurde 600 Jahre alt. Vor der Sintflut lebte er 98 Jahre und danach dann noch 502 Jahre. Bestimmt
hat er Noah dabei geholfen, die Arche zu bauen und die Menschen zu
warnen.Dann kam der bedeutende Tag, als die Arche sachte „auf den Bergen von
Ararat“ (heutige Türkei) aufsetzte. Das muss im April 2369 vor unserer
Zeitrechnung gewesen sein. 73 Tage später (im Juni) wurden die
Bergspitzen sichtbar. Doch was hat Sem in den 500 Jahren nach der Sintflut wohl
gemacht? — Noah hat Jehova den „Gott Sems“ genannt. Sem hat Jehova also
weiter gedient und seiner Familie geholfen, Gott treu zu bleiben. Zu
seinen Nachkommen gehörten Abraham, Sara und Isaak (1. Mose 9:26; 11:10-31; 21:1-3).

Gruß Konstandin

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Grüße ClowdyStorm

Die Antwort der Bibel

Ein Datum für die Geburt Jesu sucht man in der Bibel vergebens. Das bestätigt die Fachliteratur:

Das Geburtsdatum Jesu ist unbekannt“ (Georg Strecker, Theologie des Neuen Testaments)

In den Evangelien [werden] keine Angaben zum genauen Datum der Geburt gemacht“ (Encarta Enzyklopädie, 2004)

Die Frage „Wann wurde Jesus geboren?“ wird in der Bibel also nicht konkret beantwortet. Doch sie schildert zwei Ereignisse, die für viele belegen, dass der 25. Dezember als Geburtsdatum Jesu nicht infrage kommt.

Nicht im Winter

    Die Volkszählung. Kurz vor Jesu Geburt „ordnete der römische Kaiser Augustus eine Volkszählung im ganzen Römischen Reich an. ... Alle Menschen kehrten in ihre Heimatstadt zurück, um sich für die Zählung eintragen zu lassen“ (Lukas 2:1-3, Begegnung fürs Leben). Für viele bedeutete das, gut und gern eine Woche unterwegs zu sein. Diese Anordnung — wohl um den steuerpflichtigen und wehrfähigen Teil der Bevölkerung zu erfassen — wäre zu jeder Jahreszeit unpopulär gewesen. Umso unwahrscheinlicher ist es, dass Augustus es riskierte, die Menschen noch mehr gegen sich aufzubringen, indem er sie mitten im Winter zu langen Reisen zwang.

    Die Schafe. Im Bibelbericht über Jesu Geburt liest man, dass die Schafhirten „draußen im Freien lebten und in der Nacht über ihre Herden Wache hielten“ (Lukas 2:8). Das Buch Die Umwelt Jesu: Der Alltag in Palästina vor 2 000 Jahren erklärt: „Die Herden blieben einen großen Teil des Jahres im Freien. Zur Zeit des Passah[s] [Ende März] trieb man sie hinaus und holte sie erst Mitte November wieder herein ... Sie verbrachten den Winter in Schafställen, und diese Einzelheit genügt, um zu beweisen, dass unser vertrautes Weihnachtsdatum im Winter kaum richtig sein kann, denn das Evangelium sagt uns, dass die Hirten auf dem Feld waren.

Im Frühherbst

Es gibt eine gute Möglichkeit, den Zeitraum von Jesu Geburt einzugrenzen. Dazu braucht man nur von seinem Tod beim Passahfest (14. Nisan) im Jahr 33 n. Chr. dreieinhalb Jahre zurückzurechnen (Johannes 19:14-16). Dreieinhalb Jahre dauerte nämlich Jesu Missionsdienst und als er ihn begann, war er etwa 30 Jahre alt. Also wurde er im Frühherbst des Jahres 2 v. Chr. geboren (Lukas 3:23).

Weihnachten: Warum am 25. Dezember?

Wenn es keinen Beleg dafür gibt, dass Jesus am 25. Dezember geboren wurde, warum feiert man dann an diesem Tag Weihnachten? „Dass die Geburt Jesu am 25. Dezember gefeiert wird“, so die Brockhaus Enzyklopädie online, ist wahrscheinlich einem heidnischen Fest zu verdanken: dem Geburtstagsfest des römischen Sonnengottes, das durch das Weihnachtsfest verdrängt werden sollte. Auch andere heidnische Feste und Kulte um die Wintersonnenwende gehören zur Vorgeschichte des Weihnachtsfests.“ Dazu der Historiker Alexander Blöthner: „Um den Heiden das Christentum attraktiver zu machen, wurden zahlreiche heidnische Bräuche beibehalten, viele Kultplätze in kirchlichem Kontext weiterbetrieben.

Weitere Info:jw.org.

Gruß konstandin

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Grüße Relaxis2000

WEIHNACHTEN — DIE FRÜHEN CHRISTEN FEIERTEN ES NICHT

 Ein weiterer Bereich, in dem unsere Anbetung von der falschen Religion durchsetzt sein kann, sind Feiertage. Ein Beispiel ist Weihnachten. Fast alle Religionen, die sich christlich nennen, feiern Weihnachten als den angeblichen Tag der Geburt Christi. Es deutet jedoch nichts darauf hin, dass Jesu Jünger im 1. Jahrhundert einen solchen Feiertag begingen. In einem Buch heißt es dazu: „In den zweihundert Jahren nach Christi Geburt wusste niemand genau, wann Jesus geboren  wurde, und es interessierte sich auch kaum jemand dafür“ (Sacred Origins of Profound Things).

 Jesu Jünger hätten seinen Geburtstag nicht einmal gefeiert, wenn sie das genaue Datum gewusst hätten. Warum nicht? Wie es in einer Enzyklopädie heißt, betrachteten die ersten Christen „das Feiern von Geburtstagen als heidnischen Brauch“ (The World Book Encyclopedia). Die einzigen in der Bibel erwähnten Geburtstagsfeiern wurden für zwei Herrscher veranstaltet, die Jehova nicht anbeteten (1. Mose 40:20; Markus 6:21). Auch zu Ehren heidnischer Gottheiten wurden Geburtstage gefeiert. Am 24. Mai zum Beispiel feierten die Römer den Geburtstag der Göttin Diana und einen Tag später den des Sonnengottes Apollo. Geburtstagsfeiern verband man also damals nicht mit dem Christentum, sondern mit dem Heidentum.

 Die Christen im 1. Jahrhundert hätten Jesu Geburtstag noch aus einem anderen Grund nicht gefeiert. Jesu Jünger wussten wahrscheinlich, dass Geburtstagsfeiern mit Aberglauben zu tun hatten. Viele Griechen und Römer in alter Zeit glaubten zum Beispiel, bei der Geburt jedes Menschen sei ein Geist zugegen, der den Betreffenden das ganze Leben lang beschütze. In einem Buch heißt es dazu: „Es bestand eine mystische Beziehung zwischen diesem Geist und dem Gott, an dessen Geburtstag der Betreffende geboren wurde“ (The Lore of Birthdays). Jehova würde garantiert keine Feier gefallen, bei der Jesus mit Aberglauben in Verbindung gebracht würde (Jesaja 65:11, 12). Wie kommt es aber dann, dass sich das Weihnachtsfest derart eingebürgert hat?

DER URSPRUNG DES WEIHNACHTSFESTES

 Wie setzte sich der Brauch durch, am 25. Dezember Jesu Geburt zu feiern? Erst ein paar hundert Jahre nach Jesu Tod setzte sich der Brauch durch, am 25. Dezember seine Geburt zu feiern. Dabei wurde Jesus gar nicht an diesem Tag geboren, sondern offensichtlich  im Oktober.  Wie kam man dann auf den 25. Dezember? Das lag wahrscheinlich daran, dass sich einige so genannte Christen in späterer Zeit „eine Überschneidung mit dem heidnischen römischen Fest wünschten, das den ‚Geburtstag der unbesiegten Sonne‘ kennzeichnete“ (The New Encyclopædia Britannica). Im Winter, wo die Kraft der Sonne am schwächsten zu sein schien, veranstalteten die Heiden Feiern, um die Sonne als Wärme- und Lichtquelle von ihrer Reise in die Ferne zurückzuholen. Am 25. Dezember, so glaubte man, trat die Sonne ihre Rückkehr an. Religiöse Führer, denen an der Bekehrung von Heiden gelegen war, übernahmen diese Feier und gaben ihr einen „christlichen“ Anstrich.

Dass Weihnachten heidnische Wurzeln hat, wurde schon vor langer Zeit erkannt. Im 17. Jahrhundert war es wegen seines unbiblischen Ursprungs in England und in einigen amerikanischen Kolonien verboten. Man musste damals eine Geldstrafe bezahlen, wenn man am Weihnachtstag allein schon von der Arbeit fernblieb. Bald setzten sich allerdings die alten Bräuche wieder durch und neue kamen hinzu. Weihnachten wurde wiederum zu einem großen Feiertag und in vielen Ländern ist es bis heute so geblieben. Da Weihnachten jedoch mit der falschen Religion zu tun hat, feiern Christen, die  Gott gefallen möchten, dieses Fest ebenso wenig wie andere in heidnischen Kulten wurzelnde Feste und Feiertage. 

SIND DIE URSPRÜNGE SO WICHTIG?

 Manche streiten zwar nicht ab, dass Feste wie Weihnachten heidnische Ursprünge haben, finden es aber trotzdem nicht verkehrt, sie zu feiern. Die meisten Menschen machen sich ohnehin keine Gedanken darüber, ob ein bestimmter Feiertag etwas mit falscher Anbetung zu tun hat. Feiertage bieten auch Gelegenheiten, als Familie zusammen zu sein. Wer so denkt, dem fällt es vielleicht schwer, für die wahre Anbetung einzutreten — nicht weil er an der falschen Religion hängt, sondern weil er seine Familie liebt. Jehova, der Urheber der Familie, wünscht, dass wir ein gutes Verhältnis zu unseren Angehörigen haben, das ist sicher (Epheser 3:14, 15). Aber wir können den Zusammenhalt in der Familie auch stärken, ohne Gott zu missfallen. Der Apostel Paulus schrieb, was unser Hauptanliegen sein sollte: „Vergewissert euch fortwährend dessen, was für den Herrn annehmbar ist“ (Epheser 5:10).

Würden wir Süßigkeiten essen, die im Schmutz gelegen haben?

 Manch einer ist der Meinung, dass die Art und Weise, wie Feiertage heute gefeiert werden, herzlich wenig mit ihren Ursprüngen zu tun hat. Sind die Ursprünge denn so wichtig? Ja, das sind sie. Dazu eine Veranschaulichung: Stellen wir uns vor, wir sehen eine Süßigkeit am Straßenrand liegen. Würden wir sie aufheben und essen? Natürlich nicht! Sie ist ja schmutzig. Wie diese Süßigkeit mögen auch Feiertage angenehm süß erscheinen, aber es klebt viel Unreines an ihnen. Wenn wir für die richtige Anbetung eintreten möchten, müssen wir wie der Prophet Jesaja eingestellt sein, der wahre Anbeter ermahnte: „Rührt nichts Unreines an“ (Jesaja 52:11).

Weitere Info:http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/fuer-wahre-anbetung-eintreten/

Gruß konstandin

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Grüße Reality010

Mythos: Gott ist eine Dreieinigkeit Ursprung des Mythos:

„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).

„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).

Was steht in der Bibel?

„Er aber [Stephanus], erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen“ (Apostelgeschichte 7:55, 56, Einheitsübersetzung).

Was machte diese Vision deutlich? Erfüllt vom heiligen Geist, der wirksamen Kraft Gottes, sah Stephanus „Jesus zur Rechten Gottes stehen“. Das zeigt klar: Jesus wurde nach seiner Auferstehung zu Leben im Himmel nicht wesenseins mit Gott, sondern war ein eigenständiges Geistwesen. Und von einer weiteren, dritten Person ist in dem Bericht auch keine Rede. Trotz Bemühungen, die Trinitätslehre mit Bibeltexten zu untermauern, schrieb der Dominikanerpater Marie-Émile Boismard in einem Buch über die Anfänge des christlichen Glaubens und die Dogmengeschichte: „Von einer Bestätigung dafür, dass es drei Personen in dem einen Gott gäbe, . . . steht im Neuen Testament nirgendwo etwas zu lesen“ (À l’aube du christianisme. La naissance des dogmes).

Das von Konstantin durchgesetzte Dogma sollte den Meinungsverschiedenheiten ein Ende machen, die die Kirche im 4. Jahrhundert entzweiten. Doch faktisch warf es gleich die nächste Frage auf: War Maria, die Frau, die Jesus zur Welt brachte, „die Mutter Gottes“?

Zum Vergleich folgende Bibeltexte: Matthäus 26:39; Johannes 14:28; 1. Korinther 15:27, 28; Kolosser 1:15, 16

FAKT IST:

Das Dreieinigkeitsdogma setzte sich erst Ende des 4. Jahrhunderts durch

Weitere Info:http://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/g201308/dreieinigkeit/#?

Gruß konstandin

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Grüße Jon2015

WAS SAGT DIE BIBEL?

Schöpfung Hat Gott die Erde in sechs 24-Stunden-Tagen erschaffen, wie einige Kreationisten behaupten?

„Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1:1)

WAS DIE BIBEL SAGT

Gott hat das Universum mit der Erde vor unbestimmter Zeit erschaffen — „im Anfang“, wie die Bibel in 1. Mose 1:1 sagt. Die Wissenschaft stimmt heute damit überein, dass das Universum einen Anfang hat. Nach einem neueren wissenschaftlichen Modell ist es fast 14 Milliarden Jahre alt.

Die Bibel spricht tatsächlich auch von sechs Schöpfungs„tagen“. Doch sie sagt nicht, dass es 24-Stunden-Tage waren (1. Mose 1:31). Mit dem Wort „Tag“ beschreibt die Bibel ganz unterschiedliche Zeitspannen. Beispielsweise wird der ganze Schöpfungszeitraum zusammengefasst als der „Tag, an dem Jehova Gott Erde und Himmel machte“ (1. Mose 2:4). Offensichtlich dauerten die Schöpfungs„tage“ viele Tausend Jahre (Psalm 90:4).

WARUM WICHTIG

Wegen der irreführenden Ansichten der Kreationisten tendiert man vielleicht dazu, die Bibel als Ganzes abzulehnen. Sollte sie aber einen zuverlässigen Bericht über die Schöpfung liefern, dann wäre es doch schade, sich ihren großen Fundus an „praktischer Weisheit“ entgehen zu lassen (Sprüche 3:21).

Gruß konstandin

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Grüße Realty010

Die Antwort der Bibel

Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden: „Warum sind wir hier?“ „Hat mein Leben einen Sinn?“ Gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen. Dazu einige Grundwahrheiten, auf die uns die Bibel aufmerksam macht:

Gott ist unser Schöpfer. Die Bibel sagt: „Gott ... ist es, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst“ (Psalm 100:3; Offenbarung 4:11).

Gott hat alles mit einem Ziel, einem Zweck erschaffen, auch uns (Jesaja 45:18).

Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3). Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).

Dieses grundlegende Bedürfnis können wir stillen, wenn wir eine Freundschaft mit Gott aufbauen. Auch wenn manchem die Vorstellung, Gottes Freund zu sein, vielleicht weit hergeholt scheint, ermuntert uns die Bibel: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:8; 2:23).

Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12:13, Die Bibel in heutigem Deutsch).

Gottes Freunde — Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben — können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten und Sorgen (Psalm 37:10, 11).

Gruß konstandin

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real

Grüße ubokuu,

Gehen wir also auf Gott zu, kommt er auch uns entgegen. Geschieht das regelmäßig,  wird unser Verhältnis zu Jehova immer tiefer und noch greifbarer. Wir entwickeln eine ähnliche Überzeugung wie Jesus, der sagte: „Der mich gesandt hat, besteht wirklich, und . . . ich kenne ihn“ (Joh. 7:28, 29).

Gruß konstandin


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Grüße janajulia

Wie geht es nach dem Tod weiter?

Der Tod ist wie ein Schlaf. Die Toten sind nicht bei Bewusstsein und können nichts tun. Doch Gott, der Schöpfer des Lebens, kann Tote wieder auferstehen lassen. Als Beweis dafür gab er Jesus die Macht, mehrere Menschen aufzuerwecken. (Lesen Sie Prediger 9:5; Johannes 11:11, 43, 44.)

Wieso kann man den Tod mit Schlaf vergleichen?

Gott hat versprochen, dass die Toten, die in seinem Gedächtnis sind, auferstehen und in einer gerechten neuen Welt leben werden. Gott ist allmächtig und sehnt sich danach, seine Macht einzusetzen, um Verstorbene wieder zum Leben zu bringen. Bis dahin schlafen sie im Tod. (Lesen Sie Hiob 14:14, 15.)

Wie muss man sich die Auferstehung vorstellen?

Wenn Gott Tote zum Leben erweckt, werden sie wissen, wer sie sind, und sie werden ihre Angehörigen und Freunde wiedererkennen. Selbst wenn der Körper nach dem Tod zerfällt, kann Gott den Verstorbenen trotzdem auferwecken — mit einem neuen Körper. (Lesen Sie 1. Korinther 15:35, 38.)

Nur relativ wenige Menschen kommen in den Himmel (Offenbarung 20:6). Die meisten werden nach ihrer Auferstehung in einem wiederhergestellten Paradies auf der Erde leben. Sie können dann ganz neu anfangen und haben ewiges Leben vor sich. (Lesen Sie Psalm 37:29; Apostelgeschichte 24:15.)

Weitere Info:http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/wo-sind-die-toten/

Gruß konstandin

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Grüße Joern56


HARMONISCH UND GENAU

 Die Bibel wurde über einen Zeitraum von 1 600 Jahren geschrieben. Die Schreiber der Bibel lebten zu verschiedenen Zeiten und gehörten den verschiedensten Gesellschaftsschichten an. Einige waren Bauern, Fischer oder Schafhirten. Andere waren Propheten, Richter oder Könige. Der Evangelist Lukas war Arzt. Trotz der unterschiedlichen Herkunft der Schreiber ist die Bibel ein harmonisches Ganzes. *

 Das erste Buch der Bibel beschreibt, wie die Probleme der Menschheit anfingen. Das letzte Buch zeigt, dass die ganze Erde zu einem Paradies, das heißt zu einem wunderschönen Garten, werden wird. Der gesamte Inhalt der Bibel deckt Tausende von Jahren ab, und es geht immer in irgendeiner Weise darum, wie Gott nach und nach seinen Willen ausführt. Die innere Harmonie der Bibel ist beeindruckend, aber von einem Buch, das uns Gott gegeben hat, würde man ja auch nichts anderes erwarten.

Die Bibel ist wissenschaftlich genau. Ja sie war ihrer Zeit oft sogar weit voraus. Im 3. Buch Mose zum Beispiel wurden schon Quarantäne- und Hygienegesetze für das Volk Israel niedergeschrieben, als die umliegenden Nationen von solchen Dingen keine Ahnung hatten. Als noch völlig falsche Vorstellungen von der Form der Erde herrschten, wurde sie in der Bibel bereits als Kreis oder Kugel bezeichnet (Jesaja 40:22). Auch wurde in der Heiligen Schrift ganz richtig festgehalten, dass ‘die Erde an nichts aufgehängt’ ist (Hiob 26:7). Natürlich ist die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch. Dennoch  sind ihre Aussagen zu wissenschaftlichen Themen alle korrekt. Würde man von einem Buch, das von Gott stammt, nicht genau das erwarten?

 Die Bibel ist auch geschichtlich genau und zuverlässig. Sie enthält ausführliche Berichte, in denen nicht nur Personennamen, sondern auch Abstammungslinien aufgeführt werden. * Im Gegensatz zu weltlichen Geschichtsschreibern, die nicht selten die Niederlagen ihres Volkes verschwiegen, waren die Schreiber der Bibel ehrlich; sie berichteten sogar über ihre persönlichen Schwächen und die Schwächen ihrer Nation. Im 4. Buch Mose gibt der Bibelschreiber Moses beispielsweise zu, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte, für den er streng zurechtgewiesen wurde (4. Mose 20:2-12). Eine solche Ehrlichkeit ist in anderen Geschichtsberichten selten, nicht jedoch in der Bibel, denn sie ist ein Buch von Gott.

Mein glaubens Bruder AlbatrossFLIGHT schrieb schon : 2. Tim 3:16, 17 (Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert*+ und nützlich zum Lehren,+ zum Zurechtweisen,+ zum Richtigstellen der Dinge,*+ zur Erziehung+ in [der] Gerechtigkeit,17  damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei,+ vollständig ausgerüstet* für jedes gute Werk.+) dem schließe ich mich an.

Gruß konstandin


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Grüße Sunnite

Die Antwort der Bibel

Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden: „Warum sind wir hier?“ „Hat mein Leben einen Sinn?“ Gemäß der Bibel besteht der Sinn im Leben darin, eine Freundschaft mit Gott aufzubauen. Dazu einige Grundwahrheiten, auf die uns die Bibel aufmerksam macht:

Gott ist unser Schöpfer. Die Bibel sagt: „Gott ... ist es, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst“ (Psalm 100:3; Offenbarung 4:11).

Gott hat alles mit einem Ziel, einem Zweck erschaffen, auch uns (Jesaja 45:18).

Gott hat uns mit dem tiefen Bedürfnis erschaffen, Antworten auf Fragen des Lebens zu bekommen; dazu gehört auch der Wunsch, den Sinn des Lebens herauszufinden (Matthäus 5:3). Und er möchte, dass dieses Bedürfnis auch gestillt wird (Psalm 145:16).

Dieses grundlegende Bedürfnis können wir stillen, wenn wir eine Freundschaft mit Gott aufbauen. Auch wenn manchem die Vorstellung, Gottes Freund zu sein, vielleicht weit hergeholt scheint, ermuntert uns die Bibel: „Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:8; 2:23).

Um Gottes Freund zu werden, müssen wir so leben, wie er sich das Leben für uns gedacht hat. Die Bibel fasst das so zusammen: „Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote! Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt“ (Prediger 12:13, Die Bibel in heutigem Deutsch).

Gottes Freunde — Menschen, die vor Gott höchste Achtung haben — können in der Zukunft in vollem Ausmaß erleben, was er ursprünglich für uns vorhatte: ewiges Leben, frei von Ängsten und Sorgen (Psalm 37:10, 11).

Gruß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20150801/sinn-des-lebens

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Grüße HinaTaa

Ist Jesus Gott? Die Antwort der Bibel

Jesus bezeichnete sich selbst als „Gottes Sohn“ oder „der Sohn Gottes“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.

Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).

Jesus ließ auch alle wissen, wie Gottes Name lautet, indem er ein altes Schriftwort zitierte: „Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova“ (Markus 12:29; 5. Mose 6:4).

FÜR viele ist die Trinität die „zentrale Lehraussage der christlichen Theologie über Gott“ (Brockhaus Enzyklopädie). Danach sind Vater, Sohn und heiliger Geist ein einziger Gott in drei Personen. Der amerikanische Kardinal John O’Connor erklärte dazu: „Wir wissen, dass es ein großes Geheimnis ist, das wir nicht einmal ansatzweise verstehen können.“ Warum ist diese Lehre denn so schwer zu verstehen?

Auf einen Grund verweist das Bibellexikon The Illustrated Bible Dictionary. Hier wird eingeräumt, die Dreieinigkeit sei „insofern keine biblische Lehre, als sie nirgends ausdrücklich in der Bibel formuliert ist“. Weil es sich um „keine biblische Lehre“ handelt, haben Trinitarier verzweifelt nach Bibeltexten gesucht, die ihre Vorstellung stützen, und sogar Texte dafür verfälscht.

Ein Text, der die Dreieinigkeit lehrt?

Ein Bibeltext, der häufig falsch angewandt wird, ist Johannes 1:1. Gemäß der Einheitsübersetzung lautet er: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott [griechisch: ton theón], und das Wort war Gott [theós].“ In diesem Vers kommen zwei Formen des griechischen Nomens theós (Gott) vor. Dem ersten geht ton voraus, eine deklinierte Form des griechischen bestimmten Artikels, und hier bezieht sich theón auf den allmächtigen Gott. Bei dem zweiten Nomen theós fehlt allerdings der bestimmte Artikel. Ist er versehentlich weggelassen worden?

Warum ist die Dreieinigkeit so schwer zu verstehen?

Das Johannesevangelium wurde in Koine, der griechischen Gemeinsprache, geschrieben, in der es spezielle Regeln zum Gebrauch des Artikels gab. Steht ein Artikel sowohl vor dem Subjekt als auch vor dem Prädikatsnomen, dann  „sind beide bestimmt, sie sind als identisch, als ein und dasselbe zu behandeln und sie sind austauschbar“, so der Gräzist A. T. Robertson. Er verweist auf Matthäus 13:38, wo es heißt: „Das Feld [griechisch: ho agrós] ist die Welt [ho kósmos].“ Die Grammatik hilft zu erkennen, dass das Feld und die Welt identisch sind.

Was aber, wenn dem Subjekt ein bestimmter Artikel vorausgeht, dem Prädikatsnomen jedoch nicht — so wie in Johannes 1:1? „Bei einer solchen Konstruktion sind Subjekt und Prädikatsnomen nicht gleich, entsprechen einander nicht und sind auch sonst in keiner Weise identisch“, betont der Theologe James Allen Hewett, wobei er sich auf diesen Vers als Beispiel bezieht.

Hewett verdeutlicht das mit 1. Johannes 1:5, wo es heißt, dass „Gott Licht ist“. Für „Gott“ steht in Griechisch ho theós — ein Nomen mit einem bestimmten Artikel. phōs dagegen, das griechische Wort für „Licht“, hat keinen Artikel. Hewett kommt zu dem Schluss: „Man kann . . . Gott immer mit Licht beschreiben, aber man kann nicht immer sagen, Licht sei Gott.“ Ähnliche Beispiele findet man in Johannes 4:24: „Gott ist ein GEIST“ und in 1. Johannes 4:16: „Gott ist Liebe“. In beiden Versen steht vor dem Subjekt „Gott“ der bestimmte Artikel, vor den Prädikatsnomen „Geist“ und „Liebe“ hingegen nicht. Daher sind Subjekt und Prädikatsnomen nicht austauschbar. Diese Verse können nicht bedeuten: „Geist ist Gott“ oder „Liebe ist Gott“.

Gruß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20090401/ist-jesus-gott/

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Grüße Aemil

Was sagt die Bibel?

Wer ist Satan? Existiert er wirklich?

HEUTE sind nicht wenige Gelehrte der Ansicht, Satan sei kein reales Wesen, sondern lediglich das Produkt menschlicher Einbildung. Die Kontroverse über die Existenz des Satans ist durchaus nicht neu. Beispielsweise schrieb der Dichter Charles Baudelaire im 19. Jahrhundert: „Die höchste List des Teufels besteht darin, uns einzureden, es gebe ihn nicht.“

Existiert Satan wirklich? Falls ja, woher kommt er? Steckt er als unsichtbare Macht hinter den Problemen unserer Zeit? Wie kann man seinem bösen Einfluss entgehen?

Steckt Satan als unsichtbare Macht hinter den Problemen unserer Zeit?

Was die Bibel sagt

Die Bibel beschreibt Satan als ein reales Wesen, das im unsichtbaren, geistigen Bereich existiert (Hiob 1:6). Sie schildert seinen niederträchtigen und grausamen Charakter sowie seine bösen Handlungen (Hiob 1:13-19; 2:7, 8; 2. Timotheus 2:26). Darin ist sogar nachzulesen, dass Satan mit Gott und mit Jesus sprach (Hiob 1:7-12; Matthäus 4:1-11).

Woher kam solch ein böses Wesen? Lange bevor Menschen existierten, schuf Gott seinen erstgeborenen Sohn, der später als Jesus bekannt war (Kolosser 1:15). Im Lauf der Zeit wurden weitere „Söhne Gottes“ erschaffen — die Engel (Hiob 38:4-7). Alle waren  vollkommen und gut. Doch einer der Engel wurde später zum Satan.

Als dieser Engel erschaffen wurde, hieß er noch nicht Satan. Seinen vielsagenden Namen, der so viel wie Gegner, Feind, Ankläger bedeutet, erhielt er erst später, als er sich entschieden gegen Gott stellte.

Satan ist ein Geistgeschöpf, das stolz wurde, Gott als Rivalen betrachtete und selbst angebetet werden wollte. Als Gottes erstgeborener Sohn Jesus auf der Erde war, versuchte Satan sogar, Jesus dazu zu verleiten, ihm ‘einen Akt der Anbetung zu erweisen’ (Matthäus 4:9).

Satan „stand in der Wahrheit nicht fest“ (Johannes 8:44). Er unterstellte Jehova zu lügen, obwohl er selbst der Lügner war. Er redete Eva ein, sie könne sein wie Gott; dagegen war er derjenige, der Gott gleich sein wollte. Satans List hatte Erfolg: Sein egoistischer Plan ging auf. In Evas Augen stand er jetzt über Gott. Eva fiel auf Satan herein und ließ zu, dass er ihr Gott wurde (1. Mose 3:1-7).

Indem der ehemals vertrauenswürdige Engel zur Auflehnung gegen Gott anstachelte, machte er sich selbst zum Satan — zu einem Feind Gottes und der Menschen. Dieses böse Geschöpf wird auch als „Teufel“ bezeichnet, was „Verleumder“ bedeutet. Schließlich brachte der Erzsünder auch andere Engel dazu, sich seiner Rebellion anzuschließen und Gott ungehorsam zu werden (1. Mose 6:1, 2; 1. Petrus 3:19, 20). Diese Engel haben der Menschheit nichts Gutes gebracht. Da sie ebenso egoistisch handelten wie Satan, wurde „die Erde . . . mit Gewalttat erfüllt“ (1. Mose 6:11; Matthäus 12:24).

Wie weit reicht Satans Einfluss?

Bevor ein Verbrecher den Tatort verlässt, beseitigt er wahrscheinlich seine Fingerabdrücke, um seine Identität nicht zu verraten. Doch beim Eintreffen der Polizei ist klar: Ein Verbrechen ist verübt worden, also muss es auch einen Täter geben. Satan, der erste „Totschläger“, möchte seine Identität ebenfalls verbergen (Johannes 8:44; Hebräer 2:14). Als er mit Eva sprach, versteckte er sein wahres Wesen hinter einer Schlange. Er verbirgt sich auch heute noch. Damit nicht ans Licht kommt, wie einflussreich er wirklich ist, hat Satan „den Sinn der Ungläubigen verblendet“ (2. Korinther 4:4).

Doch Jesus stellte Satan als den führenden Kopf hinter der korrupten Welt von heute bloß. Er nannte ihn den „Herrscher dieser Welt“ (Johannes 12:31; 16:11). „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“, schrieb der Apostel Johannes (1. Johannes 5:19). Gekonnt macht sich Satan „die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat“, zunutze, um ‘die ganze bewohnte Erde irrezuführen’ (1. Johannes 2:16; Offenbarung 12:9). Im Großen und Ganzen hat er die Menschheit in der Hand.

Diejenigen, die wie Eva Satan folgen, machen ihn im Grunde genommen zu ihrem Gott. Daher nennt die Bibel Satan auch den „Gott dieses Systems der Dinge“ (2. Korinther 4:4). Zu den Folgen seiner Herrschaft gehören Heuchelei und Lügen; Krieg, Folter und Zerstörung; Verbrechen, Gier und Korruption.

Sich seinem Einfluss entziehen

Die Bibel rät: „Bleibt besonnen, seid wachsam.“ Warum? „Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemand zu verschlingen“ (1. Petrus 5:8). Dieser Text ist sicherlich ernüchternd. Doch es ist gut zu wissen, dass nur diejenigen „vom Satan überlistet werden“, die nicht besonnen und wachsam bleiben (2. Korinther 2:11).

Halten wir uns daher immer klar vor Augen, dass Satan wirklich existiert, und lassen wir uns von Gott befestigen und stärken. Auf diese Weise können wir dem Satan widerstehen und uns auf die Seite Gottes stellen (1. Petrus 5:9, 10).

Gruß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20141101/wer-ist-satan

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Grüße Laura123459865

Petrus und Ananias haben gelogen: Was können wir daraus lernen?

Lügen ist, wenn man etwas sagt, obwohl man weiß, dass es nicht stimmt. Hast du schon einmal gelogen? — * Sogar bei Erwachsenen, die Gott lieb haben, kann es vorkommen, dass sie lügen. Vielleicht kennst du ja jemand aus der Bibel, dem das passiert ist. Petrus zum Beispiel, der zu den 12 Aposteln von Jesus gehörte. Ich erzähl dir mal, wieso Petrus gelogen hat.

Jesus ist verhaftet worden und man bringt ihn zum Haus des Hohen Priesters. Es ist lange nach Mitternacht. Petrus schafft es, unerkannt in den Hof des Hauses zu kommen. Im Schein eines Feuers erkennt ihn das Dienstmädchen, das ihn hereingelassen hat, und sagt: „Auch du warst bei Jesus.“ Petrus erschrickt und sagt, dass das nicht wahr ist.

Später bemerkt ihn ein anderes Mädchen. Auch sie behauptet: „Dieser war bei Jesus.“ Und Petrus streitet es wieder ab. Nach einer Weile kommen noch mehr Leute und sagen zu ihm: „Bestimmt bist auch du einer von ihnen.“

Petrus hat jetzt richtig Angst und lügt zum dritten Mal: „Ich kenne den Menschen nicht!“ Dann kräht ein Hahn. Jesus sieht Petrus an, und Petrus erinnert sich daran, dass Jesus vor ein paar Stunden zu ihm gesagt hat: „Ehe ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ Petrus bricht zusammen und fängt an zu weinen. Es tut ihm so leid!

Könnte dir so was auch passieren? — Vielleicht hörst du in der Schule, wie andere über Jehovas Zeugen reden. Einer sagt: „Die machen ja nichts mit. Die feiern keinen Geburtstag.“ Und ein anderer meint: „Und Weihnachten feiern sie auch nicht.“ Dann schaut einer zu dir und sagt: „Du bist doch auch so ’n Zeuge.“ Was würdest du da antworten? 

 Auf solche Situationen muss man vorbereitet sein. Man muss sich vorher überlegen, wie man am besten reagiert. Petrus war nicht vorbereitet, und als er unter Druck kam, hat er gelogen. Aber weil ihm das sehr leidgetan hat, war Gott ihm nicht böse.

Ananias war ein Jünger von Jesus, der auch gelogen hat. Und seine Frau Sapphira hat mitgemacht. Diesen beiden hat Gott nicht vergeben. Wir können ja mal sehen, wie das bei ihnen war.

Zehn Tage nachdem Jesus die Apostel verlassen hat und zu Gott in den Himmel zurückgekehrt ist, lassen sich ungefähr 3 000 neue Jünger in Jerusalem taufen. Viele sind von weit hergekommen, um das Pfingstfest zu feiern. Jetzt, wo sie Jünger Jesu geworden sind, möchten sie noch ein bisschen länger bleiben, um mehr über ihren Glauben zu erfahren. Damit sie versorgt werden können, geben manche von den anderen Jüngern etwas von ihrem Geld ab.

Ananias und seine Frau verkaufen ein Stück Land, damit auch sie Geld für die Neugetauften spenden können. Ananias bringt das Geld zu den Aposteln und sagt, dass es alles ist, was sie für das Feld bekommen haben. Aber das stimmt nicht! Er hat einen Teil für sich behalten. Petrus erfährt das von Gott und sagt zu Ananias: „Du hast ein falsches Spiel getrieben, und dies nicht Menschen, sondern Gott gegenüber.“ Da fällt Ananias tot um! Ungefähr drei Stunden später kommt seine Frau herein. Sie weiß nicht, was mit ihrem Mann passiert ist, und erzählt dieselbe Lüge. Auch sie fällt tot um.

Die Geschichte zeigt uns etwas Wichtiges: Man muss immer die Wahrheit sagen! Das müssen wir alle lernen. Trotzdem werden wir immer wieder Fehler machen — besonders wenn man noch klein ist. Findest du es nicht schön, dass Jehova dich lieb hat und dir Fehler verzeiht, wie er es bei Petrus gemacht hat? — Aber denk dran: Immer die Wahrheit sagen! Und wenn es doch mal passiert, dass wir lügen, dann müssen wir Gott sagen, dass es uns leidtut, und ihn ganz ehrlich um Entschuldigung bitten. Das hat bestimmt auch der Petrus getan, und Jehova hat ihm vergeben. Wenn wir uns richtig anstrengen, nicht mehr zu lügen, dann vergibt uns Jehova auch!

Gruß konstandin

Weitere Info;http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/echter-Glaube/petrus-lernte-von-jesus-vergebung

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Grüße AkifABI61

Warum schickte Gott Jesus auf die Erde? 1. Wo war Jesus, bevor Gott ihn auf die Erde schickte?

Vor seiner Geburt in Bethlehem lebte Jesus als Geistperson im Himmel. Er war das erste Schöpfungswerk Gottes und wurde als Einziger direkt von Gott erschaffen. Daher wird er passenderweise als Gottes einziggezeugter Sohn bezeichnet. Im Himmel war Jesus oft Gottes Sprecher und er wird deshalb „das WORT“ genannt. Außerdem war er als Gottes Helfer an der Schöpfung von allem anderen beteiligt (Johannes 1:2, 3, 14). Bevor Menschen erschaffen wurden, hatte Jesus schon unvorstellbar lange mit Gott im Himmel gelebt. (Lesen Sie Micha 5:2; Johannes 17:5.)

2. Wie kam Gottes Sohn vom Himmel auf die Erde?

Jehova übertrug das Leben Jesu durch heiligen Geist in den Mutterleib Marias. Bei Jesu Zeugung war demnach kein menschlicher Vater beteiligt. Engel verkündeten die Geburt Jesu einigen Hirten, die draußen im Freien lebten und in der Nacht bei ihren Herden Wache hielten (Lukas 2:8-12). Jesus wurde also nicht im tiefen Winter geboren, sondern wahrscheinlich Anfang Oktober, wo es noch warm war. Einige Zeit später brachten Maria und ihr Mann Joseph den kleinen Jesus in ihre Heimatstadt Nazareth und zogen ihn dort groß. Joseph wurde Jesus ein guter Vater. (Lesen Sie Matthäus 1:18-23.)

Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, ließ er sich taufen, und Gott erklärte öffentlich, dass Jesus sein Sohn ist. Dann machte sich Jesus daran, alles auszuführen, wozu Gott ihn auf die Erde gesandt hatte. (Lesen Sie Matthäus 3:16, 17.)

 3. Warum schickte Gott Jesus auf die Erde?

Jesus sollte die Menschen mit der Wahrheit vertraut machen. Er sprach über Gottes Königreich, eine Regierung im Himmel, die weltweit für Frieden sorgen wird, und über die Aussicht, ewig zu leben (Johannes 4:14; 18:36, 37). Jesus sprach auch viel darüber, wie man wirklich glücklich werden kann (Matthäus 5:3; 6:19-21). Er lebte den Menschen seine Lehren vor. Zum Beispiel zeigte er ihnen, wie man selbst dann Gottes Willen tun kann, wenn es einem schwer gemacht wird. Wenn man ihn schlecht behandelte, zahlte er nicht mit gleicher Münze zurück. (Lesen Sie 1. Petrus 2:21-24.)

Jesus lehrte seine Nachfolger, andere zu lieben und für sie Opfer zu bringen. Obwohl er eine besondere Stellung bei seinem Vater im Himmel hatte, gehorchte er ihm demütig und kam als Mensch auf die Erde. Damit hat er uns wie kein anderer vorgelebt, was Liebe ist. (Lesen Sie Johannes 15:12, 13; Philipper 2:5-8.)

4. Was ist durch Jesu Tod möglich geworden?

Gott schickte Jesus auch auf die Erde, damit er für unsere Sünden starb (Johannes 3:16). Wir sind alle Sünder, und als unvollkommene, sündige Menschen werden wir krank und sterben. Der erste Mensch, Adam, dagegen war vollkommen. Er war ohne Sünde und hätte nie krank werden und sterben müssen. Durch seinen Ungehorsam gegenüber Gott büßte er jedoch seine Vollkommenheit ein. Wir haben von Adam die Sünde geerbt, und der „Lohn“ der Sünde ist der Tod. (Lesen Sie Römer 5:12; 6:23.)

Jesus starb nicht für seine eigenen Sünden, denn er war vollkommen. Er starb für unsere Sünden. Durch Jesu Tod können wir ewiges Leben bekommen und von Gott gesegnet werden. (Lesen Sie 1. Petrus 3:18.)

Gruß konstandin

Weitere Info;http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/wer-ist-jesus-christus/

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Leben und Tod - Welcher Weg führt zu einem lebenswerten Leben und welcher Weg führt ins Verderben?

Bibel, Matthäus 7,14: Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn.

Stellt sich also die Frage: Was ist denn nun der Weg, der zum Leben führt? Wie könnte der aussehen?

Was braucht ein Mensch um gut leben zu können? Wie muss die Umgebung sein? Wie muss das Denken der Mitmenschen sein, damit man länger gut leben kann?

Und welcher Weg führt ins Verderben? Wie muss da die Umgebung sein? Wie muss das Denken der Mitmenschen sein, damit jedes Leben im Keim erstickt werden kann?

Und schließlich noch: Wie kann man das Beste aus den Umständen machen, in denen wir uns derzeit befinden? Kapitalismus ist lebensfeindlich - Patriarchat ist lebensfeindlich - der Großteil der Welt ist lebensfeindlich, weshalb auch immer mehr Menschen ein zombie-haftes Leben führen - alles ist ein Haschen nach Wind... man will Geld um Sicherheit zu gewährleisten - aber das ist alles mehr Schein als sein, wenn die Umgebung nicht passt.. unter miesen Umständen kann nichts aufgebaut werden, dass von Bestand ist... Aber wenn die Umgebung passt - und auch die Einstellung, dann kann sehr wohl etwas aufgebaut werden und man kann sich sein Geld auch ehrlich verdienen..

Man kann nicht andere ausbeuten um sich selber zu bereichern und glauben, dass das dauerhaft zu einem schönen Leben führt... Ein schönes Leben kann, meiner Meinung nach, nur entstehen, wenn die Menschen fähig sind miteinander zu kommunizieren - einfühlsam sind und verstehen können, in welcher Situation sich der jeweils andere befindet... Durch das Verständnis, kann ein Wirtschaftssystem entwickelt werden, dass nach dem Win-Win-Prinzip funktioniert - also nur gut ist - nur aufbauend ist und immer in Richtung Gemeinwohl, Fairness und Nachhaltigkeit steuert... NUR dann, kann alles auf dieser Welt für alle immer besser und besser werden, anstatt immer noch schlechter, bis nix mehr übrig ist...

In der Bibel wird auch prophezeit, dass sich das Schicksal eines Tages drehen wird und dann die Bösen verfolgt werden und nicht mehr die Guten... In manchen Gebieten der Welt, sind schon die ersten Ansätze davon sichtbar, sonst wären diese Länder gar nicht fähig so etwas wie Animes und Disney-Filme zu produzieren - in einer Umgebung voller Feindschaft, kann nichts Gutes entstehen - diese Leute dort arbeiten gemeinsam an großen Projekten und verdienen damit ihr Geld ehrlicher als es im Großteil der Welt noch der Fall ist... Wenn wir so was hier auch hätten, würde ich meine Kräfte gerne zur Abwechslung mal sinnvoll einsetzen... Noch nicht einmal richtige Pfadfinder-Projekte gibt es her... da kann ich ja wohl nur Jammern und Jammern und Jammern... - aufhören kann ich damit, sobald die ersten Unternehmen da sind, die fähig sind für das allgemeine Wohl zu arbeiten und mich adoptieren... Das wär's... bis dahin versuch ich es mit Aufklärungsarbeit und Denkanstößen...

Denn keiner wird mir widerlegen können, dass der Kapitalismus keine Zukunft hat. N'est-ce pas?

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Grüße DBKai

Was lehrt die Bibel?

König Salomo war ein schwerreicher Mann, der die Freuden des Lebens voll auskostete. Wirklich befriedigt hat ihn das aber nicht. Er brachte einmal auf den Punkt, was dem Leben echten Sinn gibt: „Der Abschluss der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den wahren Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze Pflicht“ (Prediger 12:13). Wie wirkt es sich aus, wenn man Gottes Gebote hält?

Gott wollte unter anderem, dass wir Freude am Leben haben. Salomo schrieb: „Für einen Menschen gibt es nichts Besseres, als dass er essen und trinken und seine Seele Gutes sehen  lassen sollte wegen seiner harten Arbeit. Auch das habe ich gesehen, ja ich, dass dies von der Hand des wahren Gottes her ist“ (Prediger 2:24).

Außerdem wünscht sich Gott von uns, dass wir unsere Familie lieben und für sie sorgen. Die Bibel enthält dazu prägnante Ratschläge, die jeder in der Familie umsetzen kann.

„Männer [sind] verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber“ (Epheser 5:28).„Die Frau [sollte] tiefen Respekt vor ihrem Mann haben“ (Epheser 5:33).„Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern“ (Epheser 6:1).

Wer sich an diese Grundsätze hält, wird nicht unglücklich und unzufrieden durchs Leben gehen. Am wichtigsten ist jedoch, möglichst viel über unseren Schöpfer zu erfahren, ihm näherzukommen und seine Freunde zu werden. Schließlich lädt uns die Bibel ein: „Naht euch Gott.“ Anschließend macht sie die schöne Zusage: „Er wird sich euch nahen“ (Jakobus 4:8). Nimmt man diese Einladung an, dann bekommt das Leben einen echten Sinn.

Was sagte Jesus über den Sinn des Lebens?

Jesus wusste genau, was sein Lebenssinn war. Er sagte: „Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege“ (Johannes 18:37). Er setzte sich voll dafür ein, die Wahrheit über Gott und sein Vorhaben zu lehren.

Wenn wir uns Jesus zum Vorbild nehmen, bekommt unser Leben einen echten Sinn. Er lädt uns sogar direkt ein, von ihm zu lernen (Matthäus 11:29). Hier nur zwei seiner Lehrpunkte.

Jesus lehrte, dass wir nur glücklich sein können, wenn wir uns unserer „geistigen Bedürfnisse bewusst sind“ (Matthäus 5:3). Diese Bedürfnisse können wir dadurch stillen, dass wir den allein wahren Gott und Jesus Christus, den er ausgesandt hat, gut kennenlernen (Johannes 17:3).

Jesus gebot seinen Nachfolgern, ihr Wissen weiterzugeben. Er sagte: „Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28:19, 20).

Wer seine geistigen Bedürfnisse stillt, indem er sich mit der Bibel befasst und umsetzt, was er liest, der wird feststellen, dass sein Leben dadurch gewinnt. Und wenn man auch anderen hilft, Gott kennenzulernen, sucht man nicht mehr verzweifelt nach dem Sinn des Lebens.

Gruß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/ein-leben-fuehren-das-gott-gefaellt/

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Grüße JanGo2211

Was glauben Jehovas Zeugen?

Was Jehovas Zeugen glauben, ist kein Geheimnis, denn ihre Schriften sind in Hunderten von Sprachen leicht erhältlich. Hier ein kurzer Überblick über ihre Grundlehren.

1. Die Bibel

Jehovas Zeugen glauben: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert“, also von ihm eingegeben (2. Timotheus 3:16). Jason D. BeDuhn, Professor für Religionswissenschaften, schreibt, dass Jehovas Zeugen „irgendwie unbefangen an die Bibel herangehen und ihre Glaubenslehre und -praxis auf dem reinen Bibelwort aufbauen, ohne etwas hineinlesen zu wollen“. Statt die Bibel nach eigenem Gutdünken zu deuten, richten sie sich nach dem, was darin geschrieben steht. Gleichzeitig sind sie sich darüber im Klaren, dass nicht alles in der Bibel wörtlich zu verstehen ist. Bei den sieben Schöpfungstagen zum Beispiel handelt es sich nicht um buchstäbliche Tage, sondern um große Zeiträume (1. Mose 1:31; 2:4).

2. Der Schöpfer

Der wahre Gott hat sich einen Eigennamen gegeben, durch den er sich von falschen Göttern unterscheidet: Jehova (oder Jahwe, die in der Jerusalemer Bibel verwendete und von einigen heutigen Wissenschaftlern bevorzugte Form) (Psalm 83:18). * Im Urtext erscheint die hebräische Form des Gottesnamens etwa 7 000 Mal. Wie bedeutsam dieser Name ist, machte Jesus im Vaterunser deutlich, wenn er sagte: „Dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9, Luther). Gott erwartet von uns, dass wir nur ihm ergeben sind, und daher verwenden Jehovas Zeugen bei ihrer Anbetung keine Kultbilder (1. Johannes 5:21).

„Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28)

3. Jesus Christus

Er ist unser Erlöser, der „Sohn Gottes“ und „der Erstgeborene aller Schöpfung“ (Johannes 1:34; Kolosser 1:15; Apostelgeschichte 5:31). Als ein von Gott erschaffenes Wesen ist er nicht Teil einer Dreieinigkeit. „Der Vater ist größer als ich“, erklärte Jesus (Johannes 14:28). Bevor er auf die Erde kam, hatte er im Himmel gelebt; nach dem Opfertod und seiner Auferstehung kehrte er wieder dorthin zurück. Er sagte: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14:6).

 4. Gottes Reich

Hierbei handelt es sich um eine reale Regierung im Himmel mit einem König, Jesus Christus, und 144 000 Mitregenten, „die von der Erde erkauft worden sind“ (Offenbarung 5:9, 10; 14:1, 3, 4; Daniel 2:44; 7:13, 14). Sie werden über die Erde regieren, von der alles Böse entfernt sein wird und auf der viele Millionen Menschen leben werden, die Gott gern dienen (Sprüche 2:21, 22).

5. Die Erde

In Prediger 1:4 wird erklärt: „Die Erde bleibt für alle Zeiten bestehen!“ (Hoffnung für alle). Nach der Vernichtung alles Bösen wird die Erde zu einem Paradies, in dem gerechte Menschen für immer leben (Psalm 37:10, 11, 29). So werden sich Jesu Worte aus seinem Gebet erfüllen: „Dein Wille geschehe hier auf der Erde“ (Matthäus 6:10, Hoffnung für alle).

6. Biblische Prophezeiungen

Gott „kann nicht lügen“ (Titus 1:2, Neues Leben). Was er voraussagt, trifft daher immer ein — dazu gehören auch die biblischen Voraussagen über das Ende der Welt von heute (Jesaja 55:11; Matthäus 24:3-14). Wer wird überleben? „Wer so handelt, wie Gott es will, wird für immer leben“ (1. Johannes 2:17, Neue Genfer Übersetzung).

7. Weltliche Behörden

Jesus sagte: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“ (Markus 12:17, Einheitsübersetzung). Dem kommen Jehovas Zeugen nach, indem sie sich an die Gesetze ihres Landes halten, solange diese nicht den Gesetzen Gottes widersprechen (Apostelgeschichte 5:29; Römer 13:1-3).

„Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24:14)

8. Missionstätigkeit

Jesus sagte voraus, „diese gute Botschaft vom Königreich“ werde auf der ganzen Erde verkündet, bevor das Ende kommt (Matthäus 24:14). Für Zeugen Jehovas ist es eine Ehre, ihren Mitmenschen diese lebensrettende Botschaft zu bringen. Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sie annehmen möchte oder nicht. „Jeder, der wünscht, nehme Wasser des Lebens kostenfrei“, heißt es in der Bibel (Offenbarung 22:17).

9. Taufe

Getauft werden kann nur jemand, der sich nach einem gründlichen Studium der Bibel entschlossen hat, Gott als sein Zeuge dienen zu wollen (Hebräer 12:1). Durch das Untertauchen im Wasser wird gezeigt, dass man Gott versprochen hat, in Zukunft ganz für ihn zu leben (Matthäus 3:13, 16; 28:19).

10. Unterscheidung zwischen Geistlichen und Laien

„Ihr alle seid Brüder“, sagte Jesus zu seinen Nachfolgern (Matthäus 23:8, Neue Genfer Übersetzung). Bei den ersten Christen, darunter auch die Bibelschreiber, gab es keinen Klerus. Jehovas Zeugen halten sich an dieses biblische Vorbild.

Grüß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/

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Grüße musicfan4ever

Vieleicht hielft dir das weiter.

http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/Geister-von-Verstorbenen-K%C3%B6nnen-sie-dir-helfen-oder-dir-schaden-Gibt-es-sie-wirklich

Gruß konstandin

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Grüße funnyAnimal

Jesus kehrt in den Himmel zurück

IN DEN nächsten Tagen zeigt sich Jesus seinen Nachfolgern viele Male. Einmal wird er von ungefähr 500 Jüngern gesehen. Weißt du, worüber Jesus redet, wenn er ihnen erscheint? Über Gottes Königreich. Jehova hat Jesus ja auf die Erde geschickt, damit er die Menschen über das Königreich belehrt. Und das tut er auch jetzt, nachdem er auferweckt worden ist.

Weißt du noch, was Gottes Königreich ist? Es ist eine richtige Regierung im Himmel. Sie kommt von Gott und er hat Jesus dafür als König ausgesucht. Jesus hat schon gezeigt, dass er ein guter König sein wird. Denn er hat Hungrigen zu essen gegeben, Kranke geheilt und sogar Tote wieder lebendig gemacht.

Wie wird also das Leben auf der Erde sein, wenn Jesus für tausend Jahre vom Himmel aus regiert? Die ganze Erde wird zu einem schönen Paradies werden. Es gibt dann keine Kriege, Verbrechen und Krankheiten mehr und niemand braucht mehr zu sterben. Das wissen wir, weil Gott die Erde schon immer als Paradies für die Menschen haben wollte. Deswegen hat er ja auch am Anfang den Garten Eden geschaffen. Und Jesus wird dafür sorgen, dass alles so kommt, wie Gott es möchte.

Doch jetzt kehrt Jesus erst mal in den Himmel zurück. Vierzig Tage lang hat er sich seinen Jüngern gezeigt. Deswegen sind sie ganz sicher, dass er lebt. Bevor er weggeht, sagt er noch zu ihnen: »Bleibt in Jerusalem, bis ihr den heiligen Geist bekommt.« Gottes heiliger Geist ist eine Kraft, die etwas bewirkt, ähnlich wie der Wind. Der heilige Geist soll den Jüngern helfen, Gottes Willen zu tun. Zum Schluss sagt Jesus: »Erzählt den Menschen bis zum entferntesten Teil der Erde von mir.«

Danach passiert etwas Erstaunliches. Jesus geht in den Himmel zurück . Dann wird er von einer Wolke verdeckt und die Jünger können ihn nicht mehr sehen. Vom Himmel aus regiert Jesus nun über seine Nachfolger auf der Erde.

Gruß konstandin

Weitere info;http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/biblische-geschichten/teil-7-von-jesus-auferstehung-bis-zur-haft-von-paulus/geschichte-102-jesus-lebt/

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