Vater die Meinung geigen aus religiöser Perspektive?
Folgendes Szenario: Erwachsener Sohn sucht verschollenen Vater. Irgendwann treffen sie sich und es gibt nur Streit. Der Vater der sich nie gekümmert hat ist jetzt jemand der viele Vorwürfe macht und keine Empathie für andere hat. Der erwachsene Sohn ist enttäuscht und traurig und auch wütend weil die vermisste Vaterfigur die in der Kindheit fehlte ihm das Gefühl gibt "falsch" und "nicht gewollt" zu sein.
Beide sind religiös jedoch hat der Sohn eine andere Religion für sich gefunden. Das ist jedoch kein (Streit)Thema!
Nun zur Frage: In den Heiligen Schriften steht quasi durchweg Ehre deine Eltern. Heißt das auch das man seine Meinung für dich behalten soll wenn sie verletzend wäre auch wenn man mit allem Recht hätte? Vielleicht möchte der Sohn seinem Schmerz den er seit Kindstagen spürt destruktiv äußern und seinen Vater spüren lassen. Eure Meinungen würden mich interessieren.
Wie gesagt primär aus religiöser Sicht (egal welcher!). Aus atheistischer Sicht ist es für mich uninteressant denn ethisch betrachtet ist der Spielraum sehr weit bemessen und individuell.
Danke.