Es gibt mehrere Möglichkeiten:

Die erste heißt PPP Parlamentarisches Patenschaftsprogramm, da gibt es ein Vollstipendium pro Wahlkreis. (Da solltest du dich schnellestens kundig machen, nicht dass da die Fristen schon vorbei sind)

Desweiteren kann ich dir YFU ans Herz legen, da kann man aufgrund des finanziellen Hintergrundes ein großzügiges Teilstipendium bekommen.

Frage doch mal Fördervereine in deiner Stadt an, schildere Ihnen deine Situation und warum du das Jahr gern machen möchtest, welche beruflichen Perspektiven es dir ermöglichen würde, wie ggf. deine Stadt, deine Klasse, dein Umfeld ebensfalls von dieser Erfahrung profitieren kann.

Aber eines sollte dir klar sein, so ein Stipendium zu bekommen ist eine Menge Arbeit und es braucht auch viel Glück (ich spreche da aus Erfahrung)

Ein Tipp noch, sofern das nicht klappen sollte, fang an mit Babysitten und Stunden sammeln, die du dann für ein Aupairjahr nachweisen kannst, so kämst du dann doch noch in die Staaten :)

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg.

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Hallo,

aus eigener Erfahrung aus einem Austauschjahr in einer Pastorenfamilie: Respekt und eine unvoreingenommene Herangehensweise. Du solltest dich nicht verstellen, das bringt nichts, dennoch ist das der Haus deiner Gastfamilie und daher sind es ihre Regeln und selbst wenn du nicht glaubst und du jeden Sonntag mit in die Kirche sollst, da gehst du halt mit, einfach aus Respekt. Ein respektvoller und unvoreingenommener und nicht verurteilender Umgang ist die Basis sonst ist es möglich, dass du durch deine Einstellung dein Austauschjahr selbst sabotierst.

Ich bin selbst christlich erzogen, aber auch mir ging das ein oder andere zu weit. Solange man sich nach den Grundhaltungen der Gastfamilie richtet und wenn es einem zu bunt wird, höflich, respektvoll aber bestimmt der Gastfamilie seine Meinung mitteilt, dass das eine Grenze übersteigt, die du nicht übersteigen willst. Das heißt nicht, dass du nicht deine eigenen Grenzen austesten solltest, ich denke ein respektvoller Mittelweg ist das beste.

Ich sag dir ganz ehrlich, hätte mir jemand im Auswahlgespräch bei einer Situation bezogen auf den Gegensatz zwischen eigener Glaubensanschauung und der anderen der Gastfamilie gesagt, dass er die Anschauung der Gastfamilie als absoluten Schwachsinn ansieht, ich hätte den nicht durchgelassen und als für ein Austauschjahr ungeeignet eingestuft, denn ein gutes Maß an Toleranz und Diplomatie ist Voraussetzung dafür (mal ganz abgesehen davon dass du ja auch irgendwie als Botschafter für Deutschland fungierst mit deinem Auftreten und die Ansicht einiger Amerikaner auf Deutsche beeinflussen wirst). Die Familie öffnet dir ihr Heim und auch ihr Herz, das verdient Respekt. Ich habe auch selbst schon in der Position der Gastfamilie gesteckt, wo der Austauschschüler nicht das Minimum an Respekt entgegenbringen konnte und das ist einfach nicht ok.

Ich wünsche dir ein unvergessliches Jahr.

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jetzt noch auslandsjahr usa mit rotary ( oder anderer organisation) ..?

Hallo,

schon total lange will ich soo gerne ein auslandsjahr in den USA machen. im sommer 2013 beende ich auch die 10te klasse einer realschule, deswegen fände ich es danach echt perfekt. schon im april,mai habe ich mich sehr intensiv damit beschäftigt, und auch schon mal öfter meine eltern gefragt. nur ich habe leider echt kein gutes verhältnis zu ihnen, und wir haben auch nicht so viel geld. nach und nach habe ich immer wieder versucht mir den gedanken mit dem auslandsjahr aus dem kopf zu schlagen, weil mir das immer wieder schlechte laune bereitet hat, wenn ich daran dachte und wusste, dass ich es nicht machen kann. jetzt gerade ist aber wieder so eine zeit, wo ich es wieder total gerne will, also es wirklich mein größter traum ist. nur wir haben jetzt ja schon fast dezember und wäre es jetzt nicht noch ein bisschen spät...? und ich weiß echt nicht wie ich es meinen eltern sagen soll nochmal. und ich habe mich auch schon viel über die ganzen organisationen informiert, aber wir würden es uns glaub ich echt nicht leisten können. deswegen habe ich überlegt, mit rotary zu gehen, weil es gibt hier in meinem ort auch einen club davon, und das ist ja nicht so teuer, auch weil ja selbst jemand zu einem für ein jahr kommt. hat jemand irgendwie erfahrungen mit rotary gemacht und könnte mir helfen? oder mit anderen organisationen? und wie ich generell es noch irgendwie schaffen könnte... ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet, weil ich es so gerne will!

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Ich selbst war 2006/2007 für ein Jahr in Alaska. Ich war mit YFU weg. Es war super. Ich hatte eine super Familie und ein super Jahr, was mir nun auch bei der Arbeitsplatzsuche hilfreich war. Was das finanzielle angeht, es gibt Stipendien, auch YFU vergibt Stipendien. Allerdings, soweit ich weiß bist du jetzt schon sehr sehr spät für Stipendien dran. Wenn du das wirklich machen willst, dann kann ich dir nur den Tipp geben dich so schnell wie möglich dranzusetzen.

Eine Freundin von mir war auch über Roratry weg und würde es nicht empfehlen eben wegen dem ständigen Wechsel der Gastfamilie.

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Ich kann dir nur nochmal ans Herz legen es mit Stipendien zu versuchen. Ich hab per YFU ein Stipendium bekommen und konnte so in die USA gehen, ansonsten wäre es auch nicht möglich gewesen für mich.Meine Eltern gehören zu den Geringverdienern, wir mussten vom Jobcenter Hilfe beantragen um zu überleben, also ich kenn das Problem sehr gut.

Bewirb dich für so viele Stipendien wie es nur geht. Falls es möglich ist einen Sommerjob zu machen, tu das. Ansonsten frag in der Verwandschaft rum, wer dich unterstützen könnte. Es ist aber trotz allem wichtig dass deine Eltern hinter dir stehen, das macht vieles einfacher.

Ich find es gut, dass du jetzt schon drüber nachdenkst. Mein Tipp: Bewirb dich schon für das Jahr nach der 9. (manche Organisationen machen das). Dann hast du quasi 2 Runden um was zu bekommen. Wenn das nicht klappt, dann kann ich dir nur den Tipp geben dich dann um ein Aupair Jahr zu bemühen, das ist finanziell nicht ganz so schwierig. Solltest du noch Fragen haben, schreib mir einfach eine Nachricht, ich helfe gern.

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Beziehung retten - eure Ratschläge / Erfahrungen?

Guten Abend an euch alle,

ich bin 20 Jahre alt und in einer Beziehung. Leider funktioniert es momentan leider gar nicht gut! Das Problem ist, dass mein Freund mich sehr sehr sehr angelogen hat und mir Treffen mit anderen Frauen verheimlicht hat. Bei den Treffen soll aber nie was gelaufen sein, leider habe ich das von einem gemeinsamen Freund erfahren. Er streitet es immernoch ab, diese treffen vorgehabt zu haben. Nun mache ich mir natürlich Sorgen wie lange und in welchen Dingen er mich bereits belogen hat und was nicht noch alles passiert ist. Wir haben uns aber entschlossen uns noch eine Chance zu geben, mit meiner Bedingung, dass er nun ehrlich ist und IMMER die Wahrheit sagt und mir nichts mehr verheimlicht. Ich kann ihm aber irgendwie kein Stück mehr glauben und vertrauen, jede Kleinigkeit glaube ich ihm schon nicht mehr, das ist echt schlimm :-(! Ich möchte unsere Beziehung um jeden Preis retten! Morgen kommt er zu mir,bleibt auch über Nacht, haben also den ganzen Tag / die ganze Nacht Zeit für uns! Ich möchte ihm beweisen dass ich ihn über alles liebe (obwohl das nun sein Part wäre, nach der Aktion) und möchte dass er sich um keinen Preis in eine andere verliebt...ich habe auch viele Fehler gemacht (Eifersucht etc.) also möchte ich, dass er sieht, dass es mit mir auch noch alles schön sein kann! Habt ihr Ideen was ich tun kann? Ich will ihm auch nicht zu große Gesten bringen, nicht, dass er denkt, dass ich das nun immer mache wenn er so ne scheiß Aktion bringt..also es soll nicht wie eine Belohnung rüber kommen. Es soll eher zeigen, dass ich um diese Beziehung kämpfe ... vielleicht hat jemand von euch sowas Ähnliches oder genau sowas schonmal erlebt und kann erzählen? Oder habt ihr Ideen? Bitte keine dummen Kommentare, mir geht es echt beschissen ich wünsche niemandem in dieser Situation zu stecken!

Liebe Grüße

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Ich kann verstehen, dass du versuchen möchtest deine Beziehung zu retten. Allerdings ist die Frage, ob er seinen Fehler einsieht und um dich kämpft nicht du um ihn. Du hast ja nichts falsch gemacht in dem Sinne. Ich kann verstehen, was dich bewegt, mir ging es vor 9 Monaten genauso.

Ich will dir nicht sagen, was richtig oder falsch ist, ich will dir nur folgendes auf den Weg geben: Verliere dich nicht selbst bei der ganzen Sache. Es ist wichtig dass man immer noch vor sich selbst Respekt hat und den riskiert man bei so einer Sache zu verlieren und eigentlich, wenn er dich wirklich liebt, würde er nicht wollen, dass du dich so aufgibst.

Selbstaufgabe hat nicht so viel mit Liebe als mehr mit Abhängigkeit zu tun. Das waren meine Gedanken zu dem Thema. Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir alles Glück was man haben kann und dass du glücklich wirst, ob mit ihm oder mit jemanden anderem (du bist ja noch jung)

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Mein Körper macht nicht mehr mit...Notfall Termin machen? Oder ist das kein Notfall...?

Also ich hab Depression. Ich werde auch schon Psychologisch behandelt und komme bald ( ich weiß nicht genau wann) in einer Klinik. Psychisch, geht gar nichts mehr, mich regt schon jede Kleinigkeit zu sehr auf, ich bin kein bisschen belastbar, ich kann auch gar nichts mehr so richtig unternehmen da ich "lustlos" bin. Wenn, dann muss ich mich extrem dazu zwingen. Ich fühl mich nicht mehr "aktiv."

Als neustes kann ich mich GAR NICHT mehr Konzentrieren, ich bin den ganzen Tag über schlapp, hab kein Hungergefühl mehr, bin meistens müde, kann aber dennoch nicht schlafen und ich fühle mich schwach. Bis jetzt, habe ich mich von meinen Leben abgelenkt, habe alles verdrängt indem ich virtuell gelebt habe. Ich sitze den ganzen Tag vor dem PC. Nun habe ich nicht mal mehr darauf bock. Es ist schwer zu erklären. Ich weiß gar nicht, wie ich Morgen die Schule überstehen soll.... Ich kann gar nichts mehr, ich liege den ganzen Tag im Bett und guck dumm aus dem Fenster..Ab und zu schreibe ich noch...( Kurzgeschichten/Bücher schreiben ist momentan das einzige was noch Spaß macht...)

Medikamente habe ich keine von meinen Psychiater bekommen....Soll ich einen Notfall Termin machen, da ja momentan wirklich NICHTS mehr geht, ich bin ganz einfach nicht lebensfähig, mein Körper macht einfach nicht mehr mit und meine Psyche erst recht nicht.... Oder soll ich lieber noch warten bis zu meinen nächsten Termin (am 20.09.12) warten...?

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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, mach einen Notfalltermin oder schau im Internet nach, wo die nächste Klinik ist, werde persönlich vorstellig und schildere einfach deinen Leidensdruck, normalerweise sollte man dich direkt aufnehmen.

Was vielleicht auch noch helfen könnte für die Zwischenzeit wäre, wenn du guckst ob es bei dir in der Nähe einen psychologischen Krisendienst gibt. Ich hab das damals zur Überbrückung in Anspruch genommen, bis ich einen Termin hatte. Ich war jede Woche da.

Was mich aber stark verwundert, dass dir noch keine Medikamente verschrieben wurden. Ich hab direkt welche bekommen auch wenn ich erstmal die pflanzliche Variante probiert habe (hat aber leider nichts gebracht). Die erste Medikation kann auch vom Hausarzt vorgenommen werden, einfach um solch einen Leidensdruck zwischen den Terminen zu verhindern.

Ich wünsch dir von Herzen alles Gute und gute Besserung.

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Ich wollte nur nochmal hinzufügen, ONS sind recht untypisch für mich und es kommt unheimlich selten vor. Mir geht es auch mehr um die generelle Frage der doppelten Verhütung und mein Problem dass ich immer Angst hab, dass ich doch durch irgendwelche Umstände schwanger sein könnte. Ich beachte die Einnahmeregeln, ich denke dran, wenn ich Medikamente nehme, ist immer die erste Frage in der Apotheke wie sich das mit der Pille verhält. Aber auch als ich in einer Beziehung war hatte ich immer Angst und das kann es ja nun wirklich nicht sein.

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Hey,

zunächst musst du nicht anrufen, du kannst auch einfach die Kündigung zum nächstmöglichen Kündigungstermin schriftlich machen und einreichen. Ich selbst weiß was du meinst, mir ging es ähnlich. Ich hab mich einfach auf das Gespräch vorbereitet und mit guten sachlichen Argumenten bist du gut vorbereitet, wobei du eigentlich deinem Chef keine Rechenschaft schuldig bist, warum du kündigst. Ich würde am Ende der Kündigungsfrist aber auf jeden Fall nochmal sagen, was mir nicht gepasst hat auf konstruktive Art und Weise, auf dass es deiner Nachfolgerin mal besser ergeht.

Ich wünsch dir alles gute und viel Spaß mit deinem neuen Job.

PS: Und manchmal hilft leider nur, Augen zu und durch. Klingt doof, ist aber echt so.

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Ich kann deine Reaktion rein emotional total nachvollziehen. Ich wäre ähnlich eifersüchtig. Als mir das mit meinem Ex passierte (und dass das mein Ex ist, hat andere Gründe als den von dir beschriebenen Sachverhalt) hab ich mit ihm geredet und ihm gesagt, dass ich ihm vertraue und alles, aber ich dem anderen Mädel nicht traue. Er fand es süß, dass ich eifersüchtig war und konnte mich auch beruhigen.

Ich denke wichtig ist, dass man bei so einem Gespräch positiv formuliert, sich vorher überlegt was man wie sagt, ev. die Feedbackregel berücksichtigt (was positives, was negatives, was positives) und dass man nicht einen Zeitpunkt wählt, der einfach ungünstig ist, weil er gerade eh schlecht drauf ist.

Und bitte steigere dich nicht zu sehr rein, vielleicht treibst du ihn dann auch in ihre Arme.

Ich wünsch dir und deinem Freund alles Gute.

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Die Frage ist ja, was genau du mit "fast alles da rein gehört" meinst. Du solltest soziale Abgaben einorden und worein genau? Soziale Abgaben sind ja Aufwand, sie sind die Lohnnebenkosten. Die Frage ist genau, wo willst du es einordnen? Solltet ihr ne KLR-Abgrenzung machen oder wie? Bitte beschreib doch die Aufgabe genauer.

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Meine Freunde sind meine Familie, von daher stellt sich für mich die Frage nicht.Natürlich hab ich auch meine "natürliche" Familie, aber ich würde mich nie zwischen beiden entscheiden können, weil beide eine Art Familie für mich sind.

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USA

Genauergesagt war ich in Alaska. Ich selbst kam dort als Austauschschüler hin. Zuerst als ich meinen Staat erfuhr dachte ich "Oh nein", heute will ich mein Austauschjahr nirgends anders verbracht haben. Die Erfahrungen, die man sammelt, die Softskills, die man entwickelt, die Freunde, die man findet, die Sprachkenntnisse und viel viel mehr machen für mich das Austauschjahr zu einem Erlebnis von dem ich bis heute profitiere.

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Hallo,

mir ging es damals wie dir. Ich hab schließlich ein Stipendium über YFU bekommen, habe aber mich auch parallel bei GIVE (die waren bei mir für das PPP zuständig) und bei AIFS beworben. Ich wüsste allerdings nicht groß von Stipendien, die nicht mit einer Organisation in Zusammenhang stehen. Ich kann dir nur noch den einen Tipp geben, dich zu informieren, welche Fördervereine es bei dir in der Gegend gibt. Schreib diese an und erklär ihnen die Situation, manche helfen dann schon mal aus. In deinem Anschreiben kannst du ja anbieten Ihnen dafür regelmäßig von dem Jahr zu berichten oder hinterher eine Vortragsveranstaltung zu halten oder sowas. Andere Ideen, habe ich leider nicht, tut mir leid.

Liebe Grüße und viel Glück und das wird schon mit YFU :)

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Antidepressiva sind keine Wundermittel, manche haben auch ziemlich starke Nebenwirkungen. Geh zunächst zum Hausarzt oder lass dir eine Überweisung zum Psychotherapeuten geben, der klärt mit dir dann die Lage. Antidepressiva sind keine Dauerlösung, sie helfen nur die Anfangszeit zu überstehen und dich soweit zu bekommen, sodass du eine Therapie machen kannst. Desweiteren gibt es pflanzliche AD (stark dosiertes Johanniskraut), welche vor allem bei Winterdepressionen eingesetzt wird und chemisch-aufgebaute Präperate.

Dauerhaft glücklichmachen kann meiner Erfahrung und Meinung nach nur eine Therapie. Bei mir war es eine Verhaltenstherapie. Der Erfolg der Therapie hängt natürlich auch von der Therapeut - Patientbeziehung ab.

Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe, dass du bald einen Arzttermin bekommst.

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Es ist total natürlich, dass sich im Laufe einer Therapiesitzung über Dinge spricht, wo man sich erstmal nicht traut, den Partner darüber in Kenntnis zu setzen. Freu dich doch, dass deine Freundin hinterher mit dir darüber spricht, denn auch das ist nicht so einfach. Mein Ex-Freund wusste auch bei meiner Therapie, dass er mich nicht drängen darf und dass ich viele Dinge,die vielleicht auch erst innerhalb der Therapie erkenne, mit mir selbst ausmachen musst.

Indem du dafür Verständnis zeigst und ihr quasi zeigst, dass du für sie da bist, wenn sie dich braucht. Deine Freundin geht nicht ohne Grund in Therapie.

Sicher ist es eine schwere Zeit für euch beide, aber Therapeuten machen eigentlich nur eins: Sie stellen gezielt Fragen und helfen und leiten den Patienten an, dass er zu eigenen Erkenntnissen, Schlussfolgerungen und auch Lösungen kommt. Was der Hintergrund deiner Freundin angeht wegen Missbrauch in Kindheit usw. das wird viel Zeit brauchen, denn diese Wunden sind tief und immernoch nicht verheilt. Sei ihr ein guter Partner und eine starke Schulter, so kannst du sie am besten unterstützen. So zumindest die Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Ich wünsche dir und deiner Freundin alles Gute.

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Ich spreche mir meine Präsentationen immer vor. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich selbst mal mit einer Digitalkamera oder so aufnimmst. Langsames und bedachtes Sprechen hilft auch.

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Ich kann dir nur empfehlen dich um ein Stipendium zu bemühen. Es gibt großzgige Teilstipendien bei YFU, es gibt das PPP und diverse andere Stipendien.

Ich möchte dir nicht verschweigen, dass zu dem Kampf um ein Stipendium auch ein wenig Glück gehört, aber es lohnt sich. Bei mir hat es 2 Jahre gedauert und dann konnte ich ein Jahr in Alaska verbringen.

Ich selbst habe in dem Auslandsjahr diverse Softskills entwickelt, habe meine Sprachenkenntnisse verbessert und profitiere bis heute von dieser Erfahrung. Im Lebenslauf sieht so ein Jahr natürlich auch gut aus, auch wenn es nur ein angenehmer Nebeneffekt ist.

Sprich doch einfach mit deinen Eltern über die Sache und leg dir vorher schon Argumente zurecht. Ich hatte Glück, meine Eltern haben mich und meine Schwester (wir sind beide über ein großzgiges Teilstipendium und andere Unterstützungen von verschiedenen Vereinen in die USA) immer unterstützt.

Ich wünsche dir alles Gute.

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Du könntest versuchen in einen Verein zu gehen oder in einen Chor oder ähnliches. Dadurch lassen sich leicht Kontakte knüpfen. Vielleicht übst du das Menschen ansprechen vor dem Spiegel, denn der erste Schritt ist bekanntlich der schwerste. Solltest du nochmal mit jemanden reden wollen, informiere dich im Internet nach einer Beratungshotline. Ich wünsch dir viel Erfolg in der neuen Schule und drücke dir die Daumen.

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Mann nennt die manische Depression auch bipolare Störung. Dies wird meist durch ein einschneidendes Erlebnis beim Betroffenen ausgelöst.

Meist ist es so, dass der Betroffene selbst sich nicht als krank ansieht und dementsprechend eine Medikation schwer werden kann. Außenstehende, abgesehen von den Angehörigen, können diese Erkrankung und ihre Folgen auch nur sehr schwer nachvollziehen. Das Wesen dieser Erkrankung ist ein starker Wechsel zwischen diesen Episoden, je schwerer die bipolare Störung ausgeprägt ist, desto schneller gehen die Episodenwechsel von statten und umso schwerer ist das Einstellen auf Medikamente. Wichtig ist, dass der Erkrankte annehmen und akzeptieren muss, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

Die depressive Phase zeichnet sich durch Antriebslosigkeit, viel Schlaf, fehlende Körperhygiene und Todeswunsch aus. Die manische Phase zeichnet sich durch übermäßigen Tatdendrang aus, es kann zu Kaufsucht kommen, eine sehr verstärkte Libido. Dies sind nur einige Anzeichen, die natürlich je nach Mensch und Ausprägung der bipolaren Störung unterschiedlich sein können.

Ich empfehle bei Verdacht auf bipolare Störung bzw. allgemein ein Missverhältnis in der Gefühlslage einen Arzt aufzusuchen.

Ich wünsche viel Kraft und Erfolg.

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Verlang doch nicht so viel von dir. Mir ging es in meinen Praktika am Anfang auch immer so. Es ist ungewohnt und du kennst die Menschen nicht. Du bist vorsichtig und das ist auch normal.

Versuch dir am Ende deines Tages, wenn du nach Hause kommst, etwas gutes zu tun. Das hilft durch die ersten Tage. Ich weiß nicht in wie weit du einen Betreuer oder sowas hast. Versuch dich in den Pausen an den dran zu hängen, vielleicht kommst du so auch mit den anderen Angestellten ins Gepräch. Versuch positiv hinzugehen und jeden Tag eine Art positives Fazit zu ziehen, was dir der Tag gebracht hat, bei mir hat das auch immer geholfen.

Ich wünsch dir noch eine erfolgreiche Praktikumzeit.

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