Roman und Romina fände ich schöner. Kerstin passt irgendwie nicht zu Roman. Roman klingt gut und kommt auch nicht so häufig vor.
Ich habe Zwillinge und ich würde das nicht so eng sehen an deiner Stelle, dass manche Zwillingseltern so etwas denken oder sagen. Denn Tatsache ist es, dass es eine ganz schöne Herausforderung ist, zwei kids gleichzeitig zu kriegen und zu versorgen. Diese Eltern beschönigen nichts, sie nennen es beim Namen. Ich für meine Person, bin schon immer dankbar für dieses Wunder und dass es uns vergönnt war/ist. Aber es gab gerade im Babyalter schon Phasen, die mega kräftezehrend waren. Die besten Freunde meiner Kinder sind im übrigen Drillinge, die bei uns nebenan wohnen. Einfach herrlich ! Komme erstmal in die Situation ein Kind zu bekommen und eventuell viele Nächte keinen richtigen Schlaf zu haben, dann verstehst du sicher diese Eltern ein bisschen besser ! 😉
Lieber Tom, sprich mit deinen Freunden, treffe dich mit ihnen, unternehme was mit ihnen. Selbstmord ist keine Option. Auch wenn das zur Zeit für dich alles nicht so scheint, aber diese Phase des Nicht-weiter-wissens geht vorbei. Das Leben hält für jeden von uns wundervolle Dinge bereit. Es gibt auch für dich wieder Zeiten, in denen du glücklich sein wirst, eine neue Freundin hast, nach deinem Studium einen tollen Job hast und du vielleicht mal deine eigene Familie gründen wirst. Das wird dich alles wieder ausfüllen, da bin ich ganz sicher. Was ist mit deinen Eltern, hast du ein gutes Verhältnis zu ihnen ? Rede über deine Sorgen, niemals irgendetwas nur mit sich selbst ausmachen. Reden hilft ! Auch ein Psychotherapeut ist eine gute Sache ! Die Therapeuten bringen dich dazu, wieder in allem einen wundervollen Sinn zu sehen. Unternehme in deiner Freizeit Dinge, die dir gut tun. Sport tut sehr gut, um sich wieder auszugleichen ! Ein Psychologe sagt dir dann auch, ob du Medikamente einnehmen solltest ! Wir alle haben schon Dinge in unserem Leben erlebt, die uns verzweifeln lassen, aber mit der Zeit heilen die Wunden oder sie werden besser ertragbar. Bitte greife nicht zum Alkohol ! Versuche wieder das Leben von der schönen Seite zu sehen. Du hast Freunde, nimm wieder am Leben teil ! Ich wünsche dir das Allerbeste !
Zum Arzt die Situation schildern ist in jedem Fall zu raten ! Und über eine Mutter-Vater-Kind-Kur nachdenken. Auch den Arzt dazu fragen !
Was rät dir denn dein Therapeut, was du tun sollst ? An deiner Stelle würde ich einen Psychiater oder Neurologen aufsuchen, lass dich mal komplett gesundheitlich durchchecken und lass dir etwas verschreiben. Sprich mit den Ärzten über die ganze Situation zuhause. Hole dir jemanden aus der Familie zu Hilfe. Viel reden, sage ihnen, dass du keine Kraft mehr hast und ihre Unterstützung dringend brauchst ! Sucht gemeinschaftlich eine Einrichtung für deinen Vater. Wenn du das alles geregelt hast, wünsche ich dir, dass nichts mehr so aussichtlos für dich erscheint, sondern, dass du dann neue Kraft schöpfen kannst für dein eigenes Leben. Ernähre dich gesund, tu dir etwas Gutes, suche dir schöne Auszeiten, Sport, Spaziergänge, Entspannungsübungen, um wieder zu Kräften zu kommen. Dann schaffst du es, dein Leben zu leben, wie du es dir vorstellst ! Ich wünsche dir viel Kraft !
Vor allem wird auch geschaut, was man in seinem Leben ändern MUSS, damit kein erneutes Burnout eine Chance hat. Die Ursache(n) für das Burnout werden gesucht, besprochen, therapiert. Achtsamkeitstraining, Entspannungsverfahren werden trainiert, Lernen sich Auszeiten zu nehmen, Sportprogramm, viel in die Natur gehen, gesunde Ernährung ist ebenfalls ein grosses Thema ! Diese braucht der Körper, um die Energie und Kraft für den Alltag zu haben, um ausgeglichen zu sein....
Lass dich vom Arzt durchchecken. Achte auf deine Ernährung, denn auch schnelles Essen oder viel fastfood macht unausgeglichen, müde etc. Versuche einen Rhythmus zu finden, wann du abends schlafen gehst, 30 min. davor kein Handy o. TV mehr nutzen, ein warmes Glas Milch kann beruhigen, 7-8 Std. Schlaf, den Stress mit der Liebe, Eltern etc. versuchen zu klären, evtl. mit Gesprächen, seinem Kummer Luft machen, Entspannungsübungen oder Sport zum Ausgleich machen.... all das kann dir helfen, dass du besser schlafen kannst, mehr Energie hast und nicht in das Burnout hineinrutschst.
Ich denke langfristig gesehen, wäre es besser, wenn du mal ein ernstes Gespräch mit deinem Vater führst, was dich alles belastet und bedrückt und dass du so deinen Weg mit dem Abitur nicht schaffen kannst. Gib deine Freiheit/Freunde nicht auf, triff dich mit ihnen und sage auch das deinem Vater. Jeder Mensch braucht seine Sozialkontakte, die sind so wichtig, um ausgeglichen zu bleiben. Da du ja sicher noch ein Weilchen zuhause wohnen bleibst, müsst ihr viel reden und euch arrangieren. Lass dich nicht zu sehr runterziehen, verfolge weiter deinen Weg ! Überlege dir genau, was du im Leben beruflich machen möchtest, so dass du dein Ziel vor Augen hast und weiter verfolgst. Im Beruf stehst du ein Leben lang, bis zu deiner Rente. Deshalb wäge nach dem Abi genau ab, ob du in eine Ausbildung gehen möchtest oder lieber doch die Chance auf ein Studium wahrnimmst. Auch wenn das die Schulzeit verlängert. Welcher Beruf würde dich glücklich machen, worin liegt dein Talent/Interesse ? Biete deinem Vater an, in Zeiten, in denen du mehr Luft hast, für keine Klausuren lernen musst, zu helfen. Viel Glück !
Am besten ist es zum Arzt zu gehen, dich erstmal komplett durchchecken lassen, um zu sehen, ob es nicht körperliche Faktoren sind, die dich krank machen. Mit deinem Arzt über deinen Stress sprechen. Dann ist eine Psychotherapie wirklich gut, weil da am ehesten aufgedeckt wird, was dich zum Stress geführt hat bzw. warum dich der Stress jetzt kurz vor den Burnout getrieben hat. Wenn du selbst auch schon weisst, was genau in deinem Leben zuviel ist, versuchen wieder zur Kraft und Energie zu kommen durch z.b. eine Kur, in deinen Alltag musst du Dinge einbauen, die dich entspannen. Spaziergänge, Sport, ausruhen oder Sonstiges..... das Beste sind allerdings Entspannungsverfahren. Autogenes Training etc.... und überdenken, was du in deinem Leben ändern musst, um nicht mehr in diese Spirale zu kommen. Die Ernährung spielt auch eine Rolle, viele Faktoren tragen dazu bei.....
Wenn dein Hausarzt und die MRT/sonstige Untersuchungen nichts herausgefunden haben, wäre es evtl. gut, wenn du mal einen Psychiater aufsuchst. Der hat noch andere Ansätze von Untersuchungen, was dir fehlen könnte. Höre du auch mal ganz ehrlich auf dich selbst: was belastet dich in deinem Leben ? Was hast du früher für Kummer verdrängt, der vielleicht noch nicht verarbeitet ist ? Bist du mit deinem Lebensplan (zukünftige Ausbildung, Job, Studium) glücklich und zufrieden ? Hast du gute Freunde, die für dich da sind ? Familie, die für dich da ist ? Redest du über deine Sorgen ? Ernährst du dich gesund ? Machst du Sport ? Das sind alles wichtige Faktoren für deine Gesundheit. Der Körper und die Seele gehören zusammen. Deshalb kann der Körper mit Symptomen reagieren, obwohl die Seele etwas stark belastet !
Erst einmal finde ich es klasse, dass du dir von einem Psychologen oder Psychotherapeuten helfen lassen möchtest. Davor müsstest du allerdings erstmal zu deinem Hausarzt, um dich gründlich durchchecken zu lassen und er verschreibt dir dann evtl. auch die Psychotherapie. Wenn er es angemessen empfindet. Viel Ruhepausen einlegen, kleine Dinge/Auszeiten, die dir gut tun. Das kann ein warmes Bad sein, eine Tasse Tee, Kakao, Entspannungsübungen machen. Richte dir täglich eine Zeit ein, in der du dir etwas Gutes tust. Das klingt alles immer sehr banal, aber das hilft unglaublich wieder Kraft zu schöpfen. Ein Spaziergang oder ähnliches. Gesunde Ernährung, damit du genug Energie für deinen Alltag hast. Das alles braucht man, um nicht auszubrennen! Ins Ausland abzuhauen bringt dir nicht viel. Welche Perspektiven hast du dort denn ? Oft musst du dort härter für dein täglich Brot arbeiten, als du es dir jetzt vorstellen kannst. Und das dann noch ohne Ausbildung/Studium.... du musst hier vor Ort etwas tun für deinen Körper, damit er wieder Kraft hat, seinen Alltag zu bestehen !
Ganz wichtig ist erstmal, dass sie sich komplett vom Arzt durchchecken lässt. Ihr vermutet einen Burnout, wisst es aber nicht genau. Erstmal muss organisch alles untersucht werden. Es kann auch eine andere Erkrankung dahinter stecken. Können andere Familienmitglieder oder Freunde zeitweise unterstützen ? Ansonsten phasenweise einen Babysitter ?!
Du kannst dich auch an Profamilia wenden. Aber mit deinen Eltern musst du auch sprechen, daran führt kein Weg vorbei. Du brauchst ihre seelische und moralische Unterstützung und bei der Entscheidungsfindung, wie es weitergehen soll. Ich wünsche dir viel Glück
Er sollte sich erstmal bewusst werden, welchen Beruf er zukünftig machen möchte und wie sehr er dafür bereit wäre noch eine Ausbildung zu machen. Oder was er für berufliche Möglichkeiten hat mit der Ausbildung, die er bereits in der Tasche hat. Manchmal hilft ja auch nur ein Branchen- oder Firmenwechsel, um wieder Freude an der Arbeit zu haben. Ansonsten würde ich ihm empfehlen mit einem Psychologen/Psychotherapeuten zu reden. Da kann ihm sicher auch ein anderer Blickwinkel auf sein Leben und dass was er wirklich will aufgezeigt werden ! Ist er depressiv ? Dann auf jeden Fall einen Therapeuten aufsuchen!
Wenn du einen Burnout hast,,solltest du dringend etwas dagegen tun. Ein burnout geht nicht von alleine weg. Am besten wäre eine Kur zu beantragen. Die Menschen, die einen Burnout erleiden, müssen in ihrem Leben etwas verändern, ansonsten kann es dazu führen, dass das Leiden egal ob körperlicher oder auch seelischer Natur schlimmer wird. Der Burnout geht auch nicht von 2-3 Wochen krankgeschrieben sein weg, nur um dir diese Illussion vorweg zu nehmen ! Mit einer oder mehreren Situationen in deinem Leben kommt dein Körper nicht mehr zurecht. Also sei ehrlich zu dir selbst, was das sein kann und ändere es. Eine Psychotherapie hilft da auch sehr !
Für mich klingt das auch recht normal. Du schreibst selbst, dass sich immer ein bisschen was bessert. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie Kräftezehrend das Babyalter ist. Ich habe Zwillinge und das ging bei uns knapp 2 Jahre so. Da ist man wirklich am Ende seiner Kräfte. Das Wichtigste ist, dass du einen möglichst stabilen Rhythmus im Alltag hast. Die Babys verarbeiten soviele Erlebnisse und Eindrücke, die sie am Tag erleben,die für uns völlig normal sind. Da kann schon ein Spaziergang ausreichen und das Baby verarbeitet all das, was es gesehen oder erlebt hat. Hinzu kommt der Hunger und Wachstumsschübe oder auch mal Bauchweh/Verdauungsprobleme. All das äussert das Kleine durch das Weinen. Einschlafrituale sind unglaublich hilfreich. Ein Lied vorsingen, oder einen Spruch allabendlich, wenn es zu Bett geht oder eine Baby-Einschlafcd. Das hat bei uns geholfen. Man braucht einen langen Atem. Es kann dann mal eine Zeit besser werden und dann kommt evtl. das Zähnchenkriegen wieder dazu, weshalb die Kleinen unruhig werden. Sie sind ständig in der Weiterentwicklung und es wird immer mal wieder diese unruhigen Phasen geben. Wichtig ist, dass du versuchst ruhig und geduldig und liebevoll zu bleiben.
ich würde an deiner Stelle mit ihm so offen reden. Wenn er weiterhin sein Verhalten dir gegenüber so zeigt, lässt du dir das nicht weiter gefallen. Wenn er verhindern will, dass ihr euch evtl. bald trennt, MUSS er was unternehmen. Er kann nicht das Burnout als Grund vorschieben, mit dir weiterhin so umzugehen. Er riskiert damit eure Ehe. Die Therapie alle 4 Wochen reicht da denke ich nicht mehr. Eine Kur wäre absolut angebracht in einer Klinik für Burnout. Wenn dein Gesundheitszustand nun auch beginnt mit Panikattacken zu reagieren musst auch du etwas unternehmen. Zum Arzt, darüber reden, was dich belastet, dich gründlich untersuchen lassen, eine Therapie für DICH oder evtl. sogar auch eine Kur. Wenn man bei einem Burnout sein Leben nicht ändert (der oder die Aspekte, der/die einen in das Burnout treibt) dann kann es auch zu körperlichen Symptomen kommen oder gar zur Depression. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, dass du als erstes Deinen Mann zu seiner Therapie begleitest und ihr gemeinsam mit dem Therapeuten besprecht, was am besten für euch ist. Überlege dir, ob du für deine Ehe noch kämpfen möchtest, dann würde ich das alles tun.
Selbst Kinder und Jugendliche können bereits unter einem burnout leiden. Jeder Mensch hat ein anderes Stressempfinden. Überprüfe mal, was dein Körper möchte. Vor allem nach dem Job und an den Wochenenden. Man geht oft seinem Rhythmus nach, rennt z.B. jeden Tag ins Fitnessstudio, weil man das schon eine lange Zeit so macht, aber hört immer weniger auf den eigenen Körper, ob ihm das wirklich gerade gut tut. Höre mehr in dich rein, ob dein Körper nicht auch mal Ruhe und Entspannung sucht. Ernährst du dich gut und relativ ausgeglichen ? Das spielt auch eine Rolle, wie belastbar man im Alltag ist. Wenn man im Alltag viel eingespannt ist, muss man sich kleine Auszeiten suchen, in denen man Kraft tankt. Für den einen sind es Entspannungsübungen/Atemübungen/Yoga oder ähnliches, der andere hört gerne Musik und relaxt auf der couch. Buch lesen, chillen ...... Jeder muss das Richtige für sich finden..... Immer auf den Körper hören, was er gerade braucht !!!
Überprüfe mal deine Schlaf- und Essgewohnheiten. Schläfst du genug ? Ernährst du dich einigermaßen gesund/ausgewogen ? Daran liegt es oft, dass die Konzentration schnell nachlässt.
Wichtig ist, dass du mit deiner Mutter über deine Gefühle und Ängste redest. Du schreibst ja, ihr habt ein gutes Verhältnis zueinander. Da gehört aber auch Ehrlichkeit und Offenheit dazu. Sag ihr, dass du Angst hast, dass das Baby evtl. nur noch im Mittelpunkt steht, dass du keine Ruhe zum Lernen findest. Ihr müsst das Besprechen, nur dann kann deine Mama auch an der Situation etwas tun. Sie weiss dann, dass du sie ebenfalls brauchst und dass ihr Zeiten findest müsst, in denen du zuhause Ruhe hast und lernen kannst während sie mit dem Baby spazieren geht oder ähnliches unternimmt. Gib ihr das Gefühl, dass du sie brauchst. Viele in deinem Alter ziehen sich zurück oder erzählen sehr wenig aus ihrem Alltag, da können Eltern schon mal annehmen, dass man sie nicht mehr so braucht. Reden, reden, reden, dann kann jeder was dafür tun, dass keiner enttäuscht wird.