Warum sind so viele Zwillingsmütter so negativ?

Vorab, ich gehöre nicht zu den Frauen, die alles Mögliche versuchen, weil sie unbedingt Zwillinge wollen. Ich kenne aber einige, die das tun und sich es sehr wünschen. Von Zwillingsmüttern bekommen sie dann solche Antworten wie: "Bist du bescheuert, wie kann man sich sowas wünschen?!" "Das ist doch nur purer Stress, sei froh, wenn du keine hast!" etc.

Ich selbst gehöre, wenn man der Sache mit der Vererbung glaubt, in die Generation meiner Familie, in der die Chancen auf Zwillinge erhöht sind (es wird ja immer gesagt, das überspringt eine Generation, und ich habe das von beiden Seiten aus "drin"). Deshalb setze ich mich mit diesem Thema auch auseinander. Und ich hätte kein Problem damit, wenn es wirklich so werden sollte. Ich stelle es mir - obwohl es natürlich auch eine Herausforderung wäre, das ist mir klar - auch schön vor. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Einzelkind bin und ich es mich freuen würde, wenn ich zwei Kinder in die Welt setzen könnte, die eine besondere Verbindung haben. Davon abgesehen wünschen wir uns ohnehin zwei Kinder, egal ob als Zwillinge oder nacheinander.

Wenn ich erzähle, dass ich diese erhöhte Wahrscheinlichkeit habe, ist das Entsetzen bei Zwillingsmüttern am größten. "Wenn man erstmal welche hat, fragt man sich, warum es nicht nur eins sein konnte." etc. Ich finde solche Sätze sehr erschreckend, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie eine Mutter sowas über ihr Kind sagen kann bzw. über ihre Kinder. Natürlich ist Mutter sein kein Zuckerschlecken, aber das ist es nie, auch nicht mit Einzelkindern oder Geschwistern mit Abstand - man liebt doch die schönen Momente und denkt nicht dauernd über Stress nach! Stress beim Kinder großziehen gehört dazu, egal ob es eins ist oder zwei oder mehr oder eben Zwillinge. Ich weiß nicht, warum so viele Zwillingseltern das so absolut negativ sehen und allen erzählen, wie schön es wäre, wenn sie keine Zwillinge hätten! Ich kenne ein junges Paar, das hat einjährige Zwillinge (Junge und Mädchen). Sie sind glücklich mit den beiden, haben auch Stress, aber betonen immer die postiven Dinge und wollen keins der beiden missen.

Warum können so viele andere Zwillingseltern das nicht? Das Argument "Wer keine Zwillinge hat, stellt sich das alles wunderbar vor, aber es ist einfach nur Stress" zählt für mich nicht. Denn diese beiden müssen es ja wissen, wie es ist, und lieben es trotzdem.

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Ich habe Zwillinge und ich würde das nicht so eng sehen an deiner Stelle, dass manche Zwillingseltern so etwas denken oder sagen. Denn Tatsache ist es, dass es eine ganz schöne Herausforderung ist, zwei kids gleichzeitig zu kriegen und zu versorgen. Diese Eltern beschönigen nichts, sie nennen es beim Namen. Ich für meine Person, bin schon immer dankbar für dieses Wunder und dass es uns vergönnt war/ist. Aber es gab gerade im Babyalter schon Phasen, die mega kräftezehrend waren. Die besten Freunde meiner Kinder sind im übrigen Drillinge, die bei uns nebenan wohnen. Einfach herrlich ! Komme erstmal in die Situation ein Kind zu bekommen und eventuell viele Nächte keinen richtigen Schlaf zu haben, dann verstehst du sicher diese Eltern ein bisschen besser ! 😉

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Ich sehe keinen Sinn mehr....Was nun?

Habe mich von meiner Freundin getrennt, weil sich eine andere dazwischen gedrängt hat und wir deshalb auch immer öfter streit wegen ihr hatten und ich muss dazu sagen ich war auch in sie verliebt, was aber nicht bedeuten soll, dass ich meine jetzt Ex-Freundin nicht mehr geliebt habe. Wir haben uns dann getrennt und Sie hat auch mittlerweile nach 4 Monaten einen neuen Freund. Die Frau um die es ging, habe ich dann nach 3 Monaten das erste Mal gedatet, weil ich mir anders schäbbig dabei vorgekommen wäre. Das Ding ist, dass jetzt wo sie mich haben könnte, nicht will und ich sie aufeinmal nur noch nerve und sie andere Typen trifft. Ich bereue alles so sehr und bin so einsam, dass ich wirklich keinen Sinn mehr sehe. Habe auch in der Beziehung meine Freunde vernachlässigen müssen, da ich weiter weg studiere und die Wochenenden meiner Freundin gehörten. Mir gehts einfach jeden Tag mieser. Ich habe 10 Kilo verloren und mein Gesicht sieht echt grausam aus. Ich bin 25 Jahre und nun total am Ende, dass ich schon an Selbstmord denke. Urlaub haut nicht hin, da ich zig Gruppenarbeiten und Nebenjobs habe, die ich nicht einfach aussetzen kann und zuhause fällt mir jeden Tag mehr die Decke auf den Kopf..............Bevor ich noch was dummes anstelle: Psychologe? Pillen? Doch Urlaub? Oder andere Ideen? Ich kann einfach nicht mehr und würde auch ganz gerne mal wieder schlafen können. Die letzten Tage ging das nur mit ner halben Flasche weißen Rum und ich trinke sonst so gut wie nie.

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Lieber Tom, sprich mit deinen Freunden, treffe dich mit ihnen, unternehme was mit ihnen. Selbstmord ist keine Option. Auch wenn das zur Zeit für dich alles nicht so scheint, aber diese Phase des Nicht-weiter-wissens geht vorbei. Das Leben hält für jeden von uns wundervolle Dinge bereit. Es gibt auch für dich wieder Zeiten, in denen du glücklich sein wirst, eine neue Freundin hast, nach deinem Studium einen tollen Job hast und du vielleicht mal deine eigene Familie gründen wirst. Das wird dich alles wieder ausfüllen, da bin ich ganz sicher. Was ist mit deinen Eltern, hast du ein gutes Verhältnis zu ihnen ? Rede über deine Sorgen, niemals irgendetwas nur mit sich selbst ausmachen. Reden hilft ! Auch ein Psychotherapeut ist eine gute Sache ! Die Therapeuten bringen dich dazu, wieder in allem einen wundervollen Sinn zu sehen. Unternehme in deiner Freizeit Dinge, die dir gut tun. Sport tut sehr gut, um sich wieder auszugleichen ! Ein Psychologe sagt dir dann auch, ob du Medikamente einnehmen solltest ! Wir alle haben schon Dinge in unserem Leben erlebt, die uns verzweifeln lassen, aber mit der Zeit heilen die Wunden oder sie werden besser ertragbar. Bitte greife nicht zum Alkohol ! Versuche wieder das Leben von der schönen Seite zu sehen. Du hast Freunde, nimm wieder am Leben teil ! Ich wünsche dir das Allerbeste !

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Zum Arzt die Situation schildern ist in jedem Fall zu raten ! Und über eine Mutter-Vater-Kind-Kur nachdenken. Auch den Arzt dazu fragen !

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Meint ihr, ich leide unter einem bournout?

Meine Mutter ist vor 4 Jahren gestorben mein Vater hatte ein extremes Alkohol Problem erlitt einen Herzinfarkt und ist Pflegebedürftig geworden. Ich bin 20 Jahre alt und schon sehr lange auf mich allein gestellt. Ich pflege meinen Vater nun seit 2 Jahren. Mein Vater und ich haben nur noch uns der Rest der Familie interessiert sich überhaupt nicht für uns. Als mein Vater schwer krank war, war es mir nur wichtig das es ihm gut geht. Meine Eltern haben mich wirklich mit sehr viel liebe großgezogen. In einer Familie sollte man sich ja schließlich in guten und schweren Tagen helfen. Inzwischen schlafe ich fast 12 Stunden am Tag arbeite und und leide unter sehr schlimmen Suizid Gedanken. Seit ich denken kann, hatte ich kein einfaches Leben meine beiden Eltern waren sehr krank meine Mutter hatte eine Schizophrenie und mein Vater ein Alkohol Problem obwohl sie sehr instabile Menschen waren haben sie sich immer sehr sehr gut um mich gekümmert. Ich würde sagen ich bin zu einem anständigen Menschen heran gewaschen ich hab mich selbst in Therapie begeben und mache diese seit 6 Jahren. Seit dem mein Vater krank ist Leide ich unter Ängsten ständige Angst das etwas passiert meine Mutter hatte einen Herzinfarkt und ist daran gestorben mein Vater hatte einen Herzinfarkt. Ich hab so schlimme Ängste jemanden zu verlieren den ich liebe. Ich hatte schon öfters Gedanken das ich einfach nicht mehr will aber ich hab einen gesunden Selbstschutz was ja auch gut ist. Nur häufen sich die Gedanken immer mal mehr dann weniger. Ich hab essstörunhen, Schlafstörungen und bin sehr schnell gereizt 1 Tag arbeiten ist für mich schon so als hätte ich eine Woche gearbeitet um meinen Vater kann ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr kümmern und das war auch nie auf Dauer so geplant eine Einrichtung wäre für ihn und mich das beste. Nur bin ich so kaputt und kraftlos das ich nicht mal dem Weg zum sozialpschyatrischen Dienst schaffe. Ich bin komplett am Ende und weiß nicht weiter

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Was rät dir denn dein Therapeut, was du tun sollst ? An deiner Stelle würde ich einen Psychiater oder Neurologen aufsuchen, lass dich mal komplett gesundheitlich durchchecken und lass dir etwas verschreiben. Sprich mit den Ärzten über die ganze Situation zuhause. Hole dir jemanden aus der Familie zu Hilfe. Viel reden, sage ihnen, dass du keine Kraft mehr hast und ihre Unterstützung dringend brauchst ! Sucht gemeinschaftlich eine Einrichtung für deinen Vater. Wenn du das alles geregelt hast, wünsche ich dir, dass nichts mehr so aussichtlos für dich erscheint, sondern, dass du dann neue Kraft schöpfen kannst für dein eigenes Leben. Ernähre dich gesund, tu dir etwas Gutes, suche dir schöne Auszeiten, Sport, Spaziergänge, Entspannungsübungen, um wieder zu Kräften zu kommen. Dann schaffst du es, dein Leben zu leben, wie du es dir vorstellst ! Ich wünsche dir viel Kraft !

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Vor allem wird auch geschaut, was man in seinem Leben ändern MUSS, damit kein erneutes Burnout eine Chance hat. Die Ursache(n) für das Burnout werden gesucht, besprochen, therapiert. Achtsamkeitstraining, Entspannungsverfahren werden trainiert, Lernen sich Auszeiten zu nehmen, Sportprogramm, viel in die Natur gehen, gesunde Ernährung ist ebenfalls ein grosses Thema ! Diese braucht der Körper, um die Energie und Kraft für den Alltag zu haben, um ausgeglichen zu sein....

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Lass dich vom Arzt durchchecken. Achte auf deine Ernährung, denn auch schnelles Essen oder viel fastfood macht unausgeglichen, müde etc. Versuche einen Rhythmus zu finden, wann du abends schlafen gehst, 30 min. davor kein Handy o. TV mehr nutzen, ein warmes Glas Milch kann beruhigen, 7-8 Std. Schlaf, den Stress mit der Liebe, Eltern etc. versuchen zu klären, evtl. mit Gesprächen, seinem Kummer Luft machen, Entspannungsübungen oder Sport zum Ausgleich machen.... all das kann dir helfen, dass du besser schlafen kannst, mehr Energie hast und nicht in das Burnout hineinrutschst.

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Wie löse ich die vielen sozialen Probleme in meinem Leben?

Hallo Community
Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für alle die jenigen die sich die Mühe machen auch mein Problem anzuhören

Ich (m/18) habe viele Probleme in meinem Leben.
Als erstes kommt da mein Vater. Nachdem er so viel gearbeitet hat bekam er dieses burnout Syndrom, und das schon vor ca. 5 Jahren
Als dann meine Oma (seine Mutter) Stab ist er psychisch sehr instabil rastet bei jeder Kleinigkeit aus und will alles zu Hause kontrollieren. Ich komme mir vor wie in Einem Knast. Er arbeitet nicht mehr (bekommt aber trotzdem noch Gehalt und das nicht mal wenig mit der Hoffnung dass er wieder gesund wird). Doch ständig weis er nicht was er tun soll und nervt alles was es gibt. Sein Wahn er dürfe alles und die anderen müssten ihm gehorchen macht mich selbst schon seelisch fertig. Er will immer wissen was wir machen damit wir nicht unsere Zeit mit sinnlosen Zeug verschwenden. Dazu kommt noch dass er sehr viel baut und hantiert schon seine eigene Bar gebaut hat und jetzt anfängt hier zu Hause alles umzubauen und ich müsse ihm dabei helfen weil ich würde hier ja wohnen und so und sonst würde ich garnichts machen so seine Meinung. Doch ich mache grade mein Abitur und bin ziemlich im Stress aber durch dieses jedes Wochenende zu Hause helfen und arbeiten habe ich iwie keine Zeit mehr zum lernen und hänge schon seit der EF nicht dem Stoff hinterher.
Das nicht genug, durch dieses ständige zu Hause bleiben habe ich selber auch keine Kraft mehr und bin viel zu müde etwas zu unternehmen wodurch ich auch seit der EF iwie den Anschluss an meine früheren Freunde verloren habe. Ich verstehe mich zwar mit Allens gut aber fühle mich trotzdem ausgegrenzt wenn die sich alle z.B. Jetzt Karneval verabreden und ich nicht mal gefragt werde, als gäbe es mich garnicht.

So habe ich schon selber keine Lust mehr auf mein Leben.
Das schlimmste ist jedoch dass mein Vater mich jetzt auch noch dazu zwingt mich mehrere Bewerbungen zu versenden.
Doch das ist nicht das Problem.
Das Problem ist dass ich
1. keine Freizeit mehr habe und dann keine Lust habe mich um sowas zu kümmern
2. dass ich vllt mein Abitur nicht schaffe
3. ich schon keine Lust mehr auf die scheiss Schule hab und später schon garnicht studieren will
Doch mein Vater kommt dann immer mit solchen Sprüchen dann verdienst du kein Geld wenn du eine Ausbildung machst und sowas und dann endest du wie der und der.
Doch heute ist alles nicht mehr so leicht wie früher, das versteht er nicht. Er hat selbst kein Abi und kann keineswegs nachvollziehen wie viel sinnloses Zeug man da nur lernt damit man seine Prüfung besteht.
Ich würde gerne eine Ausbildung machen weil ich da wenigstens nicht den ganzen Tag in der Schule sitze und auch mal was machen kann also sein handwerkliches Geschick einsetzten.

Das macht mich einfach alles fertig
Ich habe keine Kraft mehr
Am liebsten würde ich einfach zu Hause wegrennen

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Ich denke langfristig gesehen, wäre es besser, wenn du mal ein ernstes Gespräch mit deinem Vater führst, was dich alles belastet und bedrückt und dass du so deinen Weg mit dem Abitur nicht schaffen kannst. Gib deine Freiheit/Freunde nicht auf, triff dich mit ihnen und sage auch das deinem Vater. Jeder Mensch braucht seine Sozialkontakte, die sind so wichtig, um ausgeglichen zu bleiben. Da du ja sicher noch ein Weilchen zuhause wohnen bleibst, müsst ihr viel reden und euch arrangieren. Lass dich nicht zu sehr runterziehen, verfolge weiter deinen Weg ! Überlege dir genau, was du im Leben beruflich machen möchtest, so dass du dein Ziel vor Augen hast und weiter verfolgst. Im Beruf stehst du ein Leben lang, bis zu deiner Rente. Deshalb wäge nach dem Abi genau ab, ob du in eine Ausbildung gehen möchtest oder lieber doch die Chance auf ein Studium wahrnimmst. Auch wenn das die Schulzeit verlängert. Welcher Beruf würde dich glücklich machen, worin liegt dein Talent/Interesse ? Biete deinem Vater an, in Zeiten, in denen du mehr Luft hast, für keine Klausuren lernen musst, zu helfen. Viel Glück !

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Am besten ist es zum Arzt zu gehen, dich erstmal komplett durchchecken lassen, um zu sehen, ob es nicht körperliche Faktoren sind, die dich krank machen. Mit deinem Arzt über deinen Stress sprechen. Dann ist eine Psychotherapie wirklich gut, weil da am ehesten aufgedeckt wird, was dich zum Stress geführt hat bzw. warum dich der Stress jetzt kurz vor den Burnout getrieben hat. Wenn du selbst auch schon weisst, was genau in deinem Leben zuviel ist, versuchen wieder zur Kraft und Energie zu kommen durch z.b. eine Kur, in deinen Alltag musst du Dinge einbauen, die dich entspannen. Spaziergänge, Sport, ausruhen oder Sonstiges..... das Beste sind allerdings Entspannungsverfahren. Autogenes Training etc.... und überdenken, was du in deinem Leben ändern musst, um nicht mehr in diese Spirale zu kommen. Die Ernährung spielt auch eine Rolle, viele Faktoren tragen dazu bei.....

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Habe ich burnouttt?

Hallo, kurz zu meiner Situation:

Ich bin 19 M.

Ich schildere nur mal meine symptome da die geschichte zu lang ist:

-soziale isolation aufgrund von kraftlosigkeit -ich friere extrem schnell und zittere dann innerlich -unter der kleinsten belastung zittert mein körper -ich habe so ein gefühl in mir so im bauch/brustbereich der sich wie leer anfühlt -nachdem essen bessert sich das kurz aber wird dannach noch schlimmer -innere unruhe -extreme kraftlosigkeit. Ich kann teilweise nichtmal sprechen weil es zu anstrengend ist meinen mund zu bewegen. Ansonsten nuschel ich fast immer deswegen -nachdem masturbieren geht es mir wesentlich entspannter aber schlechter, da sich diese unangenehmen gefühle verstärken insbesondere kraftlosigkeit und dass ich unter belastung kaputt gehe

Ich versuche mich daher selbst unter druck zu setzen damit ich nicht versinke. Denn wenn ich zu sehr entspanne dann passiert eben oben erwähntes.

Außerdem habe ich PERMANENT verstopfte nase und ohren. Mein Hals ist extrem trocken und allgemein fühlt es sich an als ob mein kopf austrocknet / ausbrennt.

Starke kopfschmerzen und bauchschmerzen nach belastung. Dazu zählen soziale kontakte auch.

Das unangenehmste ist dieses frieren und zittern. Wenn ich aus dem bett aufstehe und unter der bettdecke herauskomme dann friere ich so abnormal dass ist wie wenn man morgens komplett kalt duscht. Nur mit der ausnahme dass man sich nicht nach einiger zeit an die kälte gewöhnt sondern es immer ganz unangenehm bleibt.

Mit 14 hat es angefangen. Ich hatte damals schwere probleme und musste viele gefühle unterdrücken womit sich dann diese symptome oben geboldet bzw verschlimmert haben.

Bin mittlerweile in therapie wegen Depressionen.

Doch was mir eben auffiel war, dass eine nebennierenschwäche dazu passen würde. Daher wollte ich mich einfach mal erkundigen.

Ich habe darüber auch schon mit meinem therapeuten geredet aber der kennt sicj eben nicht aus mit sowas.

War dann beim arzt der hat MRT, Blutwerte (keine hormone), Abstrich und röntgen gemacht, alles ohne befund.

Habe den ärzten auch erzählt über meine vermutung aber die haben das nur so hingenommen und nicht weiter drauf eingegangen.

Wo ich dann beim Halsnasenohren arzt war wegen der nase und ohren hat er mir prednisolon verschrieben (das steigert cortisol was bei einer nebennierenschwäche nichmehr produziert wird). Da hab ich gemerkt, dass zwar die symptome wie verstopfte nase etc noch da waren aber ich habe 1. dieses unangenehme frieren und allgemein meine belastbarkeit ist extrem gestiegen. Nur hatte ich starke kopfschmerzen und bauchschmerzen und wenn die wirkung der tabletten nachlies war das unaushaltbar. Als ob der ganze stress auf einmal kommt.

Weiß nichtmehr weiter. Es fühlt sich an als ob mein ganzer körper um hilfe schreit und streikt.

Mittlerweile fällt es mir sogar schwer zu einem arzt zu gehen weil ich nicht mehr kann. Es ist alles so belastend.

Ich hatte mir überlegt aus dem internet irgendetwas zu bestellen

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Wenn dein Hausarzt und die MRT/sonstige Untersuchungen nichts herausgefunden haben, wäre es evtl. gut, wenn du mal einen Psychiater aufsuchst. Der hat noch andere Ansätze von Untersuchungen, was dir fehlen könnte. Höre du auch mal ganz ehrlich auf dich selbst: was belastet dich in deinem Leben ? Was hast du früher für Kummer verdrängt, der vielleicht noch nicht verarbeitet ist ? Bist du mit deinem Lebensplan (zukünftige Ausbildung, Job, Studium) glücklich und zufrieden ? Hast du gute Freunde, die für dich da sind ? Familie, die für dich da ist ? Redest du über deine Sorgen ? Ernährst du dich gesund ? Machst du Sport ? Das sind alles wichtige Faktoren für deine Gesundheit. Der Körper und die Seele gehören zusammen. Deshalb kann der Körper mit Symptomen reagieren, obwohl die Seele etwas stark belastet !

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Erst einmal finde ich es klasse, dass du dir von einem Psychologen oder Psychotherapeuten helfen lassen möchtest. Davor müsstest du allerdings erstmal zu deinem Hausarzt, um dich gründlich durchchecken zu lassen und er verschreibt dir dann evtl. auch die Psychotherapie. Wenn er es angemessen empfindet. Viel Ruhepausen einlegen, kleine Dinge/Auszeiten, die dir gut tun. Das kann ein warmes Bad sein, eine Tasse Tee, Kakao, Entspannungsübungen machen. Richte dir täglich eine Zeit ein, in der du dir etwas Gutes tust. Das klingt alles immer sehr banal, aber das hilft unglaublich wieder Kraft zu schöpfen. Ein Spaziergang oder ähnliches. Gesunde Ernährung, damit du genug Energie für deinen Alltag hast. Das alles braucht man, um nicht auszubrennen! Ins Ausland abzuhauen bringt dir nicht viel. Welche Perspektiven hast du dort denn ? Oft musst du dort härter für dein täglich Brot arbeiten, als du es dir jetzt vorstellen kannst. Und das dann noch ohne Ausbildung/Studium.... du musst hier vor Ort etwas tun für deinen Körper, damit er wieder Kraft hat, seinen Alltag zu bestehen !

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Ganz wichtig ist erstmal, dass sie sich komplett vom Arzt durchchecken lässt. Ihr vermutet einen Burnout, wisst es aber nicht genau. Erstmal muss organisch alles untersucht werden. Es kann auch eine andere Erkrankung dahinter stecken. Können andere Familienmitglieder oder Freunde zeitweise unterstützen ? Ansonsten phasenweise einen Babysitter ?!

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Du kannst dich auch an Profamilia wenden. Aber mit deinen Eltern musst du auch sprechen, daran führt kein Weg vorbei. Du brauchst ihre seelische und moralische Unterstützung und bei der Entscheidungsfindung, wie es weitergehen soll. Ich wünsche dir viel Glück

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Wie helfe ich jemandem mit Worten?

Meinem Freund geht es zurzeit richtig schlecht. Er hat sehr viele Probleme, ist mit seiner Situation überfordert. Keine Ahnung, ob das evtl. in Burnout endet... Er hat beispielsweise seinen Job gekündigt, da dieser zu stressig ist und er dort keine festen Arbeitszeiten hat, damit kommt er nicht klar. Leider hat er keine andere Ausbildung oder ein Studium, um sich was anderes zu suchen. Und noch eins aufnehmen will er nicht, da er schon (in seinen Augen) zu "alt" ist; er ist 28 und möchte endlich Geld verdienen. Die restlichen Jahre hat er sich ausprobiert, mehrere Ausbildungen angefangen und wieder abgebrochen und die letzte hat er mit einem sehr guten Zeugnis abgeschlossen und nun schon 1 Jahr im Beruf gearbeitet. Er hat aber gemerkt, dass es doch nichts für ihn ist. Jetzt hat er ab November gar nichts mehr. Und er muss sich erst vom Stress erholen.

Dadurch, dass ihn so vieles stresst, leidet leider auch unsere Beziehung drunter. Er zieht sich zurück, will mich trotz Fernbeziehung kaum noch sehen, weil er seine freien Tage immer zum ausruhen braucht. Ich will ihm so gerne helfen, aber weiß nicht, wie. Und ich habe große Angst, ihn zu verlieren. Er sagt, er liebt mich, aber eine Beziehung setzt ihn viel zu sehr unter Druck und er meint, er weiß, dass er mich nicht glücklich machen kann, wenn er zuerst mit sich selber klar kommen muss. Er steckt in einer richtigen Krise. Und ich weiß nicht mehr weiter. Heute Abend treffen wir uns, um zu reden. Ich habe so Angst, zu versagen. Denn sich helfen kann nur er selbst, ich kann ihn lediglich unterstützen. Mein ganzes Leben würde ich für ihn geben. Mir geht es gut in meinem Leben, ich mache das, was ich wirklich will. Ach, ich weiß nicht mehr weiter. Was mach ich nur?

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Er sollte sich erstmal bewusst werden, welchen Beruf er zukünftig machen möchte und wie sehr er dafür bereit wäre noch eine Ausbildung zu machen. Oder was er für berufliche Möglichkeiten hat mit der Ausbildung, die er bereits in der Tasche hat. Manchmal hilft ja auch nur ein Branchen- oder Firmenwechsel, um wieder Freude an der Arbeit zu haben. Ansonsten würde ich ihm empfehlen mit einem Psychologen/Psychotherapeuten zu reden. Da kann ihm sicher auch ein anderer Blickwinkel auf sein Leben und dass was er wirklich will aufgezeigt werden ! Ist er depressiv ? Dann auf jeden Fall einen Therapeuten aufsuchen!

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Wenn du einen Burnout hast,,solltest du dringend etwas dagegen tun. Ein burnout geht nicht von alleine weg. Am besten wäre eine Kur zu beantragen. Die Menschen, die einen Burnout erleiden, müssen in ihrem Leben etwas verändern, ansonsten kann es dazu führen, dass das Leiden egal ob körperlicher oder auch seelischer Natur schlimmer wird. Der Burnout geht auch nicht von 2-3 Wochen krankgeschrieben sein weg, nur um dir diese Illussion vorweg zu nehmen ! Mit einer oder mehreren Situationen in deinem Leben kommt dein Körper nicht mehr zurecht. Also sei ehrlich zu dir selbst, was das sein kann und ändere es. Eine Psychotherapie hilft da auch sehr !

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Für mich klingt das auch recht normal. Du schreibst selbst, dass sich immer ein bisschen was bessert. Ich weiss aus eigener Erfahrung wie Kräftezehrend das Babyalter ist. Ich habe Zwillinge und das ging bei uns knapp 2 Jahre so. Da ist man wirklich am Ende seiner Kräfte. Das Wichtigste ist, dass du einen möglichst stabilen Rhythmus im Alltag hast. Die Babys verarbeiten soviele Erlebnisse und Eindrücke, die sie am Tag erleben,die für uns völlig normal sind. Da kann schon ein Spaziergang ausreichen und das Baby verarbeitet all das, was es gesehen oder erlebt hat. Hinzu kommt der Hunger und Wachstumsschübe oder auch mal Bauchweh/Verdauungsprobleme. All das äussert das Kleine durch das Weinen. Einschlafrituale sind unglaublich hilfreich. Ein Lied vorsingen, oder einen Spruch allabendlich, wenn es zu Bett geht oder eine Baby-Einschlafcd. Das hat bei uns geholfen. Man braucht einen langen Atem. Es kann dann mal eine Zeit besser werden und dann kommt evtl. das Zähnchenkriegen wieder dazu, weshalb die Kleinen unruhig werden. Sie sind ständig in der Weiterentwicklung und es wird immer mal wieder diese unruhigen Phasen geben. Wichtig ist, dass du versuchst ruhig und geduldig und liebevoll zu bleiben.

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Ich halte das Burnout meines Mannes nicht mehr aus, wie grenze ich mich ab?

Hallo Ihr Lieben,

mein Mann ist seit etwa 6 Monaten an Erschöpfungsdepression/Burnout erkrankt. Eine Krankschreibung hat er nicht bekommen, weil es ihm dafür angeblich zu gut geht. Er nimmt auch keine Antidepressiva oder andere Medikamente. Er geht ganz normal arbeiten.

Immerhin ist er seit ein paar Monaten bei einer Psychotherapeutin in Behandlung, aber diese Dame kommt mir sehr merkwürdig vor. Er bekommt höchstens alle 4 Wochen einen Termin und bekommt dort wohlmeinende Ratschläge, die er aber kaum umsetzen kann, z.B. er soll doch seinen Chef um eine Reduzierung seiner Wochenarbeitszeit bitten. Super Ratschlag, der Chef sagt nein, und dann? Keine Lösung.

Seine Firma ist wirklich nicht der Hit, manche Dinge kommen mir sogar sehr unseriös vor. Mein Mann ist schon auf Stellensuche, aber mit seinen 53 Jahren ist das auch nicht einfach.

Er ist sehr unzufrieden, was ich ja auch nachvollziehen kann. Er sieht auch die meisten Dinge nur noch negativ. Seit etwa 3 Monaten wird er auch noch immer aggressiver und meint, seine Launen an mir auslassen zu müssen. Ich habe versucht, das als ein Symptom seines Burnout zu sehen und darüber hinwegzusehen.

Aber nun wird es immer schlimmer. Jetzt meckert er schon morgens, bevor wir aufstehen und ich noch gar nicht richtig wach bin. Statt vom Wecker wache ich nun von Schimpftiraden auf. Wenn ich etwas sage, heißt es, ich bin gegen ihn. Ich bin jeden Morgen erleichtert, wenn er aus dem Haus geht und ich in Ruhe arbeiten kann - ich arbeite freiberuflich von daheim aus. Wenn mein Mann abends heimkommt, ist das erste Wort jetzt auch nicht mehr "Hallo", sondern "Sch***". Wenn ich nur das geringste Bedürfnis anmelde - beispielsweise eine Tasse Kaffee mit ihm zu trinken, bin ich gleich böse und fremdbestimmend.

Ich habe natürlich zigmal versucht, mit ihm ruhig zu reden. Ich habe ihm gesagt, wie sehr mich das verletzt und dass ich auch nicht beliebig belastbar bin. Da meinte er immer nur, ich solle mich zusammenreißen und Rücksicht nehmen. Mittlerweile denke ich schon immer wieder an Trennung.

Seit ein paar Wochen habe ich jetzt auch schon Panikattacken. Bisher hatte ich sie tagsüber, aber jetzt hatte ich zum ersten Mal nachts eine. Das war einfach nur furchtbar - ich dachte wirklich, ich muss jetzt sofort sterben. Als ich es meinem Mann erzählte, sagte er nur, damit könne er sich wirklich nicht befassen, mit seinem Burnout hätte er genug zu tun. Gleichzeitig fordert er von mir Unterstützung ohne Ende. Im Haushalt mache ich jetzt schon alles, aber das reicht ihm nicht, er sieht immer noch etwas, was ich nicht gemacht habe.

Ich erkenne ihn nicht wieder, der Mann, den ich geheiratet habe, war ganz anders, liebevoll, zugewandt,...ich habe den Eindruck, dass er mich nicht mehr liebt. Als ich ihn darauf ansprach, war er genervt und meinte, er will nicht noch eine Baustelle. Er will also gar nicht hören, wie es mir geht, sobald es negativ wird. Aber das kann es doch nicht sein.

Hat jemand einen Tipp für mich? Danke!

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ich würde an deiner Stelle mit ihm so offen reden. Wenn er weiterhin sein Verhalten dir gegenüber so zeigt, lässt du dir das nicht weiter gefallen. Wenn er verhindern will, dass ihr euch evtl. bald trennt, MUSS er was unternehmen. Er kann nicht das Burnout als Grund vorschieben, mit dir weiterhin so umzugehen. Er riskiert damit eure Ehe. Die Therapie alle 4 Wochen reicht da denke ich nicht mehr. Eine Kur wäre absolut angebracht in einer Klinik für Burnout. Wenn dein Gesundheitszustand nun auch beginnt mit Panikattacken zu reagieren musst auch du etwas unternehmen. Zum Arzt, darüber reden, was dich belastet, dich gründlich untersuchen lassen, eine Therapie für DICH oder evtl. sogar auch eine Kur. Wenn man bei einem Burnout sein Leben nicht ändert (der oder die Aspekte, der/die einen in das Burnout treibt) dann kann es auch zu körperlichen Symptomen kommen oder gar zur Depression. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, dass du als erstes Deinen Mann zu seiner Therapie begleitest und ihr gemeinsam mit dem Therapeuten besprecht, was am besten für euch ist. Überlege dir, ob du für deine Ehe noch kämpfen möchtest, dann würde ich das alles tun.

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Selbst Kinder und Jugendliche können bereits unter einem burnout leiden. Jeder Mensch hat ein anderes Stressempfinden. Überprüfe mal, was dein Körper möchte. Vor allem nach dem Job und an den Wochenenden. Man geht oft seinem Rhythmus nach, rennt z.B. jeden Tag ins Fitnessstudio, weil man das schon eine lange Zeit so macht, aber hört immer weniger auf den eigenen Körper, ob ihm das wirklich gerade gut tut. Höre mehr in dich rein, ob dein Körper nicht auch mal Ruhe und Entspannung sucht. Ernährst du dich gut und relativ ausgeglichen ? Das spielt auch eine Rolle, wie belastbar man im Alltag ist. Wenn man im Alltag viel eingespannt ist, muss man sich kleine Auszeiten suchen, in denen man Kraft tankt. Für den einen sind es Entspannungsübungen/Atemübungen/Yoga oder ähnliches, der andere hört gerne Musik und relaxt auf der couch. Buch lesen, chillen ...... Jeder muss das Richtige für sich finden..... Immer auf den Körper hören, was er gerade braucht !!!

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Überprüfe mal deine Schlaf- und Essgewohnheiten. Schläfst du genug ? Ernährst du dich einigermaßen gesund/ausgewogen ? Daran liegt es oft, dass die Konzentration schnell nachlässt.

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Wichtig ist, dass du mit deiner Mutter über deine Gefühle und Ängste redest.  Du schreibst ja, ihr habt ein gutes Verhältnis zueinander. Da gehört aber auch Ehrlichkeit und Offenheit dazu. Sag ihr, dass du Angst hast, dass das Baby evtl. nur noch im Mittelpunkt steht, dass du keine Ruhe zum Lernen findest. Ihr müsst das Besprechen, nur dann kann deine Mama auch an der Situation etwas tun. Sie weiss dann, dass du sie ebenfalls brauchst und dass ihr Zeiten findest müsst, in denen du zuhause Ruhe hast und lernen kannst während sie mit dem Baby spazieren geht oder ähnliches unternimmt. Gib ihr das Gefühl, dass du sie brauchst. Viele in deinem Alter ziehen sich zurück oder erzählen sehr wenig aus ihrem Alltag, da können Eltern schon mal annehmen, dass man sie nicht mehr so braucht. Reden, reden, reden, dann kann jeder was dafür tun, dass keiner enttäuscht wird.

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