Der einzige Grund für den Einsatz der A-Bomben war damals, Japan möglichst schnell - mit einem Schlag - großen Schaden zu zu fügen und so den Krieg zu beenden. Der Krieg Japans gegen die USA sowie die Expansionsabsichten Japans in Südostasien waren beendet.
Es ist kurios, dass Japan sehr schnell nach dem katastrophalen Atombombenabwurf als Unschuldslamm da stand, jeder vergaß, dass die Japaner eigentlich Nazis waren, da sie den Nazis in der Gesinnung in nichts nach standen, aber, in ihrer Umsetzung so gefühlskalt und grausam waren, wie die deutschen KZ Ärzte. Zahlreiche Massaker an Zivilbevölkerungen verschiedener Länder gingen auf ihr Konto - und eine Kapitulation kam für die Japaner eigentlich niemals in Frage, weshalb man ihnen soviel Schaden zufügen musste, dass es keinen Ausweg mehr gab, als Kapitulation.
Den Abwurf der 2. Atombombe, den hätte man unterlassen können/sollen. Die erste schockte bereits genug, weiß man heute.
EIN Beispiel von hunderten, die folgten:
Warum japanische Soldaten Hunderttausende Chinesen massakrierten
Die chinesische Hauptstadt Nanking wurde am 13. Dezember 1937 von japanischen Truppen besetzt. Es folgte ein Massaker von größter Brutalität. Rekruten sollte mitleidloses Töten antrainiert werden.
Der Deutsche John Rabe, Leiter der Siemens-Repräsentanz in Nanking und Zeuge des Blutbads, schrieb in sein Tagebuch: „Das Vorgehen der Japaner in diesem Fall ist mir ganz rätselhaft. Auf der einen Seite wollen sie als eine den europäischen Großmächten gleichgestellte Großmacht anerkannt und behandelt werden, andererseits tragen sie zur Zeit eine Gefühlsrohheit, Brutalität und Bestialität zur Schau, dass man sie mit den Horden Dschingis Khans vergleichen könnte.“
Um ihre Berufung zum Herrenmenschen unter Beweis zu stellen, mussten frisch gezogene Soldaten ihre Kriegerehre erst unter Beweis stellen. Der britische Historiker Antony Beevor zitiert aus den Erinnerungen eines gewissen Toshio Shimada über seine „Bluttaufe“: Ein Gefangener war mit ausgestreckten Armen an zwei Pfähle gebunden worden. 50 Rekruten traten an, ihn mit dem Bajonett zu bearbeiten. „Meine Gefühle waren wie erstarrt. Ich spürte kein Mitleid mit ihm. Schließlich flehte er uns an: ,Los, mach schon!‘, was wohl bedeuten sollte, dass er rasch sterben wollte.“
Offiziere dokumentierten ihre Verbundenheit mit den Samurai, indem sie Gefangene reihenweise enthaupteten. Um sich des Bushidos würdig zu erweisen, bekamen japanische Soldaten Befehl, Zivilisten zu Tode zu foltern.
Das Internationale Rechercheprojekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ hat das Massaker von Nanking auf der Grundlage von Augenzeugenaussagen rekonstruiert: „Die marodierenden japanischen Soldaten (schnitten) Frauen die Brüste ab, nagelten Kinder an die Wände oder rösteten sie über offenem Feuer. Sie zwangen Väter, ihre eigenen Töchter zu vergewaltigen und kastrierten chinesische Männer. Sie häuteten Gefangene bei lebendigem Leib und hingen Chinesen an ihren Zungen auf.“
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article171539742/Warum-japanische-Soldaten-Hunderttausende-Chinesen-massakrierten.html
Japan im Krieg„Tötet alle, verbrennt alle, plündert alle“
Keine Absicht, fremde Territorien zu besetzen: Die Worte, mit denen Kaiser Hirohito am 15. August 1945 Japans Kapitulation erklärte, verklärten seine Kriegführung. Millionen fielen ihr zum Opfer.
So entrückt, wenn nicht verrückt, mit der Behauptung, der Pazifische Krieg sei Folge eines bedauerlichen Missverständnisses in Washington und London gewesen, endete Japans Ehrgeiz, Asien an seinem Wesen genesen zu lassen. Seit dem Angriff des Kaiserreichs auf China am 7. Juli 1937 – so wird in Asien gerechnet, wenn nicht von 1931 an; in den USA beginnt die Zählung mit Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 – waren diesem japanischen Erwähltheitswahn mindestens zwei Millionen japanische Soldaten, beinahe ein Drittel der Streitkräfte, und 960.000 Zivilisten geopfert worden.
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article145189716/Toetet-alle-verbrennt-alle-pluendert-alle.html