Wie Therapiepause schaffen?

Ich habe seit März diesen Jahres ambulante Psychotherapie wegen rezidivierenden mittelschweren Depressionen, in der Klinik, in der ich letzte Jahr von September - November war, wurde es besser, aber halt nicht optimal.

Nun war es halt so, dass in der letzten Zeit oft Termine nicht stattfinden konnten, wegen Feiertagen oder weil sie auch vor 2 Wochen krank war, letzte Woche wieder ein Feiertag, für morgen musste ich absagen, weil ich Magen Darm habe und mich das Wetter ehrlich gesagt auch vom Kreislauf her fertig macht.

Man muss 24 Stunden vorher absagen, als Rückmeldung bekam ich nun die Info, dass mein Termin morgen storniert ist, der nächste aber erst am 24.07 ist, d.h. ich hab weitere 3 Wochen lang keine Gespräche.

Wie kann ich mich so lange über Wasser halten, damit ich nicht abrutsche? Ich hab Montag schon meinem Arzt gesagt, dass ich wieder vermehrt schlechte Tage habe, die mich derbe runterziehen, es gibt sicher auch gute Tage, doch die schlechten hauen halt mehr rein und ich komme noch nicht so mit denen klar.

Er meint, die Therapie wäre wichtig, da stimme ich zu, doch keiner kann ja was dafür, dass ich krank bin. Das blöde ist auch, dass ich dann Ende Juli auch nur 3x einen Termin habe, 24.07, 31.07 und 07.08 weil sie ab dem 14.08- September im Urlaub ist, was auch sehr lustig zu werden verspricht.

Bin für Ratschläge offen, ehrlich jeden Ratschlag. Mein Arzt meinte ich könnte drüber nachdenken wieder in die Klinik zu gehen, aber ich denke, dass ich das nicht so schnell hintereinander möchte, ich war ja erst letztes Jahr.

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Hi, also aus meiner Erfahrung hilft Sport sehr viel bei sehr schlechter Stimmung. Ja, es ist eine unfassbare Überwindung, damit anzufangen und ja, es ist auch echt nicht wirklich spaßig, aber danach fühle ich mich zumindest etwas besser.
Ansonsten hätte ich noch die Idee dich an die Telefonseelsorge zu wenden. Da kann man auch Termine zum Chatten bekommen, allerdings muss man da etwas auf der Seite warten und wenn es dann einen neuen Termin gibt, muss man sehr schnell sein.

Ansonsten Struktur im Tagesablauf ist aufjedenfall gut und vielleicht soziale Kontakte , wenn du da welche hast. Es muss auch nicht lange sein, aber so 1-2h können schon echt gut tun.

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Hi, ich glaube dass du dich so leer fühlst ist normal, besonders wenn du eine gute Zeit hattest an der Schule. Ein großer Abschnitt deines Lebens (Schulzeit) ist jetzt vorbei und jetzt kommt etwas völlig neues auf dich zu.
Vermutlich wirst du alte Freunde aus der Schule verlieren, aber dafür wirst du auch neue finden, bei dem was du als nächstes machen wirst.

Also es ist nicht ungewöhlich, dass du dich so fühlst, bei den Veränderungen, die du grad erlebst. Versuch die letzten drei Jahre zu schätzen, aber sei auch offen für das was als nächstes kommt. Spätestens wenn du dich da einmal eingelebt hast wird es dir bestimmt wieder besser gehen!

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Was ist mit mir los? Ist das eine Esstörung?

Hey ich bin W 13 Jahre alt und wiege ungefähr 52 kg, ich struggle schon seit einem 3/4 Jahr mit mir selbst, in verschiedenen art und weisen, und mir ist aufgefallen dass mein Essverhalten sich seit dem schon sehr verändert hat.

Ich hatte Zeiten in denen es normal war, und in denen ich sehr viel und sehr wenig gegessen habe. Zurzeit ist es sehr kompliziert, denn ich ich meide essen, trinke dadurch auch mehr, ich habe auch schon in einem längeren Zeitraum nichts gegessen. Manchmal ist es aber so dass ich was esse und mir danach schlecht wird oder ich ein mieses Gefühl bekomme weil ich gegessen habe und ich es dann versuche wieder rauszubekommen manchmal funktioniert es, manchmal auch nicht.

Ich muss sagen, ich wurde in der schule lange gemobbt und fett genannt dazu. Zurzeit muss ich mir von vielen Leuten anhören dass ich abgenommen habe aber auch das Gegenteil. Ich denke mir dass es okay ist, egal wie ich aussehe aber ich wünsche mir so sehr, dünner zu sein. Ich würde dazu auch sagen, ich habe nicht viel abgenommen und auch nicht viel zugenommen. Mein Gewicht ist manchmal etwas runter und wieder etwas hoch gegangen. Ich mache auch relativ viel Sport.

Ich habe den Verdacht auf eine Esstörung, ich habe auch schon ein paar leute mit ähnlichen Erfahrungen gefragt, und auch viel darüber recherchiert. ich habe mal Chat gpt gefragt und er meinte es könnte eine „Atypische Essstörung" oder „Bulimische Anorexie" sein. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit oder Ahnung davon, und wisst was das ist und wie es bezeichnet wird? Es würde mir sehr weiterhelfen, ich sage jetzt auch schon danke für alle Nachrichten die ich bekomme.🙃

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Hi, warum meidest du denn das Essen? Aus Angst vor dem Zunehmen?
Meiner Erfahrung nach ist Mobbing und der Vergleich mit anderen Personen ein großer/populärer Auslöser für eine Essstörung.

Ich finde das sich, dass nach einer Essstörung anhört, allerdings bin ich kein Experte.
Da du selber schon den Verdacht hast, würde ich dir empfehlen eine/n Therapeut/in
zu suchen und deine Situation einschätzen zu lassen.

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Mein Beileid :( , aber er hatte bestimmt ein sehr schönes Leben bei dir/euch und vermutlich ist er jetzt an einem Besseren Ort.
Und mit 14 Jahren ist das ja ein stolzes Alter, da werden für ihn auch bestimmt eineniges an Leiden wegfallen.
Mit einer nahesthenden Person drüber reden, gerne mal oderntlich weinen (sowas hilft sehr gut bei Trauerbewältigung!)
Ich wünsch dir alles gute!

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Therapie? Das klingt für mich sehr nach einer Art sozialen Phobie, wäre es denn für dich möglich zu einem Therapeut*in zu kommen und ihn "kennenzulernen"
Ansonsten kann ich dir auch sehr den Live-Chat von der Telefonseelsorge anbieten.
Allerdings muss man da sehr schnell sein um einen "neu aufploppenden" Termin zu Erhalten. Der Link ist: https://online.telefonseelsorge.de/chatberatung
Viel Erfolg!

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Ich glaube ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst.
Jaein, du wirst stärker mit der Zeit und lernen damit umzugehen du wirst, irgendwann wirst du dich auch wieder bereit für eine neue Beziehung o.Ä sein.
Es wird am Anfang alles scheiße sein, aber das wird mit jedem Tag besser werden und irgendwann wirst du das überwunden haben.
Versuche nur nicht dich in dein Liebeskummer zu vetiefen, dass wird nicht helfen.
Treff dich mit Freunden, mache Sport oder irgendwas woran du Freude hast (außer Drogen vielleicht lol)
Und wenn du zwischen drin mal traurig wirst, dann verusch dich da nicht weiterreinzusteigern, sondern dann z.b Sport oder auf irgendeine Weise ablenkung
Du schaffst das VG!

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Beim Analsex muss man sich da keine Sorge machen, solange es nicht in der Vagina kaputtgegangen ist.
Wenn er Geschlechtskrankheiten hat, dann würde es sich wahrscheinlich noch zur Sicherheit zu einem Arzt zu gehen.

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Nein

Nein, der aber da gab es mal einen Skandal mit den NSU-Akten.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz (kurz BfV) ist ein deutscher Inlandsnachrichtendienst, dessen wichtigste Aufgabe die Sammlung und Auswertung von Informationen über Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Spionageabwehr ist (§ 3 Abs. 1 BVerfSchG). Das Amt darf nachrichtendienstliche Mittel anwenden (§ 8 Abs. 2 Satz BVerfSchG), verfügt aber über keine polizeilichen Vollzugsbefugnisse.

Und diese haben vor haben vor kurzem Erst die AFD als gesichert rechtextrem eingestuft.

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Ich glaube es war eine sehr schwierige Zeit für die meisten. Ich denke, dass sich dadurch viele bspw. extrem alleine/einsam gefühlt haben.
Und dadurch kann es mit Kombination noch social media, sehr schnell passieren, dass Gegner der Corona-Maßnahmen entstehen.
Was ich auch sehr gut nachvollziehen kann, weil es eine wirklich belastende/prägende Zeit war für viele.
Ich denke, dass ich es heute wieder so machen würde.

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Verdacht auf Persönlichkeitsstörung?

Ich (w/18) möchte mir Hilfe suchen, da ich das Gefühl habe dass etwas mit mir nicht stimmt. Ich hatte vor ca. 4 Jahren den Verdacht darauf dass ich eine Persönlichkeitsstörung haben könnte, da ich ganz offensichtlich mental aus der Reihe tanze.

Ich habe extreme Stimmungsschwankungen und reagiere sehr stark auf zwischenmenschliche Situationen. Wenn ich jemanden kennenlerne, entwickle ich sehr schnell starke Gefühle und eine emotionale Abhängigkeit. Schon nach wenigen Tagen kann ich das Gefühl haben, diese Person zu brauchen – wenn sie nicht sofort antwortet, breche ich innerlich zusammen, bekomme Angst, Panik oder werde sehr wütend. Dasselbe wenn mich diese Person ignoriert oder Sie nicht immer gleich viel Interesse zeigt.

Ich habe außerdem oft heftige emotionale Ausbrüche gegenüber meiner Familie – besonders wenn meine Pläne oder Abläufe gestört werden. Auch bei Kleinigkeiten verliere ich die Kontrolle und schreie herum, obwohl ich das gar nicht möchte. Ich hasse es, wie ich mich dann verhalte, aber ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann.

Ich habe das Gefühl, dass mit mir „etwas nicht stimmt“ und ich mich selbst nicht verstehe. Viele Symptome, die ich habe, passen zu einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Ich weiss nicht einmal genau wer ich bin weil meine Persönlichkeit so wechselhaft und unvorhersehbar ist. Ich möchte wirklich etwas verändern und wünsche mir dringend professionelle Unterstützung – auch wenn meine Familie das nicht versteht oder unterstützt.

Ich habe viel darüber gelesen dass diese Symptome von Traumata ausgelöst werden können z.B. wenn die Familie zerbricht oder der Freundeskreis, oder einfach durch einen ständigen Wechsel der Personen im Haushalt. Das passt bei meiner Situation recht gut.

Ich habe jedoch grosse Angst dass ich mir alles nur einbilde, da meine Familie mir das mehrfach eingetrichtert hat. Mir wurde von Kinesiologen und Schulsozialarbeitern gesagt ich solle die Gefühle aushalten, da es "nur die Pubertät und meine Hormone" wären. Aber dieses Gefühl halte ich schon so lange aus und ich will ihm einen Namen geben können...

Da ich bereits 18 bin können anscheinend Persönlichkeitsstörungen wie BPD oder Bipolarität einfacher diagnostiziert werden. Stimmt das?

Wo und wie hole ich mir am besten Hilfe?

Soll ich direkt bei einer Psychiatrie anfragen oder muss ich mir da jemand spezielles suchen?

Ich möchte einfach nur wissen, ob da wirklich etwas ist.

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Also, das hört sich aufjedenfall sehr nach einer Persönlichkeitsstörung (vermutlich Borderline) an. Ja das stimmt meiner Erfahrung nach, dass Persönlichkeitsstörungen, wie Borderline, ungern bei unter 18 Jährigen diagnostiziert werden, demnach solltest du jetzt besser Chanchen haben.

Ich würde an deiner Stelle, mit einem Pyschiater (Wenn die Wartezeit dafür zu lange ist, mit deinem Hausarzt) darüber sprechen.

Da kann man dann klären, ob man direkt eine stationäre Therapie macht (Psychiatrie) oder ersteinmal mit einer Ambulanten anfängt.

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Das klingt nach einer sehr blöden Situation. Meiner Meinung nach sollte das wichtigste sein, dass du dich von ihr trennst, da sie sehr krankhaft eifersüchtig zu seien scheint und das vermutlich auch enorm auf deine Mentale Gesundheit Einfluss hat.

Das einzige Problem ist dann nur noch, dass du eine Unterkunft brauchst.

Könntest du nicht eventuell Zeitweise bei deinen Eltern unterkommen oder vielleicht bei einem Freund o.Ä?

Solange bis du eine eigene Wohnung gefunden hast bzw. einen Job, dass du genug Geld dafür bekommst.

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Diplomarbeit nicht bestanden, völlig verzweifelt?

Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt, Schülerin einer berufsbildenden höheren Schule in Österreich (bitte recherchieren wenn man mit den Worten "berufsbildende höhere Schule" und "Diplomarbeit ") nichts anfangen kann und bin gerade komplett verzweifelt.

Mein Notenschnitt liegt normalerweise konstant zwischen 1,0 und 1,2, ich hatte nie Probleme mit mündlichen Prüfungen und auch nicht mit Präsentationen.

Heute musste die Diplomarbeit (Maturaarbeit an einer berufsbildenden Schule in Ö) präsentiert werden. Das ist ein Teil der Matura in Österreich.

Ich hatte heute diese Präsentation+Diskussion (meine ganze Klasse hatte heute) und diese Präsentationen finden einzeln in einem Prüfungsraum vor Klassenvorstand, Direktorin und Prüfungsko­mi­tee statt. Während der Präsentation+Diskussion dürfen auch Schüler aus anderen Klassen zuhören. Bei meiner Prüfung waren einige Schüler , welche nächstes Jahr die Matura machen, anwesend.

Zwei Mädchen, die persönlich etwas gegen mich haben, haben während dieser Präsentation+Diskussion die ganze Zeit geflüstert und offensichtlich während meiner Prüfung über mich gelästert.
Ich konnte mich kaum mehr konzentrieren, hab fast geheult, konnte keine Fragen mehr beantworten, hab gezittert usw.
Bei der Notenvergabe habe ich dann erfahren, dass meine Diskussion negativ ist. d.h. Ich muss diese im September wiederholen. Die Maturaprüfung darf ich normal absolvieren.
Ich fühle mich so scheiße gerade. Was soll ich tun? Wie zur Hölle soll ich das meinen Eltern beichten?

LG

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Klar ist es ärgerlich, wenn es nicht klappt. Aber was sollst du denn deinen Eltern beichten?

Ich glaube, dass es das normalste der Welt ist, wenn es nicht immer sofort klappt und es hier und da auch mal Niederschläge gibt.

Außerdem ist nichts verloren, du kannst ja schließlich wiederholen. Ich würde dir empfehlen, sag es einfach deinen Eltern offen und ehrlich wie es ist, gönn dir etwas Pause und Ablenkung und fang dann rechtzeitig an dich auf die Wiederholungsprüfung vorzubereiten. Ich bin sicher, dass du das schaffst.

Und zu den Mädchen die was gegen dich haben: Kümmer dich nicht zu sehr darum, was andere Menschen über dich denken. Es wird immer Leute geben die einen mögen und welche, die einen nicht mögen.

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Hast du Ihn schonmal darauf angesprochen? Vielleicht hilft es dir, wenn du ihn fragst was seine Beweggründe sind und du verstehst warum er das tut.

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Hm ich denke, dass du dir mehr Empathie/Mitgefühl von ihm wünscht.

Eventuell ist er damit gerade etwas überfordert bzw. muss auch erstmal darüber nachdenken. Solange er das akzeptiert und deine Grenzen respektiert finde ich, dass du ihm etwas Zeit lassen solltest. Bevor Ihr eine Beziehung eingeht, wäre es aber wichtig, dass ihr darüber offen kommuniziert, auch wenn es dir vielleicht etwas schwerfallen würde. Da dies sonst vermutlich die Beziehung zukünftig belasten wird.

Wie gesagt, wenn er deine Grenzen respektiert würde ich sagen, lernt euch erstmal weiterkennen und schaut ob es sonst alles passt.

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