Auszug ja ?

Hat eine Freundin von mir damals auch gemacht (war auch 18/10. Klasse). Wenn du zu deinem Freund ziehst, ist es sogar noch besser, glaube ich, da ihr dann zwei Einkommen habt und auch Aufgaben teilen könnt etc..

Mit 700€ kommt man gut aus, denke ich. Ich ziehe auch bald aus (allerdings ins Studentenwohnheim, das ist noch mal billiger), hätte dann im Monat ca. 650€ für alles (Miete, Handy, Klamotten, Essen, ...) und laut meinen Eltern kann man das gut machen^^

Also, viel Glück :)

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Ughhh. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich unterirdisch...

Die Mädchen, die sich deshalb von dir getrennt haben, sind offenbar ziemlich oberflächlich. Ich gehe mal davon aus, dass sie etwa in deinem Alter waren und das entsprechend darauf zurückzuführen ist.

Du bist erst 18. Da kommen noch viele Mädels, denen deine Körpergröße sowas von egal sein wird. Mich würde es z.B. nicht stören, wenn mein Freund "nur" 1,72m groß wäre. In meinem Jahrgang hatten wir auch ein paar Jungs in der "Größenordnung" und sie haben nie von einem Mädchen gesagt bekommen, dass sie "zu klein" seien.

Also: Nicht du bist der "Fehler", sondern die Mädchen.

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Also ich finde, ein Mann kann das "wegstecken". Obwohl es ja nicht wirklich etwas wegzustecken gibt.

In unserer Gesellschaft ist das leider ungewöhnlich, aber wen juckt es? Wenn ihr euch liebt, ist das doch egal. Mein Freund ist jetzt auch nicht wahnsinnig viel größer als ich. Und ich finde, 5cm sind quasi nichts (obwohl... bei so manchem Mann entspricht das ja 20 Männerzentimetern...^^)

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Ich denke, "Spielart" ist hier, wie @Chichibi bereits bemerkt hat, die falsche Beschreibung. So eine Sugar-Beziehung hat wirklich nicht viel mit BDSM zu tun.

Eine DDLG/CGL-Beziehung hingegen schon. In so einer Beziehung wird, ähnlich wie bei Dom und Sub, ein 24/7-Machtgefälle aufgebaut. Einer der Partner, der Caregiver (meist männlich: "Daddy", auch weiblich: "Mommy") übernimmt hier eine väterliche, liebevolle, beschützerische und dominante Rolle gegenüber dem Little ("Little Girl" oder "Little Boy"). Er kümmert sich um den "schwächeren", devoten Part in der Beziehung, umsorgt es, erzieht es aber auch. Das Little ist im Gegenzug brav, folgsam und erfüllt dem Caregiver sämtliche Wünsche (nach Möglichkeit > Tabus werden beachtet). Sollte das Little unartig werden, wird es vom Caregiver (sexuell oder nicht) bestraft.

Oft geschieht CGL auch in Verbindung mit Ageplay; das Little rutscht quasi ins Littlespace, wird also geistig wieder ein Kind, redet und verhält sich so.

Ich denke, beide Beziehungsarten haben ihre Liebhaber und ihre Feinde. Beide sind in der Gesellschaft geachtet: Sugar-Beziehungen sind Prostitution, CGL ist Pädophilie-Verherrlichung (> allerdings geht es in der CGL-Szene nicht um das körperliche Alter wie bei Pädophilen, sondern um das geistige und das daraus entstehende Machtgefälle). Und ich denke, beide Beziehungsformen haben mehr Anhänger, als die meisten zugeben würden... ;)

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Es lohnt sich wirklich :)

Habe angefangen, als ich neun war. Zwischendurch immer mal wieder Pausen, ein bis anderthalb Jahre, aber letztendlich habe ich doch wieder geschrieben...

Bis heute sind es etwa 20 Bücher und ich lese die alten auch immer wieder gerne... schöne "Cringemomente" und alte Geschichten, die man fast schon wieder vergessen hat...

Also mMn lohnt es sich auf jeden Fall :D

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Eigentlich alles mögliche. Die Filme aus dem MCU, Klassiker aus den 80ern (Stand By Me, Die Goonies, Breakfast Club, Pretty in Pink, Zurück in die Zukunft), Komödien (Hangover, Wir sind die Millers, 21 & 22 Jump Street, Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt), Teeniefilme (Margos Spuren, Love Simon, Vielleicht lieber morgen, Ich und Earl und das Mädchen), ...

An Serien kann ich dir besonders Willkommen in Gravity Falls ans Herz legen. Selten eine Serie gesehen, die Erwachsen- und Kindsein und den Übergang dazwischen so gut darstellt...

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Fünfzehn...

Mit 15 habe ich u.a. diese Filme und Serien geguckt:

  • alle Filme des MCU (bis Civil War)
  • Ich und Earl und das Mädchen
  • Margos Spuren
  • Vielleicht lieber morgen
  • Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
  • Stand By Me
  • 21 & 22 Jump Street
  • Wir sind die Millers
  • Deadpool
  • Tschick
  • Pretty In Pink
  • Breakfast Club
  • Ferris macht blau
  • Die Goonies
  • Kingsman
  • Kick-Ass
  • Pulp Fiction
  • Cornetto-Trilogie (Shaun of the Dead, Hot Fuzz, The World's End)
  • The Big Bang Theory
  • American Horror Story: Murder House
  • Willkommen in Gravity Falls

... und noch haufenweise mehr.

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Zwangsgedanken, keine Lust mehr zu leben?

Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Habe mein erstes Semester in der Uni fast komplett verpasst und weiß nicht ob ich das alles schaffe wieder nachzuholen. Meine Psyche macht mir das Leben so schwer und jetzt hab ich auch noch die Verdachtsdiagnose auf Stauungspapillen. Ich versuche mich nicht verrückte zu machen, aber mein Augenarzt erzählt mir andauernd etwas von möglichen Ursachen wie Schlaganfälle, Hirnblutung, erhöhten Hirndruck, Blindheit.. ich hab so eine Panik und keiner kann mir helfen. Meine Familie ist genervt von mir, die Ärzte im Krankenhaus schicken mich sofort wieder nach Hause, ich hab niemanden mit dem ich sonst reden kann und bei der Telefonseelsorge ist ständig besetzt.. ich hab den ganzen Tag so einen Hunger aber ich kann einfach nichts runterschlucken, weil ich so eine Angst habe zu ersticken, auch wenn ich es ganz klein kaue bleibt es mir immer alles im Hals stecken.. hab jetzt seit drei TAgen nur noch Wasser und Tee getrunken und halt mal ein zwei Bissen von nem Brot probiert, aber es geht einfach nicht runter. Aber alles was ich zu hören bekomme ist das es nicht schlimm ist wenn ich mal eine Woche nichts esse, dann verliere ich vielleicht endlich mal ein paar Kilo.. ich will einfach nicht mehr. Wenn der Rest meines Lebens so aussehen soll und ich jetzt auch noch den Verdacht auf einen Hirntumor habe, kann ich mich auch gleich vom nächsten Dach werfen.. ich will nicht sterben, aber ich hab so eine Angst das ich immer denke es wäre besser wenn man wenigstens selbst entscheiden könnte wie man stirbt oder? Ich habe einfach keine Lust mehr, jeden Tag die Panikattacken, keine Freunde mehr nichts.. das wird mir alles viel zu viel 😞

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Oh-oh, das klingt gar nicht gut.

Mein erster Gedanke: Hat deine Uni (vom Studentenwerk aus oder so) eine psychologische Beratungsstelle? Wenn ja, würde ich dir raten, diese umgehend aufzusuchen - sie sind meistens kostenlos und bieten guten Rat, Therapievermittlung, und, und, und.

Auch ein Gespräch mit dem Hausarzt kann helfen - eine erste Verdachtsdiagnose und bei Bedarf eine Überweisung zu einem Therapeuten etc. können gestellt werden.

Ich habe auch mit teilweise heftigen Zwangsgedanken zu kämpfen. Gerade am Anfang des ersten Semesters waren sie sehr extrem - liegt es bei dir vielleicht auch an der neuen, ungewohnten und dadurch stressigen Situation? Oder hat dich etwas anderes aus der Bahn geworfen?

Vielleicht kannst du ja auch mit jemand anderem reden, einer älteren (erfahrenen) Vertrauensperson: Eltern, Tanten/Onkel, Geschwister, Cousins, Großeltern, Paten, Freunde, Leute aus der Uni...

Das wichtigste ist nämlich, dass du dich damit nicht versteckst, dich nicht schämst bzw. deinen Scham überwindest und dich nicht in dich kehrst - das macht alles nur noch viel, viel schlimmer. Such dir bitte (!!!) auf jeden Fall Hilfe.

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In Schweden werden viele amerikanische/britische/englischsprachige Produktionen nicht wie bei uns synchronisiert oder wie in Polen "erzählt", sondern in OV und mit Untertiteln gezeigt, da das billiger ist und sich der Aufwand für die vergleichsweise wenigen Leute, die die Sprache letztendlich auch sprechen/verstehen können und den Film im Kino gucken, nicht lohnen würde. Dadurch lernt man automatisch die Sprache von Kindesbeinen an und spricht sie deutlich besser.

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Ich habe den Eindruck, dass Männer eher männliche Homosexualität ablehnen, Frauen eher weibliche. Habe das in der Mittelstufe sehr oft beobachtet.

Die Jungs haben "Schwulsein" eher als "ekelhaft" und "dreckig" bezeichnet; Lesben hingegen galten als "geil".

Unter den Mädchen wiederum war es eine regelrechte Beleidigung, wenn ein Mädchen als lesbisch galt. In der achten Klasse haben zwei Mädchen, die mich aus verschiedenen Gründen nicht leiden konnten, versucht, das Gerücht über mich zu verbreiten, ich wäre lesbisch (Beweislage: Ich war zwölf und hatte noch nie einen Freund...). Und das war verletzend gemeint... Na ja, was auch immer daran verletzend sein sollte.

Genau diese Mädchen fanden/fänden es aber total "cool" und "hip", einen schwulen besten Freund à la Sex in the City zu haben.

Doch warum ist das so?

Tja, vermutlich, weil Homosexualität an sich schon "normal" ist. Genau wie Heterosexualität oder Asexualität oder Panesexualität oder was auch immer. Und da viele dieser "Minderheiten" ja im Moment für ihre Rechte und Anerkennung kämpfen (teilweise ja auch von Erfolg gekrönt), kommt der Gedanke auch so langsam in der Gesellschaft an. Da will man natürlich mitgehen und sich entsprechend weltoffen präsentieren: Homosexualität ist also völlig cool. Homophob? Ich doch nicht! Ich finde Lesben geil!/Mein bester Freund ist auch schwul!

Gleichzeitig sind aber diese jungen Leute meistens noch gar nicht in dem Wissen aufgewachsen, dass es normal ist, nicht (nur) auf das eigene Geschlecht zu stehen. Irgendwo in ihnen drin steckt noch dieser Gedanke, dass Homosexualität falsch ist bzw. dass es sich nicht gehört, als Mädchen auf Mädchen bzw. als Junge auf Jungs zu stehen. Man hat Angst, dass einem plötzlich selbst die Homosexualität "vorgeworfen" wird (und man dabei gegebenenfalls sogar "ertappt" wird)!

Ich denke, das ist der Hauptgrund dafür, dass Homosexualität beim eigenen Geschlecht eher abgelehnt wird: Dass man selbst ihrer "beschuldigt" wird. Der Irrglaube, dass Homosexualität anormal wäre, steckt leider immer noch tief in unserer Gesellschaft; trotz der Akzeptanz auf der einen Seite hat man nach wie vor Angst, selbst homosexuell zu sein. Es ist daher einfacher, Homosexualität beim anderen Geschlecht zu akzeptieren, es beim eigenen jedoch abzulehnen.

Hoffe, ich konnte helfen^^

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Dass Jesus als Sohn Gottes angesehen wird, ist wohl der wichtigste Punkt, in dem sich die Bibel von Tora und Koran unterscheidet.

Juden und Moslems erkennen Jesus' Existenz zwar an, er ist in ihren Religionen ein Prophet, doch keineswegs der Sohn Gottes, da diese Bezeichnung für strenggläubige unter Gotteslästerung fällt.

Dabei muss man allerdings beachten, dass diese Bezeichnung auch im Christentum nicht wörtlich zu nehmen ist: Mit "Sohn" ist hier nicht der biologische, sondern der emotionale Teil gemeint. Alle Menschen sind Kinder Gottes, wenn man es so will, und Jesus ist eigentlich Gott in Menschengestalt, der den Menschen so erschien - eben auch als Kind Gottes, als ihr eigenes Abbild. Deshalb sind Christen keinesfalls "Götzendiener", wie so manch konservativer Jude oder Moslem behaupten mag; auch sie glauben nur an den einen Gott, erkennen nur auch seine anderen Erscheinungsformen (Jesus = Verbildlichung für Menschen; Heiliger Geist = "Erweckungsgedanke"). Das kann man sich vorstellen wie mit Wasser: Wenn Gott ein Glas Wasser ist, ist Jesus Eis und der Heilige Geist Wasserdampf. In allen drei Formen ist es H²O, nur in unterschiedlichen Erscheinungen. Hoffe, ich konnte dir helfen^^

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Ja, darfst du.

Dem Koran zufolge darf ein Moslem keine ungläubige Frau heiraten - natürlich kann man hier wieder wild interpretieren, was denn "ungläubig" eigentlich heißt. Sind Ungläubige alle, die nicht dem Islam angehören? Oder alle, die tatsächlich nicht an irgendeine höhere, gottesgleiche Existenz glauben?

Meinem Freund (gläubiger Muslim, aufgewachsen in einem muslimischen Land) zufolge sind nur die ungläubig, die nicht Teil einer der drei großen monotheistischen Religionen sind, d.h. Judentum, Christentum und Islam. Alle drei Religionen sind nämlich auf Abraham zurückzuführen, und deshalb werden alle drei Religionen auch als "wahr" anerkannt, da ja an den gleichen Gott (der sich eben Abraham offenbart hat) geglaubt wird.

Wichtig dabei ist, dass sie auch wirklich gläubig ist, und nicht z.B. einfach nur getauft, konfirmiert oder gebar-mitzwaht (ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht, wie man das nennt, wenn man seine Bar Mitzwah gefeiert hat...). Sie muss in ihrem Herzen von Gott, mit welchem Namen auch immer, überzeugt sein.

Du dürftest also eine Jüdin, eine Christin oder auch eine Muslima heiraten; strenggenommen wäre eine Hindu, eine Buddhistin oder eine Atheistin für dich "tabu", aber letztendlich kennen die Liebe und das Standesamt keine Religion.

Deine Zukünftige dürfte übrigens nicht nur aus reiner Liebe zu dir konvertieren - dafür muss man wirklich im Herzen von der Religion und Allah überzeugt sein.

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Meinem Freund zufolge soll man bei Dangal richtig heulen müssen...

Ansonsten vielleicht noch Raees (ist nicht soo traurig), My Name is Khan (da haben ich und mein Freund beide weinen müssen), PK, 3 idiots (ist auch nicht soo traurig), Taare Zameen Pyar, Rab Ne Bana Di Jodi und, und, und.

Übrigens hat Netflix aktuell sehr viele auch sehr aktuelle Bollywoodfilme im Angebot, da lohnt es sich aktuell richtig zu gucken :D (auch wenn die Frage jetzt nun schon ein wenig älter ist...)

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Kennst du schon Cheeky Vampire? Die habe ich in deinem Alter auch gelesen und geliebt :D

Was zwar nicht an einer Highschool spielt, ich aber trotzdem gerne mochte, war Plus Anima - Kinder/Jugendliche, die sich in einer Parallelwelt in Tiere verwandeln können.

Auch Fullmoon wo sagasite mochte ich damals sehr gerne :)

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Ich weiß nicht, wie das bei euch an der Uni geregelt ist, aber hier eine kleine Liste an Möglichkeiten:

  • Von den Prüfungen abmelden - du kannst dir die CPs gutschreiben lassen und die Prüfung in einem anderen Semester ablegen. Das machen in meinem Studiengang tatsächlich sogar relativ viele.
  • Nicht zu den Prüfungen erscheinen bzw. die Prüfungen nicht mitschreiben - bei uns ist man dann automatisch zur Nachprüfung angemeldet, die erst deutlich später stattfindet.
  • Bilde oder besuche Lerngruppen. Habt ihr im Studiengang guten Kontakt untereinander? Vielleicht sogar eine WhatsApp-Gruppe? Oder du fragst ein paar Leute aus deinem Studiengang oder deinen Modulen, ob ihr zusammen lernen wollt und sie dir vielleicht helfen können - ggf. auch für eine Kleinigkeit wie Mittagessen in der Mensa ;) ?
  • Frage bei den Tutoren nach. Sie haben oft mehr Plan davon und machen gerne Intensivwiederholungen. Auch Dozenten können teilweise gerne helfen.
  • Lerne jetzt so gut wie möglich und schreibe die Klausuren so gut wie du es jetzt eben kannst. Bei uns zumindest kann man eine Klausur bis zu fünf Mal wiederholen, meine ich - das ist keine Schande und kommt häufiger vor, als man denkt.

Aber das alles sind nur momentane Lösungen, deshalb hier ein paar Ideen für die Zukunft:

  • Nach Ende der Klausurenphase: Blicke zurück und guck dir deine Fehler an. Es mag dir schwerfallen, aber es hilft. Betrachte deine Fehler genau: Was hättest du besser machen können? An welchem Punkt hättest du etwas anderes tun sollen?
  • Mach dir einen Plan, wie du solche Fehler (in deinem Fall wohl "procrastination") in Zukunft vermeidest. Halte ihn realistisch, sonst führt das schnell zu Frust. Bitte ggf. deine Eltern oder gute Freunde um Hilfe beim Erstellen.
  • Setze den Plan dann auch wirklich um. Auch hier können andere wieder helfen. Du hast z.B. eher am Handy gedaddelt, anstatt zu arbeiten? Bitte deine Freunde/Eltern/... darum, es für eine gewisse Zeit einzusacken. In dieser Zeit versuchst du dann, dich auf etwas Analoges zu konzentrieren - es muss ja für den Anfang nicht mal unbedingt Lernen sein.
  • Sprich mit deinen Eltern o.ä. - sie haben oft ähnliche Erfahrungen hinter sich und sicherlich gute Lösungsansätze. Auch ältere Studenten in höheren Fachsemestern können dir da helfen.
  • Suche vielleicht eine Beratungsstelle auf, sofern ihr eine auf dem Campus habt. Das Personal ist in den meisten Fällen freundlich, erfahren, geduldig und hilfsbereit. Auch hier können Tutoren und Dozenten vielleicht wieder behilflich sein und Tipps geben.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen! :)

Liebe Grüße,

justme

(Ich schreibe das hier übrigens, während ich selbst eigentlich für meine Klausuren lernen müsste... hihihi.)

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Hey,wisst ihr wie ich einen Freund bekomme?

Hey.

Ich bin 14 (fast 15) und habe mal eine Frage.

Also ich habe nicht viel mit Jungs zu tun, also ich verstehe mich mit ein paar gut, lache mit ein paar und schreibe. Und das wars.

Und ich hatte noch NIE einen Freund, noch nie einen Kuss und mich hat auch noch nie ein Junge geliebt.

Ich habe mich schön öfters verliebt und wurde abgewiesen.

Ich bin an meiner Schule unbeliebt und habe einen schlechten Ruf, aber ich habe gute Freunde, die bei mir sind.

Aber alle meiner Freunde hatten schon mal eine Beziehung. Wirklich alle.

Sonst auch jeder in meiner Klasse.

Selbst die unreifsten Deppen, einfach alle.

Ich frage mich langsam echt, ob das an mir liegt.

Ich habe eine gute Freundin, sie ist fast 14 und hat schon einiges hinter sich (Beziehung, Zungenkuss, Petting aber kein Geschlechtsverkehr) und sie guckt mich manchmal schräg dafür an, dass ich noch nie einen Freund hatte.

Ich bin nicht hübsch und auch nicht beliebt. Kann es sein, dass es daran liegt, dass ich nie Dates habe und noch nie einen Freund, weil ich nicht beliebt bin an meiner Schule?

Ich weiß auch nicht wo ich Jungs kennenlernen kann.

Ich habe manchmal echt das Gefühl dass ich nie einen Freund haben werde und ungeküsst sterben werde...

(Und btw: Ich will mein erstes Mal MINDESTENS mit 16 haben, also ich will erstmal keinen Sex in einer Beziehung.)

Findet ihr das normal? Und wisst ihr was ich machen kann um Jungs kennenzulernen...?

Danke für jede Antwort!

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Hey,

es klingt vielleicht blöd, aber zuallererst: Mach dir keine Sorgen - es liegt definitiv nicht an dir.

Ich bin fast 18 und habe seit November meine erste Beziehung. Und als ich in deinem Alter war, sogar noch etwas jünger, habe ich mir auch genau diese Gedanken gemacht, weil meine Situation deiner sehr ähnelte. Ich war zwischendurch so verzweifelt, dass ich im Nachhinein betrachtet wohl jeden genommen hätte. (Das ist nicht empfehlenswert, glaub mir.)

So, aber erst mal der Reihe nach.

Klar, "jeder" (ich setze das mal in Anführungsstriche, denn erfahrungsgemäß ist in ~dem Alter~ viel... Fantasie und Vorstellungsvermögen mit dabei), selbst die "unreifsten Deppen" hatte oder hat scheinbar "schon" eine Beziehung. Es fängt aber alleine damit an, dass es in solchen Dingen kein "schon" gibt - alles zu seiner Zeit. Man kann nicht "schon" oder "erst" eine Beziehung haben. Man kann eine Beziehung haben oder keine. Punkt.

Darüber hinaus möchte ich dir nur mal einen kleinen Denkanstoß geben: Mit 14, 15, da ist man doch noch nicht erwachsen. Nicht mal ich bin erwachsen, auch wenn es sich manchmal so anfühlen mag; viele eurer Beziehungen (fast alle) sind noch längst keine "erwachsenen" Beziehungen und haben den Grundschul-Romanzen à la "Willst du mit mir gehen? Kreuze an: Ja, nein, vielleicht" wirklich nur sehr wenig voraus, nämlich das Wissen und die Neugier im Bezug auf sexuelle Themen.

Das heißt aber noch längst nicht, dass da auch schon weiter gegangen werden muss.

Willst du wirklich so eine Kindergarten-Romanze?

Weiter schreibst du, dass du vermutest, dass es an deinem Äußeren und deinem sozialen Status liegt, dass sich scheinbar niemand für dich interessiert. Aber willst du denn wirklich einen Freund, für den nur dein Äußeres zählt?

Mein Freund z.B. findet mich natürlich auch schön. Ich finde ihn auch sehr schön. Dabei ist aber keiner von uns im klassischen Sinne "hübsch" - wir haben beide definitiv keine Modelmaße, elfenhafte Gesichter oder einen tollen Kleidungsstil. Wir haben uns in unsere Persönlichkeiten verliebt, in kleine Dinge, die zu uns gehören.

Wenn dich jemand hübsch findet und deshalb mit dir zusammen sein will, dann liebt er nicht dich, sondern dein Äußeres. Hübsche Menschen mögen es oft leichter haben, z.B. im Finden von Beziehungen, aber hübsche Menschen können sich nie sicher sein, ob jemand wirklich sie liebt - oder nur ihr Aussehen. Mal ganz davon zu schweigen, dass du sicherlich nicht hässlich bist, vermutlich sogar schön.

Du möchtest gerne Jungs kennenlernen - verständlich. Das habe ich auch gemacht, noch bis September des letzten Jahres. Im Oktober begann dann die Uni, was mich im Vorfeld natürlich total nervös machte. Und als ich so über meine Art, nach jemandem zu suchen, nachdachte, wurde mir klar, dass eben jeder kommen könnte, mich nur hübsch nennen müsste und ich ihm hoffnungslos verfallen wäre. So wird man unglaublich leicht ausgenutzt.

Und das wollte ich nicht.

Und tadaa - kaum war ich zwei Tage lang an der Uni, sprach mich auch schon mein jetziger Freund an. Es kommt immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet.

Also: Ich kann dich verstehen. Es muss dir furchtbar vorkommen, so "unerfahren" gegenüber deinen Altersgenossen zu sein, vor allem wenn du wie beschrieben ohnehin nicht den besten Stand in der sozialen Hierarchie hast. Aber auf der anderen Seite ist es deutlich sinnvoller, zu warten, denn:

  • du vermeidest eine Kindergartenbeziehung.
  • du vermeidest es, ausgenutzt zu werden.
  • du zeigst deutlich mehr Reife, wenn du wartest.

Es bringt dir doch nichts, wenn du jetzt auf Teufel komm raus deine ersten Erfahrungen sammeln willst, nur um sie zu haben. Das könnte nicht nur unschön und in Enttäuschungen enden, sondern wäre auch ein wirkliches Zeichen von Unreife - frei nach der Mentalität "Karl hat Schokolade? Ich will auch!". Das ist Kindergarten.

Letztendlich lohnt es sich doch mehr, auf jemanden zu warten. Der Berg kommt schließlich nicht zum Propheten, sondern der Prophet zum Berg, oder? Und mit Gefühlen - wirklich romantischen Gefühlen - wird es einfach schöner. So viele der Mädchen, die ich damals beneidete, die mit 11, 12, 13, 14, 15 über mich lachten, lästerten, mich beschimpften ("ekelhafte Lesbe", "die ist 'ne Lesbe, wenn die mit 12 noch nie einen hatte", "hässlich wie die ist kein Wunder", "die kriegt 'nen Herzinfarkt, wenn ein Kerl näher als 10m an die rankommt", etc.), bereuen diese frühen Erfahrungen heute.

Und möchtest du mal etwas wissen? Mein Freund findet es tatsächlich "attraktiv", dass ich auf solcherlei Erfahrungen bisher verzichtet habe, da es für ihn ein Zeichen von Reife, Stärke und moralischer Gefestigtkeit ist - und er es auch ein Stück weit "süß" findet.

Also: Mach dir keinen Stress. Du bist 14. Und du wirst den richtigen kennenlernen - vermutlich genau dann und dort, wann du es am wenigsten erwartest.

Alles Liebe,

justme

P.S.: Eine Beziehung bedeutet tatsächlich nicht immer gleich automatisch Sex, Küssen, etc. Ich und mein Freund haben uns bisher noch nicht einmal auf den Mund geküsst - und das müssen wir auch nicht. Sexualität ist nicht immer ein Zeichen von Reife und Erwachsensein.

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Der Song handelt, wenn ich mich richtig erinnern kann, von einem Mädchen namens Angel, das sich prostituiert und das eigentlich nicht möchte. Sie ist, glaube ich, obdachlos und/oder erfriert am Ende des Lieds auf einer Parkbank (zugedröhnt).

Angel ist also nicht nur abgestürzt (Drogen), sondern kann auch nicht wieder losfliegen, weil es zu kalt ist.

Ich meine, das basiert sogar auf einem Mädchen, das Ed Sheeran einmal selbst getroffen hat.

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