Ich kann leider nur vermuten, woran das Problem liegt. Dass es am Stift liegt, ist aber sehr unwahrscheinlich. Meine Vermutung wäre, dass du evtl. die "falsche" Version von OneNote aufgespielt hast. Bzw. vielleicht war schon die falsche Version drauf. Mein Pro X hatte nur die 32 Bit x86 Version drauf und ist auch beim Schreiben abgestürzt. Schau mal im Appstore von Windows nach und gib dort OneNote in der Suche ein. Wenn dort OneNote erscheint und ein Button "Installieren" und nicht "Öffnen" erscheint, hast du vermutlich nicht die ARM Version genutzt. Dann musst du die andere Version erstmal deinstallieren, bevor du die ARM Version installierst, sonst bekommst du vermutlich eine Fehlermeldung.

Ich würde ohnehin nicht die völlig überfrachtete OneNote Version aus dem Office Paket nehmen, sondern die "OneNote for Windows 10/11" Version. Die gibt es ebenfalls über den Appstore, ist seit jeher als ARM Version programmiert und heißt wirklich so ( in Abgrenzung zu OneNote).

Vielleicht liegt es ja tatsächlich an der Version, die du nutzt. Ansonsten bräuchte ich mehr Infos.

Viel Glück!

...zur Antwort

Ich würde den Power-Knopf mindesten 30 Sekunden drücken und halten. Dann einmal kurz drücken.

10 Sekunden, wie empfohlen, reichen meines Wissens nicht aus. Zumindest waren es bei den alten Surfacegeräten immer 30 Sekunden.

Viel Glück

...zur Antwort

Beim Pro 8 muss man einfach nur sehr kräftig an der Tastatur ziehen. Sie wird von Magneten gehalten. Verbunden wird sie über vergoldete Kontakte. Daher läuft sie auch nicht über Bluetooth und muss auch nicht geladen werden. Das mit der Taste zum Entkoppeln der Tastatur gibt es nur beim Surface Book.

Viel Erfolg beim Trennen der Tastatur.

...zur Antwort

Ja, das stimmt leider. Sie werden wieder aktiv mit einem Lüfter gekühlt. Offensichtlich, weil die Prozessoren zu viel thermische Energie abgeben und man die Prozessorleistung nicht zu weit drosseln wollte. Wenn man nicht ganz so viel Leistung braucht, überwiegend Office-Anwedungen nutzt und keinen Lüfter haben will, kann man bei gleichem Formfaktor mittlerweile über die Anschaffung eines Pro X nachdenken (ab ca 800 €). Mit einem Windows 11 Update werden wohl 64 Bit Anwendungen mittlerweile unterstützt und das Gerät läuft damit sehr flüssig und sparsam. Bei meinem Pro X laufen zumindest bereits die Office-Versionen mit 64 Bit. Ob emuliert oder schon als ARM-Version steht leider nicht dabei.

...zur Antwort

Ich habe eine Tochter, die ebenfalls in der 10. Klasse ist. Sie hat sich für ein Surface Go 2 mit m3 Prozessor, Tastatur und Stift entschieden. Auch weil sie sich mit Windows auskennt und ein Android-Smartphone besitzt.

Die Auswahl war eine sehr gute Entscheidung, weil sie eben ohnehin schon mit Windows vertraut ist und in Zukunft auch Android Apps auf dem Gerät laufen (mit Upgrade auf Windows 11). Also eine gute Verbindung zwischen beiden Welten möglich ist, was für dich ja interessant sein könnte.

Dazu kommt, dass sie wirklich kein weiteres Gerät benötigt, denn das Surface lässt sich perfekt mit z.B. einem Surface Dock und einem vorhandenen Monitor verbinden und zu einem PC verwandeln. Das ist dann für die Vorbereitung von z.B. Referaten sehr wichtig, denn da sind dann immer mindesten 3-4 Fenster gleichzeitig im Mehrfenster-Betrieb geöffnet. So muss man nicht immer hin- und herswitchen, sondern kann dann im Internet recherchieren, Fotos im Dateimanager bereithalten und gleichzeitig die Powerpoint damit per Drag&Drop bestücken. Das geht auch ohne Dock und Monitor mit bis zu 4 Fenstern. Beim iPad Pro sind es max 2. und es ist dann nicht so intuitiv bedienbar.

Nicht zu unterschätzen ist auch der stufenlose Kickstand, der nicht nur eine angenehme Neigung beim Schreiben ermöglicht, sondern Reflexionen von Deckenleuchten, Fenstern im Hintergrund usw. durch leichtes Verstellen des Winkels ermöglicht. So hat man immer eine störungsfreie Sicht. Die Tastatur ist für die Größe ebenfalls sehr angenehm, da guter Druckpunkt, Hintergrundbeleuchtet, keine Funkverbindung notwendig, kein Laden notwendig, angenehme Neigung beim Schreiben.

Die meisten Office-Programme sind deutlich vielseitiger als beim Ipad Pro. Gerade, wenn du papierlos arbeiten möchtest, kommst du an OneNote nicht vorbei. Die App OneNote for Windows verfügt z.B. noch zusätzlich über ein sehr brauchbares Lineal, bindet verlinkte Lernvideos direkt mit in deine Lernaufzeichnungen ein. Selbst Padlets kann man direkt einbetten. Das geht im iPadPro leider alles (noch) nicht.

Ein kleiner aber sehr wichtiger Punkt ist der Stift. Während der Apple Pencil auf Schlichtheit getrimmt ist und daher über Touchgesten bestimmte Funktionen (z.B. Wechsel zwischen Radieren und Schreiben) gesteuert wird, gibt es beim Surface Pen wie beim Bleistift das Radiergummi zum wegradieren (einfach drehen und radieren), welches sich auch mit dem Daumen wie beim Kugelschreiber herrunterdrücken lässt und dann z.B. sofort einen Bildschirmausschnitt bereitstellt, den du dann mit der Stiftspitze nach Belieben auswählst und per paste gleich in dein Dokument einfugen kannst. Bist du in einer Powerpoint skipst du die Folien wie von Geisterhand damit hin und her. Den unteren Knopf nutzt du als Lasso. So kannst du z.B. ohne Umwege bereits gezeichnete Koordinatensysteme mit gedrückter Taste einrahmen, klonen und für neue Werte bereitstellen, ohne immer wieder ein neues zeichnen zu müssen. Beim Apple Pen musst du für diese Funktionen immer erst ein Sybol suchen und aktivieren. Der Surface Pen mag nicht ganz so schick aussehen und vom Schreibgefühl geringfügig schlechter sein. Dafür ist er für einen tollen Workflow aber extrem ausgereift. Man sollte das nicht unterschätzen, zumal er auch in einer günstigeren Preisliga spielt.

Falls die oberen Beispiele zu deinem Arbeitsprofil in der Schule passen, würde ich dir demnach eher ein Surface empfehlen. Vielleicht hast du aber auch ganz andere Nutzungsszenarien. Dann kann natürlich auch das iPad Pro interessant sein.

Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Gerät.

...zur Antwort

Derartige Probleme mit dem Touchscreen lösen sich manchmal mit einem neuen Software-Update von allein. Falls noch nicht geschehen, würde ich da mal als erstes schauen und gegebenenfalls auch ein optional angebotenes Update anstoßen. Ich hatte dieses Problem auch schonmal. Da hat diese Maßnahme geholfen.

Ansonsten hilft vermutlich leider nur eine Reklamation beim Händler bzw. bei Microsoft direkt.

Viel Glück

...zur Antwort

Wenn ich es richtig verstanden habe, willst du den Kickstand nutzen und das Gerät damit hochkant aufstellen. Das geht leider nicht, da sowohl Lautstärkeregler als auch Powerbottom sofort darauf reagieren. Du kannst aber das Gerät mit Hilfe eines Ständers leicht geneigt aufstellen. Dann reagieren die Knöpfe nicht. Hab es auf einer Tischplatte mit leichter Neigung ausprobiert. Bei einem Notenständer neigt sich die Ablage ja wieder im gleichen Winkel zu den Knöpfen. Was dann wieder zum Problem wird. Daher würde ich in dem Fall auf der Ablage des Ständers zwei Filze (z.B. für Stuhlbeine) aufkleben. Dann passt es.

Viel Spaß mit dem Gerät.

...zur Antwort

Das müsste eigentlich ohne Probleme funktionieren. Das Dock unterstützt ja zwei weitere Monitore. Allerdings dann nur 30 Hz (glaube ich). Erst, wenn die folgenden Tipps nicht helfen, würde ich auf ein fehlerhaftes Dock schließen.

Um Fehler auszuschließen, würde ich folgendermaßen vorgehen: alle Geräte vom Dock entfernen, sodass das Dock völlig blank ist. Dann Dock kompett vom Netz trennen und mindestens 10 Sekunden warten. Beide Monitore ebenfalls komplett vom Stromnetz trennen. Dock wieder mit der Steckdose verbinden und an das Pro 7 anstecken. Jetzt nur einen der Monitore über das DP-Kabel an das Dock anschließen. Im Idealfall kommt nun ein Sound, der signalisiert, dass der Monitor erkannt wurde. Wenn nicht, gehe über die Tasten am Monitor in das Menü des Benq und schau nach, ob überhaupt die richtige Kabelquelle ausgewählt wurde (in deinem Fall also Displayport als Quelle). Wenn das alles passt, gehe auf "Anzeigeoptionen" (Rechtsklick über freier Desktopfläche) und aktiviere unter mehrere Bildschirme "Anzeige erweitern" aus.

Jetzt erst den 2. Monitor nach gleichem Muster an das Dock anschließen und erst ganz zum Schluss alle anderen Geräte. Falls es dann erst beim 2. Monitor Probleme gibt, kannst du versuchen die Frequenz manuell auf 30 Hz zu reduzieren. Eigentlich müsste das aber automatisch erfolgen.

Wenn all das keinen Erfolg bringt, kannst du weitere Fehlerquellen nur ausschließen, indem du mal den anderen Monitor einzeln anschließst oder das Kabel wechselst.

Allein das Dock mal vom Netz zu trennen, löst meistens schon alle Probleme.

Letzte Möglichkeit, die mir einfällt, wäre, dass die Verbindung mit dem Magnetconnector leicht verschmutzt ist. Pusste diesen mal kräftig ab und mache das gleiche am Eingang des Pro 7.

Mehr fälllt mir momentan nicht ein.

Viele Glück!

...zur Antwort

Das gleiche Problem hatte ich auch vor ca. 3 Monaten und zwar nicht nur auf einem Gerät, sondern zeitgleich auf einem Surface Pro X und einem Surface Studio. Es schien also nicht an den Geräten, sondern an der Software oder den Treibern zu liegen. Gute Nachricht: Es ist von allein wieder verschwunden. Daher würde ich schauen, ob wirklich alle Updates gemacht worden. Das Problem konnte ich auch direkt ohne Neustart beheben, indem ich die Surface App gestartet habe und dann auf der linken Leiste auf das Stiftsymbol geklickt habe. Nach dem Schließen der App hat es dann wieder funktioniert. Hört sich sonderbar an, hat aber jedesmal funktioniert. Nach dem ersten Update tauchte das Problem dann niemals mehr auf. Wäre ja schön, wenn es bei dir auch so funktionieren würde. Bitte mal Rückmeldung geben. Viele Erfolg!

...zur Antwort

Bei meinem Surface öffnet sich die Bildschirmtastatur auch bei Firefox. Aber nur, wenn die Hardwaretastatur abgenommen ist. Könnte also an den Tastatureinstellungen liegen. Gehe mal auf "Alle Einstellungen", "Geräte" und klicke auf der linken Seite auf das Symbol "Eingabe". Schau nach, ob da unter der Rubrik "Bildschirmtastatur" der Regler für "Bildschirmtastatur anzeigen, wenn kein Tablet-Modus aktiviert und keine Tastatur angeschlossen ist" auf "EIN" gestellt ist. Dann müsste es eigentlich funktionieren.

Falls das alles nichts bringt, kannst du dir immerhin die Bildschirmtastatur in der Taskleiste ablegen. Diese befindet sich eigentlich schon in den Standardeinstellungen im rechten Bereich der Taskleiste (also ganz unten rechts das Tastatursymbol). Wenn du sie dort nicht sehen kannst, aktivierst du sie, indem du einen Rechtsklick über der Taskleiste machst und bei dem dann geöffneten Menüfenster einen Haken bei Bildschirmtastatur anzeigen setzt. Dann kannst du sie zumindest immer mit einem zusätzlichen Tap darauf aktivieren.

Hoffe eine der beiden Lösungsvorschläge funktioniert. Viel Erfolg!

...zur Antwort

Hallo,

dann hast du vermutlich bei dem letzten größeren Update die Desktop-Sync. über OneDrive aktiviert. Das kann man eigentlich bei OneDrive einstellen. Gehe in der Taskleiste unten rechts auf das OneDrive Symbol. Öffne dort die Einstellungen und klicke auf den Reiter Sicherung und dann auf Sicherung verwalten. Dort kannst du die Desktopsync. deaktivieren. Evtl. musst du das auf allen Rechnern, die über den Account angemeldet sind machen. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Hoffentlich führt es zum Erfolg.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

...zur Antwort
Microsoft Surface Pro (5) Modell 2017 Ladekabel kaputt?

Hallo an die, die mir hoffentlichen helfen können. Ich bin mittlerweile schon sehr verzweifelt, weshalb ich endlich hoffe hier eine Hilfe zu finden.

Heute ist mir während der Arbeit aus dem nichts das Ladekabel meines Microsoft Surface Pro 1 kaputt gegangen. Ich habe alle nicht fest verklebten Stecker dieses Netzteiles ohne Erfolg raus, wieder rein gesteckt, gedreht, vom Strom ne Stunde runter genommen, Kontakte gesäubert, gestreichelt, nen Lied vorgesungen etc. Hat alles nichts geklappt. Daraufhin bin ich schnell zu nem Freund, der ein neueres Modell hat und bei ihm hat das Kabel auch nicht funktioniert, aber seins bei mir. Von daher bin ich mir sicher, dass dieses Netzteil, was auch nebenbei vor ein paar Wochen erst aus der Garantie ist kein Bock mehr auf mich hat und deshalb den Geist aufgegeben hat.

Nach kurzer trauer der Trennung, sah ich mich aber gezwungen wieder auf die Pirsch zu gehen und nach Ersatz zu suchen. Dort wurde ich auch schnell fündig, aber nach genauem betrachten, erkannte ich, dass mein geschiedenes Netzteil 44W und das aktuelle Modell von Microsoft, was man bei Saturn und co. bekommt 65W hat. Kann ich also auch ohne Bedenken das 65W Netzteil kaufen, ohne das auf langer Hinsicht mein Surface selbst übern Jordan geht? Der Kundendienst von Saturn war, da nämlich keinerlei hilfe und hat mich an einen Dienstleister für Hausverkabelungen weitergeleitet. Der Microsoft Kundenservice hat mir auch nur geholfen 2 Euro ärmer zu werden und weitere Lebenszeit zu verschwenden. Ein Netzteil eines 3 Anbieters wäre halt die letzte Option, da man ja nicht so viel gutes von hört.

Ich würde mich nach all dem Theater echt endlich über eine hilfreiche Antwort freuen, ob es noch Tipps gibt meine altes Netzteil aus dem Elektohimmel zu holen oder das halt wirklich das 65 Watt Netzteil von Microsoft ohne bedenken kaufen kann, obwohl ich wie bereits gesagt vorher ein 44 Watt hatte.

LG Pac

...zum Beitrag

Hallo,

wenn die Steckverbindung tatsächlich die gleiche ist (Du schreibst Pro1 und Pro 5. Falls Pro 5, dann passt er auf jeden Fall), dann kannst du das stärkere Netzteil von Microsoft für die Pro-Serie nehmen. 65 W bedeutet, dass du bis zu 65 Watt Ladeleistung abrufen kannst. Da dein Pro 5 weniger abruft, wird das Netzteil halt geschont. Von dem alten Netzteil würde ich die Finger lassen, bzw. ganz schnell entsorgen, denn das kann richtig gefährlich werden.

...zur Antwort

Das kann natürlich nur jemand beantworten, der an deiner Uni auch Wirtschaftsingenieurswesen studiert hat. Denn das hängt auch davon ab, ob die Uni dir bestimmte Lizenzen für Programme oder Apps bereitstellt und, ob du Vorteile hast, wenn du dich parallel zu deinem privaten auch mit einem gesonderten (Uni-)Konto anmelden kannst. Das macht evtl. ein PC-System notwendig. Da kann ich dann zwar nicht weiterhelfen, aber trotzdem folgende Ideen:

Wenn ich mir deinen Studienplan so anschaue, kommst du da vermutlich an klassischen fach- und fakultätsspezifischen Programmen nicht vorbei. Daher ist auch hier der Gedanke, ein 2 in 1-Gerät zu kaufen eine Überlegung wert. Zumal du ja mit beiden Systemen vertraut bist. Da du ein Mini 3 besitzt, aber auch das IPhone und evtl. der PC integriert werden soll, würde ich mir zunächst Gedanken machen, wie du plattformübergreifend alles synchron halten kannst, was Mitschriften und Dateien angeht. Das geht ganz hervorragend mit dem Office 365 Paket. Dafür muss man auf allen Geräten OneNote und OneDrive installieren, sich registrieren und schon kann man plattformübergreifend arbeiten, da alles in Echtzeit synchronisiert wird und auf allen Geräten genutzt werden kann. Insbesondere für die Vorlesungen bietet sich dann OneNote als Organisations- und Mitschrift-App an. Dafür wie geschaffen ist natürlich auch die Surface-Reihe, die dann auch noch klassische PC-Programme unterstützt. Hauptsache für die Vorlesungsmitschriften ist, dass eine Stiftunterstützung vorhanden ist. Das geht natürlich auch mit dem IPad Pro. Ich habe aus Technikliebhaberei auf diese Weise ein IPad Pro, eine Note 10 (Android), ein Surface Studio und ein Surface Pro X miteinander verbunden. Alle Geräte unterstützen einen aktiven Stift und sind plattformübergreifend miteinander synchron, sogar kollaborativ einsetzbar und mir kann das Betriebssystem so völlig egal sein.

Welches nutze ich persönlich bei Veranstaltungen am meisten? Das Surface Pro X, weil es das vielseitigste Gerät für diesen speziellen Zweck (Mitschriften, Präsentationen, Office, Konnektivität, Kompatibilität) ist und es mit dem variablen Kickstand und der hervorragenden Tastatur und dem Stift am angenehmsten zu bedienen und in der Hand zu halten ist.

Bin gespannt, wofür du dich entscheidest.

...zur Antwort

Beide wurde zur selben Zeit herausgebracht und unterscheiden sich im Wesentlichen durch den Prozessor, die Bildschirmdiagonale und die Stifthandhabung.

Prozessor: ARM statt Intel. Das hat weitreichende Konsequenzen auf die Software. Der ARM Prozessor ist für Apps optimiert. Diese wurden in der Regel für eine ARM- Architektur konzipiert und laufen so mit diesem Prozessor schnell, energiesparend und stabil. Typische Apps auf ARM-Basis, die auf dem Pro X perfekt zur Geltung kommen, sind das PDF Bearbeitungstool Drawboard, die Browser Edge und Firefox, die OneNote App, die meisten anderen Office 365- Anwendungen, die Netflix- und Prime App usw. Bei einigen Programmen gibt es keine ARM-basierten Programme. Diese werden dann emuliert. Zur Zeit geht das nur mit 32 Bit programmierter Software. Die meisten Programme gibt es als 32 Bit Version. Ein gewisses Restrisiko gibt es daher, falls man sich mit Windows nicht ganz so gut auskennt und evtl. keinen Ersatz PC irgendwo zur Not herumstehen hat. Ich habe mir so ein Pro X gekauft und bin mit dem Nutzerprofil Schule, Studium, Ausbildung und gelegentlich Netflix und Prime Video total happy mit dem Gerät. Es fehlt mir an dem Szenario nichts und wenn doch gibt es ja auch Alternativen.

Bildschirmdiagonale: Diese ist beim Pro X merklich größer, weil der Rand an den Seiten nun sehr schmal ist (sogar deutlich schmaler als beim Ipad Pro). Das Arbeiten ist dadurch deutlich komfortabler.

Stifthandhabung: Der Stift des Pro 7 ist rund und batteriebetrieben (AAAA). Dieser hält so ca. 1- 2 Jahre. Dann muss die Batterie gewechselt werden. Der Stift des Pro X hat einen Akku und lädt sich in der Tastatur des Pro X auf, vorausgesetzt man hat das Stift-Tastatur-Bundle gekauft (auf keinen Fall einzeln bestellen). Dort lasst er sich durch sein abgeflachtes Design hervorragend verstauen, aufladen und geht nicht verloren. Das Design hat den Vorteil, das der Stift besser bedient werden kann. Denn man findet den Seitenknopf viel schneller und kann so die Lassofunktion ohne Umwege aktivieren. Der Radiergummi auf der Rückseite ist bei beiden Geräten gleich. Auf der damit verbundene Druckkopf aktiviert je nach Einstellung die Screenshot-Funktion, die Bildausschnitt-Funktion usw. und dient als Fernbedienung für Powerpoint (kurzer Druck vor, langer Druck zururück).

Sonstiges: Beim Pro X kann man die Festplatte auswechseln (funktioniert, habe meine 128er gegen ein 1000er ausgewechselt). Es gibt auch die Möglichkeit eine SIM-Karte für das Internet einzulegen (Tethering über Smartphone geht aber genauso gut) Dafür hat man beim Pro 7 noch einen Micro-SD-Slot und USB 2 + USB C + Mini-Displayport + Miniklinke für Audio. Beim Pro X läuft das alles über die USB-C-Ausgänge und es wird gegebenenfalls ein Multi-Adapter notwendig.

Letzen Endes hängt alles vom Anwendungsszenario ab: Soll das Gerät standalone angeschafft werden und prozessorintensive Aufgaben wie professionellen Videoschnitt oder extrem aufwenige Fotobearbeitung (Hobbyfotobearbeitung ist kein Problem) bewerkstelligen, dann ist das Pro 7 die beste Wahl. Möchte man ein Gerät haben, das sexy ist, besonders mobil sein soll, fast ausschließlich für Schule, Vorlesungen und Ausbildung genuzt wird und man sowieso noch irgendwo einen PC für den extrem unwahrscheinliche Fall im Petto hat, dass mal ein sehr spezielles Programm nicht darauf läuft, dann ist das Pro X die erste Wahl.

Das Windows selbst, egal, ob Pro- oder Home- Version, ist auf beiden Geräten übrigens für den Laien nicht zu unterscheiden, obwohl auf dem Pro X Windows on ARM läuft.

...zur Antwort

Ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, was mittlerweile mit einem Macbook geht, aber evtl. benötigst du zur Nutzung an der Uni die Möglichkeit, dich mit unterschiedlichen Accounts über das Betriebssystem anzumelden. Evtl. geht das auf dem Macbook nicht. Wenn das Konzept Bring Your Own Device ist, wirst du dich vermutlich nicht mit deinem privaten Account anmelden, sondern über einen Uni-Account, der gewährleistet, dass du über alle notwendigen Programme, den dazugehörigen Lizenzen und allen notwendigen Zugängen verfügst. Das wäre ein beneidenswert fortschrittliches Konzept. Freu dich drauf.

Ich würde mir da ein Surface Pro 7 mit Tastaur und Stift holen. Dann kannst du deine Vorlesungen auch gleich handschriftlich über OneNote aufzeichnen und kategorisieren. Man hat ja herausgefunden, dass sich Studenten handschriftliche Aufzeichnungen deutlich besser merken können. Ein IPad Pro wäre dann auch nicht mehr notwendig. Spart also zusätzlich Geld.

Ich glaube, dass man sich zwar etwas umstellen muss, wenn man den Mac gewohnt ist. Aber in dem Fall würde sich der Aufwand sicherlich lohnen, denn auch die Surface-Nutzer haben immer ein Dauergrinsen im Gesicht, wenn sie einmal mitbekommen haben, wie ungewöhnlich praktisch das Gerät ist und wie weit die Nutzererfahrung von einem konventionellen 0815-Laptop entfernt ist. Also bloß kein Billiggerät kaufen.

Viel Erfolg im Studium.

...zur Antwort

Außerdem handelt es sich im Aktive Stifte. Das bedeutet, dass das Display Stift und Finger voneinander unterscheiden kann. So kannst du klassische Touchgesten (z.B. vergrößern oder nach links schieben) mit deinen Fingern verwenden und mit dem Stift direkt losschreiben, ohne zusätzlich noch ein Symbol für die Schreibfunktion anklicken zu müssen.

...zur Antwort

Hallo,

das ist momentan (noch) eine reine Kostenfrage. Das Pro X mit SQ2 ist ja nur in einer deutlich üppigeren Ausstattung zu haben und daher deutlich teurer. In Zukunft sollen auch klassische 64 Bit Programme unterstützt werden. Dafür braucht das Gerät mehr Power und RAM. Wenn man darauf nicht verzichten möchte und das nötige Kleingeld dafür hat, sollte man daher evtl. das Pro X mit SQ2 nehmen.

Ich selbst habe das Pro X mit SQ 1 und komme damit wirklich gut zurecht. Ich nutze es für klassische Anwendungen in Schule und Ausbildung (Office, Browser, Apps aus dem Store, EM Client als Mailprogramm, Programme für Zeugnisse, Beamerverbindung/ Epson usw.) und für Streamingdienste. Die meisten Programme gibt es eh noch in 32 Bit und diese sind häufig auch nicht besonders anspruchsvoll. Alle ARM basierenden Apps laufen sehr geschmeidig und mit 64 Bit. Nicht so flüssig laufen Bildbearbeitungsprogramme und Videobearbeitungsprogramme auf 32 Bit Basis. Auf 64 Bit Basis kann man Sie dann in Zukunft voraussichtlich nur mit dem SQ2 installieren. Es gibt im Store aber Alternativen auf ARM 64 Bit Basis, die auf dem Gerät flüssig laufen.

Bei der Vorstellung des ersten Pro X wurde aber ursprünglich versprochen, dass auch für dieses Gerät 64 Bit Anwendungen möglich sein sollen. Das wäre dann eine positive Überraschung. Verlassen würde ich mich darauf nicht.

Man sollte bei beiden Geräten darauf achten, den Edge Chromium und den Firefox Browser zu installieren (beide gibt es als ARM Version mit 64 Bit). Dann deckt man ein breites Spektrum an Möglichkeiten ab. Disney+ beispielsweise geht nur mit Firefox. Edge Chromuim ersetzt den Chromebrowser recht nahtlos. Chrome selbst gibt es nämlich (noch) nicht für ARM und müsste dann in der klassischen 32 Bit Version ausgeführt werden, was zu Geschwindigkeitsverlusten führen dürfte. Für Netflix und Prime gibt es gut funktionierende Apps im Store.

Wenn man diese kleinen Probleme überwunden hat, kann man ein wirklich aufregendes Gerät genießen, dass zuverlässig arbeitet, toll verarbeitet und sehr schick ist und in der Praxis viele Vorzüge hat. Evtl. reicht ja das Pro X mit SQ1 für das beschriebene Profil. In dem Fall würde ich das mit der kleinsten SSD nehmen und später bei Bedarf die SSD z.B. für ca. 150 € mit 1 TB aufstocken. Eine Anleitung dazu findet man im Internet. Bei mir hat das funktioniert und ich bin sehr happy mit dem opulenten Speicherplatz.

...zur Antwort