Pychisches Problem?

Hallo Leute,

Also es ist so vor ca. 2 Jahren hatte ich sehr viele Probleme und sehr viel Stress, mein Freund hat mich betrogen und wollte immer das ich mit ihm feiern gehe und Drogen nehme obwohl ich das nicht wollte, ich war auf Jobsuche, meine Mutter wollte mich rausschmeißen ect. Sehr große Belastungen über die ich mir sehr oft Gedanken gemacht habe. Dann an einem Tag kam noch ein Problem dazu und plötzlich machte es pff oder so ich kann es nicht beschreiben und plötzlich hatte ich keine Gedanken mehr ich konnte auch nicht mehr lachen und hatte auch keine Emotionen mehr ich konnte traurig sein nicht weinen nicht sauer sein ich konnte mich auch nicht mehr gut unterhalten wenn ich ja nicht wusste über was ich reden soll. Ich hatte einfach keine bildliche Vorstellung mehr kein Vorstellungsvermögen aber träumen konnte ich. Es ist schrecklich für mich gewesen. Jetzt mittlerweile zwei Jahre später geht es mir besser, ich kann wieder etwas mehr lachen ich kann auch weinen und sauer sein ich habe auch wieder mehr Gedanken aber es ist noch nicht ganz so wie es früher gewesen ist. Ich vermisse es einfach richtig herzhaft zu lachen und richtig reden kann ich nur mit meiner Familie mit meinen Freunden geht das zwar auch aber es ist alles nicht wie vorher. Ich bin auch bei einem Neurologen gewesen weil ich ein paar Monate vorher einen Geschmacksstörung hatte oder eher gesagt eine geruchsstörung wegen der ich auch bei sehr vielen Ärzten war aber keiner konnte mir wirklich sagen an was es gelegen hat ich war sogar im CT gewesen dort ist dann eine von Polype festgestellt worden aber man könnte mir nicht sagen ob es was damit zu tun hat. Auf jeden Fall ist der Arzt nicht wirklich darauf eingegangen woher es kam oder was zu sein könnte mit meiner Emotionslosigkeit sondern er hat einfach gesagt ich soll viel lernen viel lesen und das habe ich auch getan. Wisst ihr was das ist ist es etwas psychisches oder etwas mit meinem Gehirn? Oder was ich tun kann um wieder herzhaft zu lachen und mich zu unterhalten.

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Liebe Bibig, als ich deinen Text gelesen habe, kam mir die Analogie zu technischen Geräten, die sich bei Überlastung einfach ausschalten. So kommt es mir vor, was du beschreibst. Dein ganzes System hat einfach auf Standby geschaltet, weil alles zu viel war. Jetzt erholst du dich langsam wieder und dein System fährt nach und nach auf seine Ursprungsleistung zurück. Ich könnte mir vorstellen, dass es dir nach und nach immer besser geht. Aber zur völligen Unbeschwertheit wie vor deinem "Standby" kommst du vielleicht nicht mehr. Du hast jetzt eben diese Erfahrung gemacht und die bereichert dich ja auch. Jetzt hast du dich etwas besser kennen gelernt und weißt, wie du bei Überlastung reagierst.

Um in Zukunft eine solche Überlastung zu verhindern würde ich mich fragen: warum habe ich all diese Konflikte im aussen? Womit gehe ich da in Resonanz? Da kann Psychotherapie helfen, aber auch Familienaufstellungen. Letzteres hat mir viel gebracht. Hast du schonmal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung oder https://de.wikipedia.org/wiki/Familienaufstellung. Ich wünsche dir gute Besserung und dass du bald wieder herzhaft lachen und dich unterhalten kannst, Jeannine

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.Liebe Hapinesshunter, ich denke nicht, dass irgendjemand nicht therapierbar ist. Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden und es kann dauern, bis man ihn gefunden hat. Heilung braucht seine Zeit. Wenn du im Moment keine Antidepressiva nehmen willst, solltest du es auch nicht tun. Versuch Dinge zu finden, die dir Spass machen, damit du nicht nur immer im Negativen kreist. Und geh auf die Suche nach Menschen bzw. therapeutischen Methoden, die dich inspirieren. Mich haben Familienaufstellungen sehr inspiriert und mir weitergeholfen. Hast du schonmal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung oder bei Wikipedia. Ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft und Mut auf deinem Weg, fühl dich gedrückt von Jeannine

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Liebe(r) Stefsnews, ich denke, das ist eine Sache für den Psychologen. Deine Ängste sind irrational, haben aber vermutlich tiefer liegende Ursachen, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Da müsstest du mal hinschauen. Helfen könnte dir auch eine Familienaufstellung. Da kann man sehen, welche Dynamik deiner Störung zugrunde liegt. Das ist höchst interessant und hat mir bei vielen Dingen schon weiter geholfen. Schonmal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder hier: http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/ Gute Besserung und viel Erfolg wünscht Jeannine

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Lieber Felix,

dieser Wunsch nach einem Unfall kann auch aus Loyalität zu einem Familienmitglied, das einen schlimmen Unfall hatte, da sein. Fällt dir da spontan jemand ein? Irgendjemand der schlimm verunglückt ist in dem Alter, in dem bei dir der Wunsch nach einem Unfall das erste Mal auftauchte. Falls diese Denkrichtung dich anspricht besorg dir mal das Selbsthilfebuch von Berthold Ulsamer: Wie Sie alte Wunden allein heilen und neue Kraft schöpfen. Es geht da um die Methode der Familienaufstellung, mehr darüber findest du z. B. hier: http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung oder bei Wikipedia. Alles Gute wünscht dir Jeannine

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wie sage ich ,19, meinen eltern, dass ich depressiv bin und wirklich ihre hilfe brauche, wenn ich es ihnen schon direkt gesagt habe?

Ich weiß in meinem Alter gehen die Leute davon aus, dass ich in der Lage bin solche Situationen selber zu bewältigen und ich schäme mich ehrlich gesagt ein bisschen dafür so eine triviale Frage zu stellen, aber ich will einfach nur Hilfe und ich möchte mit jemandem darüber reden. Also, meine Eltern unterstützen mich immer und sind sehr einfühlsam aber auch sehr vorsichtig im Umgang mit mir. Ich denke, dass sie wahrscheinlich darauf hoffen, dass ich mir meine Probleme nur einbilde und sich und mir versuchen, das einzureden.

Ich weiß nur dass ich mich wirklich wirklich alleine fühle und ich mit einer hilflosen, alles verzehrenden Wut auf mich selbst in einer Stase gefangen bin. Aber ich setze mich einfach wieder vor den PC und bleibe länger abgelenkt und desinteressiert, denn nur so ist es mir bisher gelungen nicht durchzudrehen, laufe weiter darauf zu meine Eltern enttäuschen. Ich hasse wie ich mich verhalte, ich hasse mein verwöhnte Art, unglücklich in so viel Glück sein. Ich hasse es, dass mein Vater mit mir über Ziele spricht, mit mir versucht ein Ziel zu finden ich sitze daneben und erbreche mich fast, denn ich liebe ihn sosehr und ich will ihm einfach sagen, dass ich keine Ziele habe und keine möchte. Im tiefsten Grund meiner Seele weiß ich einfach dass ich mir irgendwann das Leben nehme aber ich will keine Eltern zurücklassen die mich so geschützt und so geliebt haben. Ich weiß dass ich mich selber nie glücklich machen werde, aber ich möchte meine Eltern glücklich sehen.

Bitte, wenn es einen Gott gibt dann lass mich einfach von jemandem ermordet werden, ich würde mein Leben für jeden geben, den ich liebe, ich würde tauschen, ihr Leben verlängern wenn ich könnte. Ich kann nicht sterben und meine eignen Eltern überleben aber ich will und kann mich nicht ändern. Ich weiß inzwischen nicht einmal mehr, ob ich mir einbilde, mich nicht ändern zu wollen. Denn ich will mich ändern aber ich weiß einfach nicht wie ich aus diesem selbst gegrabenen Loch entkommen soll und weiß irgendwie dass ganz egal wie ich mich entwickle ich immer unglücklich sein werde. Schütze ich mich vor größerem Schaden wenn ich mir selbst einrede mich nicht ändern zu wollen? Ich vergesse irgendwie manchmal wer ich bin, Videospiele helfen mir zum beispiel, denn sie lenken mich ab von meinem Unglück. Ich kann fröhlich sein, es beeinflusst mich nur einfach nicht so, ich bin sehr schnell wieder unglücklich. Sollte ich einfach, sollte ein Gespräch erneut nichts ergeben, zum Psychiater gehen? Ich fürchte mich ein wenig davor denn ich weiß dass die Krankenkassen gerne solche Krankheiten in Akten anlegen und dass manche Arbeitgeber Zugriff auf diese Akten haben., ich mich insofern also in der Arbeitssuche behindern könnte. Ist das überhaupt noch eine Frage? Hilfe.

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Liebe Internoniton, ich könnte mir vorstellen, dass deine Eltern mit deiner Situation einfach überfordert sind. Womöglich erinnerst du sie mit deinen Themen an eigene verdrängte Gefühle, mit denen sie sich nicht auseinandersetzen wollen und können. Von daher wäre es wichtig, dir andere Personen zu suchen, denen du dich anvertrauen kannst. Da wären z. B. mal Selbsthilfegruppen (googel mal Coda Deutschland), Freunde oder eben ein Therapeut. Was mir außerdem aufgefallen ist, bei dem was du geschrieben hast: Einerseits möchtest du sterben, andererseits machst du dir Sorgen um deine berufliche Zukunft. Du scheinst also schon einen Willen zum Leben zu haben, das ist schön. Sterben wollen und Selbstmordgedanken kenne ich auch, manchmal wollte ich schlimme Gefühle einfach nicht mehr haben, es war wie ein Fluchtwunsch aus meinem Leben. Es dann aber in die Tat umzusetzen, so weit ging es nie. Ich tat mir immer selbst zu sehr leid. Vielleicht geht es dir ähnlich, also gib nicht auf, bleib dran und mach kleine Schritte, wie z. B. eine Selbsthilfegruppe suchen. Was mir auf meinem Weg sehr geholfen hat, waren Familienaufstellungen. Da könntest du auch mit deinen Eltern zusammen hingehen, wenn sie bereit sind, so etwas zu machen. Man kann in so einer Aufstellung sehr gut sehen, womit die eigenen Symptome wirklich zu tun haben und wie man da raus kommt. Googel das mal oder schau hier: http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Zum Schluss will ich dir noch sagen: Im Zuge des Erwachsenwerdens haben viele Menschen solche Phasen, wie du sie gerade erlebst. Versuch es anzunehmen und es dir trotzdem so gut gehen zu lassen, wie möglich. Meine Vorrednerin hat ja da viele gute Anregungen gegeben. Ich wünsche dir viel Mut und viel Kraft und alles Gute auf deinem Weg, Jeannine

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Liebe Anna, könnte die Psyche sein, wenn die Ärzte nichts finden. Vielleicht ist da gerade etwas hochgekommen. Was ist denn in deinem Leben passiert, bevor die Symptome angefangen haben? Körperliche Symptome können einen ganz klaren Bezug zu psychischen Themen haben, z. B. Rückenschmerzen, wenn man zuviel trägt, Schwindel, wenn es einen echten Schwindel in der Familie gibt (z. B. der Vater ist nicht der biologische Vater). Ich würde dir zu einer Familienaufstellung raten, da kann man sehr gut rausfinden, was gerade schiefläuft und was da raus hilft. Schonmal davon gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Gute Besserung wünscht Jeannine

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Liebe Irrepleacebly, man kann selber rauskommen und viele Menschen machen das auch. Gerade im Zuge des Erwachsenwerdens oder anderen wichtigen Entwicklungsschritten kann eine solche Phase auftreten. Sowas gehört einfach zum Leben dazu. Auch Selbstmordgedanken haben sehr viele Menschen manchmal. Wenn man es allein schafft wie du es gemacht hast, also die Gefühle angenommen und durchlebt hast, kann man stolz auf sich sein. Und falls es wieder mal kommen sollte, kannst du dich erinnern, dass du es allein geschafft hast, dass es vorbei gegangen ist usw. Das stärkt dich für das ganze Leben und alle Schicksalsschläge die noch kommen mögen. Weiter so sagt Jeannine

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Such dir eine Selbsthilfegruppe, z. B. http://www.coda-deutschland.de/. Das ist sowieso sehr hilfreich, auch wenn man in Therapie ist.... Lieben Gruß von Jeannine

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Da gibt es eine gute Selbsthilfegruppe: http://www.overeatersanonymous.de/. Das hilft dir sicher weiter. Alles Gute dir wünscht Jeannine

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Lieber Implord, versuche, dir in jeder Sekunde deines Lebens bewusst zu machen, was du hast und wofür du dankbar sein kannst. Es ist nahezu unmöglich, gleichzeitig dankbar und unglücklich zu sein.

Geh in die Natur und schaue, öffne dich. Versuche, mit deinem Bewusstsein in der Gegenwart zu sein, im Moment, im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit oder Zukunft.

Versuchs mal damit.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass es vermutlich in deinem Alter vielen Menschen so geht wie dir.

Alles Gute wünscht dir Jeannine

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Lieber VierAugenSenil, so wie du es im Moment machst, ist es gar nicht so schlecht: Die Gefühle annehmen und durchleben. Es ist toll, dass du schon öfter die Erfahrung gemacht hast, dass es von selbst wieder weg geht. Das kannst du dir immer vor Augen führen, wenn es gerade besonders schlimm ist.

Vielleicht "wächst" sich das von selbst aus, du steckst ja noch im Prozess, erwachsen zu werden, da können solche Gefühle schon mal auftreten, wie du selbst sagst. Erwachsen werden kann ja länger dauern, dazu gehört erster Job, selbstverdientes Geld, Beziehung, Kinderkriegen...

Wenn du dir aber immer mehr Sorgen machst, solltest du dir einen Therapeuten suchen, der dich begleitet. Bei der Symptomatik würde ich auch an eine Familienaufstellung denken. Schon mal davon gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Mir hat das sehr geholfen. Da kann man Ursachen aufdecken, auf die man sonst nie gekommen wäre. Ich wünsche dir gute Besserung! Jeannine

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Ich war auch mal in einer Klinik und danach ging es mir schlechter, weil ich wieder allein klar kommen musste. Was dir helfen könnte sind Selbsthilfegruppen, schau mal hier: http://www.coda-deutschland.de/. Da hast du einen regelmäßigen Austausch mit Betroffenen. Wenn du in einer größeren Stadt lebst, gibt es vielleicht jeden Abend so eine Gruppe, da bist du erstmal aufgehoben und aufgefangen!

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Depression / Erektionsstörungen - Was denkt ihr?

Hallo, seit meiner Trennung im Mai 2013 (bzw. schon in der langen Streitphase vorher) leide ich unter "Depressionen". Ich war im März 2015 auf Reha. Sind wohl keine schlimmen Depressionen aber so eine negative Grundstimmung. Ich bin oft schlecht drauf. Antriebslos. Viele Dinge machen mir keinen Spass. Bin schnell gereitzt usw. Ich nehme ein pflanzliches hochdosiertes Mittel (Laif 900). Auch mein Selbstbewusstsein ist ganz weit unten. Ich hatte sehr viel zugenommen und bin auch sexuell von ihr abgelehnt worden in der Endphase unserer Beziehung. Nun habe ich 25 kg abgenommen und bin darauf sehr stolz und bin bei meinem alten Gewicht. Auch lerne ich wieder Frauen kennen und bekomme viel Zuspruch - es kommt aber nicht so wirklich bei mir an. Die Laune wird die letzte Zeit immer schlechter. Die Chefin meines Nebenjobs (Theke im Biergarten) fragt mich als was denn mit mir los sei.... Nun überlege ich vielleicht mal beim Arzt nach einem "richtigen" Antidepressiva zu fragen. Was denkt ihr? Mein nächstes Problem: Ich habe die letzte Zeit immer wieder Errektionsstörungen.... Er wird nicht richtig steif bzw. kurz vorher wieder schlaf. Laut meinem Hausarzt den ich das vor einiger Zeit gefragt hatte wäre das auch nur ein Psychisches Problem. In dem Alter wäre alles andere unwahrscheinlich. Er könnte mir Viag. verschreiben dass es mal wieder richtig klappt und das ich mir dann wieder weniger Gedanken mache und den Teufelskreis durchbreche.... Was mir nur Gedanken macht dass es nun die letzten Paar male immer so war.... Also es wird schlimmer. Selbst bei der SB ist es oft so dass er nicht richtig hart wird. Denkt ihr es müsste näher untersucht werden oder kann man da mit ziemlicher Sicherheit b(bei meiner Psyche) von einem Kopfproblem ausgehen. DANKE für eure Antworten!!!!

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Lieber Sebastian, ich würde mal schauen, was in deinem Leben grundsätzlich schief läuft. Wenn du so antriebs- und lustlos bist, hast du anscheinend aus den Augen verloren, wonach dein Herz und deine Seele sich sehnen. Was inspiriert dich bzw. was hat dich früher inspiriert, vielleicht sogar als Kind? Ich könnte mir vorstellen, dass die Erektionsstörungen damit zusammen hängen, es scheint dich ja nichts mehr so richtig "anzumachen". Mach dich auf die Suche nach den Dingen, die dich inspirieren, die dein Herz berühren, die dich erfüllen. Geh z. B. zu Seminaren, mach Reisen o. ä. Was mir sehr weiter geholfen hat, sind Familienaufstellungen. Ich habe mehr und mehr zu mir zurück gefunden, zu dem was mich lebendig macht. Schon mal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Alles Gute auf deinem Weg wünscht dir Jeannine

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Ich brauche eure Hilfe bin am verzweifeln!

Also zu meiner Person ich bin 24 Jahre alt männlich und stecke in einer Depression oder was auch immer komm mir total verrückt vor.

Also es fing vor paar monaten an es hat sich jemand wo ich kannte das leben genommen er hat schulden bei mir hab mich auch mit ihm geschtritten deswegen aber haben uns wieder vertragen ich hab zu ihm gesagt er soll das geld behalten weil ich wusste das er geld probleme hatte. Und wo er sich das leben nahm fingen die schuld gefühle an. Wegen dem streit von damals das was ich gesagt hab bereue ich alles . Ich habe mit bekommen wegen was er das tat aber trotzdem habe ich Schuldgefühle und es geht nicht weg. Irgendwann stellt ich mir die frage wieso er kein sinn mehr im leben sah und da fing es das ich selber keinen sah man lebt und ist am ende tod alles für was man gekämpft , gearbeitet und aufgebaut ist am ende eh weg. Seitdem stelle ich mir die frage wieso leben. Ab da wurde es erst richtig krass ich wachte auf und konnte mich nicht erkennen als ob das nicht mehr mein körper ist seitdem bin ich nur noch verwirrt und denke das ich eine an der klatsche habe. Meine hobbys alles was spass machte war nur noch sinnlos ,arbeit sinnlos geld sinnlos usw .Irgendwann dachte ich mir am besten wäre es wenn man diese erinnerung einfach löschen könnte dann fing ich an zu googlen und habe endeckt das die wissenschaftler schon sehr weit sind damit manche glauben mir jetzt das wahrscheinlich nicht aber ihr könnt es googln. Aber bist das auf dem markt ist ,ist es mir zu lang und ab da dachte ich mir nur ich muss mir eine amnesie verschaffen dann vergesse ich das und kann glücklich sein aber ich trau mich irgemdwie nicht. Wenn jemand sagt geh zum psychologen das kann er sich sparen ( nicht böse gemeint) ich war dort und er hat mir nur gesagt das ich eine mittel schwere depression hab und das er der falsche ansprechpartner wäre und so schickte er mich weg. Ich hab das gefühl als sei ich alleine ich hoffe jemand kann mir helfen und wenn es jemand so geht wie mir schreibt mir bitte ich brauch eure hilfe ich kann nicht mehr das leben für mich ist nur noch ein warten:-( Ich danke euch schon mal für die antworten. ( Nur ernst gemeinte antworten. Danke)

Lg Shane

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Lieber Shane, es kommt mir so vor, als hätte der Tod deines Freundes dich an etwas erinnert, was mit dir persönlich zu tun hat. Er hat also etwas ausgelöst, was dein eigenes Thema ist. Ist vielleicht jemand aus deiner Familie früh gestorben, z. B. ein Geschwister von dir (googel mal das Thema "verlorener Zwilling")? Oder ein Geschwister der Eltern? Das mit den Psychologen finde ich schon sehr komisch. Kann nicht nachvollziehen, warum die dich weggeschickt haben. Ich würde dir zu einer Familienaufstellung raten. Dort kann aufgedeckt werden, was der Tod deines Freundes in dir ausgelöst hat, und wie du aus diesen Gefühlen wieder herauskommen kannst. Falls dich das interessiert, googel das mal, z. B. hier http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Ansonsten gilt für Gefühle: Sie annehmen und durchleben. Dann gehen sie irgendwann wieder vorbei. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald einen guten Weg für dich findest, Jeannine

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Ich würde dir raten, zu einer Familienaufstellung zu gehen. Am besten geht ihr beiden Eltern mit der Tochter zusammen. Dass sie sich so verhält, kann viele Gründe haben. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, dass sie einen Zwilling hatte, der in den ersten Schwangerschaftswochen abgegangen ist. So etwas kann passieren, ohne dass es bemerkt wird (Googel mal "verlorener Zwilling"). Ich habe mal gesehen, wie so ein Thema in einer Familienaufstellung aufkam. Das Mädchen hatte ähnliche Symptome gehabt. Aber es kann auch noch viele andere Ursachen haben. Schon mal von Familienaufstellungen gehört? Falls nein, Googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Ich drücke euch die Daumen, dass es für die Kleine bald besser wird. Gruß von Jeannine

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Liebe Melike, ich kann dir nur raten, dich um dich selbst zu kümmern. Jemand anderem kann man nicht helfen, wenn er selbst das nicht will. Mit deiner Fürsorge hältst du möglicherweise sogar seine Störungen aufrecht. Schau auf dich: Warum hast du dir so einen Mann gesucht? Was kannst du tun, damit es dir besser geht? Schau mal hier: http://www.coda-deutschland.de/. Alles Gute wünscht dir Jeannine

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Lieber Weltensammler, ob man das jetzt Depression nennt oder nicht, ist meines Erachtens gar nicht wichtig. Es sieht aber ganz so aus, als müsstest du in deinem Leben einiges ändern. Vielleicht lebst du ein Leben, das ganz an dir selbst und deinen wirklichen Interessen, deiner Berufung vorbei geht. Vielleicht ist deine Hauptmotivation, allen anderen alles recht zu machen, und du schaust gar nicht darauf, was du selbst eigentlich willst. Vielleicht ist aber auch vor über 2 Monaten etwas Schlimmes passiert, das du gerade "verdaust". Das sind natürlich nur Hypothesen, deine Frage und Beschreibung war zu kurz, um genaueres sagen zu können. Ich denke aber, die Schlafprobleme sind nur ein Symptom anderer Themen, die du genauer anschauen solltest. Such die einen Psychologen, gehe in Selbsthilfegruppen (googel z. B. Coda Deutschland), d. h. mach was, um klarer zu sehen. Alles Gute wünscht Jeannine

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Liebe Nelee, stell dir doch mal das Gespräch mit dem Lehrer vor. Z. B. setzt du dich auf einen Stuhl und stellst einen Stuhl gegenüber. Stell dir vor, der Lehrer sitzt vor dir und du erzählst es ihm. Du wirst merken, dass du sogar in der Vorstellung Ängste hast. Aber so kannst du erstmal "trocken" üben. Bei Ängsten hilft meist alles nix, man muss sie letztlich überwinden. Aber wenn du es in der Vorstellung schaffst, fällt es auch im realen Leben leichter. Was du noch machen kannst: Wenn du es ihm in der Vorstellung erzählt hast, kannst du dich auf seinen Stuhl setzen und dir vorstellen, du bist jetzt der Lehrer. Stell dir vor, du selbst sitzt dir jetzt gegenüber. Dann fühle einfach mal nach, wie es dir als Lehrer geht, wenn diese Schülerin dir ihr Herz ausschüttet. Wenn du dann z. B. fühlst, wie viel Mitgefühl der Lehrer für dich hat, wird es noch leichter werden, ihm auch in der Realität dein Herz auszuschütten. Probier' es aus!!! Alles Gute wünscht dir Jeannine

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Liebe Lianen, kann meinen Vorrednern nur Recht geben, sowas dauert. Du bist vermutlich in einer Krise, weil du etwas verändern musst, mehr auf dich achten, besser für dich sorgen etc. Solche Zustände gehören zum Leben dazu und es gilt, sie anzunehmen und zu durchleben. Dann kann Veränderung geschehen. Was konkret jetzt zu tun ist, da achte auf dein Bauchgefühl. Schau auf den nächsten Schritt und nicht auf den ganzen Berg. Vielleicht ist jetzt ein Klinikaufenthalt gut für dich. Wenn es sich gut anfühlt, mach es. Wenn sich Medikamente nicht gut anfühlen, nimm sie nicht. Oder such weiter nach Medikamenten, die sich gut anfühlen und dir das bringen, was du gerade brauchst. Mir haben Selbsthilfegruppen sehr geholfen, da sind Menschen, denen es gerade ähnlich geht wie dir. Googel mal Coda Deutschland. Außerdem fand ich Familienaufstellungen sehr hilfreich. Schonmal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Denk an das chinesische Sprichwort: "wenn der Wind des Wandels weht, bauen manche Schutzhütten. Andere bauen Windmühlen." Lass dich von deiner Krise weitertreiben. Mache Dinge, die du immer schonmal machen wolltest. Probiere aus, was dir guttut und was nicht. Schließe neue Freundschaften und lass alte gehen etc. Nimm dir die Zeit für all das und du wirst sehen, dass sich alles letztlich zum Guten fügt. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft, Jeannine

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Überlege mal, was passiert ist in der Zeit, als diese Ängste anfingen. Ich denke auch, dass es einen Auslöser gibt, aber das kommt einem manchmal ganz unsinnig vor, man sieht keinen Zusammenhang. Solche Ängste können aus deinem eigenen Leben kommen, sie können aber auch von anderen in deiner Familie übernommen sein. Überlege mal, wer als Beifahrer in deiner Familie einen schlimmen oder sogar tödlichen Unfall hatte (Eltern, Tanten, Onkel, Großeltern...). Falls die Angst bleibt oder schlimmer wird, solltest du dir einen Psychologen oder Traumatherapeuten suchen. Oder du gehst mal zu einer Familienaufstellung, dass kann bei so einer Thematik sehr hilfreich sein. Schon mal von der Methode gehört? Falls nein, googel das mal, z. B. bei Wikipedia oder http://www.sorge-dich-nicht-liebe.de/familienaufstellung. Gute Besserung!

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