Das heißt dass beide Parteien also Mutter und Kind voneinander abhängig sind und da Kinder zu autonomen Menschen heranwachsen sollen, steht eine Symbiose der Entwicklung entgegen.

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F60.8 steht nicht automatisch für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung.

Wie viele Accounts willst du dir eigentlich noch machen?

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Ja man kann rausfliegen.

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Ein Kind ist das Eigentum von niemandem.

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Eltern sind gegen mein Wunschstudium?

Hi,

ich habe folgendes Problem:

meine Eltern wollen, dass ich (m/16) Medizin studieren. Ich jedoch will mich bei der Bundeswehr als Offizier bewerben und Psychologie studieren. Meinen Wunsch, Psychologie zu studieren, verstehen sie nicht, sie sagen, vom Psychologengehalt kann man nicht leben, man kann sich nichts leisten, etc. Sie sagen, dass, wenn ich etwas anderes als Medizin studiere, sie mich an meinem 18. Geburtstag aus dem Haus schmeissen und nie wieder mit mir reden. Ich habe mehrmals mit ihnen darueber geredet, doch sie sagen immer das Gleiche. Das Problem: zum Zeitpunkt der Bewerbung bei der Bundeswehr werde ich noch 17 sein, brauche also eine Unterschrift, die sie mir wohl nicht geben werden.

Ich habe gestern die Polizei angerufen (weil wir uns schon seit 8 Jahren jeden Tag streiten, sie mich auch beleidigen und schlagen) und sie meinten, sie werden das Jugendamt einschalten und es wird ein Familienbetreuer kommen, der meine Wuensche und die meiner Eltern beruecksichtigen wird. Ich habe ihnen auch erzaehlt, dass meine Eltern mich zu Medizin zwingen, und eine Polizistin meinte ''Darum kuemmert sich schon der Familienbetreuer vom Jugendamt''. Jetzt sind meine Eltern nich saurer auf mich, ignorieren mich, beleidigen, etc.

Wird der Familienbetreuer meine Eltern ueberzeugen koennen, dass sie mir freie Wahl beim Studium lassen? Und wenn nicht, kann mir das Jugendamt die Unterschrift geben? Ich will Offizier werden und Psychologie studieren.

MfG

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Die vom Jugendamt werden dir helfen. Ansonsten kannst du die Unterschrift auch einklagen.

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Das Jugendamt wird deine Mutter nicht vom Trinken abhalten (können).

Allerdings kann es sie bei der Erziehung unterstützen mit einer Familienhilfe.

Wenn das alles nicht hilft, kann es sein, dass du in eine Wohngruppe oder ähnliches kommst.

Vermutlich haben die Mitarbeiter vom Jugendamt auch Adressen etc, die sie deiner Mutter geben könnten, damit sie sich vom Alkohol lösen kann. Das muss sie dann allerdings selbstständig wahrnehmen.

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Eine WG kann hilfreich sein, muss es aber nicht unbedingt. Oft gibt es Stress unter fen Bewohnern. Du musst dir vorstellen, dass dort alle einen leichten Knacks haben, da keiner aus einer tollen Familie kommt und eine gestärkte Kindheit hatte. Bei uns gibt es oft gewissermaßen einen Machtkampf, wenn jemand neu einzieht oder so und insgesamt viel Streit.

Im Grunde genommen bin ich sehr froh dort zu sein, weil es mir viel hilft und ich mit meinen Eltern wieder ein besseres Verhältnis habe. Wenn ich jedoch die Wahl zwischen einem zuhause bei meinem Vater hätte und der Er würde ich meinen Vater wählen.

Du schreibst in einem Kommentar von Angst vor neuen Menschen bzw Sozialkontakten. Es muss nicht unbedingt sein, dass du in eine WG in deiner Stadt kommst. Das heißt vielleicht musst du auch so sein soziales Umfeld und so weiter wechseln.

Falls du richrig Pech hast, kann es auch sein, dass du in eine WG kommst in die du altersmäßig gar nicht passt. Ich war damals 2 Jahre jünger als der jüngste Bewohner nach mir.

Das kann auch anders laufen. Später kam jemand zu uns der ja ein Jahr mit 13 Jahren in einer WG für 6-10 Jährige gelebt hat.

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Ich war auch so ein Fall. Bei mir lag es allerdings nicht direkt an der Psychiatrie, sondern an meinen Eltern. Meine Mutter war mega überfordert mit mir, weil ich ziemlich schräg drauf war damals und mein Vater hatte nicht die Zeit wegen der Arbeit und solchen Dingen. Sie haben sich dann mit der Sozialarbeiterin in der KJP zusammengesetzt und das in die Wege geleitet. In meiner WG macht allerdings auch fast jeder eine Therapie, einfach weil alle viele Probleme Zuhause hatten.

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