Also ich muss von meinem Hausarzt zu einem Therapeuten überwiesen werden, ausser ich verzichte auf den Kostenanteil der Krankenkasse und würde die ganze Therapie alleine zahlen. Da so eine Sitzung jedoch 120-180 Franken (nehme an in € wird es nicht viel günstiger sein) kostet und eine Therapie meist mindestens 35 (teilweise anscheinend sogar 50+ würdest du eine analytische Therapie machen wären sogar 160-300 Stunden normal.) sitzungen andauert würde ich mir dies nochmal überlegen.

Klar könntest du auch den günstigsten Therapeuten suchen, bei dem es dann vielleicht nur 70 oder 80 € sind. Bei der Gesundheit würde ich jedoch nicht auf den Preis, sondern auf die Qualität schauen.

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Nimmst einen leeren Einzahlungsschein, schreibst den Betrag und deine Kontodaten drauf und schickst ihm die. Wenns fürs Geschäft ist braucht er evtl. auch noch eine Quittung (was es ist und wie teuer)

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Direkt dort anrufen und nachfragen, ich denke die können es dir am besten erklären oder das Missverständnis aufdecken 🙈

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wie gross und wie alt bist du denn? Also wenn du nach diesem kleinen Frühstück und jetzt 2 Pickups überlegst den ganzen Tag nichts mehr zu essen, weil du dich deswegen unwohl fühlst hört sich das meiner Meinung nach nicht normal an. Und 54 kg hört sich eigentlich (natürlich je nach Grösse/Alter) nach durchschnittsgewicht an.

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Du hast vor nicht mal einer Woche angefangen, davon noch 2 Tage Wochenende... (weiss nicht in welcher Branche, ich weiss dass es Richtungen gibt in denen man auch am Wochenende arbeitet - Jedoch als Azubi noch eher weniger...)
Willst du dem ganzen nicht noch etwas Zeit lassen??

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Wenn du dich nicht gut fühlst dann bleib doch einfsch zuhause. Solange du hier noch nsch sowas fragst kann es dir nicht allzu schlecht gehen.

Willst du echt dass wegen sowas unnötigem ein zkrankenwagen ausfährt und dadurch besetzt ist und dafür an einer anderen, richtigen Unfallstelle an der wirklich ein Notfall herrscht jemand stirbt weil sie grad keinen mehr frei haben??? Den Krankenwagen ruft man nur wenn man ihn wirklich braucht.

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Leider ist das sehr oft der Fall. Ich habe mich auch selbstverletzt und habe in dieser Zeit einen grossen Freundeskreis verloren. Entweder sie liessen zu dass ich mich zurückziehenund hatten plözlich immer 'gerade keine Zeit' als ich mal nicht mehr die fröhliche war, oder ich bekam gesagt dass icj mich wieder melden kann wenn ich wieder gesund bin. Anfangs zog es mich noch mehr runter, gemeldet hab ich mich bei niemandem mehr, weil ich eingesehen habe dass diese Freunde es nicht wert sind. Lieber habe ich 1-2 wirklich gute Freunde, als 100 die sich abwenden.
Wenn er getrunken hatte würde ich noch nicht zu viel in die Situation hineininterpretieren.
Und dazu kommt, dass viele nicht wissen wie damit umzugehen ist. Viele würden nichts sagen weil sie entweder nicht wissen ob du angesprochen werden willst, oder weil sie Angst haben sich Vorwürfe machen zu müssen dass sie es bisher noch nicht gesehen haben. Ist übrigens oft auch bei Eltern, Geschwistern und andern Familienmitgliedern der Fall.

Aber wenn du reden willst, dann sprich du ihn doch mal darauf an. Je nachdem wie viel er getrunken hatte ist er es sich vielleicht gar nicht mehr bewusst, oder er hat gemerkt dass du irritiert warst. Und so merkt er dass du ihm vertraust. Oder du merkst dass es ihm wirklich egal ist.

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Da du in den Kommis geschrieben hast dass es dir um den Schmerz/das Leiden geht:

- Eiswürfel in den Mund nehmen oder an die Stelle drücken an der du dich verletzen würdest.

-Mit einem Gummi dass du um deinem Handgelenk hast schnippen

- mit irgendwas kleinem, rundem in den Schuhen (rohe Erbsen, Nüsse,...) laufen.

-Irgendwas ganz scharfes (Chili, Sambal Oelek, Tabasco) essen.

Was aber ebenfalls ganz gut helfen kann auch in deinem Fall (mir ging es auch immer darum mir mit Schmerzen die ich mir äusserlich zufüge alles innere zu vergessen und ich bin jetz so seit gut 1 1/2 Monaten weg vom selbstverletzen)

- Wenn du noch bei deinen Eltern wohnst, entferne alles womit du dich selbstverletzen könntest aus deinem Zimmer. Rasieree kommen ins Badezimmer, Messer in die Küche, Die Federmappe mit Schere läsdt du halt im Eingang stehen,... damit du dich erst anstrengen musst bevor du dich verletzen kannst. Ich wohne alleine und auch bei mir hat es so geklappt, weil halt das Badezimmer und die Küche nicht die Orte waren an denen ich mich selbstverletzt habe.

- Denke dir: 'Ich kann mich auch noch in 5 Minuten selbstverletzen, ich muss jetzt zuerst noch......' und suche dir direkt etwas zum machen dass auch wirklich wichtig ist: Müll rausbringen, Rechnung bezahlen, Küchr aufräumen, etwas aufschreiben, oder jemandem einfach mal sagen wie gern du sie/ihn hast. Und nachdem du das gemacht hast suchst du dir wieder etwas, bis der Druck weg ist. Es ist zwar schwierig dem Druck alle 5 Minuten standzuhalten, aber es geht wenn du es wirklich willst.

-Schreibe... Ich begann irgendwann, einer Person die der ursprüngliche Auslöser für meine selbstverletzung war, jedoch nichts mehr von mir wissen will Briefe zu schreiben. Ich schreibe die Briefe so, als wûrde ich ihn gleich abschicken, nur dass ALLES drin steht. Egal ob ich grad wütend, traurig oder verunsichert bin. manchmal sind es nur 2-3 Sätze, ich hatte aber auch schon 2 1/2 Seiten. Den Brief stecke ich in einen Umschlag und diese Umschläge bewahre ich auf. Irgendwann wenn auch ich mit der Person abschliessen konnte werde ich diese Briefe bewusst entsorgen. Verbrennen, in den See werfen,... Und es wird nie jemand erfahren was drin stand, denn auch jetzt sage oder zeige ich das niemandem.

Das sind so meine 3 Tricks mit denen ich es bisher geschafft habe. Auch wenn es dir um die Schmerzen ging. Mir ging es auch darum, aber die Skills um den Schmerz anderweitig auszulösen haben nichts gebracht. Ich habe dann angefangen, wenn ich den Druck weghatte, dann tue ich irgendwas gutes für mich. Baden, joggen, Shoppen gehen, mir erwas was ich mir gewünscht habe bestellen, etwas leckeres essen,...

Der grösste Ansporn oder eigentlich der Hauptauslöser war, dass ich nicht in Therapie gehen wollte. Und alle mit denen ich darüber geredet habe haben mir gesagt, ich müsse eine Therapie machen sonst komme ich nicht davon weg. Das wollte ich nicht, weil ich vor gut 1 Jahr einr angrfsngen hatte und. es mir nach Abbruch der Therapie um Welten schlechter ging. Ich bin davon wirklich traumatisiert. Also dachte ich mir denen zeig ich es. Ich begann einfach nicht mehr mit anderen darüber zu schreiben und werde ihnen auch erst davon erzählen wie weit ich bin (und hoffe dass ich weiterhin durchhalten kann) wenn sie micj fragen oder ich komplett davon los bin. Denn der Druck ist schon viel weniger, einfacher zu besiegen und wie gesagt, seit 1 1/2 Monaten geht es.

Und glaube mir, es gibt nichts schöneres wie wenn du nichts mehr verstecken musst. Bei mir wars nie wirklich tief und man sieht jetz nach 1 1/2 Monaten nicht mehr wirklich was. Nachdem ich den letzten Sommer mehrheitlich in gsnz dünnen Pullis verbracht habe oder ganz dünne westen trug kann ich eeeendlich wieder Problemlos T-Shirts anziehen...

Ich hoffe meine Tipps und meine Erfahrung konnten dir etwas weiterhelfen. Mit genug Willen, Selbstbeherrschung und Kraft schaffst auch du es.

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Kommt wohl auch auf die Art deines Chefs an. Wenn es ein Chef ist dem es schwer fällt negatives Feedback zu geben will er sich vielleicht damit vor dem anderen 'schützen' und ihn blöd gesagt nicht verletzen, was er halt am besten dadurch kann, indem er dem anderen zeigt dass er nicht der einzige ist der es nicht gut macht. Auch wenn das nicht die beste Idee ist und das Feedback geben und entgegen nehmen eigentlich ein wesentlicher Bestandteil und somit eine Voraussetzung für einen Chef, der sein Team fördern will sein sollte. Denn auch durch negatives Feedback kann man lernen wenn man es auf die richtige weise aufnimmt und anschaut.

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Zu grosse BH's sind nicht bequem und zudem sieht es etwas komisch aus. Ich denke mal du meintest 12 Jahre alt 🙈 Ich habe damals mit Kinder-Bustiers angefangen. In deinem Alter denke ich reicht das noch locker aus, zumal dir ja die kleinste BH-Grösse noch zu gross ist. Die Bustiers findest du in jedem H&M, C&A,..

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Trotzdem Depression?

In den letzten Monaten, eigentlich schon Jahren hatte ich persönlich ziemlichenProbleme. Lange Geschichte, begonnen vor 3 Jahren mit unerwiderter Liebe. Ich habe mich zu sehr hineingesteigert, habe die ganzen 3 Jahre auf eine Änderung seiner Meinung gehofft und kann die Hoffnung auch jetz noch nicht wirklich loslassen.
Bei mir hat sich dadurch einiges (zum negativen) verändert. Das heisst, ich merke dass es mir zur Zeit nicht so gut geht wie davor. Seit gut 1 1/2 Jahren habe ich massive Schlafprobleme. Wenn ich mal ne Nacht mehr als 5-6 Stunden schlafen kann bin ich froh. Dadurch bin ich halt Abends kaputt und würde ak liebsten nur noch aufs Sofa/Bett. Ich habe Zeitweise ziemlich abgenommen, und auch Gefühlsmässig bin ich komisch drauf was ich mir nicht erklären kann. Grad Abends allein zuhause reicht ein Falscher Gedanke, ein kleines, unbedeutendes Missgeschick und es fliessen einfach unkontrolliert die Tränen. Ich merke dass ich oft 'in meine Gedanken' falle. Meine Gedanken kreisen immernoch um diese unerwiderte Liebe. Einmal überlege ich mir was ich falsch gemacht habe, wie ich seine Meinung doch noch ändern kann, woran es liegt,... Ich komme da auch nichr mehr wirklich einfach raus. Ich kann kaum noch Freude empfinden und viele Dinge die ich davor toll fand sind mir ziemlich egal. Ich habe mich fast komplett zurückgezogen, habe nur noch zu 2-3 engen Freunden wirklich guten Kontakt. Habe mich aber auch von seeehr vielen irgendwann einfach unverstanden gefühlt. Ich merke auch dass ich seit Jahren viel angespannter bin als davor. Ich lasse mich viel schneller stressen und mir wächst alles schneller über den Kopf (gerade bei der Arbeit merke ich es ab und an) Ebenfalls habe ich vor 15 Monaten mit svv angefangen, ich versuche jedoch zur Zeit es selber in den Griff zu bekommen. Und es ist zwar noch nicht ganz weg, aber auf jeden Fall schon weniger und besser wie am Anfang.

Nun, schon von mehreren Seiten habe ich gehört dass diese Symptome auf eine Depression hinweisen. Und doch habe ich mich informiert und mich irritiert es, dass wenn man im Internet liest, eigentlich fast alle haben ihren Alltag nicht mehr hingekriegt und viele konnten auch nicht mehr arbeiten gehen. Aber genau das ist bei mir ja nicht der Fall. Ich gehe genauso jeden Tag arbeiten. Ich bin vor 3 Monaten ausgezogen und habe nun auch noch einen Haushalt den ich mache und ich eigentlich auch gut hinbekomme. Ebenfalls haben fast alle noch weitere Angst- und Panikzustände, was bei mir auch nicht so der Fall ist.
Könnte es trotz dessen auf eine Depression hindeuten?? Falls dies von bedeutung ist, ich bin w/20j.

Kleiner Anhang zum Thema Therapie/Arzt in den Kommis...

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Ich war vor etwa einem Jahr mal beim Arzt, der wollte keine Diagnose stellen sondern dies der Therapeutin überlassen. Er hat micj zu ihr überwiesen und mir trotzdem Antidepressiva verschrieben. Ich hatte das Gefühl dieser Entscheid kam etwas voreilig und wollte es mit der Therapeutin besprechen, Diese war sich nach der 3. Sitzung sicher dass ich sie nehmen soll, Denn die regen den Appetit an, dadurch nehme ich zu (bin etwas untergewichtig), wodurch ich besser schlafe und sich alles in Luft auflöst... Ich gehe nicht mehr zur Therapie. 

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Naja ich denke ausser deinen Style, Hasre,... zu ändern wirst du da wohl nicht so viel machen können... Ich sehe auch deutlich jünger aus wie 20, was aber auch schon immer so war... Ich wurde z.B mit 16 im Madame Tussauds gefragt ob ich schon 12 war weil ich sonst Vergünstigung habe... (war jedoch eine sehr krasse Verschätzung und die einzige so krasse die ich erlebt habe 😂)
Aber heey ich nehme es mir Humor und hoffe dass es so bleibt, denn im Alter könnte es mir ja dann doch den einen oder anderen Vorteil bringen... Wer will mit 45 schon nicht ein paar Jahre jünger aussehen?

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Ich war deswegen beim Hausarzt. Ich weiss jedoch dein Alter nicht. Ich war da 19 und somit eh schon volljährig. Ich ging nicht alleine, ich habe einen guten Freund der komplett die ganze Geschichte kennt und bei dem ich somit wusste dass mir weder irgendwas unangenehm wäre, noch dass ich etwas zu erzählen habe was für ihn neu sein könnte mitgenommen. Und ich war auch echt froh nicht alleine dort zu sitzen.

ich habe ihm halt erzählt dass ich mich selbstverletze und so ein wenig die Gründe angeschnitten, sowie die weiteren symptome (Ein- & Durchschlafprobleme, Untergewicht, negative Gedanken,...) erst hat er mir nur Beruhigungstabletten verschrieben die ich einen Monat nehmen sollte. Nach diesem Monat hatten wir nochmal einen termin. Auch da kam dieser gute Freund wieder mit. Er hat halt gefragt wie es mit den Tabletten ging, welche bei mir jedoch gar nix bewirkten, Da ich die Schlafprobleme halt vor lauter Gedanken und schlechten Träumen habe. Er hat alles nochmal gecheckt (dieses mal auch Gewicht auf der Waage, etc) und hat mir dann zum einen eine Überweisung zu einer Psychologin und Antidepressiva verschrieben.

Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich mich schon vor 5 Jahren selbstverletzt habe und auch dies mein Hausarzt in seinen Akten hat. Er war da bei der 'Therapie' die ich durch einige Sitzungen bei einer Schulsozialarbeiterin hatte unterstützend dabei...

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Sobald du dich mit irgrndetwas (absichtlich) selbst verletzt (was du auch mit dem Ohrring/der Nadel getan hast) ist es selbstverletzendes Verhalten.

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Wie soll ich auf meine Ausbilderin eingehen?

Hallo miteinander

Ich bin im letzten halben Jahr meiner Ausbildung und habe aufgrund von Stress, Abschlussprüfungen, Arbeit, Schule etc. ein Tief. Ich fühle mich beschissen und denke, dass ich auch ein leichtes Burnout habe. Leider habe ich mit dem Rauchen begonnen, (ich weiss es ist schlecht!!!) weil ich so Frust ablassen kann und niemand in meinem Betrieb weiss es. Meine Praxisausbilderin (als ich in der anderen Abteilung war) hat mich erwischt und mit mir geredet, weil ihr etwas an mir liegt. Ich habe ihr alles erzählt etc. nur hat sie mit meiner Hauptverantwortlichen geredet und sie gefragt, ob sie wisse, dass ich rauche. Ich bin 18 und darf eigentlich machen, was ich will, ist ja mein Leben. Die Praxisausbilderin hat mir versprochen, dass sie es für sich behält, weil ich das auch so möchte. Schliesslich geht es niemanden etwas an.

Die Hauptverantwortliche-Ausbilderin jedoch, ist zu mir in die neue Abteilung gekommen und hat ganz offen vor allen gesagt: Seit wann rauchst du?

Ich war baff und habe es zuerst geleugnet, bis sie gesagt hat, dass sie mich auch einmal gesehen hätte. Ich hätte mir gewünscht, dass sie das mit Diskretion behandelt, weil sie meine Ausbilderin ist und das ihr Job ist. Schliesslich gehe ich auch nicht zu anderen und erzähle etwas, was ich von ihr weiss. Was meint ihr?

Ich möchte sie morgen darauf ansprechen, weil es nicht das erste Mal ist, dass sie nicht diskret ist. Einmal sagte sie ihren Arbeitskollegen sogar meine Noten.

Wie soll ich auf sie zu gehen?

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In welchem Bereich arbeitest du denn?? Weil du bist 18 und eigentlich sollte es deine Chefin ja nix angehen wenn du rauchst und du solltest auch ganz normal damit umgehen können... Solange du nicht z.B in einem sozialen Beruf arbeitest und so rauchst dass die Kunden es sehen... Wenn ich überlege wie viele in meinem Betrieb (Kita) rauchen und zusammen Pause machen damit sie um die Ecke rauchen gehen können...

Und wegen der Diskretion: Sag es ihr doch einfach ganz offen so wie es ist... Dass du von deiner Chefin angesprochen wurdest und nur sie Bescheid wusste. Und dass es dir auch schon bei den Noten aufgefallen sei. Kannst ihr ja erklären dass du ihr grad solche Sachen oft im Vertrauen erzählst und du dir eigentlich wünschst dass sie auch so damit umgeht. Und dass du nicht willst dass du das Vertrauen in sie verlierst...

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Selbstverletzen muss nicht unbedingt mit Depressionen oder Bordeeline in Zusammenhang stehen. Es kann aber. Aber nicht jeder der sich selbstverletzt ist Depressiv oder hat das Borderlinesyndrom und nicht jeder der depressiv ist oder das Borderlinesyndrom hat verletzt sich selbst.

Ich (und ich habe aslber Erfahrung mit diesem Thema) kann  dir nur schuldern womit ich selbst Erfahrung habe bzw. was ich recherchiert habe.

Für mich selber war und ist Selbstverletzung eine Möglichkeit, den inneren Schmerz und all die dazugehörigen (negativen) Gedanken durch äusseren Schmerz zu vergessen. Ich habe mich schon vor fast 6 Jahren mal selbstverletzt (aufgrund von massiven schulischen &familiären Problemen) und habe vor gut einem Jahr (leider) wieder damit angefangen. Dieses mal (so lächerlich es auch klingt) wegen unerwiderter Liebe; der ich mittlerweile seit 3 Jahren nachtrauere und einfach nicht los von komme.
Ich bin sowieso eher der Gefühlsmensch und mache mit immer um alles Gedanken. Und ich habe einfach manchmal das Gefühl dass ich merke, wie sich all meine Gedanken nur noch um diesen Mann drehen und ich merke wie sie sich in mir aufbauen bis es irgendwann einfach nicht mehr geht. Irgendwann fühlt es sich an als wäre ich voll. Ich will weder nocj daran denken müssen, noch will ich fühlen mûssen wie leer und schmerzhaft sich einfach alles in mir anfühlt. Und das sind genau diese Momente in denen ich diese leere, die Gedanken und den Schmerz eben durch äussere Schmerzen verdränge.

Ich bin mir bewusst dass es schädlich ist, das ist jedoch wie eine Sucht. Ich habe herausgefunden 'hei, damit kann ich es tatsächlich für einen Moment vergessen' weshalb ich es total unbewusst und unüberlegt immer wieder tue. Und auf eine Art bin ich auch Froh dass ich es mache, denn ich war in den letzten Wochen einfach wirklich schon an einem Punkt an dem ich das Gefühl hatte es geht einfach nicht mehr weiter. Und ob ich ohne eben die Möglichkeit so alles zu vergessen und runter zu kommen noch da wäre, das weiss ich nicht.

Ich kann aber auch diejenigen verstehen die das niemals tun würden. Denn in diesen fast 5 Jahren in denen ich davon weg war, konnte ich mir nie vorstellen wie ich sowas je konnte.

Es gibt jedoch auch noch mehr Gründe. Einige tun es weil sie durch die Schmerzen und das fliessende Blut quasi die bestätigung suchen dass sie noch am Leben sind, andere wiederum benützen es als Ventil (ist bei mir bestimmt auch irgendwo der Fall) und klar gibt es auch solche die es nur tun weil es andere auch machen oder um Aufmerksamkeit zu erlangen.

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