Ich finde den Begriff Hater ziemlich ungenau und in social media Kreisen auch absolut missbräuchlich angewandt.

Influencer kriegen Kohle dafür, wenn sie eine hohe Reichweite besitzen und je mehr Interaktion stattfindet, desto besser für diese Person. Wie die Kommentare dabei aussehen, spielt keine große Rolle.

Man findet nicht alles gut, was man sieht, man teilt nicht jede Meinung und man hat Emotionen, die durch das Gesehene ausgelöst werden und es ist gewollt, seine Meinung kundzutun in der Kommentarspalte. Ansonsten kann man diese ja auch nach Belieben ausschalten.

Dass Kritik immer gleich als Hate abgetan wird, finde ich kindisch. Nur, weil ich etwas kritisiere, hasse ich diese Person doch nicht gleich.

Dann gibt es noch die versteckten Hater (oder auch die krankhafte Fanszene eines in der Öffentlichkeit stehenden Menschens), die unter jede Kritik ''neidisch?'' etc. schreiben und somit selbst zu ''Hatern'' werden. DAS finde ich persönlich noch viel scheinheiliger und nerviger als einige Kritiken selbst.

...zur Antwort

Wenn du Fieber hast, liegt das nicht an deiner Periode. Auch Erbrechen ist bei Periodenschmerzen sehr unüblich.

...zur Antwort

sieht für mich erstmal nicht nach Schimmel aus. Am besten aber nochmal auf 60 Grad waschen und dran riechen vorher, ob du was wahrnimmst.

...zur Antwort
Trauer überwinden?

Hey also ich hab schon früh meine Großeltern verloren meinen einen Opa hab ich gar nicht kennen gelernt meine Oma ist gestorben als ich 3 war das war alles nicht so schlimm für mich aber meine andere Oma ist gestorben als ich 7 war und ich weiß das das schon lange her ist aber mir ist in den letzten Tagen und Wochen aufgefallen das ich das noch überhaupt nicht verarbeiten habe sondern es die ganze zeit nur verdrängt habe denn immer wenn jemand auch nur das wort Großeltern oder Oma in den Mund nimmt kommen bei mir alle Erinnerungen hoch und ich fühle mich wieder wie dieses kleine hilflose 7-jährige Mädchen was gar nicht versteht was gerade passiert ihr Tod war relativ tragisch weil es ein auf und ab war ich war erst 7 und mein Bruder 9 unsere Eltern haben uns gesagt das unsere Oma wahrscheinlich nicht lange leben wird dann bestand doch wieder Hoffnung und so ging es einige Stunden weiter durch den Tod meiner Oma ging es meinem Opa immer schlechter man könnte sagen er ist an einem gebrochenen Herzen gestorben er ging kaum noch raus rauchte die ganze zeit nur aß und trank kaum noch und starb letzt endlich an einem Herzinfarkt und das nach 10 Monaten dadurch ging es natürlich auch meiner Mutter schlecht sie hatte innerhalb 10 Monate beide ihrer Eltern verloren aber darum geht es nicht es geht jetzt um mich denn mir geht es immer schlechter wie gesagt qenn jemand auch nur das wort Oma oder Opa in den Mund nimmt muss ich meine Tränen zurück halten ich finde es einfach so unfair das es Menschen gibt die ihre Großeltern noch haben und sie nicht schätzen man könnte sagen ich bin eifersüchtig auf menschen vorallem wenn sie viel älter sind als ich das sie etwas mit ihren Großeltern machen können ich hab in meinem leben schon viele menschen verloren auch mein Onkel ist auf tragische weise bei einem schlimmen Unfall gestorben und ja meine frage ist jetzt wie kann ich damit umgehen was kann ich tun um das besser zu verarbeiten meine eltern möchte ich nicht fragen weil das für sie auch ein sehr sensibles thema ist sorry für den langen text aber ich wollte das ihr es so gut wie möglich nachvollziehen könnt

Danke schonmal im voraus

W/13

...zum Beitrag

Hey du,

ich kann gut nachempfinden, wie es dir geht. Als ich 12 Jahre alt war, habe ich meine Oma verloren, die in meiner zerrütteten und von Gewalt- und Suchtproblemen geprägten Familie meine absolut wichtigste Bezugsperson war. Mein Opa (ihr Mann) starb 4 Monate zuvor. Beide haben nicht die 70 Jahre erreicht und sind beide an Krebs gestorben.

Ich bin mittlerweile kurz vor der 30 und behaupte von mir selbst, auch noch in der Trauerarbeit zu stecken.

Mit Anfang 20 habe ich mich mitunter deswegen auch in Therapie begeben und konnte zumindest etwas darüber reden.

Mir hilft es generell beim Trauern, mir vor Augen zu führen, welche Emotion genau ich verspüre und diese dann als solche in der Situation zu akzeptieren. Sie einfach zuzulassen. Auch ich weine heute noch manchmal, weil ich meine Großeltern vermisse und das ist absolut okay :) Ich finde den Gedanken sogar etwas erleichternd und schön, dass nach (in meinem Fall) 17 Jahren ohne sie, die Liebe und Bindung zu ihnen nicht verschwunden ist. Es sind Erinnerungen an geliebte Menschen in deinem Leben, die dich geprägt haben und es heute noch tun. Welches Vermächtnis könnte so gesehen besser sein? Sie leben in dir, in deinem Gedankengut und deinem Wesen weiter und diesen Gedanken finde ich durchaus tröstend.

Mir hat auch eine nüchterne Sichtweise geholfen, die für manche wahrscheinlich zu zynisch oder ''kalt'' ist. Mir hilft es, mich emotional abzugrenzen und nicht in meiner Traurigkeit unterzugehen, wenn ich mich an sie erinnere.

Der Tod belastet nur die Hinterbliebenen. Die Person selbst, die wir so schmerzlich vermissen, spürt das nicht. Wenn ich diese Verluste nie erlebt hätte, wäre ich heute ein anderer Mensch. Ich bin charakterlich und geistig so sehr gereift dadurch, dass ich mich selbst viel besser kenne als andere in meinem Alter, die das nicht erlebt haben. Ich bin in meinen Werten und Zielen viel gefestigter als ich es ohne diese Erfahrung wäre und dafür bin ich dankbar, auch wenn ich traurig bin.

Mein Rat an dieser Stelle für dich: Lass deine Emotionen zu, akzeptiere sie als Teil von dir und dem Leben. Auch Trauer kann, so schlimm sie sich auch anfühlt, etwas Positives in dein Leben bringen. Alles Gute :)

...zur Antwort

Es gibt so viele Gemüsesorten. Vielleicht hast du noch nicht genug ausprobiert?
Helfen kann auch eine andere Zubereitungsart von Gemüse. Du musst ja nicht unbedingt Tomaten mögen ;) Mir persönlich schmecken sie pur auch nicht, mit Mozzarella und Balsamico allerdings ausgesprochen gut :)

...zur Antwort

Wer sagt dir sowas? Stell dir selbst die Frage, ob es dir wichtig ist, was diese Person von dir denkt. Ist es dir nicht wichtig, solltest du keine Gedanken daran verschwenden.

Du solltest an deinem Selbstbewusstsein arbeiten und dich darauf konzentrieren, was dir im Leben wichtig ist, um glücklich zu sein. Alles andere darfst und solltest du ignorieren.

Klingt alles leicht gesagt. Wenn du merkst, dass dich diese Gedankengänge sehr belasten, ist es keine Schande, professionellen Rat einzuholen bei einem Therapeuten. Geh zu deinem Hausarzt und erzähle ihm, dass du dich in letzter Zeit häufig in schlechter Stimmung befindest, die du nicht allein zu bewältigen weißt und gerne ein paar Sitzungen bei einem Therapeuten in Anspruch nehmen würdest. Er oder Sie wird dir dann weiterhelfen.

...zur Antwort