Spätfolgen, Auswirkungen auf Frankreich: Sehr hohe Zuwanderungsrate aus den ehemaligen Kolonien, vor allem Algerien. Das bedeutet sehr hoher Anteil an Migranten. Vor allem in Paris hat das zu Ghettobildungen in den Vorstädten geführt.

Die Kinder von Zuwanderern leiden unter hoher Arbeitslosigkeit; theoretisch sollten sie die gleichen Chancen haben wie alle anderen, praktisch ist das nicht passiert.

Die meisten ehemaligen Kolonien in Afrika sind bis heute politisch sehr instabil.  

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Feudalordnung (siehe auch Lehenssystem) ist das Gesellschatssystem des Mittelalters. Die Gefolgsleute vom Lehensherren (z.B. König) wurden für ihre Dienste mit Land oder Ämtern belohnt, die ihnen Einkünfte/Einkommen verschafften. Mit der Zeit wurden die Lehen erblich, was für den König problematisch war, da er immer weniger Land zu vergeben hatte. Die Aristokratie ist der Adel.

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Wenn das Buch aktuell ist würde ich von zeitgenössischer Literatur oder Gegenwartsliteratur sprechen. (Das ist am besten. In der Moderne sind wir nicht mehr, wenn dann in der Postmoderne). Mit der Einpassung ist vielleicht gemeint, zu welcher Art von Literatur es gehört (Jugendliteratur, Belletristik ...).

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Hallo, unter dem Link ist eine kurze Zusammenfassung zu linearen Funktionen aus einem Skript von mir, vielleicht hilft sie: https://drive.google.com/file/d/0B6WFKmuzmV0sS1A4cldoUWJNdGM/view?usp=sharingg viel Erfolg

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Kontext der Frage ist nicht klar. Revisionistisch bedeutet, dass man etwas rückgängig machen will oder zumindest in Frage stellt; realistisch, dass man sich mit den Gegebenheiten/Ansichten abfindet, die allgemein anerkannt sind. Geschichtsrevisionismus: Jemand stellt eine allgemein anerkannte historische Sichtweise in Frage oder versucht ein Geschichtsbild zu "überarbeiten".

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Hallo, an sich finde ich die Gliederung gut. Unter dem Punkt "Definition" könnte man vielleicht den Begriff Revolution allgemein kurz erklären bzw. von anderen (zB Putsch) abgrenzen. Zu Auswirkungen bis in die Gegenwart: Interessant wäre es über die Idee der Menschenrechte (Erklärung der Menschenrechte vom 26. August 1789) zu schreiben. VIel Erfolg!

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Hallo, Bündnis: ist meist militärisch gemeint. Ein Staat schließt ein Abkommen mit einem anderen, dass sie sich im Falle eines Krieges gegenseitig helfen. Beispiel: Deutschland und Österreich -Ungarn schlossen unter Bismarck den Zweibund. Bündnissysteme: wenn mehrere Staaten beteiligt sind (und das ganze komplizierter wird).

Wozu ist das gut? Wenn ein Land einen Krieg führen möchte, aber alleine zu schwach ist, sucht es sich einen Bündnisspartner. Oder: Wenn ein Land befürchtet angegriffen zu werden und sich Hilfe bei einem anderen Land sucht. Frankreich und Rußland verbündeten sich gegen Deutchland und Österreich-Ungarn (Entente).

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Hallo, falls du oder deine Freundin Interesse habt: Ich habe ein Lerninstitut und bin dabei Online-Nachhilfe aufzubauen. Das richtet sich vor allem an Leute, die großteils selbst lernen möchten aber hier und da doch etwas Hilfe brauchen.

Sonst: Wenn sie wenig versteht, wird sie wahrscheinlich Nachhilfe brauchen. Du kannst ja versuchen mit ihr ein paar Grundlagen (z.B. Algebra) zu wiederholen. Vielleicht ist sie einfach nur aus der Übung.

LG

Helmut

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Duzen lassen

Ich lasse mich von meinen Nachhilfeschülern immer Duzen; wenn ein Schüler älter ist, sage ich zuerst Sie zu ihm und frage dann ob es okay ist, wenn wir uns Duzen. Bis jetzt war das allen lieber :)

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Hallo, Legasthenie in Mathe heißt eigentlich Dyskalkulie. Testen lassen kann man sich bei einem Arzt, Psychologen oder diplomierten Legasthenie/Dyskalkulietrainer (Pädagogen).

Dyskalkulie ist eine Rechenschwäche. Leute, die das haben, haben extrreme Schwierigkweiten im Umgang mit Zahlen. Beispielsweise können sie zwischen einer Zahl und ihrer Bedeutung keine Beziehung herstellen. --> Der Zahl 4 kann keine entsprechende Menge (4 Kugeln, Stifte ...) zugeordnet werden. Schwierigkeiten gibt es dann auch bei den Grundrechenarten. Besteht irgendein Verdacht, dass Dyskalkulie vorliegt (Ich bin diplomierter Legasthenietrainer)?

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Fang mit einer kurzen Beschreibung der Quelle an: was ist es, wie sieht es aus, wann ist es entstanden; wenn es sich um einen Text handelt mache anschließend eine kurze Inhaltsangabe und gehe dann zu Interpretation bzw. Analyse über. Bei einer Bildquelle mache eine sehr genaue Beschreibung dessen, was man sieht. Danach ebenfalls Interpretation. Wichtig ist: Welche Informationen kann man aus der Quelle herausfiltern? Sind diese glaubwürdig oder eher nicht ....

Beispiel: "Bei der vorliegenden Quelle handelt es sich um eine mittelalterliche Klosterchronik, die zwischen .... geschrieben wurde. Der Autor war der Abt des Klosters ... Der Text berichtet von den Ereignissen ..."

Viel Erfolg!!

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imperium, -i bedeutet nicht nur Reich, sondern auch Macht und Gewalt. Der Begriff meint ursprünglich etwa soviel wie Amtsgewalt. Ein römischer Statthalter beispielsweise war mit imperium ausgestattet, d.h. innerhalb seiner Provinz hatte er die absolute Befehlsgewalt und war auch niemandem verantwortlich. Wohl aber konnte er nach Ablauf seiner Amtszeit für seine Handlungen angeklagt werden.

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Hallo! Quellencharakteristik (Quellenkunde) meint normalerweise die Einteilung der historischen Quellen in bestimmte Kategorien. Eine Quelle ist alles, was Infos über die Vergangenheit bieten kann. Man kann zwischen Primärquellen und Sekundärquellen unterscheiden. Primärquellen sind meist Berichte von Leuten, die nahe an einem Ereignis dran waren, z.B. Augenzeugenbericht über eine Schlacht, eine Urkunde. Sekundärquellen sind zeitlich meist weiter entfernt. Sie stützen sich auf ältere Überlieferungen. Interessant ist auch die Unterscheidung in "Tradition" und "Überreste". Quellen der Tradition sind absichtlich verfasst, um der Nachwelt über etwas zu berichten. Überreste sind im alltäglichen Gebrauch entstanden, Geschäftsbücher, Inventarlisten ...

Ein gutes Buch zum Thema: Werkzeug des Historikers, v. Brandt. Die Quellenkunde ist anfangs etwas verwirrend, wenn man sich einarbeitet aber sehr spannend, vor allem die Frage inwieweit das stimmt, was in der Quelle steht.

Viel Erfolg

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Kern des römischen Heeres ware die Legionäre, schwer gerüstete Fußtruppen. Sie stellten sich in der Schlacht in der Legionsformation auf. Kavallerie wurde meist angeworben bzw. von Verbündeten gestellt, ebenso andere Hilfstruppen. Dabei handelte es sich meist um leichte Infanterie, Bogenschützen, Schleuderer etc. Caesar warb im gallischen Krieg u.a. germanische Söldner als Reiterei an. Er war bekannt für seine schnellen Fußmärsche und Belagerungswerke. Die entscheidende Schlacht bei Alesia gegen Vercingetorix war eine riesige Belagerung. Caesar ließ zwei Wallanlagen errichten, einmal, um die Stadt einzuschließen und dann, um seine Trupen gegen ein Entsatzheer zu sichern. Was mit Verbindungen zu Ilias gemeint ist, ist mir nicht klar. Caesar sah sich als Nachkomme des Aeneas, der aus dem brennenden Troja flüchtete.

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Imperialismus ist das Streben eines Landes seinen Herrschafts- und Einflussbereich auszudehnen, wenn nötig auch mit Gewalt. Wichtig ist auch der wirtschaftliche Aspekt (Bodenschätze/Rohstoffe, Absatzmärkte). Als klassisches Zeitalter des Imperialismus gilt die Zeit des ausgehenden 19. Jh.s bis zum Beginn des 1. Weltkrieges 1914. Die europäischen Großmächte sowie Japan und die USA versuchten damals ihre Einflussgebiete massiv auszudehnen. Afrika wurde fast gänzlich in Kolonien aufgeteilt. Am erfolgreichsten waren Großbritannien und Frankreich. Deutschland hatte nach der Reichseinigung das Gefühl zu spät zu kommen, konnte sich aber noch ein paar kleinere Kolonien sichern ("Platz an der Sonne"). Der Imperialismus war eine der Ursachen für den Ersten Weltkrieg. Nach dem 2. Weltkrieg sprach man auch vom Sowjet- und Dollarimperialismus. Es gibt verschiedene Theorien und Erklärungsmodelle zum Imperialismus, diese sind aber sehr kompliziert.

Ich hoffe die Antwort ist hilfreich.

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im April 1940 wurde die Invasion in Norwegen und Dänemak durchgeführt (Unternehmen Weserübung). Norwegen kapitulierte im Juni. Anfang Mai 1940 startete die Offensive im Westen gegen Frankreich, dabei wurden noch Luxemburg, Belgien und die Niederlande erobert. Ende Juni kapitulierte Frankreich und wurde großteils besetzt. Vorerst war Großbritannien als einziger Gegner Deutschlands übriggeblieben. Da die Luftschlacht gegen England erfolglos war, kam es gar nicht zur geplanten Invasion.

Im Frühjahr 1941 besetzte NS-Deutschland in einem weiteren Feldzug Jugoslawien und Griechenland. Und am 22. Juni begann mit Unternehmen Barbarossa der Überfall auf die Sowjetunion.

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Auf einen Krieg bezogen hat das 3. Reich (NS-Deutschland) eine der verheerendsten Niederlagen überhaupt erlebt, am Ende stand die bedingungslose Kapitulation. In der Antike endete der 3. punische Krieg mit einer völligen Niederlage und Zerstörung Karthargos. Die Stadt wurde von den Römern dem Erdboden gleichgemacht, die Bevölkerung ermordet oder versklavt.

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Hallo, signum heißt in diesem Zusammenhang: Götterbildnis, Bild im Sinn von Statue; gemeint ist eine Statue des Merkur. Verres "Hobby" war es nämlich die Kunstwerke der Insel zu rauben. "Cum" leitet einen Gliedsatz ein.

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