Ist der Buddhismus von Naivität geprägt?

Hallo,

der Titel meiner Frage ist rhetorisch gemeint.

Ich habe mich mit Buddismus beschäftig. Eine recht pazifische Sicht über die Welt. Im Buddhismus wird einem gelehrt sich selbst und anderen zuvergeben. Um diese Einstellung zu intensivieren, kann man Metta-Meditation praktizieren. Bei der Metta Meditation geht es darum in Form von Affirmation Liebe gegen sich und andere zuerwecken. Dabei soll man sein schlimmsten Feind vergeben. Unabhängig von seinen Taten. Es wird damit begründet, sich selbst zu schaden, wenn man seinen Zorn, Wut und Hass gegen andere richtet. Jedoch finde ich diese innere Haltung naiv. Man kann in bestimmten Dingen seinen Mitmenschen, Fremden und Familie vergeben. Wenn man beklaut wurde, dann kann man den Dieb vergeben. Jedoch was ist, wenn die gehasste Person die eigene Familie ermodet hat. Kann man dieser Person vergeben? Nachdem Buddishmus sollte man sogar vergeben. Ich finde diese Sicht sehr naiv und unpragmatisch(gewissen Bereichen).

Eine weiterer Teil sind die Affirmationen in der Metta-Meditation. Ich halte Affirmation für Schwachköpfe. Sondern rein aus logischer Sicht. Wenn ich sage:"Ich bin der selbstbewusste Mensch der Welt". Dann galube ich an diese Aussage nicht wirklich. Ich hege einen Zweifel daran. Sonst würde ich sowas nicht sagen! Nah?

Auch ich finde ich es irrsinig. z.B eine Person die als Kind kritisiert wurde, wodurch sie als Erwachsene unter ein niedriges Selbstwertgefühl leidet. Wird dieser Person nicht geholfen, indem man sie sich besser einredet. Als Kind könnte man ja mit Selbstwergefühl, Selbstbewusstsein anfangen.

Ich würde es wichtig befinden, wenn man auf den Teil mit der Vergebung eingeht.

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Kenne mich mit Buddhismus nicht aus. Aber der Sache mit dem vergeben kann ich zustimmen. 

Folgendes hab ich irgendwann mal gehört:

nach vielen Jahren treffen sich zwei ehemalige KZ Insassen und kommen ins Gespräch. Der eine hat ein Glückliches leben, Familie, Freunde usw.
der andere ist tot unglücklich und einsam. 

Auf die Frage, wie er denn so Glücklich und zufrieden sein kann, meinte er nur "ich habe ihnen vergeben"

Darauf der andere natürlich ganz entsetzt "Waaas, wie kannst du ihnen vergeben, hast du vergessen was sie uns angetan haben"

Die Antwort: "hätte ich es nicht, wär ich noch immer ihr Gefangener"
_______

Und das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen

:)

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Heyho, 
diese ganze "Sucht" ist reine Kopfsache...  Einfach aufhören und durchziehen... Wenn du es wirklich willst, klappt es! 

Ich habe vor 2 Jahren radikal mit allem Süßzeugs abgeschlossen. mittlerweile schmeckt es mir nicht mal mehr... Das selbe übrigens mit Fernsehen ;)

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Esse ich auch gerne und ist mir noch nicht aufgefallen... wenn's tatsächlich häufiger vorkommt kannst ja mal anschreiben/anrufen... oder die Marke wechseln 

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25€ Bußgeld, das wars. Aber berichte uns dann gerne ;)

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Ich würde mal behaupten das du kein Ziel/Traum hast auf den du hinarbeiten kannst. Überleg dir was du willst, es muss etwas sein das dich wirklich begeistert... und dann arbeite darauf hin.

Setz dich mal wirklich ne Stunde hin und schreibe am besten alles auf was dir spaß macht... 

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kommt ganz auf die karte drauf an

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