Jein.

Aus technischer Sicht ist das kaum möglich, da selbst kalibrierte Monitore mit Farbprofil nicht in der Lage sind, Farben aus der Natur exakt wieder zu geben. (Ein Sonnenuntergang sieht nun mal nur in der Natur so bombastisch aus ... auf einem Foto oder Display wird das NIE so gut rüber kommen können. Das ist physikalisch unmöglich!)

Wenn es dir aber nur darum geht genau wissen zu wollen, aus welchen Farbkomponenten ein Pixel auf einer Website zusammen gesetzt ist, so ist das gar kein Problem. Du musst dabei nur den roten, grünen und blauen Kanal ansehen, und diese Komponenten anteilig betrachten.

Hängt also davon ab, was du tun möchtest: Monitorpixel sind kein Problem, natürliche Farben sind unmöglich, zumindest wenn man exakt sein will und sich nicht mit Annäherungen zufrieden gibt. :)

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Nicht sonderlich gut formatiert und unheimlich aufgeblasen, aber da du Anfänger bist, ist das gar kein Problem.

Den ganzen Code kann man vermutlich auf weniger als 15 Zeilen eindampfen, inkl. besserer Lesbarkeit.

Lerne einfach immer schön weiter, und guck dir genau diesen Code nochmal in zwei bis drei Monaten an ... dann wirst du vermutlich schmunzeln müssen. :)

Viel Spaß noch beim Lernen!

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Der Server muss sowieso deine öffentliche IP kennen, und natürlich kann er diese auch an ein JS im Browser weiter geben.

Zum Thema Cookies google am besten mal nach "Same Origin Policy", wobei man dazu sagen muss, dass im Schnitt alle halbe Jahre jeder größere Browser Sicherheitslücken hat, mit denen man das umgehen kann. (Zufällig erst vorgestern war Safari mal wieder an der Reihe.)

Und zur lokalen IP: Die kann man ganz einfach mit der WebRTC-API über JS herausfinden, aber das weiß kaum jemand. Trackingfirmen nutzen das gerne für Fingerprinting aus, aber viele Addons erlauben das zu blocken. (z. B. uBlock Origin, usw.)

Und auch wenn du nicht danach gefragt hast: Die MAC-Adressse kann man mit einem Java Applet auslesen, allerdings ist "Java im Browser" heutzutage zum Glück kein Thema mehr, aber früher - vor vielen hundert Jahren - war das noch möglich. :)

Fazit: Öffentliche IP auslesen ist kein Ding, private IP auch nicht, wenn man weiß wie und Cookies sollte normalerweise (!) nur die Website auslesen können, die sie gesetzt hat (ja, ich weiß, ist technisch nicht korrekt und es gibt Ausnahmen, ...), aber in relativ regelmäßigen Zeitabständen gilt das aufgrund von Browserbugs nicht mehr.

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Trag eine Maske!

Das mache ich seit 25 Jahren zur Pollensaison.

Zumal du momentan das Glück hast, dabei nicht blöde angeglotzt zu werden, weil wegen Corona sowieso viele Verkäufer ne Maske tragen.

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Wie wirr.

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Nimm weniger Pillen!

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In meinem Beruf (Softwareentwicklung) sehe ich genügend junge Programmierer, die gelinde gesagt totalen Mist zusammen frickeln, und denen kann man dann schon mal gute Ratschläge geben.

Die meisten nehmen es dankbar an, aber einige reagieren wie du ... naja, einige Leute müssen ihre Fehler eben selber machen, um daraus zu lernen. :)

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Ich habe mich auch vor einigen Jahren über diverse Impfungen informiert, und neben den vom RKI empfohlenen auch noch einige weitere machen lassen, u. a. Pneumokokken, weil mir die persönlich sehr wichtig erschien.

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  • Eine hübsche Socialmedia-Präsenz
  • Anwaltlich geprüfte EULA
  • Schönes buntes Icon
  • Schwer zu knackender Kopierschutz
  • Ein Easteregg im About-Dialog
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Es geht neben den anderen Lösungen auch:

if (var1 == 123 and var2 == 123) ...

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Die anderen Antworten hauen mich etwas um. Ich glaube, in kaum einer anderen Programmiersprache fürchten sich die Programmierer so sehr davor, die Standardbibliothek zu nutzen, als bei Python.

Stattdessen wird ständig das Rad neu (und falsch bzw. ineffizient) zu erfunden.

Aber egal, deine Lösung sieht so, und nicht anders, aus:

from collections import Counter

values = [1, 2, 3, 4, 4]
stats = Counter(values)

print(dict(stats))

for value, count in stats.most_common():
    print(value, ' => ', count)

Das gibt dir die Statistiken einmal als Dictionary, und einmal in sortierter Reihenfolge aus:

{1: 1, 2: 1, 3: 1, 4: 2}
4  =>  2
1  =>  1
2  =>  1
3  =>  1

Auch wenn es anfangs etwas länger dauert, üerfliege wenigstens mal die gesamte (!) Dokumentation zur Standardbibliothek von Python!

Dann hast du nämlich im Hinterkopf "was es so alles gibt", und musst nur kurz danach suchen, anstatt auf schlechte Frickellösungen von GF zurück zu greifen. :)

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Interpretiert bedeutet nicht automatisch Quelltext! Denke nur mal an Bytecodeinterpreter, im einfachsten Fall eine Statemachine.

Und ein schlanker Interpreter lässt sich wesentlich einfacher portieren, als eine fette Software.

Siehe Forth und früher auch Java.

Ein Forthsystem ist kleiner als 10KB, wenn man will. Und bei Java ist der Interpreter bzw. JIT-Compiler winzig im vergleich zur Standardbib mit zich tausenden von Classdateien.

Außerdem erlauben Interpreter leicht Metaprogrammierung und mutationen zur Laufzeit.

Und noch vieles mehr ... :)

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Das ist DAS Kernkonzept von C++ überhaupt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ressourcenbelegung_ist_Initialisierung

Als C++ler kommst du nicht drum herum das zu verstehen und zu verinnerlichen, auch wenn es am Anfang schwer erscheint.

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Entweder bist du ein zynischer Rassist, oder besitzt keine Medienkompetenz.

Aber das eine schließt das andere ja nicht aus, also vermutlich beides.

Wenn man sich nicht bewusst taub stellen würde, käme ja das eigene Weltbild ins wanken ... Widerlich, echt. Schäm dich mal!

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Ich bin Chef einer kleinen Softwarefirma und Zertifikate im IT-Bereich sind totaler Schwachsinn.

Das sehen nahezu alle anderen IT-Firmenleiter in meinem Umfeld genauso.

Bei großen Firmen wie Siemens & Co sind Zertifikate aber gern gesehen, aber die haben i.d.R. so hart verkrustete Strukturen und die Personaler meist keine Expertise, sodass denen auch nix anderes übrig bleibt, als sich auf Zertifikate zu verlassen.

In meinem Umfeld, gelten Zertifikate als Bauernfängerei und Abzocke. Die einzigen, denen die etwas bringen, sind die Anbieter, bzw. deren Geldbeutel.

Bei Bewerbungen kommen hier zwar auch oft Zertifikate rein, aber ganz ehrlich ... die sind sowas von nichtssagend und im späteren Einstellungstest kommt oft heraus, dass das Gegenteil von dem der Fall ist, was auf dem Zertifikat steht.

Ich - und fast alle in meinem Umfeld von leitenden ITlern - bin absolut kein Freund von Zertifikaten und denke, die tendieren in Richtung Betrug bzw. Abzocke.

Aber wenn du dich bei einem Konzern bewerben willst, bringen die wohl was. Konzerne stehen da voll drauf. Alle anderen kleineren Buden lächeln müde. (gibt natürlich auch Ausnahmen, und zwar in beide Richtungen)

Mein Rat: Spar dein Geld, kauf dir auf Amazon vernünftige Fachbücher zu deinem Fachgebiett und arbeite diese gewissenhaft durch. Das bringt sowohl dir, als auch deiner Firma mehr, als wenn du einen Haufen Geld für einen nichtssagenden Zettel zum Fenster raus wirfst. :)

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Weniger als 0! Kein Scherz! (Erklärung in den nächsten Absätzen ...)

Ich spreche hier mal aus meiner eigenen Erfahrung als professioneller Entwickler mit vielen zich Jahren Berufserfahrung.

Ich werde oft in Projekte berufen, die seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten gewachsen sind.

Das erste, was ich mit Legacy-Code mache, ist vernünftige Tests zu schreiben, bzw. das System überhaupt erst mal testbar zu machen.

Im zweiten Schritt wird "Kosmetik" gemacht und der Code aufgehübscht, offensichtliche Bugs entfernt, Sicherungen eingebaut, uvm.

Dann wird groß ausgemistet, und größere Codeteile redesigned bzw. extrem viel alter Klumpatsch weggeworfen.

Am Ende werden neue Features eingebaut und die Software weiter gehärtet.

Und jetzt kommts: Wenn ich damit fertig bin, habe ich i. d. R. mehr Codezeilen vernichtet, als insgesamt hinzugefügt.

An den Projektmetriken sieht man dann, dass ich eine negative Anzahl an Codezeilen beigetragen habe, was immer ganz lustig aussieht.

Das Projekt ist danach deutlich schlanker, schneller, sicherer, allgemein effizienter, hat vernünftige Tests und neue Features.

Deshalb ist es für einige Entwickler gar nicht mal so unüblich, wenn sie über die Projektlaufzeit gemittelt im Schnitt -10000 (Minus Zehntausend!) Zeilen Code pro Tag "produzieren".

Aber das bezog sich auf Legacy-Code.

Meine allgemeine Erfahrung bei Neuentwicklungen ist, dass die besten Programmierer die wenigsten Zeilen an Code schreiben, der dann letztendlich auch im Projekt dauerhaft (!) bestehen bleiben.

Die schlechtesten Entwickler schreiben meistens den meisten Code, der dann aber natürlich nicht gut durchdacht ist, und eine Million mal mutiert, bis er dann irgendwann entfernt wird.

Solche Entwickler produzieren natürlich massenhaft LOCs, aber da das alles Abfall ist, bleibt davon am Ende nicht viel übrig.

Gute Entwickler überlegen sich vorher was und vor allem wie sie es schreiben, was dann meist enorm kurz, effizient und dennoch semantisch gut verständlich ist.

Bei Stackoverflow und auch an anderer Stelle werden dazu Statistiken erhoben, und seit den 90ern ändert sich nicht viel daran: Gute Programmierer schaffen etwas über 100 Zeilen pro Tag. Damit sind die gemeint, die auch übrig bleiben.

Du kannst natürlich locker 2000 oder 3000 Zeilen pro Tag eintippen, aber da kann ich dir garantieren, dass das am Ende größtenteils Murks sein wird.

Fazit: Je besser der Entwickler, desto weniger LOCs. Und bei Legacy-Projekten sind negative LOCs eher die Regel, als die Ausnahme, zumindest in der Anfangsphase. :)

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