Hallo!

Hier ein Buchtipp zur Frage:

http://www.amazon.de/Die-Lederhose-Kulturgeschichte-alpenl%C3%A4ndischen-Beinkleids/dp/3880427623/ref=sr11?ie=UTF8&qid=1307695234&sr=8-1

Dort steht viel über die Geschichte der Lederhose im bayrischen Brauchtum.

Ich sehe diese Tradition nicht als urbayrisch an. In Bayern hat sie sich halt über die Zeit erhalten und ist dort in vielen Variationen (jeder Gegend hat ihre Tracht) gepflegt und erweitert worden.Ich als Niedersachse trag sie auch. Es sind tolle Hosen zum Wandern. Nicht nur in den Alpen.

Viele Grüße,

Harald

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sieht beides gut aus!

Hi!

Ich handhabe das unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, um was für eine Lederhose es sich handelt. Zu Lederhosen mit dem geknöpften Latz sind Hosenträger fast ein Muss. Meistens haben diese Lederhosen, egal ob kurz oder Kniebund, gar keine Gürtelschlaufen.

Bei schlichten Lederhosen mit einem oder zwei Zippern (Zimmermannsstil) ist es eine Geschmacksfrage. Ich trage dazu meist keine Hosenträger.

Es gibt auch rein praktische Argumente. Eine Lederhose zum Wandern ohne einengenden Gürtel ist etwas schönes und angenehm zu tragen. Dazu braust du Träger.Beim Werkeln, z. B. im Garten, rutschen die Träger gern mal von den Schultern. In diesem Fall lass ich sie weg.

Aus optischen Gründen und zu Trachtenoutfits bevorzuge ich eindeutig Hosenträger. Die machen schon etwas her und mit einem schönen Emblem oder Stickerei sind sie ein zusätzlicher Blickfang.

Mein Bild soll einmal als Beispiel gelten. Die Lederhose, eine Haelson, ist die selbe. Beim rechten Bild passen die Träger, weil das Hemd trachtenmäßig wirkt. Beim linken Bild würde ich meinen, dass hier die Träger fehl am Platz sind. Das Hemd wirkt eher sportlich. Die Lederhose wirkt sportlich bis zünftig gleichermaßen.

Viele Grüße,

Harald

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Hallo!

Die Hersteller Harro und Alne z. B. fertigen auf Maß. Die Einstiegsmodelle sind gar nicht so teuer.Ich habe beide schon in Anspruch genommen.

http://www.alne-leder.de/html/alneframeset.html

Harro musst du googlen. Es ist hier nur ein link erlaubt.

Viele Grüße und allzeit gute Fahrt,

Harald

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Hi!

Auch wir Kinder hatten Friesenerze und ich habe sie gern getragen. In der Zeit der Antiatomdemos in den 70ern war er allgegenwertig.Ich betrachte ihn als Kult und trage ihn noch immer gern.Regenspaziergänge im Friesennerz haben schon was.

Viele Grüße,

Harald

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Lederhose ist der Sammelbegriff. Eine Lederjeans ist eine Variante (Schnittform) der Hosen aus Leder.Gruß Harald

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Ich finde, dass normale Jeans nichts besonderes sind. Es trägt sie fast Jeder. Es wirkt auf mich sehr eintönig. Oft habe ich den Eindruck, dass den Leuten nichts besseres einfällt. Ein Jeans geht immer.Ich sehe das anders. Eine Lederjeans bzw. Lederhose ist etwas besonderes. Es trägt sie nicht Jeder. Trotzdem halte ich sie für klassisch zeitlos und sie ist für mich ein absolutes Basic. Und, je nach Ausführung, erntet man die Blicke Anderer mehr oder weniger. Ich steh dazu.

Gruß Harald

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Nein keine Pflicht

Warum sollte man einen Gürtel tragen, wenn die Lederhose auch so sehr optimal passt? Für mich gilt weniger ist mehr. Auf Modeschnickschnack kann ich verzichten.Gruß Harald

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ich trage auch außerhalb Bayerns Trachtenlederhose

Hallo!

Auch ich als Niedersachse trage ab und zu Trachtenlederhosen, bzw. schlichte Krachlederne, manchmal auch komplette Tracht. Es macht mir Freude in diesen Sachen unterwegs zu sein.Sehr gern bin ich in der Natur unterwegs, natürlich in rustikaler Lederhose. Im sommer trage ich selbstverständlich auch kurze Lederhosen.

Viele Grüße,

Harald

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ja

Hallo!

Deine Frage ist schon etwas älter. Aber klar, warum solltest du nicht in einer Tracht, oder trachtenähnlich, auf die Straße gehen.Ich bin Niedersachse und bin ab und zu in kompletten Trachtenoutfit unterwegs. Es sollte ggf. passen, z. B. mal sehr originell auf ein Gartenfest oder Volksfest. Auch ein Besuch im Biergarten in Tracht ist sehr reizvoll. Neidische Blicke sind dir sicher.Ansonsten kombiniere Trachtenelemente mit schlichten normalen Kleidungsstücken. Pass auf, dass sich die Farnen nicht beißen.sehr herrlich finde ich es in freier Natur in Tracht zu wandern. Probier es aus.

Viel Spaß und viele Grüße,

Harald

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Hallo!

Es ist ja schon viel geschrieben worden. Ich handhabe das so:

Ich gebe keine Lederhose in die chemische Reinigung. Glattlederklamotten feucht abwischen, trocken reiben und dann mit feinem Lederfett einfetten. Ich verzichte auf Lederpflegesprays. Ich nutze Lederfett mit Bienenwachs. Gibt es im u. a. Reitsportgeschäft.Kleidung aus Rauhleder (Wildleder, Rindvelour) bürste ich mit einer groben Handbürste aus. Ich trage nicht ständig die gleiche Lederhose sondern wechsel sehr häufig. Leder regeneriert sich von selbst.Wenn das Leder doch mal nass geworden ist (Regen oder unabdingbare Wäsche), dann in einem gut belüfteten Raum nass aufhängen. Nicht in die Sonne hängen und auch nicht über einen Heizkörper. Das Leder wird sonst hart und spröde.Wenn Leder gewaschen wird, habe ich bisher nur mit Laponia bzw. Lavanoleder (waschbare Leder) gemacht, benutze ein rückfettendes Waschmittel, z, b, ein Mittel, welches für Schafwolle geeignet ist.

Wenn aber die Flecken nicht herausgehen, steh dazu. So ist jede Lederhose ein Unikat.Viel Freude beim Werkeln oder Wandern in der Krachledernen,

HaraldNach dem Trocknen das Bekleidungsstück walken (mit der Hand kneten).

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Hallo!

Ich würde naturfarbene leicht beige Socken oder Kniebundstrümpfe tragen. Wenn du stämmige Waderl hast, zeig sie.

Viele Grüße,

Harald

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