Bei mir, m/28, ist es auch so. Deswegen mache ich immer Minischritte aus der Komfortzone, weil ich mehr nicht schaffe bzw. mich nicht traue. Ich möchte kündigen bzw. meine Arbeitsstunden erheblich reduzieren aber so direkt es beim Chef anzusprechen traue ich mich nicht. Deswegen lasse ich es langsam angehen, bspw. indem ich Kollegen meine Gedanken anvertraue, um so diese Info langsam und diskret in der Firma auszubreiten, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen. Und am Ende steht eben die Kündigung bei mir oder (wenn mein Chef einverstanden sein sollte) eine Reduzierung meiner Arbeitszeit. Ich wollte auch mehr Gehalt und habe mich nicht getraut es anzusprechen, bis ich vom Chef dazu gedrängt wurde, dass ich mir ein Auto anschaffen solle und das war dann direkt die Einladung das Thema anzusprechen. Aber hier gibt es auch ein aber: Die Konversation lief übers chatten, nicht mündlich. Für mich aber besser als nix. Hat nicht gefruchtet aber ich habe es wenigstens versucht.
Ich möchte auch in eine andere Stadt ziehen und traue mich nicht. Was mache ich also? Ich statte dieser Stadt ab und zu Besuche ab, um mich an sie zu gewöhnen, um dann als letzten Schritt dorthin zu ziehen. Mit Minischritten ans Ziel. Dauert leider so ziemlich lange aber eine langsame Entwicklung oder sehr langsame Änderung ist besser als gar keine Änderung.
Musik ist immer viel zu laut, Essen ist fast immer seehr mittelmäßig, Hochzeitssaal ist oft stickig. Ich habe an zwei Hochzeiten im Garten teilgenommen. Die waren schön!
Story von GTA 5 war einfach langweiliger Müll. Sage ich aber, der zuvor GTA 4, GTA San Andreas und auch The Ballad of Gay Tony und The Lost and Damned gespielt hat (alles mehrmals). Was bringt eine bessere Grafik und eine im Vergleich zu GTA 4 größere Welt, wenn die Handlung einfach nur oberflächlich ist? Sie hatte überhaupt keinen Tiefgang. Immer nur Banken ausrauben und die Raubzüge vorbereiten. Das schlechteste GTA ever.
Die Antworten hier stimmen teilweise nicht.
Wenn du direkten Kontakt zu einem bestätigten Infizierten hattest, wirst du entweder in Kategorie 1 oder 2 eingestuft. Die Einstufung nimmt das zuständige Gesundheitsamt vor. Bei Kategorie 1 muss man zwei Wochen in häusliche Quarantäne und wird getestet. So war es bei mir vor zwei Monaten. Aber so lange bei dir kein positives Testergebnis vorliegt, müssen jene Personen, zu denen du wiederum Kontakt hattest, nicht in Quarantäne.
Musst du in Quarantäne, solltest du dich aber zuhause isolieren. D.h. eigenes Zimmer, oft lüften, Tür zum Flur stets geschlossen halten, beim Verlassen deines Zimmers immer deine Maske aufsetzen und auch alleine in deinem Zimmer essen, die Küche am besten nicht betreten (andere kochen lassen) und nach dem Verlassen des WCs dort auch lüften (mit Maske im WC wenns möglich ist, beim Duschen geht das natürlich nicht).
Hälst du das alles ein, kann eine Ansteckung von Personen in deinem Haushalt in der Regel vermieden werden (vorausgesetzt du hast dich rechtzeitig isoliert).
Hallo/S.a. Wenn du cünüb bist, musst du Ghusl nehmen. Wenn es gewollt/absichtlich herbeigeführt wurde oder ungewollt geschah: In beiden Fällen musst du die Ghusl-Waschung vornehmen.
Ich kenne diese Seite:
https://fragenandenislam.com/
Slm
A.s. ich bin 23 und denke sehr oft über dieses Thema nach, weil seit paar Jahren in meinem Umfeld einer nach dem anderen heiratet (alle in meinem Alter).
Du kannst ja, wie es auch in DE unter praktizierenden Muslimen durchaus öfters gehandhabt wird, über Verwandte, Bekannte und insbesondere der Gemeinde, in der du aktiv bist, auf Suche gehen. Also du lässt einfach die entsprechenden Personen für dich umhören. Da kommt auch nicht sofort etwas heraus. Ein Bekannter von mir war zwei Jahre auf Suche, der andere anderthalb Jahre. Das ist immer unterschiedlich.
Und so alt bist du ja noch nicht ;)
Ich arbeite für einen Bildungsträger. Da müssen die in den Klassen laut Landesvorgaben nicht mal Masken tragen, nur auf dem Flur gilt die Maskenpflicht. Die Schüler dort werden auch immer lockerer. Zum Glück sind wir aber im Büro nur zu zweit und um die Toiletten mache ich einen großen Bogen und nutze stattdessen die Personaltoilette. Bei mir sind sogar beide Eltern in der Risikogruppe. Ich kann deine Sorgen vollkommen verstehen und mich regen solche Personen (auch in meinem sozialen Umfeld) auf. Die gefährden alle!
1) Animes mit englischen Untertiteln schauen: Macht Spaß und man gewöhnt sich an das schnelle Lesen und lernt Englisch. Ich habe parallel dazu auch immer Linguee.de aufm Handy geöffnet und schaue manchmal immer wiederkehrende Begriffe nach.
2) Daneben kannst du auch BBC World hören. In Berlin kann ich das ganz entspannt über das Radio (UKW) empfangen, ich weiß nicht, wie es bei dir ist. Aber über das Internet kannst du das ja auch hören.
3) Ted-Talk: Das ist so ein Format, wo Personen in kurzer Zeit zu den verschiedensten Themen auf Englisch referieren. Die sprechen auch nicht so schnell, weil die Referenten selbst nicht immer englischsprachig sind. Kommst du darauf gar nicht klar, kannst du bei YouTube auch die englischen Unetrtitel aktivieren.
Das Gesundheitsamt rief mich kurz vor Ende meiner Quarantäne noch mal an, um sich zu erkundigen, ob ich immer noch symptomfrei bin. Bei diesem Gespräch habe ich mein oben beschriebenes Problem erläutert. Sie (die Mitarbeiterin) sagte, dass ein negatives Testergebnis ein gültiges Testergebnis ist. Soll heißen: Der Test kann negativ als auch positiv ausfallen. Daneben ist es aber auch möglich, dass überhaupt kein Testergebnis vorliegt, wenn man beispielsweise den Test sehr schlecht durchgeführt hat.
Also an alle da draußen, die die gleiche Befürchtung hatten/haben, wie es bei mir der Fall gewesen ist: Auch wenn ihr den Test nicht optimal durchgeführt haben solltet und deswegen verunsichert seid: Liegt ein negatives Testergebnis vor, ist dieser auch gültig und der Test wurde ausreichend "gut" durchgeführt.
Anmerkung: Bei meiner Antwort berufe ich mich auf die Aussagen meines örtlichen Gesundheitsamtes in Berlin. Ich habe mir das weder selbst zusammengereimt noch irgendwo gegoogelt.
Maher Zain
Ein verbotener Blick ist eines der Vorstufen. Das würde in den Vers fallen, in dem auch die Annäherung untersagt ist (17:32). Die eigentliche Zina ist das nicht, aber dann begeht man quasi mit seinen Augen Zina. Aber wie gesagt, mit Augen Zina zu begehen (d.h. verbotene Blicke) ist nicht mit der eigentlichen Unzucht gleichzusetzen.
Ich würde in Bittgebeten einfach um Vergebung bitten, wobei du ja das Tier versehentlich überfahren hast. Vielleicht könntest du bei schlechter Sicht auch einfach langsamer fahren aber ich kenne jetzt auch die genauen Umstände von deinem Unfall nicht.
Bei mir war es vor einigen Jahren so: Ich ging zum Freitagsgebet, fastete nicht den ganzen Ramadan durch, aß kein Schweinefleisch, kein Alkohol usw. und dachte, das ist ein guter Glaube. Ich dachte nicht so viel bzw. gar nicht über das Leben an sich nach. Mit 15 fing ich an, regelmäßig die Pflichtgebete (so gut es geht) zu verrichten und eigenständig Zuhause außerhalb der Koranschule Koran zu lesen. Bücher zum Leben und Schaffen des Propheten Muhammed s.a.v. sowie Übersetzungen des Korans fing ich an zu lesen (immer noch zu selten, aber darum geht es gerade nicht).
Ich bemerkte, wie unreligiös ich doch war, da ich nicht mal die fünf Säulen des Islams praktizierte. Ich bemerkte, dass Länder wie die Türkei eigentlich gar nicht so religiös sind, wie ich immer dachte. Und ich bemerkte, wie weit sich eigentlich die Lebensweise der Ummah heute von den Werten des Islams entfernt hat. In vielen muslimischen Ländern ist Korruption, soziale Ungerechtigkeit und Lügen weiter verbreitet als in so manchen westlichen Ländern.
Natürlich ist es in der heutigen Zeit schwer, optimal so zu leben, wie es unser Glaube uns gebietet. Selbst der letzte Gesandte Gottes wurde in Einzelfällen von Allah ermahnt, das er dieses oder jenes nicht so tun solle. Er war ein Prophet, im Endeffekt aber auch nur ein Mensch und kein übernatürliches Wesen.
Dieses Ideal zu erreichen ist schwer, vielleicht auch unmöglich. Es ist ja auch ein Ideal. Aber sollen wir da tun? Sollen wir die Hände in den Schoß legen, aufgeben und jammern?
Allah sagt selbst, dass wir nicht verzweifeln sollen und dass wir nicht aufhören dürfen, an unsere Rechtleitung und seine Vergebung zu hoffen. Wir könen das Ideal eines Muslims heute und als "08-15-Muslime" mit wenig Wissen über unsere eigene Religion schwer erreichen. Aber das heißt ja nicht, dass man sich trotzdem nicht anstrengen soll. Man kann sich an dieses Ideal annähern. Manche nähern sich nur um einen Schritt an, andere um einen Kilometer. Aber wir müssen es versuchen und ein Leben lang an uns arbeiten. Wir müssen uns Ziele setzten und daran arbeiten, diese zu erreichen. Wenn wir diese Ziele erreicht haben, sollten wir uns Neue setzen. Während ich dies hier schreibe, hat sich meine Motivation erhöht und ich habe mir vorgenommen, das freiwillige Gebet vor dem Fajr/Morgengebet (auf türkisch sagen wir zu diesem freiwilligen Gebet Tehecüd, also Tehedschüd dazu, vielleicht stammt das aus dem Arabischem) endlich mal wieder zu beten.
Und bei den Gebeten sollten wir, so wie es unser Prophet tat, in Bittgebeten Gott um Hilfe und Unterstützung bitten sowie bei ihm Zuflucht vor den Sünden suchen.
Du darfst dich nicht verrückt machen und verzweifeln, das sollst du auch nicht. Aber man muss sich natürlich der Situation bewusst sein.
Ich sehe viele Muslime, die einfach so dahin leben, ohne jeglichen Ansporn an sich selber zu arbeiten. Aber deine Antwort zeigt ja, dass du dir Gedanken über dich selbst machst. Das ist gut so, viele Muslime tun das leider nicht. Verlier diese Einstellung nicht. Verzweifel nicht. Motiviere dich. Gib nicht auf. Vertraue auf Allah!
Ichbhab aufm Gymnasium Spanisch als Zeitsprache bekegt und es nie bereut. Viele Französischschüler ätzten immer darüber, dass französisch schwer sei. Ich kann das nicht beurteilen aber als deutscher kann man gut spanisch lernen. Die haben auch das perfekt und Plusquamperfekt. Mit dem Unterschied, dass sie nicht so viele Ausnahmen und viel mehr Regelmäßigkeiten haben. Hasta la vista amigo
Die Fard-Gebete werden in der Gemeinschaft verrichtet. Der Imam betet laut vor und die Moschheegemeinde hinter ihm ost still und konzentriert und folgt zeitverzögert den Niederwerfungen des Imam. Wenn Sunnah gebetet wird, tut dies jeder f0r sich und allein. Dabei wird im Flüsterton rezitiert, um nicht die umliegenden Muslime bei ihrem Gebet zu stören.
Alle fünf täglichen Pflichtgebete bestehen dabei aus Fard und Sunnah.
Neben den Gebeten ist die Moschee auch ein Treffpunkt. In türkischen Moscheen wird dabei oft Schwarztee getrunken. Daneben finden dort auch Veranstaltungen, Koran- sowie Islamunterricht und Vorträge statt.
Am jährlichen Tag der offenen Moschee bieten die meisten auch Programme für solche Personen, die sonst nicht eine Moschee betreten.
Es wird nach Geschlechtern getrennt gebetet. Deshalb gibt es dort auch Frauen-/Männer und für die jüngeren Jungen- sowie Mädchengruppen.
Dürfte ich fragen, in welcher Stadt du wohnst? Für Berlin kann ich dir Empfehlungen aussprechen. In anderen Städten kenne ich mich nicht aus.
Bei mir nicht. Arrangierte Ehen schon. Und ich stamme aus einer türkischen Gastarbeiterfamilie ab.
Dusche dort so oft du willst, vorausgesetzt du bist Mitglied.
Bei mir waren es 1400 €, bei drei Anläufen für die praktische Prüfung. Hab meinen Führerschein aber in Berlin absolviert. Andernorts ist es wahrscheinlich teurer.
Ich: Beziehung nein, Kontakt (kein sexueller!) ja, die Klassen sind ja gemischt.