Ein Mindestalter gibt es nicht, aber meist sind Manuskripte von Jugendlichen nicht reif für eine Publikation im umkämpften Büchermarkt. Wenn es zu einem Vertrag kommen sollte, müssen die Eltern unterschreiben, wenn du minderjährig bist.

Ich empfehle: Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche anderen Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema, wie das deines Manuskriptes, machen. Denn Verlage haben in der Regel ihre Schwerpunkte was zu Absagen führt, nur weil das Thema nicht ins Verlagsprogramm passt und oft sind die Verlage mit der Programmplanung weit voraus und sagen dir deswegen ab. 

Du brauchst auf alle Fälle Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Ich habe einmal ein Buch erlebt, dass wurde zum Bestseller: 12 Monate auf Platz 1, und es wurde vorher von 8(!) Verlagen abgelehnt. Also Mut und es reicht für den Anfang schon, wenn Du ein aussagefähiges Exposé, etwas über Dich und eine bis zwei Seiten des Manuskripts schickst.

Das mache bitte aber erst, wenn Dein Manuskript fertig ist. Das fertige Manuskript wird heutzutage dann gerne als Datei (WORD) genommen.

Vorsicht ist immer geboten, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung raten, das heißt nämlich noch lange nicht, dass es für den (sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht.

Und wenn es kein Verlag nimmt, bleibt immer noch es selbst zu verlegen mit BOD.de zum Beispiel, wobei es noch eine Handvoll anderer Anbieter mit vergleichbaren Leistungen gibt. Da ist man mit ein paar hundert Euro dabei und die sorgen für die komplette Produktion und eine ISBN über die das Buch recherchiert und bestellt werden kann. z.B. über jede Buchhandlung und auch über Amazon. Die meisten bieten auch an, es parallel dazu auch als eBook zu publizieren - oder gleich nur erstmal als eBook und später gedruckt.

Für ganz überzeugte Schriftsteller kann auch ein Literarischer Agent hilfreich sein. Er kennt die Verlage und die Personen die dort entscheiden und kann auch im Vorhinein abschätzen, ob dein Werk Chancen hat. Er macht es aber nicht umsonst. Im Falle eines Vertragsabschlusses ist er am Honorar beteiligt.

Vorsicht ist geboten bei den schwarzen Schafen der Branche, den sogenannten Zuschussverlagen. Die erkennt man häufig daran, dass sie auffallend schnell auf Deine Anfrage reagieren und ganz euphorisch davon schwärmen wie toll Dein Manuskript ist. Dabei wollen sie nur Dein Geld. Es sind Fälle bekannt geworden, dass Autoren tausende von Euros bezahlt haben und trotzdem so gut wie kein Buch verkauft wurde. 

Ein richtiger (seriöser) Verlag will kein Geld von den Autoren. Das ist seine Sache. Verlag kommt von "vorlegen", d.h. er legt das Geld im Vorhinein aus, bis das Buch fertig im Markt ist und der Autor(in) bekommt ein Honorar aus den verkauften Exemplaren. Deswegen überlegen die Verlage sehr lange und sehr genau ob sie ein Manuskript annehmen oder nicht. Denn das finanzielle Risiko gehen sie nur ein, wenn sie der Überzeugung sind, dass das investierte Geld durch Verkäufe wieder zurückfließt.

Also mutig probieren und wenn es überhaupt nirgendwo klappt erst mal selber verlegen, dann kann es immer noch von einem richtigen Verlag "entdeckt" werden.

Viel Glück

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Also ich würde es lassen, denn es zeigt von guten Umgangsformen und daran mangelt es leider immer mehr. Aber wie wäre es mit der Variante: "... und bedanke mich für Ihr Interesse an meiner Bewerbung." Passt besonders dann, wenn du aufgefordert wurdest dich zu bewerben. Aber auch sonst, denn wenn der Satz ganz am Ende kommt, hat der / die Entscheidet/in ja alles bis zum Ende gelesen (und Interesse gehabt, sonst hätte er vorher die Bewerbung schon aus der Hand gelegt.

Nur Mut. Passt schon!

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Ich empfehle zuerst eine Berufsausbildung zu machen und dann wenn Lust und Begabung reicht ein Studium draufzusatteln.

Wenn nicht, hast du eine berufliche Basis, mit der du leben kannst.

Viele Unternehmen stöhnen schon heute unter der Flut von Studierten. Diesen fehlt oft Lebenserfahrung, Praxiserfahrung. Sie sind bis sie erwachsen sind immer nur schulisch durchs Leben gegangen. Dadurch oft realitätsfern und wenig belastbar. Viele studieren nur, weil sie nicht wissen, was sie später mal arbeiten wollen. Solche Menschen, ohne Ziele, braucht die Wirtschaft nicht.

Ich kenne seit Jahrzehnte schon viele Leute, die über den Weg Berufsausbildung und dann Studium zu Topp-Spitzenkräfte mit guten Gehältern geworden sind. Das gilt auch heute noch.

Es gibt mehr arbeitslose Akademiker als arbeitslose Handwerker, weil seit Jahren alle meinen, nur ein Studium verspreche eine sichere Zukunft.

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Da ein Autor normalerweise eigene Texte verfasst, sehe ich in diesem Fall keine Autorentätigkeit.

Es ist augenscheinlich eine Nachhilfetätigkeit.

Ob es eine freiberufliche Tätigkeit ist, hängt natürlich vom Umfang ab und ob dafür Honorare fließen. Auf alle Fälle wäre es eine untypische freiberufliche Tätigkeit.

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Mit welchem Photoshop hast Du gearbeitet? Wenn in Photoshop Elements könnte es sein, dass es nicht exportiert werden kann, weiß ich aber nicht, weil ich mit dem großen originalen Photoshop arbeite und da geht es unter Exportieren / PhotoshopPDF und da nimmt man üblicherweise die Option PDF/X-3. Also als erstes prüfen ob du über Speichern unter oder über Exportieren versucht hast, die Daten für den Druck zu erzeugen. Immer Exportieren wählen.

Ansonsten macht man es ja nicht über Photoshop direkt, sondern über ein Layoutprogramm, wie Indesign von Adobe, Quark-X-Press oder Corel Draw. Dabei erstellt man eine Druckvorlage im Endformat, 300 dpi CYMK, bettet die Photoshop Datei da ein und erzeugt daraus dann ein Druck PDF, aber wieder über EXPORTIEREN.

Viel Glück, so muss es klappen.

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Nein, auch wenn es so scheint, ist das keine Abzocke sondern eine heute legale und übliche Art neue Abonnenten zu gewinnen und Dolde ist ein seriöses Unternehmen.

Vermutlich hast Du bei der Bestellung eine wichtige Klausel übersehen. In der Regel wird der Abo-Vertrag nur wirksam, wenn Du nicht innerhalb einer angegeben Frist dich gegenüber dem Verlag erklärst, dass du kein Abo haben willst.

Also keine Panik. Wenn du das Magazin nicht abonnieren willst, genügt es, wenn du an den Verlag nach Erhalt des kostenlosen Probeheftes zeitnah! denen schreibst, dass du kein Abo haben willst. Das geht formlos, also auch per Mail oder Telefonanruf. Das kostenlose Probeheft darfst du auf jeden Fall behalten.

Also: Immer das Kleingedruckte lesen!

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Na da wäre ich aber etwas vorsichtiger mit solchen Aussagen wie oben. Probearbeiten tut man ja normalerweise ja nur, um die Tätigkeit oder den Beruf kennenzulernen. Da geht es nicht ums Geld verdienen und somit kann auch nicht von Ausbeutung gesprochen werden.

In der Regel werden solche "Schnuppertermine" so organisiert, dass man zunächst eine allgemeine Einführung in das Unternehmen und dann detailliertere Informationen zu den verschiedenen Tätigkeiten bekommt. Auch Regeln und Vorschriften (in diesem Fall sicherlich Hygienervorschriften) werden einem vermittelt. Ja nach Dauer der Schnuppertage wird man anfangs erst mal den Beschäftigten zugeteilt, damit man beobachten kann was und wie sie arbeiten. Manchmal bekommt man eine kleine Aufgabe übertragen oder darf mal Handlangerdienste tun. Mehr kann es nicht sein, weil man ja keine Vorerfahrung hat.

Man sollte eigentlich dankbar sein, wenn man von Unternehmen solche Chancen bekommt, denn es ist lehrreich und kann helfen herauszufinden ob eine Tätigkeit in den Unternehmen oder dieser Branche für einen in Fragen kommen kann.

Also nur Mut, hingehen und Augen aufmachen!

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Also das kann man für beide Ausgaben ersehen, wenn du unter dem Impressum Dir die Zahlenreihen anschaust.

Das kann man in diesem Fall glücklicherweise tatsächlich entziffern, ist aber wohlgemerkt nicht bei allen Büchern oder Verlagen üblich. In deinem Fall ist das Buch die vierte Auflage aus dem Jahre 2014, zu ersehen aus der Zahlenreihe unter dem Impressum.

Bei dem rechten Bild heißt das dann: Das ist die 44ste vermutlich unveränderte Auflage der Ausgabe, die 1957 das erste Mal erschienen ist.

Beide Ausgaben sind demnach mit ihrer jeweils ersten Auflage identisch. Vermutlich ist die 2014er Ausgabe irgendwie anders als die 1957er Ausgabe. Ob im Druck, der Farbigkeit oder der Bindung anders, kann man von hier aus nicht sehen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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Ich sehe, dass da schon einige Tipps gegeben wurden. Ich schlage, als Verleger, neuen Autoren immer vor, zuerst Mal in eine mittlere oder große Buchhandlung zu gehen und dort zu schauen, welche Verlage zum gleichen Thema Bücher machen. Denn wahllos an alle erreichbare Verlage zu schreiben ist verlorene Mühe. Ein Verlag hat ein bestimmtes Programmprofil, wird also sich nur für Manuskripte interessieren, die zu seinem Programmumfeld passen.

Wenn ein oder mehrere Verlage gefunden sind, kann man die, inzwischen auch per E-Mail (zu Händen der Programmleitung ) kontakten und ggfls. das Manuskript oder Teile (als Exposé am besten) davon als E-Mail Anhang gleich mitschicken. Heute werden kaum noch Manuskripte auf Papier verschickt, hinzu kommt, dass WORD Dateien auch direkt in die Setzterei gegeben werden können.

Passende Verlage findet man auch ohne weiteres über die Datenbank des VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) unter www.buchhandel.de. Über die Suchmaske dein Thema eingeben und dann schauen, welche Verlage dazu aufscheinen.

Es gilt, dass man als Neuling unendlich viel Geduld braucht. Glück und Zufall spielen oft eine Rolle. Das Urteil von Freunden und Bekannten würde ich nicht überbewerten, denn sie sind immer befangen. Das Urtei eines Verlagsmenschen kann man eher annehmen. Hilfreich können auch Literatur-Agenten sein, zumindest für den Start, denn sie wollen und müssen mit am Verkauf verdienen, strengen sich also an und beraten auch. Ein normales Buch-Honorar liegt i.Ü, zwischen 3 und 6% vom Ladenverkaufspreis ohne MwSt.

Wenn sich kein Verlag erbarmt, bleibt immer noch der Selbstverlag oder ein Mittelding davon. Digitaldrucker positionieren sich auch schon als Verlage. Eine ISBN (InternationalStandardBookNumber) ist wichtig. Damit ist das Buch international recherchier- und damit auffindbar. Was in der Art als Dienstleister einen guten Eindruck auf mich macht ist: www.bod.de, aber es gibt noch einige mehr Anbieter.

Aber Vorsicht! Es gibt auch dubiose Verlage die damit werben, dass sie Autoren suchen, oder die nach einer Anfrage sehr schnell und meistens sehr begeistert schreiben. Da heißt es Aufpassen. Denn es sind oft sogenannte Zuschussverlage. Sie verlangen von den Autoren viel Geld, damit das Buch erscheinen kann, tun aber für Verkauf und Marketing eigentlich wenig bis gar nichts und zu guter letzt bieten sie dann dem Autor die im Lager liegenden Exemplare zum Kauf an, weil sie ansonsten damit drohen, dass die Bücher vernichtet werden. Die Kosten für Autoren belaufen sich da oft auf mehrere tausend Euro. Merke: Ein seriöser Verlag verlangt vom Autor kein Geld zum Drucken, das Risiko trägt er selbst und der Autor bekommt ein Honorar. Deswegen überlegen Verlage sehr genau, ob sie ein Buch annehmen oder nicht, denn schließlich wollen sie ihr investiertes Geld auch wieder zurück verdienen. Und deswegen erfahren Autoren mehr Ab- als Zusagen.

Wie schon gesagt, wenn gar nichts geht bleibt immer noch der Weg, als Autor sein Buch selbst zu verlegen. Das kostet aber zwar auch Geld, aber nicht viel und man kann die Kosten selbst unter Kontrolle halten. Da gibt es einige seriöse Anbieter, die auch für eine ISBN sorgen und die Möglichkeit das Werk als eBook zu publizieren mit anbieten. Zu finden unter dem Begriff "Selfpublishing".

Viel Erfolg und immer daran denken: Viele Bestseller sind vorher von vielen Verlagen abgelehnt worden.

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Dann empfehle ich den Titel: Meine geniale Freundin von Elena Ferrante. Die Lebensgeschichte zweier Mädchen / Frauen. So spannend und einfühlsam geschrieben, dass man dann auch die folgenden Bände, in der das Leben der beiden weitererzählt wird, auch lesen will.

Ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen, der von diesen Büchern nicht gefesselt und begeistert ist. Auch weil es sehr exakt und eindrücklich die 1950er und 60er Jahre beschreibt und das Leben in unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten. Auch wenn alles in Italien spielt, kann man viel davon auf Deutschland übertragen.

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Ich glaube auch, dass es da eine Korrelation, einen Zusammenhang gibt und denke, dass in der zeitlichen Abfolge das Bücherlesen vor dem Erfolg steht.

Sachbücher erweitern einfach den Horizont, regen an, geben Hilfestellung und motivieren oft auch. Und weil es ja nicht damit getan ist ein Buch zu einem Thema zu lesen und dann hat man alle Fragen beantwortet, sondern auch jedem Buch immer nur einen, in der Regel gerade passenden Teil aufnimmt, bleibt es nicht aus, immer mal wieder zu einem Buch zu greifen.

Sachbücher sind Helfer. Sei es im Beruf, in der Lebensgestaltung oder einfach für die Erweiterung des Horizonts.

Die Forschung zeigt auch deutlich, dass das Lesen die effektvollste Art ist, Wissen aufzunehmen.

Ich glaube, dass engstirnige, uninteressierte und ungebildete Menschen kaum erfolgreiche Menschen sein können. Zumindest sind mir solche noch nicht begegnet.

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Vertrieb oder in die Industrie?

Hallo zusammen, kurz zu meiner Person. Ich bin männlich, 30 Jahre und habe zwei abgeschlossene Berufsausbildungen. 1. Ausbildung Großhandelskaufmann. Mit Berufserfahrung 2. Ausbildung Zerspanungsmechaniker ohne Berufserfahrung da ich erst fertig geworden bin.

Ich habe die Möglichkeit als Zerspaner in den Werkzeugbau zu kommen, Top Abteilung mit der Möglichkeit das 3D programmieren zu erlernen. Ich denke dass dies mir generell auch in anderen Betrieben den Weg öffnen könnte um dort im WZB zu arbeiten. Das Geld passt für den Anfang auch:) Mein Plan war es nun noch den Industriemeister zu machen und evtl irgendwann mich Richtung Ausbildung zu Orientieren.

Jetzt hab ich, dank beider Ausbildungen,die Möglichkeit bei einer anderen Firma in den Vertrieb als Außendienstarbeiter zu gehen. Inklusive geschäftswagen, Home Office, keine Früh- und Spätschicht usw.

Nun zu meiner Frage: Was soll ich machen, was wäre die Bessere Entscheidung?

Ich hätte auf beides Bock, möchte mich aber nicht "falsch" entscheiden.

Meine Bedenken:

  • Geh ich in den Vertrieb, war die zweite Ausbildung umsonst?
  • Wo habe ich bessere Verdienst Möglichkeiten?
  • Meister und Richtung Ausbildung zu gehen wahrscheinlich nicht mehr möglich.
  • was ist wenn ich wieder in die Industrie als Zerspaner möchte, ich habe keine Berufserfahrung. Hab ich dann noch die Möglichkeit?

Das sind meine Gedanken... was sind eure? Was denkt ihr darüber, wie würdet ihr euch entscheiden?

Danke und Grüße

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Gefühlsmäßig würde ich auf deine zweite Ausbildung aufsatteln. Die Perspektiven klingen da doch sehr gut.

Lasse dich nicht durch einen Geschäftswagen und vordergründig bessere Arbeitszeiten verlocken die zweite Ausbildung umsonst gemacht zu haben.

Da im Vertrieb seit ich denken kann immer und überall Leute gesucht werden, kannst du diesen Weg auch später noch einschlagen mit viel mehr Chancen bei deinen gesammelten Erfahrungen.

.

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Ich meine, dass eine nur anders formatierte Datei, an der inhaltlich nichts verändert wurde, den geforderten Vorgaben entspricht.

Ich leite das daraus ab, weil im Verlagsgeschäft eine Taschenbuch-, oder Buchclubausgabe, oder die eBook-Version eines Buches als jeweils gleich dem Original gilt, auch wenn es immer anders formatiert ist. (Es sei denn es ist in der Ausgabe vermerkt, dass es gekürzt oder bearbeitet wurde).

Ich denke, Du kannst es so machen.

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Die gebräuchlichsten Layoutprogramme, so nennen die sich, sind Quark-X-Press, InDesign und Corel-Draw. In diesen erstellt man sein Buch, in dem man zunächst das Buchformat, den Beschnitt und den Satzspiegel festlegt. 

Tipp: Buchformat unbedingt mit der Druckerei abstimmen, damit vermeidest du, dass wegen wenige Millimetern des Seitenformats, weniger Seiten auf den Druckbogen passen und damit die Kosten steigen.

Dann werden Deine Texte und Bilder in das Layout eingespielt und aus diesen o.g. Programmen heraus kann dann ein Druck-PDF erzeugt werden, dass dann auch die für den Drucker relevanten Teile (Beschnittmarken, Passkreuze, Farbkeile etc.) mit erzeugt.

Ich empfehle immer, vor dem Erstellen der Druckdatei sich mit der Druckerei abzustimmen, deren Vorgaben unterscheiden sich manchmal. Die einen wollen die Daten der Einzelseiten, manche die Doppelseiten, manche ausgeschossene Seiten usw.

Sog. Onlinedruckereien bieten dabei gut Hilfestellungen auf ihren Internetseiten, wie z.B. CEWE-Print oder wir-machen-druck.de und viele andere auch.

Wenn es sich um einen reinen Textband handelt, würde ich mir eine Druckerei suchen, die von Deiner WORD-Datei ausgeht, das ist nicht (viel) teurer und du hast den ganzen Aufwand los, brauchst auch kein Layoutprogramm zu kaufen / leihen. Dafür deinen Text nicht formatieren (gestalten), einfach hintereinanderweg niedergeschrieben, Flattersatz einstellen und mit Absätzen (Leerzeilen) strukturieren. Alles andere macht die Druckerei. 


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Du musst erst einmal viel arbeiten, damit Du viel vorzeigen kannst. Von den besten Stücken, auch von dem was schon mal veröffentlicht wurde, stellst Du dir eine Mappe, oder Bildershow zusammen. Ausdrucke davon oder einen Stick kannst Du ja an einschlägige Verlage schicken. Dazu schaust du in Buchhandlungen nach, welche Verlage sowas machen.

Manche Kolleginnen tingeln auf den Buchmessen von Verlagsstand zu Verlagsstand. Das ist mühsam und kann auch frustrierend sein, weil man oft nicht die richtigen Personen antrifft oder man gar kein Interesse hat. Aber kann man tun.

Es gibt auch Vereine, in denen sich Buchillustratoren zusammentun und die dann auch Gemeinschaftsstände auf den Buchmessen (Frankfurt a.M. und Leipzig) veranstalten. Das ist eine Chance entdeckt zu werden, weil Verleger die was suchen, dort hingehen und stöbern.

Wichtig ist: Man muss gut sein, man muss an sich glauben, Geduld haben und natürlich das Glück, einmal entdeckt zu werden.

Haupt- oder nebenberuflich spielt keine Rolle, das Produkt zählt!

Nur Mut!

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Zunächst mal rat ich: Vorsicht, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung raten, das heißt nämlich noch lange nicht, dass es für den kritischen (und sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht.

Wenn ihr aber überzeugt seid, dass das Manuskript gut ist, originell und auch zeitgemäß dann nur Mut.

Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche anderen Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema als Kinderbücher, wie das deines Manuskriptes, machen. Denn Verlage ihre Schwerpunkte und oft sind die mit der Programmplanung weit voraus und sagen dir manchmal schon deswegen ab. 

Du brauchst auf alle Fälle Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Ich habe einmal ein Buch erlebt, dass wurde zum Bestseller: 12 Monate auf Platz 1, und es wurde vorher von 8(!) Verlagen abgelehnt. Also Mut und es reicht für den Anfang schon, wenn Du ein aussagefähiges Exposé, etwas über Dich und eine bis zwei Seiten des Manuskripts schickst.

Das mache bitte aber erst, wenn Dein Manuskript fertig ist. Das fertige Manuskript wird heutzutage dann gerne als Datei (WORD) genommen.

Und wenn es kein Verlag nimmt, bleibt immer noch es selbst zu verlegen mit BOD.de zum Beispiel, wobei es noch eine Handvoll anderer Anbieter mit vergleichbaren Leistungen gibt. Da ist man mit ein paar hundert Euro dabei, bei farbigem Druck etwas mehr, und die sorgen für die komplette Produktion und eine ISBN über die das Buch recherchiert und bestellt werden kann. z.B. über jede Buchhandlung und auch über Amazon. 

Für ganz überzeugte Schriftsteller kann auch ein Literarischer Agent hilfreich sein. Er kennt die Verlage und die Personen die dort entscheiden und kann auch im Vorhinein abschätzen, ob dein Werk Chancen hat. Er macht es aber nicht umsonst. Im Falle eines Vertragsabschlusses ist er
am Honorar beteiligt.

Vorsicht ist geboten bei den schwarzen Schafen der Branche, den sogenannten Zuschussverlagen. Die erkennt man häufig daran, dass sie auffallend schnell auf Deine Anfrage reagieren und ganz euphorisch davon schwärmen wie toll Dein Manuskript ist. Dabei wollen sie nur Dein Geld. Es sind Fälle bekannt geworden, dass Autoren tausende von Euros bezahlt haben und trotzdem so gut wie kein Buch verkauft wurde. 

Ein richtiger (seriöser) Verlag will kein Geld von den Autoren. Das ist seine Sache. Verlag kommt von "vorlegen", d.h. er legt das Geld im Vorhinein aus, bis das Buch fertig im Markt ist und der Autor(in) bekommt ein Honorar aus den verkauften Exemplaren. Deswegen überlegen die Verlage sehr lange und sehr genau ob sie ein Manuskript annehmen oder nicht. Denn das finanzielle Risiko gehen sie nur ein, wenn sie der Überzeugung sind, dass das investierte Geld durch Verkäufe wieder zurückfließt.

Schwieriger wird es mit der Bebilderung. Auf keinen Fall kannst du Bilder ungefragt aus dem Internet nehmen, die sind auch meist für den Druck zu klein, da braucht man eine hohe Auflösung (300 dpi). Gezeichnete oder gemalt Illustrationen sind insofern gefährlich, weil das ist immer Geschmacksache. Weil ein Bild stärker wirkt als Worte kann passieren, dass ein Buch wegen der Bilder abgelehnt wird und nicht wegen des Textes.

Deine Idee ist gar nicht schlecht, denn es ist durchaus möglich, dass der Verlag deinen Text übernimmt und ihn selber illustrieren lässt. Wenn du natürlich schon eine(n) Künstler(in) hast (Profi!) dann schlage ihn/sie mit ein paar fertigen Bildern vor und biete sie mit an.

Also mutig probieren und wenn es überhaupt nirgendwo klappt erst mal selber verlegen, dann kann es immer noch von einem richtigen Verlag "entdeckt" werden.

Viel Glück

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Besuche ein paar gut sortierte Buchhandlungen und schaue nach, welche anderen Verlage Bücher zu einem ähnlichen Thema, wie das deines Manuskriptes, machen. Denn Verlage haben in der Regel ihre Schwerpunkte und oft sind die mit der Programmplanung weit voraus und sagen dir deswegen ab. 

Du brauchst auf alle Fälle Geduld und eine Absage muss nichts bedeuten. Ich habe einmal ein Buch erlebt, dass wurde zum Bestseller: 12 Monate auf Platz 1, und es wurde vorher von 8(!) Verlagen abgelehnt. Also Mut und es reicht für den Anfang schon, wenn Du ein aussagefähiges Exposé, etwas über Dich und eine bis zwei Seiten des Manuskripts schickst.
Das mache bitte aber erst, wenn Dein Manuskript fertig ist. Das fertige Manuskript wird heutzutage dann gerne als Datei (WORD) genommen.

Vorsicht ist immer geboten, wenn Freunde und Bekannte oder die Familie zur Veröffentlichung raten, das heißt nämlich noch lange nicht, dass es für
den (sowieso übersättigten) Buch-Markt reicht.

Und wenn es kein Verlag nimmt, bleibt immer noch es selbst zu verlegen mit BOD.de zum Beispiel, wobei es noch eine Handvoll anderer Anbieter mit vergleichbaren Leistungen gibt. Da ist man mit ein paar hundert Euro dabei und die sorgen für die komplette Produktion und eine ISBN über die das Buch recherchiert und bestellt werden kann. z.B. über jede Buchhandlung und auch über Amazon. Die meisten bieten auch an, es parallel dazu auch als eBook zu publizieren - oder gleich nur erstmal als eBook und später gedruckt.

Für ganz überzeugte Schriftsteller kann auch ein Literarischer Agent hilfreich sein. Er kennt die Verlage und die Personen die dort entscheiden und kann auch im Vorhinein abschätzen, ob dein Werk Chancen hat. Er macht es aber nicht umsonst. Im Falle eines Vertragsabschlusses ist er
am Honorar beteiligt.

Vorsicht ist geboten bei den schwarzen Schafen der Branche, den sogenannten Zuschussverlagen. Die erkennt man häufig daran, dass sie auffallend schnell auf Deine Anfrage reagieren und ganz euphorisch davon schwärmen wie toll Dein Manuskript ist. Dabei wollen sie nur Dein Geld. Es sind Fälle bekannt geworden, dass Autoren tausende von Euros bezahlt haben und trotzdem so gut wie kein Buch verkauft wurde. 

Ein richtiger (seriöser) Verlag will kein Geld von den Autoren. Das ist seine Sache. Verlag kommt von "vorlegen", d.h. er legt das Geld im Vorhinein aus, bis das Buch fertig im Markt ist und der Autor(in) bekommt ein Honorar aus den verkauften Exemplaren. Deswegen überlegen die Verlage sehr lange und sehr genau ob sie ein Manuskript annehmen oder nicht. Denn das finanzielle Risiko gehen sie nur ein, wenn sie der Überzeugung sind, dass das investierte Geld durch Verkäufe wieder zurückfließt.

Also mutig probieren und wenn es überhaupt nirgendwo klappt erst mal selber verlegen, dann kann es immer noch von einem richtigen Verlag "entdeckt" werden.

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Ich würde zur Vorsicht raten. Vor allem wenn das Video im Zuge des Unterrichts gedreht wurde, dann liegen die Verwertungsrechte bei der Schule. Wegen der Problematik von Personen die zu sehen sind, aber von denen dir keine Zustimmung vorliegt, wurde schon geschrieben.

Ich empfehle ganz einfach: Gehe zur Schulleitung und hole dir das ok zur Veröffentlichung, oder öffentlicher Aufführung dort ab.

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Als Verlagsmensch kann ich dazu nur sagen: Schön wär´s. Dann würden alle Verlage nur noch Bestseller produzieren.

Einen Bestseller kann man nicht planen. Jeder Bestseller ist mehr oder weniger reiner Zufall und Glücksache. Ich habe mal erlebt, dass ein Manuskript, das vorher 6 namhafte Verlage abgelehnt hatten, bei uns zum Bestseller wurde und wir haben versucht herauszufinden woran es lag. In diesem Fall sprang einfach die Presse auf den Buchtitel an (den Inhalt hatte kaum jemand gelesen), und da in der Presse oft der andere vom anderen abschreibt, bekam das Buch so viel Presseresonanz, dass dann die Leute glaubten, sie müssten es kaufen.

In den vielen Jahrzehnten, die ich in der Verlagsbranche verbracht habe, kenn ich viele schlechte Bücher, die Bestseller geworden sind. Das ist wie in der Mode, wo etwas plötzlich "hipp" wird und alles ziehen es an ob es ihnen steht oder nicht. Nach dem Motto: Das trägt man jetzt.

Leider gibt es, ich sag mal "geschönte" Bestsellerlisten, ich meine solche. die nicht aus den effektiven Verkaufszahlen heraus ermittelt werden. Wenn ein Buch es da unter die ersten 10 schafft, befördert das den Verkauf durchaus.

Wir hatten sogar einmal 2 Titel von 2 Autoren in einer namhaften Bestsellerliste. Und da es Bücher aus unserem Verlag waren, kannten wir die genauen Verkaufszahlen. Aber der Titel mit der kleineren Verkaufsmenge war im Rang 5 Titel weiter oben, als der andere mit viel mehr Verkäufen.

Also, wenn einer zu mir sagen würde, er kenne den Code wie man Bestseller machen kann, wäre das für mich wie einer der, die auch schon meinten ein todsicheres System beim Roulette zu haben.

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Schau mal da rein, die sind schnell und gut und günstig:

Wir-machen-druck.de

Habe nur gute Erfahrungen dort gemacht.

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