Mache das schon ewig. Hatte bislang keine Probleme. Der Charme dabei ist: Du sparst tatsächlich ein paar Piepen. Habe ausgerechnet, dass ich allein für meinen Router im 24h-Betrieb etwa 50 EUR p.a. brauche. Jetzt läuft der nur noch bei Bedarf.

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Bei allem Respekt: Wenn ich die Frage lese, habe ich das Gefühl, Du kennst da jemanden, der hat Dir was von der Generali erzählt ... Oder ein Typ im Anzug hat Dir bei einem "Informationsgespräch ganz unverbindlich" die Vorzüge einer Fondsanlage bei der Generali erklärt. Das ist die typische Geschichte von jemandem, der gerne ein paar Piepen auf die Seite legen möchte, aber sich dabei auf einen sogenannten "Berater" verlässt. Sei Dir immer bewusst: Dieser Mensch ist kein Berater, sondern ein Verkäufer!

Dabei gibt es ein Thema, über das die Verkäufer gar nicht gerne sprechen: Gebühren, Aufgelder etc. Wirst Du merken, wenn Du es selber ansprichst. Hier wirklich ganz penetrant nachhaken! Wenn der Verkäufer versucht, das Thema kleinzureden oder Dich ganz abbügelt: Finger weg.

Geldanlage harte Arbeit! (Mein Standardspruch. Leider!) Ist wirklich so. Eine der Grundregeln lautet: "Investiere nur in eine Anlageklasse, die Du wirklich verstehst." Anders: Du musst wissen, was Du tust, sonst ist Deine Kohle schnell weg.

Tatsächlich bin ich auch ein Fan von ETF´s. Klare Gebührenstrutur, einfach zu handeln. Aber auch hier solltest Du wissen, was Du da kaufen willst.

Mach Dir die Arbeit und schaff´ Dir das nötige Wissen zum Thema Geld drauf. Da geht kein Weg dran vorbei! Ich empfehle gute Literatur. Finger weg von Finanzpornos wie "In 4 Wochen Millionär." oder den ganzen NLP-Spinnern auf Youtube. Im Optimalfall kennst Du jemanden, der Dir eine Art Mentor wird und Dir die Basics der Geldanage erklärt. (Stw.: Liquidität/Rentabilität/Sicherheit) Das sollte jemand sein, der völlig unabhängig und absolut vertauenswürdig ist. Ausnahme: Honorarberater. Das sind Spezialisten, die gegen Honorar maßgeschneidert beraten. Auf den ersten Blick teuer, lohnt sich aber.

Für den kleinen Geldbeutel ist der Besuch bei einer Verbraucherzentrale empfehlenswert. Die geben hilfreiche Tipps und sind i.d.R. auch gut über die schwarzen Schafe der Branche informiert.

Nochmal: Mach Dir die Arbeit. Es lohnt sich. Aus meiner Sicht gibt es heute keinen Grund mehr, sein Geld aus der Hand zu geben, also einem Dienstleister anzuvertrauen. (Du brauchst natürlich ein Konto und ggf. ein Wertpapierdepot) Es geht alles online und die Gebühren sind i.d.R. marginal.

Dabei immer im Hinterkopf: Wisse, was Du tust!

Viel Erfolg!

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Lass Dir einen Termin bei Deinem Klassenlehrer geben und sprich mit ihm darüber. Also nicht so zwischen zwei Stunden, sondern mit ein bisschen mehr Zeit. Dafür hat er eine Sprechstunde. Kann Dir leider passieren, dass Dein Lehrer entweder ein Depp ist oder keine Lust hat, sich mit Dir auseinanderzusetzen. Nicht entmutigen lassen! Such Dir woanders Rat und Hilfe, sprich einfach mit Deinem Hausarzt oder guck unten die Links durch.
Deine Eltern können evtl. nicht nachvollziehen, was in Dir vorgeht. Dass Du in der Schule keine Glanzleistungen bringst, spricht auf keinen Fall gegen eine Hochbegabung. Es könnte z.B. sein, dass Du völlig unterfordert ist. Es gibt dafür viele Gründe.
Was aber noch ganz wichtig ist: Deine Tests erstmal nicht überbewerten und weiter abklären lassen, ob Du wirklich hochbegabt bist. Musst da leider selber aktiv werden. Ist in Deutschland immer noch ein schwieriges Thema und wir verplempern grosse Ressourcen durch Nichterkennen. Leider. Aber dass Du nicht doof bist, weisst Du ja schon. ;-) Bleib dran! Viel Erfolg dabei!

https://www.fachportal-hochbegabung.de/beratungsstellen/

https://www.dghk.de/

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Die Frage kannst Du so nicht stellen, weil EVONIK ein "Keimling" von verschiedenen anderen Unternehmen ist, die ihre Geschäftszweige zusammengetan haben. Als "Ur"-Zelle würde ich die Ruhrkohle AG bezeichnen. Schau bei WIKIPEDIA unter "EVONIK Industries". Da sind die Zusammenhänge ganz schön beschrieben. Dann wirst Du Deine Frage umformulieren in: "Wer waren d i e Gründer ..." Wer aber der Namensgeber war und was EVONIK bedeutet, steht dort ganz genau. Viel Erfolg!

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Bin völlig entsetzt, dass unten jemand schreibt, Du sollst zur Bank gehen und Dir von denen eine ihrer Broschüren geben lassen. Banker sind Verkäufer, keine Berater! Habe ich hier schon X-mal geschrieben. Auch auf Youtube tummeln sich viele unseriöse "Ratgeber". Vorsicht!
Vielleicht als Faustregel: Finger weg von Finanzpornos wie "Millionär in einem Jahr". Ich persönlich mochte immer die Bücher der alten Herren wie Kostolany, Graham oder Buffett. Da wirst Du nichts über Internethandel oder moderne Finanzinstrumente finden, aber ganz viel über "Fundamentals". M.E. das wrklich wichtige Rüstzeug für eine erfolgreiche Anlage in Wertpapiere. Wenn Du später tiefer einsteigen möchtest, empfehle ich dir Levermanns "Entspannten Weg zum Reichtum". Sie erklärt brilliant einfach das Thema "Kennzahlen" und falls Du Dich für Technik interessierst, die "technischen Indikatoren" von Paesler. Vielleicht noch eine Faustregel, die mich immer vor Dummheiten bewahrt hat:

"Mach nichts, was Du nicht verstehst."

Viel Erfolg!

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Du hast 6 rechtwinklige Dreiecke:

Bild zum Beitrag

2 x gelb, 2x grün, 2x rot. (zur besseren Übersicht habe ich hier nur die linke Hälfte des Drachens eingefärbt). Die Formel zum Bberechnen des Flächeninhaltes eines rechtwinkligen (!) Dreiecks lautet: Länge x Breite / 2.

Bedeutet für

das rote Dreieck 15 cm x 20 cm / 2 = 150 cm²
das grüne Dreieck 15 x 75 cm / 2 = 562,50 cm ²
das gelbe Dreieck 65 x 75 cm / 2 = 2.437,50 cm²

Mach Dir mal Gedanken, was das "durch 2 teilen" bedeutet! Anders: Welches Ergebnis erhälst Du, wenn Du das nicht tust?

Erst überlegen, dann weiterlesen!!!!!!

Ich habe oben für die Formel ganz bewusst "Länge x Breite / 2" formuliert und nicht a * b /2. Ist auch nicht ganz korrekt. So hätte ich mindestens schreiben müssen: "Die beiden kürzeren der drei Schenkel des Dreiecks miteinander multiplizieren und durch 2 teilen."
Ein rechtwinkliges Dreieck ist aber nichts anderes als ein halbes Rechteck.
Es ist ganz wichtig, dass Du das verstehst!

Jetzt kannst Du jede beliebige Fläche Deines Drachens berechnen. Dein kleiner Drachen besteht aus 4 rechtwinkligen Dreiecken oder 4 halben Rechtecken. Damit hast Du alle benötigten Informationen. Denk drüber nach,! Wenn Du es verstanden hast, brauchst Du es nicht lernen!
Viel Erfolg!

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"... wie wichtig ist die Bilanz?"

Kommt drauf an ...

Im Ernst: Ich gucke mir auch die Bilanzen der Unternehmen genau an, in die ich investiere. Nicht nur vorher, sondern auch, wenn ich dann Anteile halte. Der Ansatz besteht also darin, Unternehmen zu finden, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie "gut" sind. Ganz simpel: Ich kann nicht in die Zukunft schauen und gucke, was in der Vergangenheit gelaufen ist.
Die Eigenkapitalquote ist immer ein schöner Indikator dafür, wie finanziell stabil ein Unternehmen ist. Das gilt ja auch für den privaten Bereich: Ohne Schulden schläft es sich ruhiger. Die EKQ ist aber längst nicht die einzige Zahl, die interessant ist. Ich denke dabei an Eigenkapitalrendite, EBIT-Marge, Gewinnwachstum oder z.B. vom Unternehmen vorgenommene Gewinnrevisionen. Es gibt tatsächlich sehr viele. Deine Auswahl hängt (neben einigen Standards) z.B. auch davon ab, wie es um Deine persönliche Risikobereitschaft steht. Es wird Anleger geben, die sich nicht sonderlich um die EKQ scheren, weil "die Story des Unternehmens stimmt". So kann aber z.B. ein Wechsel im Management eines Unternehmens auch dazu führen, dass sich der Wind dreht. In die eine oder andere Richtung. Ich formuliere das bewusst so vage, weil es extrem viele Faktoren gibt, die den Unternehmenserfolg beeinflussen können.

Jetzt sind wir im philosophischen Bereich: Es gibt den oben beschriebenen "fundamentalen Ansatz" und den "technnischen Ansatz". Die Techniker schauen fast ausschliesslich auf ihre Charts, gucken "wie es läuft" und steigen ein oder aus.

Leider musst Du selber rausfinden, wie Du es angehst, welche Verluste Du verkraften kannst und wo Du in x Jahren stehen willst. Ich persönlich bin in den letzten 40 Jahren mit dem "oldschool"-Ansatz sehr gut gefahren.

Deiner Frage entnehme ich, dass Du Dich mit dem Thema intensiver beschäftigst. Das ist m.E. die wichtigste Voraussetzung. (Auch um nicht sogenannten "Beratern" in die Hände zu fallen, die tasächlich nur Verkäufer sind.)

Fazit: Geldanlage ist Arbeit!

Viel Erfolg dabei!

P.S. Es gibt ein sehr cooles Buch zum Thema, an dem ich leider keine Aktien habe: ISBN 3423346752

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Weil Ihr ihnen damit den Spiegel vorhaltet.

Die "Alten" haben tatsächlich über viele Dekaden das Problem ignoriert. Umweltprobleme sind spätestens seit den 1970ern bekannt und wurden kosequent verdrängt. Fragt mal in Eurer Kommune nach der ehemaligen lokalen Müllkippe. Die gab es früher in jeder Kleinstadt und da kam vom Altauto bis zu Krankenhausabfällen alles rein. Entsprechende Kataster werden, soweit vorhanden, unter Verschluss gehalten. Eure Großeltern werden sich erinnern.

Wenn Bundesminister Altmaier und Kollegen einen Klimaschutz fordern, bei dem Wirtschaft und Wohlstand nicht gefährdet werden zeigt dies, dass die Politik den Ernst der Lage nicht erkannt hat.
Zugegeben: Panikmache ist wenig zielführend, aber wenn unsere Lebensgrundlage zerstört wird, werden Jobs das geringste Problem sein. Die resultierenden Konflikte kann sich jeder gut ausmalen. Durch das Versagen der Politk ist Widerstand aus der Zivilgesellschaft mehr als angezeigt.

Ausserdem vermisse ich immer, dass in Berlin die Kosten durch Umweltschäden gegen die eines schnellen Umbaus unseres Wirtschaftssystems, durch z.B. zu Ausstieg aus der Kohleindustrie, gerechnet werden. Das lässt auf einen unangemessen Einfluss der Wirtschaft auf unsere Regierung schliessen.

Die Neigung des Menschen sehr kurzfristig zu denken, nimmt im Alter noch weiter zu. Das zeigen Untersuchungen die belegen, wie sich Wahlergebnisse verschieben würden, wenn bestimmte Altersgruppen gar nicht wählen dürften.
So ist jeder Politiker bemüht, es sich nicht mit Rentnern und Pensionären zu verscherzen. Sie sind die stärkste Wählergruppe in Deutschland und gleichzeitig die mit der kürzesten Lebensperspektive. Deren Interesse am Schutz unserer Lebensgrundlage hält sich also in Grenzen. (Mit der These tue ich ganz vielen Oldies unrecht, aber Ihr wisst schon, was ich meine.)

Ein ganz schlimmes Wort für Politiker heisst "Überbevölkerung". Leider hät sich auch die Wissenschaft hier sehr elegant raus. Aktuell verdoppeln wir etwa alle 50 Jahre die Weltbevölkerung. Denkt das mal nur 200 Jahre weiter. Das kann nicht gut gehen. Die großen Migrationsbewegungen auf der Erde sind längst im Gange.

"Fridays for Future" ist schonmal ein Anfang. Ich wünsche Euch viel Erfolg dabei.

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Ich finde die Empehlung der Barmer in Ordnung.

Das Schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, "Warum ich kein Christ bin"

Selten so gelacht! Weniger über die Frage, als über die breite Resonanz hier. Von der Allianz für Dumme (kapiert?) bis zu ganz persönlichen Lebensbeichten ...

Zu Deiner Frage:

Ich finde, dass sich eine Krankenkasse um die Gesundheit ihrer Versicherten kümmern ...

Genau das tut sie. Eine gesunde Sexualität gehört auch dazu. Sieh es locker. Dass allein das Ansprechen des Themas hier und in anderen Medien eine Riesenwelle macht, ist einfach geniales Marketing.

Das ist meines Erachtens nämlich Privatsache.

... und das kann es auch bleiben. Die Barmer verlangt ja nicht, dass Du hier postest, was sich unter Deiner Bettdecke abspielt.

In einigen Konfessionen gilt Selbstbefriedigung auch als Sünde, so dass Gläubigen hier empfohlen wird gegen die Gebote der eigenen Religion zu verstoßen.

Bei allem Respekt vor jeder Religion: Bislang haben sich die christlichen Kirchen nicht dadurch hervorgetan, dass sie auf die wichtigen Fragen des Lebens (Achtung! Wortspiel!) befriedigende Antworten liefern konnten. Dabei ist ausdrücklich nicht nur das Thema Sexualität gemeint. Ich denke, dass jeder mündige Gläubige gelegentlich hinterfragen sollte, was ihm seine Kirche da als "Sünde" verkauft und was sie mit dem schlechten Gewissen ihrer Schäfchen bezwecken will.

Schlaft gut!

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Aus medizinischer Sicht ist der BMI schon lange überholt. Setzt doch die Formel nur Körpergröße und Gewicht in ein Verhältnis. Genauer: Körpergewicht in Kilo geteilt durch Körpergröße in m^2. Das passt allenfalls als sehr grober Anhalt. So wird z.B. ein sehr trainierter Kraftsportler einen BMI haben, der ihn als fettleibig kennzeichnet. Die Formel unterscheidet nicht zwischen Muskelmasse und Fett.

Fühlst Du Dich wohl? Wenn nicht, lass Dich von Deinem Hausarzt untersuchen und ggf. beraten.
Noch was: Mit 16 ist das sowieso etwas schwierig mit dem eigenen Körper. Lass Dir nicht von irgendwelchen selbsternannten Schönheits-Gurus, Werbefuzzis oder sogenannten "Influencern" erzählen, wie Dein Optimalgewicht auszusehen hat. Die verdienen ihr Geld damit und es ist ihnen letztendlich egal, wie es Dir dabei geht.
Viel Erfolg!

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Da schlage ich wieder die Hände über dem Kopf zusammen! Hört das denn nie auf? Was ich über haupt nicht verstehe: Das mit der überhöhten Vemittlungsgebühr hast Du offensichtlich kapiert. Warum machst Du dann sowas? Sie zu, daß Du aus der Nummer rauskommst. Lass Dich evtl. von der Verbraucherzentrale beraten, wie Du dabei den Schaden in Grenzen halten kannst. Ich wünsche Dir viel Glück dabei.

Für die Zukunft:

Eine uralte Binse zum Thema Geldanlage heißt: "Investiere Dein Geld nur in Sachen, die Du verstehst." Grundsätzlich ist die Anlage in Edelmetall eine gute Idee, wenn auch nur ein Standbein des Vermögensaufbaus. Dafür brauchst Du keinen Dienstleister. Die aktuellen Preise kannst Du dem Internet entnehmen. Danach kannst Du z.B. Gold bei Deiner Hausbank kaufen. Die Aufschläge, die die dafür verlangen sind vertretbar. Du musst ja auch nicht wegen jedem Krümel zur Bank rennen. Spare, bis Du Dir z.B. eine ganze Unze leisten kannst. So bleiben die Nebenkosten überschaubar.

M.E. hat Geldanlage immer auch was mit Arbeit zu tun. Du musst Dich s e l b e r mit der Materie befassen. Mein Tipp: Lesen, lesen, lesen. Es gibt zum Thema gute und seriöse Literatur oder Webseiten. Das ist die beste Investition, die Du tätigen kannst und ausserdem ein guter Schutz vor windigen Typen, die Dir Ihren Mist andrehen wollen. Ich habe das schon an anderer Stelle irgendwo geschrieben: Die nennen sich "Berater" aber es sind "Verkäufer". Denen ist Dein persönlcher Erfolg völlig wurscht, solange sie ihre Provision einsacken.

Grundsätzlich sind (echte) Berater keine schlechte Idee. Die arbeiten i.d.R auf Honorarbasis, d.h. es kostet Geld. Daß das aber gut investiert ist, wenn der Berater einen guten Job macht, ist keine Frage und sind im Vergleich zu Deiner Vermittlingsgebühr die berühmten "Peanuts". Ich habe mich vor vielen Jahren mal zum Thema "Bausparen" beraten lassen und für das Gespräch 150,- EUR bezahlt. Gebracht haben mir die Informationen des Beraters mehrere 1.000,- EUR. Das lohnt sich also.

Kurzversion: Kümmere Dich selbst um Deinen Geldkram! Zum einen verschaffe Dir selber das nötige Know-How, zum anderen vermeide irgendwelche vorgefertigten Angebote und stricke Dir Dein eigenes Konzept zum Vermögensaufbau. Auch Banken sind nur noch ein Vehikel, weil es ohne Konto und Wertpapierdepot nicht geht.

Viel Erfolg!

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Völliger Unsinn! Wer erzählt Dir solchen Mist?

Die Liste der Sitzenbleiber oder Studienabbrecher, die es im Leben zu was gebracht haben, ist unendlich lang. Lies mal die Vita von Zuckerberg, Gates & Co.

Abitur ist nur eine Eintrittskarte. Was Du aus Deinem Leben machst, hat damit nichts zu tun und liegt einzig und allein an Dir. Auch ohne Abitur gibt es zig Möglichkeiten, seine Brötchen zu verdienen.

Gleiches gilt für Studium oder Handwerk. Hat beides was für sich. Finde heraus, wo Du Bock drauf hast und setz Dir ein realistisches Ziel.

Im Optimalfall mach Dir Dein Job Spaß und Du kannst Ihn Dein ganzes Leben lang machen. Wie gesagt, der Optimalfall. Wird schwierig, aber Du solltest es versuchen.

Stell Dir vor, Du schleppst Dich jeden Morgen irgendwo hin, wo Du Deine acht Stunden abreißt und dann wieder nach Hause gehst. Das hälst Du nicht lange durch.

Lass Dich gründlich beraten, rede mit Praktikern bzw. mach selber mal ein Praktikum. Wenn Du jung bist, hast Du eine Art "Bonus". Sei mutig und sprich die Leute an, für deren Tätigkeit Du Dich interessierst. Es wird so gut wie nie passieren, dass Dir jemand blöd kommt und Dich zurückweist. Meistens freuen sich die Leute, wenn jemand Interesse zeigt.

Keine falsche Zurückhaltung. Wenn Dich ein Thema interessiert: Firma/Behörde/Institution anrufen und ein Praktikum vereinbaren. Egal ob beim Schreiner in der Nachbarschaft ober im Bundeskanzleramt. Learnig by Ausprobieren ...

Ich wünsche Dir viel Glück dabei.

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Ich schliesse mich den Kollegen hier an:

Lesen & Informieren sind das A & O der Geldanlage. Bevor Du echtes Geld in die Hand nimmst, solltest Du "trocken" üben. Das geht mit den u.g. Demokonten oder auch mit einer simplen EXCEL-Tabelle. Ich benutze z.B. eine Watchlist, von der Bank, für die ein bekannter deutscher Basketballer wirbt. Es ist kostenlos, die Daten immer aktuell. Da kannst Du dann Deine Aktien-Favoriten einbuchen, beobachten und in regelmäßigen Abständen hinterfragen, warum Du unbedingt die Aktie XY ins Depot geholt hast. Da ziehst Du dann Deine Schlüsse draus ...

Werde Dir klar, wie intensiv Du Dich mit dem Thema befassen willst. Wenn Du tiefer einsteigst, wirst Du Dich irgendwann mit Fundamentalanalyse befassen wollen/müssen. Das ist dann richtige Arbeit.

Bleib auf jeden Fall unabhängig, was Deine Entscheidungsfindung anbelangt. Denk dran: Die Jungs mit den Krawatten nennen sich "Berater", sind aber "Verkäufer". Denen ist Dein persönliches Wohlergehen relativ wurscht. Wenn Dir ein Banker die Aktie der Lug&Trug AG andrehen will, frag Dich, warum er das tut. Entweder die Aktie ist Schrott und seine Bank muss sie loswerden, oder er bekommt eine entsprechende Prämie, wenn er einen Dummen findet, der die Aktie ins Portfolio legt.

Leider hat es unsere Regierung seit dem großen Knall 2008 fast nichts unternommen, um diesen Gangstern das Handwerk zu legen. Anders: Deine Bank sollte immer nur ein Vehikel für Deine Geschäfte sein. Mehr nicht.

Auch interessant ist das Thema "Psychologie". Machst Du Dir ins Hemd, wenn der Dax mal 40% in den Keller geht, oder bist Du cool und sitzt es aus? Sei ehrlich mit Dir oder frag Deinen besten Freund, wie er Dich einschätzt.

Wenn Du möchtest, schick mir eine PN. Ich habe z.B. eine lange Literaturliste mit empfehlenswerten Büchern, die sehr sachlich mit dem Thema umgehen. "In fünf Jahren Millionär" o.s.ä kannst Du vergessen. Die taugen i.d.R. nichts.

Letzter Satz: Du bist noch sehr jung. Das ist m.E. einer der entscheidenden Faktoren. Vielleicht hast Du schon mal was vom "Josephspfennig" gehört ...

Viel Erfolg!

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Mit kaltem Salzwasser ausspülen. Kalt, weil Sperma = hoher Eiweißgehalt. Eiweiß gerinnt, wenn Du mit warmem Wasser spülst Das geht dann extrem schwierig raus.

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Schliesse mich Sandmann an:

Stell Dich Deiner Angst. Sie ist ein normaler Schutzmechanismus Deines Körpers und u.U. sehr gesund ;-)

Ich kämpfe seit fast 40 Jahren und es gibt immer mal eins auf die 12. Vielleicht hast Du einen Partner/Trainer, mit dem Du das Problem besprechen kannst.

Bei Vollkontakt vereinbart ihr einen Prozentsatz, was die Härte anbelangt. Der wird dann konsequent gesteigert, bis Ihr bei 100% angekommen seid. Du wirst Dich an Schmerzen gewöhnen. Im Optimalfall erreichst Du eine Ebene, auf der Du während des Kampfes Dein Schmerzempfinden kontrollieren kannst.

Das habe ich oben gemeint: Deine Schmerzen beschützen Dich. Es wäre fatal, wenn Du nicht erkennst, wo Deine Grenzen sind!

Nimm Dir Zeit und sei nicht zu ehrgeizig. Wenn Dein Körper schneller lernt als Dein Kopf, bekommst Du schnell ein Problem. Das gilt auch für den umgekehrten Fall.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

P.S.:
Unqualifizierten Dummschwatz wie von "rezziwrezzeB" solltest Du ignorieren. Es gibt im Netz leider ganz viele arme Kreaturen, die nichts zum Thema beizutragen haben, sich das Geld für einen Therapeuten sparen und dann hier austoben. Vielleicht eine schlimme Kindheit ...

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Werde Dir klar über Dein monatliches Budget und teile es auf. Z.B. kannst Du Deine Fixkosten (Miete, Telekommunikation, Nebenkosten etc.) per Dauerauftrag am Monatsanfang vom Konto "wegbuchen". Was übrig bleibt wird teilweise gespart, der Rest ist "Handgeld". Das Handgeld holst Du am Monatsanfang bar vom Konto, teilst den Betrag durch 3 und hast dann Dein Budget für 10 Tage. Einen Teil packst Du in Deinen Geldbeutel, die anderen beiden Teile in jeweils einen Umschlag für je 10 Tage. Sei realistisch! Wenn Deine 10-Tages-Budgets nicht reichen, kann das zwei Gründe haben: Entweder Du hast das Handgeld-Budget zu eng/unrealistsch gesetzt, dann musst Du Deinen Sparbetrag kürzen. Oder: Du bist nicht diszipliniert genug beim Geld ausgeben. Das kannst Du schön überprüfen, in dem Du ein Haushaltsbuch führst. Sei pingelig! JEDER Betrag wird eingetragen! Egal wie klein. Lass Dir für jeden Einkauf einen Beleg geben. So kannst Du abends nachvollziehen, was Du ausgegeben hast. Besser: Die Beträge sofort eintragen. Was anfänglich nervt, wird irgendwann zur Routine und liefert über die Zeit wertvolle Erkenntnisse über Dein Konsumverhalten. Du fängst irgendwann an zu fragen, ob eine Ausgabe wirklch sein muss. Ausserdem merkst Du relativ früh, wie "weit" Du noch vom Erreichen Deines Monatsbudgets entfernt bist. So kannst Du rechtzeitig die Bremse treten und ein Überschreiten verhindern. Noch was: Verzichte auf den Gebrauch von Plastikkarten jeder Form. Du verlierst schnell den Überblick, da die Abrechnungen immer sehr zeitverzögert kommen.

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Regt mich schon wieder auf, wieviele Spinner hier posten und "Pishing" oder sonst irgendwelchen Blödsinn in die Welt setzten. Huuhuuuu! Gefährlich. Ihr habt die Mail offenbar nicht gelesen.

Aufklärung verschafft ein Anruf bei PayPal. (Habe ich nämlich gemacht.) Die Mail ist zwar authentisch, aber leider auch an "Nicht-Gewinner" rausgegegangen. Schlichtweg ein Fehler! That´s it.

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