Von vielen Dingen in meinem Leben frustriert, aber was kann ich dagegen tun?

Hallo.

Es gibt in meinem Leben so einiges, was mich stört. Das erste Beispiel wäre wohl der Sport. Ich spiele seit vier bis fünf Jahren bereits Badminton, spiele aber trotzdem, als wäre ich erst seit einem Jahr im Verein. Ich habe mal um einiges besser gespielt, meine Schmetterbälle saßen, die Technik sah gut aus, einzig und allein kurze Bälle sahen noch nicht sonderlich gut aus. Mittlerweile bekomme ich kurze Bälle bereits um einiges besser hin, mache aber nur noch Fehler und habe überhaupt keine Sicherheit mehr in meinen Schlägen. Jeder dritte Ball landet im Netz oder im aus, meine Schmetterbälle kann man mir mittlerweile bereits zurück schmettern und auch wenn ich die Schrittfolge einigermaßen drauf habe, sieht mein Spiel einfach aus wie das eines Amateures.

Mich frustriert nicht unbedingt, dass ich deswegen kaum noch Spiele gewinne. Aber ich habe nun mal den Ehrgeiz, so gut zu spielen, wie ich kann. Und wenn meine Bälle unter dem Niveau sind, das ich mal hatte, bin ich mit ihnen einfach nicht zufrieden. Und mich stört das, mich bedrückt das.

Auch habe ich wohl im Liebesleben absolut kein Glück. Wenn ich so an die Menschen denke, mit denen ich täglich zu tun habe, haben sie alle bereits eine Partnerin oder einen Partner. Eine gute Freundin meinerseits hat absolut keine Probleme mit solchen Dingen; zeigt mir ihre 200 Chatanfragen, die sie auf irgendwelchen Datingplattformen täglich erhält und beantwortet.

Ich hingegen tue mich bereits schwer damit, überhaupt eine Frau kennen zu lernen, die mir einigermaßen gefällt. Die Art von Frau, die mir gefällt, gibst es in meinem Alter wohl einfach nicht all zu oft. Hinzu kommt, dass ich sehr introvertiert bin und deswegen nicht gerne feiern gehe, mich auch nicht viel mit Leuten unterhalte, die ich nicht bereits im Vorfeld kannte (mit den Menschen, die ich aber bereits seit einiger Zeit kenne, unterhalte ich mich gerne und auch viel, auch wenn es für mich anstrengend ist).

Das alles mag furchtbar unreif klingen, zumal ich nun mal erst 18 Jahre alt bin, aber das sind Sachen, die mich bedrücken, weil ich mich wirklich darüber freuen würde, mich wirklich jemandem anvertrauen zu können und jemanden an meiner Seite zu haben. Ich habe schließlich auch das Bedürfnis nach Nähe, nach Anerkennung.

Hinzu kommt meine gesamte Lebenssituation. Mein drogenabhängiger Halbbruder, der mittlerweile sein Hirn so zerstört hat, dass er durch sein Haus rennt und Türen der Nachbarn eintritt; meine Schwester, die ständig neue zwielichtige Gestalten hier anschleppt, durch ihre egozentrische Art einfach nur Kraft und Lebensfreude kostet; meine Mutter, die eine Muskelkrankheit und nun auch einen Bandscheibenvorfall hat und sich über alles nur noch beschwert, alles nur noch schwarz sieht und dadurch unglaublich viel Pessimismus in diesem Haus verbreitet...

(Entschuldige, dass diese Frage so lang ist, ich muss sie aufgrund des Zeichenlimits in den Antworten weiterführen)

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Ich finde es, ganz im Gegenteil wie du es siehst, sehr reif was du da von dir gibst. Es ist in meinen Augen sogar super, dass sich ein 18-jähriger darüber überhaupt Gedanken macht, die meisten in deinem Alter haben völlig andere Prioritäten.

Ich glaube, du bist zu reif für deine Kumpels in deinem Alter, wohlmöglich benötigst du etwas ältere Gesellschaft (z.B. ab 25 aufwärts), mit denen du auch auf einer Wellenlänge sprechen kannst. Zudem ist ein sehr schöner Nebeneffekt, dass du von älteren noch einiges lernen kannst und so schon vorher Fehler vermeiden kannst, die du sonst vielleicht gemacht hättest.

Setz dich auf keinen Fall unter Druck, das hilft dir am aller wenigsten. Gerade bei einer Freundin, hey, du bist 18, du hast noch 20 Jahre oder sogar länger eine Frau kennen zu lernen, also bitte, kein Stress ;)

Außerdem, strebe nicht das "Ideal" der anderen an, sondern lebe, wie du es möchtest und nicht wie andere es wollen. Es ist ja schließlich dein Leben und DU sollst glücklich sein.

Zu deiner Familie kann ich leider wenig sagen, außer dir zu Raten auszuziehen, das ist allerdings leichter gesagt als getan. Ich habe das mit 17 schon geschafft und bin knapp 300 km weg gezogen, hatte aber den Vorteil, dass ich beim Bund war und die Kleinwohnungen in der Nähe fast nichts gekostet haben.

Ich lebe zwar heute nach knapp 10 Jahren wieder in der Nähe meiner Eltern, aber mit einem ganz anderen, liebevollen Verhältnis.

Kümmere dich nicht um deine Schwester, du hast du keinerlei Verantwortung für sie.

Wenn deine Mutter schwarz malt, geh einfach, du musst dir das nicht anhören. Habe ich selbst so praktiziert, bis meine Mutter aufgehört hatte, hat aber gedauert und am Anfang gab es Knatsch, gelohnt hat es sich trotzdem. Ich musste mir beim besten Willen nicht anhören, was meine Mutter alles schlecht fand...

Allgemein, dein Leben geht weiter, du entwickelst dich und gehst deinen Weg. Denke noch nicht zu viel darüber nach, einiges musst du selbst erst noch herausfinden und lernen.

Und Dinge die du nicht ändern kannst, sind auch nichts, womit man hadern muss. Wenn du etwas ändern möchtest, fange mit kleinen Dingen an, z.B. den Müll auf der Straße neben dem Eimer in den Eimer zu werfen. Wenn du politisch aktiv sein willst und dort etwas ändern möchtest, informiere dich über Parteien, die haben Jugendprogramme, die, die am besten passt kannst du als Einstieg sehen.

Und wenn etwas von dir überhaupt nicht beeinflussbar ist, musst du es akzeptieren, dass es so ist. Ansonsten mach dich auf, eine Lösung zu finden.

Zu guter Letzt: Kümmere dich in erster Linie um dich, wenn deine Familie dich nicht unterstützt, brauchst du auf sie auch nicht zählen. Mache nur eine Sache an der du dran bleibst, du kannst nicht alles verbessern, aber immerhin etwas und das ist schon ein großes Ziel.

Stell dir zudem einfach immer wieder mal die Frage: Wem nützt das?

Mit dieser Frage, kannst du dir viele Dinge sofort selbst erklären und erkennen, ob du etwas bewirkst oder ausgenutzt wirst.

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Bevor man in die Situation kommt, in der man Nervös sein wird, heißt es locker bleiben.

Du machst dich sicherlich schon bevor es überhaupt so weit ist, selbst nervös. Ich kenne Leute, die eine Stunde vor Beginn einer Präsentation schon ein Sauerstoffzelt brauchen...

Vor solchen Situationen rate ich generell etwas mehr Zeit vor dem nervositätsbringenden Ereignis einzuplanen, einfach um sich auch keinen zeitlichen Stress zu machen, was wiederum zu noch mehr Nervosität führt. Wenn du etwas vorher durchatmen kannst, vielleicht mit nem Kaffee an die frische Luft, hilft das ungemein.

Dazu kann ich nur empfehlen, mit anderen Menschen etwas zu reden, kleine Ablenkungen, die dich ein wenig runter fahren, und sei es nur Smalltalk. Vielleicht kannst du vorher schon die Personen kurz kennen lernen oder dich über sie informieren, das löst auch die Anspannung.

Meistens kommt die Nervosität aus Unsicherheit, sei dir also deiner Sache bewusst und beherrsche sie, dann kann so gut wie nichts schief gehen.

Und eines noch, selbst der beste Moderator, der feinste Redner oder auch Politiker leisten sich ständig Fehler. Es ist immer nur eine Frage, wie man damit umgeht. Ich selbst, nehme Fehler die ich mache und zeige sie gleich auf, damit kann ich am besten selbst kontrollieren, was passiert, bevor jemand anderes es aufgreift (natürlich nur, insofern es mir auffällt).

Viel... ich hoffe verständlich was ich vermitteln möchte, ansonsten frag einfach nach.

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Es kommt darauf an, welchen Stress du meinst.

Lernstress, da bin ich völlig dafür, ja, weil den muss man sich machen. Aber das ist kein psychisch zerstörender Stress, das ist einfach "Arbeit". Wer sich daraus einen riesen Stress macht, der muss sich das Lernen einteilen, damit es besser flutscht und man nicht dauernd unter Strom steht. Dafür wird auch geraten, immer wieder mal kleine Pausen einzulegen. Außerdem bereitet dich das auf die Welt nach der Schule schon vor, da ist Stress ein ganz anderes Kaliber.

Anderer Stress, wie z.B. Vortragen, mit den anderen Mitschülern agieren, Lehrer zufriedenstellen etc. ist selbst auferlegt. Es geht nicht um diese unwichtigen (im persönlichen Sinne) Personen, es geht um dich. Du musst dich zufriedenstellen, niemand anderen, willst du andere mit ins Boot holen, ist das deine eigene Entscheidung. Erwarte aber nichts von denen (außer wirkliche Freunde und die Familie natürlich).

Meine Ausbildung habe ich weitestgehend Stressfrei absolviert, das lag aber auch daran, dass ich ein großes Interesse an dem Themengebiet habe, also war das, wenn dann, positiver Stress.

Es gibt hier auch nicht nur Stress = gute Ausbildung / kein Stress = keine Ausbildung. So läuft das nicht, es gibt eine Vielzahl an anderen Faktoren die da eine Rolle spielen, wie z.B. Interesse an dem Gebiet, gute Kollegen/Mitschüler, gute Lehrer, ein geordnetes Umfeld usw.

Diese Faktoren lassen sich schwer bis gar nicht beeinflussen, wenn du an etwas Spaß hast, dann fällt es dir auch viel leichter, vor allem Stressfrei, das Themengebiet zu lernen. Schüler und Kollegen können A-Löcher sein, Lehrer auch keinen Plan haben oder dein Umfeld lässt es nur schwerlich zu, zu lernen. Das spielt eine entscheidende Rolle.

Aber, am Ende bist es du, der sich Stress macht, oder eben nicht.

Keinen Stress zu haben, heißt ja auch nicht, kein Interesse zu haben oder das nicht zu lernen. Das Gegenteil kann genau der Fall sein.

Es gibt hier also nichts wirklich Aussagekräftiges, wenn du mit Stress aber das Lernen allgemein meinst, dann ja, viel lernen = bessere Ausbildung, wenig lernen = mittelgute Ausbildung, fast nichts lernen = schlechte Ausbildung oder gar keine.

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Warum verstehen manche Menschen nicht, dass man eher relativ bescheiden leben möchte?

Mir fiel und fällt auf, dass manche meiner Mitmenschen, die es selbst nicht weit gebracht haben (Ausbildung, beruflich, finanziell), es nicht verstehen bzw. verstehen wollen, dass man selbst einen relativ "bescheidenen" Lebensstandard anstrebt.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Meine Wenigkeit gönnt sich durchaus ein paar nette Annehmlichkeiten.

Aber:

  • Statt einer riesigen Villa lebe ich in einem kleinen alten Mittelreihenhaus; dieses ist allerdings recht gut ausgestattet ... nein, kein Swimming-Pool oder dergleichen.
  • Mein Wagen ist vierzehn Jahre alt, jedoch gut in Schuss (der TÜV beglückwünscht mich jedes Mal zum Zustand meines Wagens).
  • Ich mag weder Kaviar noch Hummer essen, sondern bevorzuge normale Hausmannskost.
  • Meine Urlaubsreisen verbringe ich weder auf den Malediven noch in einer Suite eines fünf-Sterne-Hotels, sondern meist in Europa (doch, ich war auch schon außerhalb Europas unterwegs) oder in Deutschland, als Übernachtung wähle ich meist normal Hotels oder Pensionen.

    Warum glauben mir also viele "benachteiligte" Mitmenschen nicht, dass ich Prahlerei nicht nötig habe? Sind sie nicht selbstbewusst genug? Sind sie zu dumm?

Ich habe versucht, mich mit etlichen dieser Menschen zu unterhalten und Antworten zu erhalten; einige Jahre habe ich sogar mit einem Mann aus diesem Umfeld zusammen gelebt: Er stellt ständig Forderung an mich wie beispielsweise alle zwei Jahre einen Neuwagen, letztendlich sogar solche mit weit aus über € 100.000,-- ... selbstverständlich bin ich auf diese Forderungen eingegangen.

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

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Naja, bescheiden ist anders...

Auch ein kleines Reihenmittelhaus ist für manche Menschen schon purer Luxus, oder überhaupt ein Auto zu haben. Du misst hier mit deinem Maßstab und nicht mit dem der anderen Menschen.

Warum manche "Forderungen" stellen ist mir zwar auch zweifelhaft, ich vermute dahinter jedoch etwas Neid, dass du dazu in der Lage wärst und sie selbst es vielleicht so tun würden, hätten sie denn das Geld dazu.

Die Idealvorstellung zum Leben teilt hier keiner mit keinem, egal mit wem du redest, jeder hat andere Vorstellungen, auch wenn sie sich ähneln können.

Diese Menschen sind nicht Dumm (was sehr überheblich, oder auch schon arrogant von dir ist), sie haben nur Wunschvorstellungen, die versuchen sie über dich umzusetzen, auch wenn sie nichts davon haben. Die Psychologie hat dazu sicherlich Abhandlungen geschrieben, das ist ein geläufiges Muster.

In meinen Augen ist dein ganzer Text überheblich. Die "ich lebe so normal" Aussage beinhaltet es schon...

Es muss nicht Kaviar und Hummer sein, auch mal ein ordentliches Steak, oder überhaupt mal essen gehen ist für einige schon ein Highlight im JAHR.

Mein Eindruck: Du bist arrogant und stehst dazu, auch immerhin etwas.

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Wie heißt es doch so schön: Das Leben ist kein Ponyhof.

Auch wenn ich Ü30 bin, bin ich immer noch gerne mal Kind. Man muss auch nicht immer erwachsen sein, finde ich.

Einfach anstehendes erledigen, durchatmen und das Leben genießen.

Ich spiele gerne mit meinem Kleinen, die Phantasie, finde ich toll. Umso länger ich es jetzt schon mache, umso freier fühle ich mich dabei, eben etwas wie ein Kind. Ein kleines bisschen davon zumindest wieder zurück.

Nur den Kopf nicht hängen lassen, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Such dir was, was dir Spaß macht, dann kannst du auch befreit durchatmen.

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Davon höre ich das erste mal, was ordentliches lässt sich darüber auch nicht finden.

Ich denke mal, das hat irgendwer von irgendwem gehört, ich Stufe es mal als humbug ein.

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Huhu, ich sehe keine Stempel oder Signaturen, gibt es welche? Wenn ja, bitte ergänzen.

Es sieht auch eher so aus als ob es mitte 20. Jahrhundert wäre, also nicht sonderlich alt. Diese Zeichnungen gehören zumindest nicht vor den 2. Weltkrieg.

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Generell rate ich bei Krankheiten nicht zu rauchen, das mache ich auch, obwohl ich eine halbe Schachtel am Tag verbrauche.

Auch wenn ich selbst THC konsumieren könnte, würde ich es in dem Zeitraum ebenso lassen.

Es verlangsamt nunmal die Heilung, das will ich und solltest du auch, am wenigsten wollen.

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Ich kann Kuestenflieger nur absolut zustimmen.

Und über Internetplattformen etc. geht das eher weniger, du musst Klinkenputzen gehen, von Haus zu Haus, die Leute persönlich fragen. Das ist 1000 mal effektiver als eine Spendenseite im Internet.

Dass diese Seiten mal einschlagen, ist äußerst selten, wenn du dich mal umschaust, wie viele persönliche Schicksale dort aufgelistet sind...

Du kannst auch z.B. zu eurem Bürgerverein gehen (wenn ihr sowas habt) oder in Vereinen nachfragen, ob mal eine Benefizveranstaltung gemacht werden kann.

Es geht ja auch nicht darum, gleich tausende von Euros zusammenzutragen, auch kleine Hilfen sind hilfreich.

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In der Theorie ist es möglich ja.

Problem ist allerdings, dass das kein vernünftiger Arzt tun würde.

Cannabis beeinträchtig deine Entwicklung, gerade in der Jugend können erhebliche Schäden psychologischer Natur entstehen. Nicht nur das, es können auch Hirnschäden (hört sich übertrieben an...) entstehen, weil bestimmte Synapsen bspw. die benötigte Verbindung nicht herstellen können.

THC wird im übrigen nur verschrieben, wenn man "austherapiert" ist, was bedeutet, keinerlei andere Medikamente helfen. Meist ist das aber eher bei schlimmen Krankheiten der Fall (z.B. Epilepsie oder Krebs).

Frag mal deinen Arzt ob das so ist, wenn ja, kannst du ihn ja mal darauf ansprechen. Ich denke aber, dass er das nicht machen wird, zumindest so lange, bis du ausgewachsen bist.

Empfehlenswert ist es zum jetzigen Zeitpunkt auf gar keinen Fall.

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Rucksack, ganz einfach, keine stylischen Modeaccecoires... die halten sowieso nicht lange und meist sind sie dann zu schade zu tragen. Dann kann man es gleich lassen sowas zu kaufen...

Ich empfehle einen guten Rucksack, Deuter z.B. die haben schöne Rückenpolster mit Lufteinlass, super bequem und unheimlich leicht.

Da geht alles rein, ist praktisch und kann auch mal für was anderes genommen werden.

Ansonsten geht auch eine Bauchtasche oder sowas, wenn du nicht viel dabei hast.

Beim Gassi muss ich kein Stück gut aussehen, da geht's ausschließlich um meinen Hund, wie ich da erscheine ist mir völlig egal.

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Wut auf Eltern wegen Kindheit. Was tun?

Früher hatte ich (20) ein schweres Verhältnis zu meinen Eltern. Meine Mutter trennte sich von ihrem ersten Ehemann (meinem biologischen Vater) als ich ein Jahr alt war. Danach hat sir sich viel um mich gekümmert, bis sie, als ich 8 war einen neuen Freund hatte und Herz über Kopf verliebt war. Ich war anfangs sehr glücklich darüber und akzeptierte ihn. Dchnell, nach einem halben Jahr merkte ich aber, wie meine Mutter sich veränderte. Sie schenkte mir weniger Aufmerksamkeit um die Zeit in ihren Lover zu investieren. Am schlimmsten wurde es, als zwei Jahre später beide heirateten und meinen kleinen Bruder (heute 10) und eine Schwester (8) bekamen. Sie meinte sogar rotz frech zu mir, sie hätte mich doch auch abtreiben können oder die Pille danach nehmen, dann hätte ich gar kein Leben. Wenn wir in den Urlaub fuhren, ließen meine Eltern mich bei dem Vater meiner Mutter denn die Eltern meines Stiefvaters sollten mich nicht direkt kennenlernen.
Auch wichtige Ärztetermine verpassten sie - das galt natürlich nicht für meine Geschwister um die immer gesorgt wurde. Sie gingen nicht mit mir zum Zahnarzt oder Augenarzt. Wenn mir etwas kaputt ging musste ich es sofort ersetzten und vom selbstverdienten Taschengeld durch Babysitten bei Nachbarn (ich war 12!) bezahlen.

Erst als ich 14 war begann mein Vater mich als seine Tochter zu akzeptieren und zu lieben und meine Mutter verhielt sich sehr nett zu mir, versuchte quasi die ganze schlimme Zeit aufzuholen. Plötzlich stand ich über meinen Geschwistern, bekam ständig Geld und Geschenke.

Als ich mit 19 dann wegen meiner Ausbildung auszog begann meine Mutter starke Schuldgefühle zu fühlen und arbeitet heute ehrenamtlich mit Flüchtlingskindern und versorgt Kinder benachteiligter Familien. Sie versucht sich dadurch besser zu fühlen

Jetzt habe ich kaputte Zähne, kaputte Augen, es machen sich immer noch alte Bekannte über mich lustig "na zweite Geige"

Und ich bin NEIDISCH auf die Kinder denen meine Mutter heute hilft. ES MACHT MICH WÜTEND, DASS FREMDE KINDER MEHR ZUNEIGUNG BEKOMMEN ALS ICH DAMALS! Wie gehe ich damit um?

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Wenn meine Mutter ihre soziale Arbeit einstellt, bin ich wenigstens nicht die einzige mit dem Problem 

Ich nehme diese Aussage mal auf und kommentiere das so: Mehr Egoismus geht nicht...

Nur weil es dir schlecht erging, soll es nun anderen Kindern auch schlecht gehen? Denkst du auch nach?

Dadurch geht es dir keinen Deut besser als jetzt, im Gegenteil, irgendwann kann das als Bumerang zurückkommen weil du im Alter dann vielleicht genau deswegen (wie deine Mutter jetzt) ein schlechtes Gewissen hast.

Und eins garantiere ich dir, mit einer durchwachsenen bis komplett besch*issenen Kindheit bist du nicht alleine.

Ich könnte dir von meiner Kindheit erzählen, ich glaube, dann hättest du ein äußerst anderes Weltbild. Du bist nicht die einzige, der es schlecht ging oder wo nicht alles so lief, wie man es sich gewünscht hätte.

Hör auf darauf rumzureiten, schließe damit ab, wie schon geschrieben wurde, rede und weine dich mit deiner Mutter aus. Wenn das nicht hilft, geh zu einem Psychologen, damit du endlich deine Ruhe damit findest.

Es ist keine Lösung andere leiden zu lassen, nur weil du mal Leid erlitten hast, das ist egoistisch, engstirnig und in keiner Weise hilfreich. Meiner Meinung nach sogar etwas krank...

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Die ganzen Touri-Shops sind ganz okay, wirklich gute gibt's meiner Meinung nach in Rotterdam, das ist aber noch ein ganzes Stück entfernt (ca. 1-2 Std. mit der Bahn).

Amsterdam kann man eh vergessen, da gibt's Shops die verkaufen so ausgeschütteltes Zeug, das du für einen Joint fast 2 Gramm brauchst um was zu merken... (natürlich "worst case").

Nen Geheimtipp hab ich leider nur weiter entfernt, in Rotterverdammt.

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Probier es aus, spiele es auf der PS4.
Ist viel komplexer als Warthunder finde ich.

Es können Module oder die Besatzung ausgeschalten werden. Also nix mit einfach paar hp abziehen.

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Von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Kann schon beim ersten mal ein so "schönes" high sein, dass man sofort mehr will (sofortige psychische Abhängigkeit).

Körperliche Abhängigkeit kommt natürlich später, diese Abhängigkeit kann nach 1-2 Wochen auftreten, ist allerdings deutlich heftiger als eine psychische. Aber auch hier gilt: das ist bei jedem anders.

 

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Hm, könnte gestreckter Mist sein.

So etwas kenne ich aber auch von den "legal highs", da der Wirtstoff viel konzentrierter vorkommt als bei THC. Es ist ein Ersatzstoff, der allerdings nur so in etwa die Wirkungsweise hat, jedoch nicht wirklich die gleiche/selbe.

Ansonsten könnte es auch ein Streckmittel sein, da gibt es viele, die z.B. Atemnot, Herzrasen, Ohnmacht, uvm. auslösen können.

Dieses Gras würde ich die Toilette runter spülen.

Aber, dass du nochmal einen Topf davon rauchst, da muss ich leider den anderen recht geben...

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Oh man, ich glaube du solltest keinen Psychologen auf Youtube zusehen, sondern vielleicht mal selbst mit einem Psychologen reden, mir scheint, du hast ein Problem (alleine wenn ich mir deine Fragen ansehe).

Bleib mal locker, mach dir keinen Druck eine Frau zu finden. Ich habe meine erst gefunden, da war ich 27, jetzt haben wir ein Haus und ein Kind. Und das ganz ohne Dating-"Profis" oder Psychologen.

Vergiss diese "Datingplattformen", die sind der größte Schrott überhaupt. Es ist mittlerweile schon aufgetaucht, dass ca. 20 % der Frauenprofile Männer sind.

Such dir jemand ECHTES, jemanden mit dem du Face to Face reden kannst.

Wegen deiner Schüchternheit würde ich mal zu einem Psychologen gehen, ganz ehrlich und nicht böse gemeint.

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Du wärst nicht der erste der am Flughafen aufgehalten wird, für eine ausführliche Kontrolle.

Von wo nach wo fliegst du denn?

Wenn du aus Holland, oder einem der "für Drogen bekannten Länder" einreist, ist eine ausführlichere Kontrolle durchaus möglich. Ich habe bei Flügen aus Holland z.B. öfter auch mal einen Drogenhund am Ausgang stehen sehen.

 

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