Im Grunde genommen werden Menschen entweder durch eine starke innere Unsicherheit, oder eine sehr große Selbstüberschätzung arrogant. Beides liegt meist schon an der Erziehung, wenn einem Kind das Gefühl gegeben wird, dass seine Leistungen oder sein äußeres nicht ausreichend ist oder wertgeschätzt wird, eignet man sich eine sogenannte Schutzmauer an, damit keiner überhaubt auf die Möglichkeit kommt, dass diese Person zweifelt oder etwas nicht kann. Anders rum genauso, wenn ein Kind ständig gelobt und in allem Gut geheißen wird, denkt es, alles was sie tut ist richtig und hinterfragt sich selbst nicht.

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Kommunizieren, wo man sich unsicher ist oder was einem stört und was man sich wünscht, genau so die andere Person. Es ist nunmal manchmal so, dass Freundschaften sich bzw. Menschen sich auseinander leben, man einfach andere Ziele verfolgt und andere Sichtweisen sich aneignet. Ich habe irgendwann akzeptieren müssen, dass man nicht jedem Freund alles erzählen kann und das nicht jeder Freund gleich ist. Mit manchen konnte man früher Pferde stehlen und heute ist die Person reif und ruhiger, völlig normal.

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Ganz egal, ob ihr auf was ernstes oder was lockeres hinaus seit, je nachdem wie ihr euch persönlich versteht, lass die Dinge kommen wie sie kommen. Wenn ihr euch super versteht, du ihn anziehend findest, er ebenfalls und ihr beide Lust habt, dann macht es einfach, es gibt keine festen Regelungen für sowas. Wer wirklich Interesse hat, der wird nicht nach einem Mal, das Interesse verlieren. Mach das wonach du dich dühlst

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Du bist keinesfalls verklemmt. Es gibt Menschen, die eine Bindung zu der Person benötigen, um mit ihr Sex haben zu können. One Night Stands sind nicht jedermanns Sache und nur weil 99% das für gut heißen, bedeutet es nicht, dass du verkehrt oder verklemmt bist. Ich bin selbst die offenste Person und bin auch kein Fan davon.

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Also zu erst, ist das überhaubt nichts schlimmes. Wir lernen Menschen kennen, die potenziell unserem Beuteschema entsprechen, aber wo es Charakterlich völlig daneben sein kann. Kein Mensch ist uninteressant, es passt meistens einfach nicht. Außerdem kenne ich das von mir selbst, dass man in der Anfangszeit, sowieso ohne richtige Absichten in eine Sache reingeht und man dann von heute auf morgen das Interesse verlieren kann. Oft ist es bei Bindungsängstlichen Menschen so, dass diese zu Anfang oft intensive Gespräche haben, es zu Körperkontakt kommt und das aber viel zu viel war und sie die Person so schnell wie möglich los werden wollen. Man soll einer Person nicht 100% geben, wenn man nur 50% zurück bekommt. Wenn er keine Interesse mehr an dir hat, dann signalisiere ihm, dass du auch keines mehr hast und das du dich damit abgefunden hast, weil wie gesagt: es passt manchmal einfach nicht, das ist menschlich. Irgendwann kommt ein Mann oder eine Frau, bei der man zu 100% spürt, dass es harmoniert und wieso es vorher einfach nie geklappt hat, bis dato kannst du ja Erfahrungen sanmeln, wenn‘s nicht klappt, weiter leben.

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Also:

  • wenn er einen beim sprechen unterbricht.
  • wenn er zu viel von sich selbst erzählt, also viel prahlt oder nur über Themen wie Geld, Erfolg etc. spricht.
  • wenn er zu schnell Körperkontakt sucht, wenn es einfach unangemessen ist.
  • wenn er nicht er selbst ist, krampfhaft versucht sich zu verstellen
  • einem nicht zuhört
  • wenn er keine klaren absichten hat, oder es einfach nicht anspricht

Ich könnte vieles aufzählen, aber das ist so das, was mir gerade einfällt

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Also ich würde auf alle Fälle, Decken, Kissen eventuell einpacken, etwas zum essen holen, von irgendeinem Restaurant und besprecht was für einen Film ihr sehen wollt, der euch beide anspricht. Das mit dem Körperkontakt, weiß ich nicht genau, kommt auf die Situation drauf an, wie ihr euch versteht und ob es angemessen ist, aber du wirst sicherlich merken, ob es gerade passt oder nicht.

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Ich bin selbst hochbegabt und weiß es auch seit nicht allzu langer Zeit, jedoch genau das ist es meist, dass es einem selbst, geschweige denn der Umgebung nicht direkt auffällt, weil viele darüber ein falsches Bild haben. Hochbegabt sind keine Menschen, die alles wissen und alles können, sondern sie haben nunmal die Möglichkeit, anders zu denken, als Menschen die nicht hochbegabt sind. Für manche kann das eine Begabung, für manche eine reinste Qual sein, denn ich bin Jahre meines Lebens unglaublich Perfektionistisch und streng mit mir selbst gewesen. Ich kann unglaublich vernetzt denken, erkenne Details und Zusammenhänge viel schneller und intensiver als andere. Während andere sich für beliebige Themen interessieren, die sage ich mal, dem Alter entsprechen, interessiere ich mich seit ich klein bin für bestimmte Themen und das Internet ist mein Lernfeld. In der Schule, war es eine reinste Qual. Man hat keine Motivation Aufgaben zu meistern, wird aggressiv, weil man die Antworten oder Denkweisen der anderen Mitschüler als nicht verständlich empfindet. Man kann wirklich vieles darüber sagen, ich weiß gar nicht wo ich anfangen und aufhören soll. Ich denke, wie gesagt, den meisten merkst du es nicht an.

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Der Vater ist immer noch der Vater, viele die dieses Gefühl nicht erleben hatten, können sich nunmal auch nicht in die Rolle hinein versetzten, was überhaubt nicht schlimm ist! Ich von mir selbst kann sagen, man hat keine andere Wahl als damit zu leben, aber es hinterlässt deutlich seine Spuren, wenn man sich viel mit sich selbst beschäftigt, seinen Gedanken und seinen Handlungen. Ich habe in meiner Kindheit gemerkt, dass ich ausschließlich männliche Freunde hatte und mich mit denen immer „Jungs Sachen“ gemacht habe, schätzungsweise, weil ich mich sehr für die Männliche Rolle interessiert habe. Im Jugendalter suchte ich mir bestimmte Partner, die sehr streng waren und mich teilweise erziehen wollten. Ich suchte das, was mir immer fehlte, eine Art Vaterrolle. Man weiß seinen Wert nicht und lässt mit sich umgehen, als wäre man nichts wert, eben weil man von keiner männlichen Person das Gefühl vermittelt bekommen hat. Das männliche Wesen ist einem komplett fremd. Und es ist nunmal eine Sache, die dich dein ganzes Leben lang begleiten wird. Es wird immer jemanden geben, der nach deinem Vater fragt, oder deiner Herkunft, wobei er ja auch immer eine Rolle spielt. Es wird immer etwas fehlen. Aber umso mehr gibt es Mütter, die das beste daraus machen und ihren Kindern die beste Kindheit schenken, Respekt an diese Frauen. ❤️

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Ich kenne viele, bin selbst auch davon betroffen. Ich denke es gibt viele, denen man es anmerkt, vielen aber auch nicht, klar ist: Es hinterlässt immer Spuren, ein großer Teil fehlt immer. Meist entwickeln diese Menschen Komplexe, gerade bei Frauen, die auf deutlich ältere Männer stehen, sich Partner suchen, die ihnen das geben sollen, was ihnen beim Vater gefehlt hat. Sie wissen oft ihren Wert nicht, weil dieser ihnen nie von einem Mann beigebracht worden ist, so wie der Umgang mit einer männlichen Person. Oft hat man Angst, sich zu binden, eben weil man keine Erfahrung hat, wie es ist eine Bindung mit einer Männlichen Person zu haben. Für Frauen ist das wirklich schlimm. Bei Männern ist es so, dass sie meist keine Art Vorbild haben, oder jemanden der ihnen zeigt, wie es ist, ein „Mann“ zu sein, wie man seine männlichen Probleme löst oder sich verhält. Ich würde sagen, alles in einem, wünsche ich das niemanden und hoffe für jeden, der davon betroffen ist, dass diese ihren Frieden damit findet. Es ist immer noch ein Teil von einem selbst, denen man sein ganzes Leben lang mit sich trägt und nicht vor Augen kennt.

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Nun ja, also eine Freundschaft sollte einen aufbauen, hoch bringen, klar kann man sich unterstützen, gar keine Frage, aber wenn sie sich so beeinflusst, dann macht es natürlich keinen Sinn? Ihr bewegt euch gegenseitig eher zurück, als nach vorne. Erkläre ihr, dein anliegen, wenn das nicht klappen sollte, macht es auch kein Sinn.

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Wenn du verliebt bist, dann müsstest du dich diese Frage gar nicht stellen. Man weiß es einfach und du solltest keine Beziehung eingehen, nur weil du nicht alleine sein willst oder gerade Lust auf Zweisamkeit hast.

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Vielleicht versuchen, so viele Abstand wie möglich zu gewinnen. Oder über einen Auszug nachdenken, wenn sich manche Probleme so fest fahren. Dein Zuhause soll nunmal ein Rückzugsort sein, kein Ort, an dem es nur Stress und Streitigkeiten gibt. Du bist dein eigener Mensch, du solltest dir schon über die Meinung deiner Eltern Gedanken machen, aber manche Eltern wissen manchmal nicht, was das beste ist für dich. Also Abstand, vielleicht für paar Wochen zu einer Freundin ziehen?

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Es kann vermutlich sein, dass du auf dem Weg zu einem bist, oder vielleicht viel zutun hast momentan o. auf Dauer, aber ein Burn Out ist viel komplexer als man es im ersten Moment denken mag. Es ist durch die Medien, irgendwie wie ein Designer Begriff geworden, aber es steckt doch so viel mehr dahinter.

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Stecke inmitten eines Prozesses, warte nur noch auf meinen Klinikplatz und muss sagen, es ist das schlimmste was mir je passiert ist, vor allem wie sehr mich das verändert hat. Ich war vorher der einfühlsamste Mensch, hatte so viel Energie und Lebensfreude und jetzt bin ich nur noch sehr emotionslos und zynisch gestimmt. Auf der Arbeit machte ich einen Fehler nach dem anderen - steigerte den Druck und die Erwartung an mir selbst- noch mehr Fehler, noch unzufriedener. Sehr viel getrunken, viele Ängste, viel geraucht. Jetzt macht selbst das keinen Spaß mehr, ich mache nur noch das Lebensnotwendigste und selbst das bringt mich manchmal zum überlaufen. Es ist, als würde ich vor mich her leben, hätte eine Messlatte was sich manchmal füllt und wieder denkt und an manchen Tagen denke ich mir, wow, du kannst nicht mehr, du kippst gleich um. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Man kann sich selbst helfen, indem man eine Therapie annimmt und alle Möglichen Belastung , die einem bis dahin bevorstehen, versucht zu vermeiden aber Burn Out selbst, kann man nicht von alleine besiegen.

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Unglücklich in der Ausbildung und auch generell immer unzufriedener?

Hallo alle zusammen.

Ich bin momentan in einer ziemlich doofen Situation..
Ich habe mein Abitur, habe mich aber trotz schlechter Noten in Mathe (4- als Abschlussnote) vor 2 Jahren dazu entschieden eine Ausbildung zum Informatikkaufmann zu machen, da ich mich schon immer für Technik und Computer interessiert habe.

Nun habe ich in IT-Systeme über diese 2 Jahre mehrere 5en in Klausuren geschrieben, genauso wie leider ebenfalls in Anwendungsentwicklung eine 5, und auch in Datenbanken nun eine 5.. Das demotiviert mich unheimlich..

Ich habe bei der Arbeit teilweise Blackouts, bzw kann mich nicht konzentrieren..

Das gleiche Problem habe ich in der Schule..
Das ist mir im Abitur nie passiert.. Ganz im Gegenteil, denn in Deutsch oder auch Englisch habe ich zweien und Einsen geschrieben ohne Probleme..

Ich bin generell sehr unzufrieden mit vielen Dingen momentan, weiß aber keinen Rat..

Beispielsweise würde Ich gern ausziehen, mir ein von Eltern unabhängiges eigenes Leben aufbauen, kann das aber aufgrund mangelndem Geld nicht, bzw könnte das vielleicht schon, aber dann ohne ein Auto zu finanzieren (im Sinne von Sprit und Co.) und ohne mir bestimmte Dinge leisten zu können.
Ja für Essen würde es sicherlich reichen, aber ich möchte ja nicht nur essen sondern mir auch sonst ab und an mal etwas leisten können.

Dazu fehlen mir meine ehemaligen Mitschüler und die damit einhergehenden sozialen Kontakte doch recht stark.. Man hat sich einfach jeden Tag gesehen, was zwar bei den Kollegen auch zutrifft aber da natürlich nochmal etwas anderes ist als bei gleichaltrigen Mitschülern.. Manche der Mitschüler treffe ich zwar noch am Wochenende, was aber zu Corona Zeiten und da diese ein Studium machen und daher oft Zeitmangel haben auch schwieriger wird..

Ich merke, dass ich zur Zeit einfach immer unzufriedener mit so vielen Dingen werde, weiß aber nicht was ich dagegen tun soll.

Ich kenne das so von mir selbst garnicht, auch weil ich früher im Abitur halbwegs gute Noten hatte und generell ein viel freudigerer Mensch war, und auch generell viel optimistischer.

Vielleicht hat auch die Trennung etwas dazu beizutragen, die ist allerdings auch schon fast ein Jahr her. Allerdings gab es da auch viele Dinge, die ich im Nachhinein anders und besser machen würde. Es war im Prinzip eine wirklich schöne Zeit in der Beziehung, an die ich auch oft zurückdenke, bzw die ich auch sehr vermisse..
Ich würde einiges dafür geben die Dinge gerade zu biegen, werde aber wohl nie die Chance dazu bekommen, da sie nun eine Freundin hat..

Was kann man denn mal ändern frage ich mich.

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Also man merkt deutlich, dass es dir im Allgemeinem nicht gut geht und dein Berufsleben eine große Rolle spielt. Ist es wirklich das was du später machen willst? Nun ja, zwei Jahre sind rum und du bist fast fertig, aber mit diesen Noten wirst du höchstwahrscheinlich nicht bestehen, aber ist es überhaubt das, was du willst? Verschwende nicht deine Zeit, sondern brich ab, jobbe lieber frei herum, sammel Erfahrungen und das Thema ausziehen, rate ich dir erstmal von ab. Wenn du deine eigene Wohnung in so jungem Alter beziehst, musst du lernen auf vieles zu verzichten und es kommen viele Dinge auf einen zu, die man selbst nicht erwartet. Es kann alles schnell in einem rasanten Chaos enden, also lass dir noch Zeit mit der Idee und überlege dir lieber, was dich wirklich interessiert, dir Spaß macht. Eine optische Veränderung würde dir sicher auch gut tun, das motiviert einem meistens für weitere Veränderung. Bleibe in deiner Freizeit auf den sozialen Medien aktiv, vielleicht triffst du ja ein Mädchen was dir gefällt. :)

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Das war bei mir damals auch so, wenn man jung ist oder in einer bestimmten Episode seines Lebens, ist man überwältigt von Gefühlen und empfindet für mehrere gleichzeitig Begeisterung aber wirklich Liebe wird das sicherlich nicht sein. Ich denke jedes Mädchen hat etwas, was dir sehr gefällt und du würdest dich am liebsten aus allen, eine basteln wollen, aber es gibt keinen Grund sich da Sorgen zu machen. Leb dich einfach aus, sammle deine Erfahrungen und verletze niemanden, dann ist alles cool.

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