Der ORF hat doch auch "alleinige" Eigenproduktionen. Ich sehe da nicht so viel Unterschied zu Deutschland. Das Angebot des ORF lässt sich mit dem im Sendegebiet einer deutschen Landesrundfunkanstalt vergleichen.
Kooperationsproduktionen werden dann doch auch von den anderen beteiligten Anstalten ausgestrahlt.
Die HD Umstellung bei den öffentlich-rechtlichen begann ab 2008, 2010. Da waren Fußballgroßereignisse, die von ARD, ZDF und ORF übertragen wurden. Weiter waren damals noch Fernseher mit 720p Auflösung weiter verbreitet. Bei Fußball ist 720p mit 50 Vollbildern bewegungsschärfer als 1080i50 (Zeilensprungverfahren). Ob meine Theorie stimmt, weiß ich aber nicht.
UHD setzt sich beim Fernsehen überhaupt nicht durch sondern bleibt wie 3D eine Randerscheinung (leider). Das wird aber auch an dem ganzen Streaming sowie dem Umstand liegen, dass UHD sich bei nur bei Nachrichten (die weniger gestreamt werden) nicht lohnt bzw. da die Upscaler ganz gute Arbeit leisten. Weiter ist bei UHD der höhere Dynamikumfang das, was den Mehrwert ausmacht. Es gibt zwar mit HLG ein HDR Format fürs Fernsehen, das kann aber mit HDR10(+) und Dolby Vision nicht mithalten.
Bei der Werbung ist zu bedenken, dass der ORF keine Unterbrecherwerbung senden darf.