Arbeitsrechtlich zumindest schwierig. Wenn es dein noch derzeitiger Arbeitgeber es darauf anlegt, könnte er die Glaubwürdigkeit der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anzweifeln und dir somit die Lohnfortzahlung verweigern.

Wenn dir das egal ist, kannst du das natürlich dennoch machen.

Dein Arbeitgeber muss dir zumindest sagen, aus welchem Grund die Kündigung nach Ablauf der Probezeit bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis erfolgt ist. Beispielsweise aus betriebsbedingter Kündigung.

Wenn er das nicht tut, würde ich an deiner Stelle eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht stellen. Dafür brauchst zu in erster Instanz auch keinen Anwalt und das ist kostenlos möglich.

Sinnvoll kann es dennoch sein einen Anwalt für Arbeitsrecht hinzuzuziehen.

emesvau

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Wir haben auch einige „Boomer“ im Unternehmen. Sicher sind sie nicht so fit in Sachen Technik, glänzen dafür meist mit Berufserfahrung und sind besonders ordentlich bzw. genau. Das gilt natürlich nicht alle, aber das sind meine subjektiven Erfahrungswerte für einen großen Teil.

Die Effizienz würde ich davon nicht unbedingt abhängig machen. Sie verstehen aber oftmals die Hintergründe und die grundlegende Funktion hinter der Technik. Haben also Background-Wissen, welches vielen jüngeren Menschen fehlt. Sobald die Technik versagt oder mal streikt, sind sie aufgeschmissen.

In einem erfolgreichen Unternehmen arbeiten viele Menschen unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlichen Schwächen - und Stärken!

emesvau

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Die Helme sind ausreichend verpackt. Selbst wenn ein solches Paket mal runterfallen sollte, was bei jedem Kurierdienst passieren kann, trägt der Helm keinen Schaden davon.

emesvau

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Hat jemand einen Rat für mich?

Hallo :)

danke, dass du dir die Zeit nimmst, meinen Text durchzulesen. Es geht kurz zusammengefasst um Folgendes:

Vor ca 4 Jahren(noch in der Lehre) habe ich die Liebe meines Lebens bei einem tödlichen Verkehrsunfall verloren.

Trotzdem habe ich versucht durch zu halten und meine Lehre abgeschlossen, wurde jedoch zu Hungerlohn übernommen, sodass ich 3 Jobs brauchte (2 offiziell, einer schwarz) um miete usw zahlen zu können und nebenher meinen Vater zu pflegen. Das hat dann - wie zu erwarten zwei Jahre später in einem Burnout geendet.

Im August des selben Jahres hat sich dann mein bester Freund vor einen Zug geworfen. Durch den Burnout war ich länger als 6 Wochen krank geschrieben und bin aus meiner Wohnung geflogen, weil das Krankengeld nicht einmal die Miete komplett deckeln konnte.

Ich bin also übergangsweise zu Freunden gezogen und weil ich mir krank sein offensichtlich nicht mehr leisten konnte, habe ich die Therapie abbrechen und eine neue Arbeit anfangen müssen.

Dort hatte ich während der Probezeit einen Arbeitsunfall (doppelter Bandscheibenvorfall) und wurde deswegen gekündigt (ich war noch in der Probezeit) mit den Worten ich könne so eh nie wieder an der Bühne stehen (KFZ).

Also MRT gemacht, Physio angefangen, leider hat nichts etwas gebracht und das Ganze ist chronisch geworden. Also dachte ich, wenns nichr mehr besser wird, dann geh ich halt wieder arbeiten, nur einstellen wollte mich so keiner, weil mir meine Einschränkung schon sehr stark anzumerken ist, egal wie sehr ich versuche, das zu verstecken oder herunter zu spielen.

Also umgezogen, nochmal in neuem Unkreis beworben, Job gefunden, alles gut. Zumindest im ersten Monat. Seither geht es mir psyhisch und körperlich immer schlechter. Ich kann mir krank sein aber nicht leisten wenn ich nicht riskieren will, meine neue Wohnung zu verlieren.

Also habe ich mich auf Opiaten weiter durch gekämpft, getan was ich konnte und bin jetzt komplett am Ende meiner Kräfte. Von allen bekomme ich nur zu hören "stell dich nicht so an", "ich hör nur mimimi" und ich soll mich doch zusammen reißen. Alles was ich bekomme sind missbilligende Blicke und herablassende Bemerkungen. Auf der Arbeit wie Privat.

Wie soll es weiter gehen? Wenn ich meinen Job kündige, lande ich höhst wahrscheinlich auf der Straße. Wenn ich mich krank melde, werde ich gekündigt, weil ich noch in der Probezeit bin und kein chef sehen will, dass man direkt nach neuer Arbeitsaufnahme ausfällt.

War jemand mal in einer ähnlichen Situation und kann mir vielleicht einen Rat geben? Ich brauche kein Mitleid, ich habe die Situation nur geschildert um den Standpunkt aufzuzeigen, auf dem ich gerade stehe.

Mein Ziel ist es nicht, wie meine Freunde und Arbeitskollegen vllt denken, in Selbstmitleid zu versinken, sondern ich suche aktiv nach Ideen, wie es vernünftig weiter gehen kann. Und nein, nicht mehr arbeiten kommt nicht infrage.

Liebe Grüße und danke im Voraus für eure Unterstützung :)

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Wie soll es weiter gehen? Wenn ich meinen Job kündige, lande ich höhst wahrscheinlich auf der Straße. 

Das muss niemand in Deutschland. Dafür gibt es Unterstützungsangebote, wie Bürgergeld.

Es wäre eine erste Idee, dass du dir mal Gedanken darüber machst, wie eine Arbeit aussehen könnte, die für dich erträglich ist. Vor allem aber auch, in welchem Umfang.

Wenn du das klar hast, solltest du Beratungstermine buchen, um ggf. deinen Job durch verschiedene Sozialleistungen aufstocken zu lassen, wie bspw. durch Wohngeld.

Dafür musst du dir aber erstmal klar werden, wenn du arbeiten willst, wie die Arbeit aussehen soll.

Arbeiten funktioniert in fast allen Fällen nur, wenn man gesund ist. Das betrifft auch den mentalen Zustand.

emesvau

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Der Arbeitgeber verfügt gem. Gewerbeordnung über das Direktionsrecht. Wenn Einzelvertraglich nicht explizit eine andere Vereinbarung geschlossen wurde, ist es dem Arbeitgeber auch vorbehalten.

Ein Zwang ist es nicht, denn du könntest fristgerecht und ordentlich kündigen, um dir einen anderen Arbeitgeber zu suchen, der deinen Wunsch nach HomeOffice erfüllt.

Aus Arbeitgeber-Sicht gibt es einige Argumente, dass Mitarbeitende in Präsenz vor Ort sind.

emesvau

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Nein, das ist sehr unwahrscheinlich.

Nächstes mal wartest du vielleicht lieber ab, bis du selber freie Sicht hast!

emesvau

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Meine Kawasaki Z900 war beim Kauf durch andere Hebel am Federbein tiefergelegt. Mit deiner Größe wärst du damit locker auf den Boden gekommen.

Die Hebel haben um die 110 Euro bei Louis gekostet. Plus Einbau Werkstatt und Eintragung in die Papiere. Vielleicht alles in Allem 250 Euro grob.

Andere Alternativen sind Motorradstiefel mit höherem Profil oder eine abgepolsterte Sitzbank. Möglichkeiten gibt es eine Menge.

Generell ist das mit fast jedem Modell möglich. Vielleicht jetzt nicht unbedingt eine Supermoto wählen..

emesvau

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Bemühe dich einfach auf mobile.de zu gehen, die Filter anzulegen, die deinen Vorstellungen entsprechen und lass dir passende Motorräder anzeigen.

emesvau

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Zum Großteil kommt es auf die Tätigkeit und die Bezahlung an. Die Modalitäten bzgl. der Fahrzeit sind aber schon gut, vor allem, weil dir die Kilometer vergütet werden.

emesvau

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leovince komplett Anlage, Highsider Spiegel (nach unten) und noch viele weitere kleine Veränderungen wie bzw. LED Blinker und so.

Anbauteile kannst und darfst du beim Verkaufspreis nicht mit rechnen. Finanziell macht es meistens mehr Sinn, die Anbauteile zu demontieren und auf den Originalzustand zurück zu bauen und die Anbauteile bspw. über Kleinanzeigen zu verkaufen.

Das ist aber deutlich aufwendiger und zeitintensiver.

Ähnliche Modelle werden auf mobile.de um die 2.000 Euro gehandelt.

emesvau

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Kurzfristig hat diese Regelung meistens Vorteile, langfristig aber eher Nachteile.

POSITIV:
Positive Wirkung
: In der Theorie und auch in der Praxis (laut einigen Studien) führt die Mietpreisbremse zunächst dazu, dass Mieten weniger stark steigen oder sogar sinken.

Schutz vor Verdrängung: Mieter mit geringem Einkommen haben eine größere Chance, in begehrten Lagen wohnen zu bleiben.

Wirkung jedoch begrenzt: Viele Vermieter umgehen die Regel (z. B. durch Modernisierungen oder weil Ausnahmen gelten), und oft fehlt Transparenz.

NEGATIV:
Weniger Anreize für Vermieter
  • Wenn Mieten nicht frei steigen dürfen, lohnt es sich für Vermieter weniger, Wohnungen zu sanieren oder neu zu bauen.
  • Ergebnis: Weniger Angebot auf dem Wohnungsmarkt, was die Wohnungsknappheit verschärft.

Marktverzerrungen

  • Diejenigen, die eine günstige Wohnung ergattern, bleiben oft sehr lange dort, auch wenn sie z. B. mehr verdienen oder die Wohnung nicht mehr gut passt.
  • Fluktuation sinkt, es wird schwerer, eine Wohnung zu finden.

Verlagerung der Kosten

  • Vermieter könnten versuchen, die Mietpreisbremse über Nebenkosten oder Einmalzahlungen zu kompensieren.

emesvau

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Ja, das ist richtig.

emesvau

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Dabei kommt es auf verschiedene andere Parameter an. Es gibt verschiedene Modelle der 4-Tage-Woche:

  • 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich (logischerweise mit geringerer AZ)
  • 4-Tage-Woche bei gleicher Arbeitszeit (40 Std.)
  • 4-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich bei geringerer Arbeitszeit (32 Std.)
  • und wahrscheinlich noch viele weitere

Für mich kommt weder die erste Option, noch die zweite in Frage. Ich möchte keine 10 Stunden am Tag + Pausenzeit + Fahrzeit arbeiten. Das wäre in eigenen Berufen auch fahrlässig. Abgesehen davon, dass man dann - wenn man Überstunden machen möchte/muss - weit aus über 10 Stunden arbeiten müsste.

Für eine 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich brauche ich keinen Gesetzgeber. Das nennt sich Teilzeit und kann jeder Arbeitnehmer selber mit seinem/einem Arbeitgeber verhandeln.

emesvau

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Ich gehe davon aus, dass von neuem Öl sprichst und nicht den Zustand von gebrauchtem Öl beurteilen möchtest.

Dann greifst du einfach auf bekannte Markenhersteller zurück. Motul ist beispielsweise einer.

Am Ende ist überall sowieso das selbe Zeug drin.

emesvau

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