Meinung des Tages: Habeck lädt zum Autogipfel - Wie kommt der deutsche Automarkt aus der Krise?

Die deutschen Autobauer sind in der Krise. Der Absatz stockt. Besonders in China hat man den Anschluss verloren. Hier sind deutsche Verbrenner nicht mehr gefragt, da die Zulassungen für Verbrenner arg reglementiert sind. In Megacitys werden Zulassungen für Verbrenner sogar nur noch verlost. Und bei Elektroautos hat man den Anschluss verloren. Teure Luxusmodelle sind im Ausland weniger gefragt als kleine günstigere E-Autos. Gerade hier hat Deutschland kaum ein schlagkräftiges Modell. Und so gibt es Ängste, dass es Entlassungswellen bei deutschen Autobauern und Zulieferern geben kann. Bei VW stehen angeblich bis zu 30.000 Jobs auf dem Spiel.

Robert Habeck nimmt sich der Sache an und lädt heute zum Autogipfel. BMW, VW, Mercedes, Tesla und viele Zulieferer sind zur Videokonferenz geladen. Gesucht werden Auswege aus der schwierigen Situation mit Absatzrückgängen im heimischen Markt, aber besonders im Ausland. Die zentrale Frage: Wie kommt der deutsche Automarkt aus der Krise?

Die SPD fordert beispielsweise ein Abwrackprämie 2.0. Diese wird von der FDP abgelehnt. VW bringt eine Elektroprämie ins Spiel. Ein Vorschlag, der bei den Grünen ankommt.

Was ist der richtige Weg, um den Automarkt aus der Krise zu bringen? Sollte es eine neue Abwrackprämie geben oder lieber eine Förderprämie für E-Autos?

Sollte der Staat sich gar nicht einmischen, da deutsche Autobauer die Transformation verschlafen haben und die Zukunft eh weg vom Auto auf die Schiene und den ÖPNV geht?

Ist das EU-weit beschlossene Verbrenneraus für 2035 das Problem und sollte zurückgenommen werden, wie Teile der Union in der Vergangenheit gefordert haben?

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Die deutschen Autobauer schaffen es seit mehr als 10 Jahren nicht mehr, attraktive Autos zu bauen, die sich an einem freien Markt ohne Steuergeschenke verkaufen lassen. Sie sind nur noch mit großen, schweren Fahrzeugen fähig, Geld zu verdienen.

Die deutschen Autobauer haben sich extra Formeln zur Berechnung von Effizienzklassen und Abgasklassen basteln lassen, die große, schwere Fahrzeuge begünstigt und kleine, leichte Fahrzeuge vor überproportionale Probleme stellt. Die direkte Folge ist der Boom der großen SUVs und die Verdrängung der Kompaktklasse von Markt. Diese Entwicklung hin zu immer größeren Fahrzeugen ist sowohl für die Umwelt, als auch für die Verkehrsraumsituation hochproblematisch, trotzdem hält die Politik auf Druck der deutschen Autobauer daran fest.

Der Blick nach Frankreich, Italien, Japan und Korea zeigt, dass es anders geht. Deren Autobauer sind grundsätzlich in der Lage, mit kleinen, leichten Autos Geld zu verdienen. Trotz des Wahnsinns der Effizienzklassen haben sie in den letzten Jahren den deutschen Kompakt- und Kleinwagenmarkt zunehmend dominiert.

Ausgebremst wurden sie erst mit Hilfe Brüssels durch eine irrsinnige Berechnung von Abgasgrenzwerten, die erneut schwere Fahrzeuge bevorzugt. So geht der Trend auch dort von der Kompaktklasse zum Mini-SUV. Mini-SUVs sind bei praktisch identischem Innenraum schwerer, haben mehr Luftwiderstand und verbrauchen mehr Sprit. Wegen der total geisteskranken Formeln zur Berechnung der Abgasklasse erüllen sie aber die neusten Vorschriften, die von leichteren Kompaktwagen mit dem gleichen Antrieb nicht mehr erfüllt werden können.

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Was soll die Regierung denn machen? Soll sie ins VW Konstruktionsbüro gehen und wieder konkurrenzfähige Autos konstruieren? Soll sie die vom jahrzehntelangen Erfolg geblendeten, teils regelrecht größenwahnsinnigen Führungskräfte rauswerfen und die Arbeit selbst machen?

Oder sollen einfach Milliarden Euro Steuergeld zum Fenster heraus geworfen werden, damit VW jedem Kunden noch einmal einen Neuwagen verkaufen kann, nur um dann halt mit 5 Jahren Verzögerung unterzugehen?

Die Ukraine verteidigt die Freiheit der ganzen westlichen Welt. Wer dagegen ist, der soll doch bitte nach Russland auswandern und sich Putlers Sklavenarmee anschließen.

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Der Mensch ist ein Tier der Tropen und unter allen Säugetieren der ausdauerndste Ultralangstreckenläufer. Ausdauernder als Wildpferde, nur auf Langstreckenleistung gezüchtete Pferde können einen trainierten Läufer auf der Marathondistanz oder noch längeren Strecken schlagen. Die Anpassung an diese extreme Ausdauerleistung unter tropischen Bedingungen ist eine auf ein Minimum reduzierte Körperbehaarung und eine sehr große Zahl von Schweißdrüsen.

Um sich außerhalb der Tropen auszubreiten musste der Mensch erst Kleidung erfinden.

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Das Gebiss hat wenig Aussagekraft. Gorillas sind Veganer, aber sieh Dir ihr Gebiss an. Riesige Reißzähne!

Das Gebiss des Menschen ist eine Anpassung an Werkzeuggebrauch und den Verzehr zubereiteter Nahrung. Über die Zusammensetzung der Nahrung sagt es wenig aus.

Menschen sind Allesfresser, vergleichbar mit Braun- oder Schwarzbären. Das heißt, von Natur aus ernähren wir uns opportunistisch und saisonal, wobei im Jahresdurchschnitt der Fleischanteil niedriger ist als heute üblich.

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Sehr schön mit ein paar leicht zu korrigierenden Anfängerfehlern.

Das Becken ist nicht voll. Es müsste so weit gefüllt sein, dass der Wasserspiegel gerade von der Abdeckung verdeckt wird.

Der Luftsprudler ist völlig überflüssig. Er hat keinen Vorteil, führt aber zu Spritzwasser und Kalkablagerungen über dem Wasserspiegel. Außerdem erhöht er sinnlos den Stromverbrauch und verursacht Geräusche. In einem Aquarium ohne CO2 Düngung treibt er aber kein CO2 aus. Das CO2 stammt sowieso aus der Luft, es ist physikalisch garnicht möglich mit mehr Luft das CO2 zu reduzieren. Erst wenn durch CO2 Düngung im Wasser mehr CO2 ist als in der Luft, treibt ein Luftsprudler das CO2 aus

Das Schneckenhaus(?) ist als Deko unpassend.

Fadenalgen sind Mangelalgen. In der Regel kann man sie durch leicht erhöhte Düngung gut zurückdrängen. Wenn das Becken länger ohne Besatz läuft musst Du eh was für die Pflanzenernährung tun. Deine Wasserpest zeigt auch schon beginnende Mangelerscheinungen.

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Die NATO Ostflanke wird intensiv überwacht, da wird sehr viel geflogen. Oft von Stützpunkten in England aus weil Sunak nicht so ein Hosenscheißer ist wie Scholz.

Getankt wird auf halben Weg, um länger im Einsatzraum bleiben zu können.

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Gegen eine 757 gibt es nichts einzuwenden. Vor allem nicht wenn sie bei Lufthansa Technik gewartet wird.

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Skalare vermehren ist einfach.

Ob aus den Eiern was schlüpft ist von mehreren Faktoren abhängig. Junge, unerfahrene Skalare versagen oft schon bei der Befruchtung der Eier, wodurch viele Eier unbefruchtet bleiben. Unbefruchtete Eier sterben ab und verpilzen. Sie müssen aus dem Gelege entfernt werden, damit nicht auch befruchtete Eier verpilzen. Erfahrene Skalare machen das selbstständig, unerfahrene Skalare machen es nicht oder nicht konsequent genug.

Sehr hilfreich ist, das Gelege nachts leicht zu beleuchten. Sonst kann es gerade bei unerfahrenen Skalaren passieren, dass sie ihr Gelege am nächsten Tag nicht mehr erkennen.

Skalare verteidigen ihr Gelege so gut sie können gegen andere Fische. Auch dafür ist es wichtig, dass es nie stockdunkel wird.

Ob die Verteidigung gelingen kann, ist davon abhängig welche anderen Fische im Becken sind. Gegen größere Welse, gegen Schmerlen und freche und wehrhafte Arten haben sie auf Dauer keine Chance.

Skalare transportieren die frisch geschlüpfen Larven nach dem Schlupf an einen anderen Ort, besonders gern auf ein großes Blatt, z.B. von Anubias. Falls das Gelege vorher mit einem Spot beleuchtet wurde, muss der Spot dann auf das neue "Nest" ausgerichtet werden. Bei unerfahrenen, jungen Eltern klappt das aber nicht immer.

Sobald der Dottersack aufgebraucht ist und sie beginnen frei zu schwimmen, fressen die Babys frisch geschlüpfte Artemia. Man muss genügend Artemia züchten um mindestens 2x am Tag füttern zu können. Man sollte am Tag des Schlupfes mit dem ersten Artemia-Ansatz beginnen. Zu viel gibt es nicht, was die Babys nicht fressen, fressen die Eltern oder andere Fische. Sobald die Babys beginnen die Skalar-typischen Flossen zu entwickeln, kann man beginnen auch normales Fischfutter oder feines Frostfutter beizufüttern. Wenn sie das problemlos fressen kann man den Artemiaanteil an der Ernährung reduzieren.

Erfahrene Skalare beschützen ihren Nachwuchs viele Wochen lang sehr intensiv, können gegen starke Mitbewohner aber nicht auf Dauer was ausrichten. Je mehr Mitbewohner es gibt, desto stressiger ist das für die Eltern. Ihre Gesundheit kann stark darunter leiden.

Ein Schwarm Skalarbabys frisst riesige Mengen Futter und belastet das Wasser entsprechend sehr stark. Du wirst viel Wasser wechseln müssen.

Überlege Dir gut, ob Du wirklich Nachwuchs haben willst. Skalare sind fast unverkäuflich, besonders wenn es Promenadenmischungen sind. Die meisten haben kein ausreichend großes Becken um Skalare kaufen zu können. Es wäre blöd, wenn Du auf einer großen Zahl kerngesunder Jungfischen sitzen bleibst, für die Du selbst keinen Platz hast.

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Das ist ein Juwelbecken in der Dehnerpackung. Normalerweise ist das relativ solide Technik.

Ein Heizstab kann nicht heiß werden wenn der Stecker nicht in der Steckdose ist.

Der geschilderte Kundenservice ist natürlich unter aller Sau.

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Die Erde in diesen Vertiefungen hat auch dann noch Kontakt zum gespeicherten Wasser, wenn der Wasserstand sinkt.

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Löse ihn vorsichtig aus dem Topf und sieh nach, ob er einen stabilen Wurzelballen hat der den Topf ausfüllt. Wenn ja, dann kannst Du ihn jetzt umtopfen. Besser wäre, wenn Du ihn in den Garten pflanzen könntest, im Topf ist Winterfestigkeit immer ein Problem.

Du musst ihn gezielt und konsequent in die gewünschte Wuchsform erziehen. Dafür musst Du festlegen wie viele Stämme Du haben willst, in welchen Richtungen und Winkeln sie stehen sollen, in welcher Höhe die Krone anfangen soll und wie groß der Baum insgesamt werden soll.

Überzählige Triebe musst Du abschneiden, die übrigen mit Hilfe von Stäben und Schnur oder Draht in die gewünschte Richtung lenken.

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Wenn nicht weniger als vielleicht 100m hinterm Haus ein Bach runter fließt der über die Ufer treten könnte, gibt es da auf dem Foto so schnell keine Überschwemmung. Das Wasser kann doch den Berg runter fließen. Bis das Tal voll Wasser ist und das Wasser Deine Türschwelle erreicht, hast Du ganz viel Zeit dich Noah zu nennen und in den Schiffbau einzusteigen.

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Nein. Es sind alle zur normalen Pflege notwendigen Maßnahmen erlaubt. Mehr braucht man nicht.

Hier am Beispiel Hessen https://llh.hessen.de/pflanze/freizeitgartenbau/garten-wissen/rechtsfragen/gehoelzschnitt-nach-erstem-maerz/

In anderen Bundesländern gibt es im Detail andere Regelungen. Zum einen gibt es auch bei Bundesgesetzen einen Auslegungsspielraum, zum anderen können Länder ergänzende Gesetze und Verordnungen erlassen.

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Wieviel dichter sollen die denn noch stehen? Es gibt viele Leute, die die kleinen Babypflanzen sehen und sich überhaupt nicht vorstellen können, wie groß die mal werden. Deswegen wird oft viel zu dicht gepflanzt.

Abhängig davon wie groß die Hecke mal werden soll, werden 2-3 Pflanzen pro Meter gepflanzt. Je größer die Hecke werden soll, desto mehr Platz braucht jede Pflanze auch in der Breite.

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