Hallo. Ich bin auch der Meinung, dass Du Dich in das Problem selber reingeritten hast und dass Du einfach unfair bist.
Zunächst einmal ist es dem Pferd gegenüber unfair, es an jemanden abzugeben, den du nicht genug kennst, um einzuschätzen, wie sie denn mit dem Tier umgeht.
Dann ist es unfair, wenn du siehst, dass man ja doch was erreichen kann mit dem Pferd, es zurückhaben zu wollen.
Dann ist es unfair, mit allen Mitteln gegen eine angebliche Freundin kämpfen zu wollen.
Und zu guter letzt ist es auch unfair, seine eigene Reitweise "am Zügel" über die Reitweise anderer Menschen zu stellen. Nicht falsch verstehen, ich bin absoluter Dressurfan, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, ein Pferd freundlich und fair zu reiten, eben auch ohne, dass es am Zügel gehen muss.
Mein Rat: sprich mit Deiner Freundin, teile das Pferd mit ihr, wenn das geht. Und wenn sie nicht will und das mit dem Teilen nicht klappt, dann kneif die Backen zusammen und sag´ Dir, dass es definitiv Dein Fehler ist und sieh zu, dass du beim nächsten Mal vorher besser über deine Entscheidungen nachdenkst und Dir VORHER ansiehst, ob die Freundin, der du das Pferd anvertrauen willst, auch wirklich gut damit umgeht.
Viele Grüße
Dressurfredi