Einen mit Baum weil...

Hallo. Wenn Du einen Sattel suchst, guck mal bei www.der-sattel-passt.de , das sind wir. Ich würde Dir immer einen Sattel mit Baum empfehlen. Der kann dem Pferd perfekt angepasst werden, lässt die Wirbelsäule schön frei und stört das Pferd - wenn gut gemacht - deutlich weniger in der Bewegung, als das bei einem Sattel ohne Baum der Fall ist.

Es kommt nur darauf an, dass der Sattel wirklich gut passt, dann ist alles OK.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Hallo.

Das mit den Fußspitzen zum Pferdemaul ist Quatsch, nämlich veraltet. Das Reiten und die Position des Reiters auf dem Sattel im Pferd soll vor allem eines sein, und zwar bequem und unverkrampft. Das ist in alter FN-Literatur (Gymnasium des Pferdes, FN Verlag, 1886) und auch in neuer (Balance in der Bewegung) sehr schön beschrieben. Jede Anspannung eines Muskels ist 1. eine Hilfe für das Pferd und 2. eine Gelegenheit, weniger den Bewegungen des Pferdes zu folgen.

Dein Problem löse ich mit meinen Reitschülern wie folgt:

Erstens ist es wichtig, dass Dein Becken vollkommen unverkrampft den Bewegungen des Pferdes folgen kann, speziell im Trab. Du darfst weder Dich, noch das Pferd blockieren. Hier liegen 80% aller Ursachen für triebige Pferde genauso wie für unruhige Schenkel!! Es ist nicht der Schenkel, der das Problem macht, sondern das Becken. Oft sind Pferde gar nicht triebig, sondern durch den Reiter blockiert.

Zweitens ist es wichtig, dass das Pferd Respekt vor dem Schenkel hat. Hierzu ist es wichtig, dass Du Hilfen entsprechend konsequent gibst und auch unterstützt (Gerte) Damit meine ich NICHT, dass Du das Pferd verprügeln sollst, sondern dass Du durch sanften aber konsequenten Einsatz im RICHTIGEN MOMENT!!!!, nämlich, wenn die entsprechende Hinterhand in der freien Schwebe ist, den Stock ANLEGST. Das ist deutlich effektiver, als im falschen Moment, dafür aber feste zu schlagen.

Das allein hilft den meisten Pferden schon, zu verstehen, was Du willst.

Viel Spaß beim Üben

Dressurfredi

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Hallo. Du wirst auch nach langer Zeit wieder der gleiche Typ Reiter sein, wie vor 20 Jahren. Wenn du vor 20 Jahren vom Pferd gestiegen bist und Schiss hattest, steigst Du nach den 20 Jahren genauso wieder aufs Pferd und natürlich merkt das Pferd das heute genauso, wie vor 20 Jahren.

ABER: Wenn Du auf ein Pferd aufsteigst - auch mit Angst - und dem Pferd das Gefühl gibst, dass Du nur Spaß haben willst, zusammen mit dem Pferd, dann wird es auch so sein - unter der Voraussetzung, dass Du nicht auf ein verdorbenes Pferd gesetzt wirst.

Pferde sind immer ein Spiegel des Reiters. Hat der Angst, werden die Pferde unsicher, ist der Reiter wenig routiniert aber wirklich ein Spaßreiter, der aus Zuneigung zum Pferd (wieder) in den Sattel steigt, geht das in aller Regel gut.

Das Gefühl für die Bewegung kommt wieder - sofern es schonmal da war.

Wenn es noch nie da war, kann es aber trotzdem - auch bei einem erwachsenen oder auch einem älteren Menschen noch kommen.

Viel Spaß beim Reiten

Dressurfredi

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Anpassen geht für um die 150 Euro.

Es kommt auch darauf an, was für ein Sattel überhaupt angepasst werden soll, hat er normale oder französische Kissen, Wolle, Filz, Synthetik oder Kautschuk-Kissen, kann man den überhaupt anpassen... Wir arbeiten übrigens VOR ORT!! das heißt, dass man uns einerseits über die Schulter schauen kann, andererseits den Sattel sofort weiterbenutzen kann und drittens dass wir nacharbeiten können, wenn nach dem ersten Umpolstern doch etwas nicht passen sollte.

Wenn Du magst, kann ich Deinen Sattel ggfs. einmal ansehen, ich verkaufe Maßsättel (www.der-sattel-passt.de), arbeite aber auch Fremdprodukte auf. Mit um 150 Euro kommst Du hin, wenn es nicht zu weit weg ist und nicht das ganze Kissen ersetzt werden muss, das kostet dann um 200 Euro.

Wenn Du mir sagst, wo Du herkommst, kann ich Dir sagen, ob ich es machen könnte.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Anpassen geht für 150 Euro. Du hast eine komische Antwort als hilfreichste Antwort ausgezeichnet, denn sie ist schlicht falsch. Das mit dem im Laden erkundigen ist nur dann ein guter Rat, wenn der Laden eine Sattlerei hat und diese auch noch gut ist. Die angegebenen Preise sind schlicht falsch, ein Dressursattel ist schon für 200 Euro neu zu haben (ist dann aber Schrott) und geht ganz sicher bis 4.500 Euro und das gleiche gilt auch für alle anderen Sparten der Reiterei.

Es kommt auch darauf an, was für ein Sattel überhaupt angepasst werden soll, hat er normale oder französische Kissen, Wolle, Filz, Synthetik oder Kautschuk-Kissen, kann man den überhaupt anpassen...

Viele Fragen.

Wenn Du magst, kann ich Deinen Sattel ggfs. einmal ansehen, ich verkaufe Maßsättel (www.der-sattel-passt.de), arbeite aber auch Fremdprodukte auf. Mit 150 Euro kommst Du hin, wenn es nicht zu weit weg ist. Wenn Du mir sagst, wo Du herkommst, kann ich Dir sagen, ob ich es machen könnte.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Hallo. Aaaaaaaaalso, ein friese ist ein total cooles Pferd, auch für die Schwangerschaft. Deine Freundin wird selber merken, wie lange sie reiten kann, bei meiner Frau ging es nur ein paar Wochen, dann wurden die Bänder zu lose.

Bei meiner Tante war es so, dass sie bis 6 Wochen vor der Geburt reiten konnte und das auch gemacht hat. Es war gut für das Kind. Bis zu seinem 2. Lebensjahr war es so, dass er einschlief, wenn man "Leichttraben" auf der Stelle machte.

Und wie man ein Pferd bewegt, wenn man nicht reiten kann, ist ja wohl kein Geheimnis. Bodenarbeit, Longe, Doppellonge, Spazierengehen, Kutsche, die Möglichkeiten sind unbegrenzt...

Viel Spaß

Dressurfredi

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Hallo. Ich bin auch der Meinung, dass Du Dich in das Problem selber reingeritten hast und dass Du einfach unfair bist.

Zunächst einmal ist es dem Pferd gegenüber unfair, es an jemanden abzugeben, den du nicht genug kennst, um einzuschätzen, wie sie denn mit dem Tier umgeht.

Dann ist es unfair, wenn du siehst, dass man ja doch was erreichen kann mit dem Pferd, es zurückhaben zu wollen.

Dann ist es unfair, mit allen Mitteln gegen eine angebliche Freundin kämpfen zu wollen.

Und zu guter letzt ist es auch unfair, seine eigene Reitweise "am Zügel" über die Reitweise anderer Menschen zu stellen. Nicht falsch verstehen, ich bin absoluter Dressurfan, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, ein Pferd freundlich und fair zu reiten, eben auch ohne, dass es am Zügel gehen muss.

Mein Rat: sprich mit Deiner Freundin, teile das Pferd mit ihr, wenn das geht. Und wenn sie nicht will und das mit dem Teilen nicht klappt, dann kneif die Backen zusammen und sag´ Dir, dass es definitiv Dein Fehler ist und sieh zu, dass du beim nächsten Mal vorher besser über deine Entscheidungen nachdenkst und Dir VORHER ansiehst, ob die Freundin, der du das Pferd anvertrauen willst, auch wirklich gut damit umgeht.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Hallo.

Dass Dein Sattel nicht passt, ist ärgerlich.

Maßanfertigung ist immer nicht gleich Maßanfertigung, ich sehe jeden Tag superteure Sättel, die maßgefertigt sind und trotzdem nicht passen.

Ich würde Dir empfehlen, mal einen anderen Sattler auf den Sattel schauen zu lassen (vielleicht wenn der sowieso am Stall ist, nicht extra kommen lassen) und Deinem Sattler noch ne zu Chance geben...

Generell setzen sich Sättel schnell, der muss also vielleicht auch nur mal gewartet werden.

Wenn Du mir sagen magst, wo Du herkommst, kann ich mal schauen, ob ich das in eine meiner Touren einplanen kann...

Viele Grüße

Dressurfredi

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Wenn Du den verkaufen willst und der wirklich nett ist, kannst Du mich mal anrufen, ich bin KEIN Händler sondern Privatpferdefreund und ich mag Tinker gerne. Ich kann Dir meine Nummer gerne als private Nachricht schicken, wenn Du magst.

Grüße

Dressurfredi

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Hallo. Das Pferd schwitzt tatsächlich Eiweß, habe ich auch schonmal gelesen, aber nur extrem wenig. Der Schweiß besteht zu 99% aus Wasser, der Rest sind Salze, Elektrolyte und Eiweiß, daher die Schaumbildung, die auch durch das Reiben an den Haaren begünstigt wird (daher auch Schaum zwischen den Hinterbeinen, da reibt es ja besonders viel)

Warum das nun so ist, kann ich auch nicht sagen, aber der "Verlust" von Eiweiß ist dann ja wohl doch ziemlich gering, auf 1 Liter Schweiß 10g Eiweiß, das Pferd nimmt täglich 1.700g Eiweiß zu sich (wenn man davon ausgeht, dass es ca. 1/3 seines Kalorienbedarfs durch Eiweiß deckt.)

Was übrigens sein könnte, ist, dass es zur Schmierung dient. Der Schaum entsteht da, wo Reibung entsteht und Reibung erzeugt Wundsein, wenn nicht geschmiert wird (darum schmieren sich Marathon-Läufer auch Vaseline unter die Arme und an den Hin....). Aber das ist Spekulation, genau weiß ich es nicht.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Hi Du! Ich dachte echt, Du bist ne Dressurreiterin, ich habe so viele gute Antworten von Dir gelesen... Finde ich cool.

Aaaalso, ich finde das vollkommen egal, was Du anziehst, wichtig ist, dass Du das machst, was Dir Spaß macht. Wenn Du Dressurstunden haben willst, um die Basis zu verfeinern, werden Deine normalen Klamotten vollkommen reichen. Wenn Du dann irgendwann Spaß an der Dressur bekommen solltest, kommen die Klamotten von alleine, einfach weil zum Beispiel ein Dressursattel für die Dressur deutlich besser funktioniert, als ein Wander-Reitsattel. Aber für ein bisschen Spaß wird er sicherlich reichen.

Übrigens: ich bin Dressurtrainer und vertreibe Sättel - in Deutschland und den USA - da sind mir wirklich viele wirklich lustige Kombinationen untergekommen, ein Traber mit einem Wanderreitsattel und einer Reiterin, die dressurambitioniert ist, war allerdings noch nicht dabei. Respekt! Wenn Du irgendwann mal einen Dressursattel haben willst, würde ich mich freuen, wenn Du Dich meldest, vielleicht bekommen wir da ja was hin.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Du kannst mal "WEZ" googeln. Das ist das erste Fjordpferd, das Grand Prix geritten wurde, der ist mit 19 seinen ersten Grand Prix gegangen und mit 26 nach 7 Jahren erfolgreicher Dressurkarriere unter Anne Appleby in den Ruhestand verabschiedet worden. Ich kenne Anne, wir machen ihre Sättel, sie hat noch deutlich ältere Pferde unter´m Sattel, die noch aktiv sind... Also ist mit 17 zumindest von der Zahl her noch keine Grenze erreicht. Wenn das Pferd fit und gesund ist, ist alles OK. Viel Spaß beim Reiten!

Dressurfredi

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Hallo. Dein Sitz sollte geschmeidig und einfühlsam sein. Der Schlüssel zum losgelassenen Sitz ist aber nicht nur Deine eigene Losgelassenheit, sondern vor allem auch die Losgelassenheit und Lastaufnahme des Pferdes. Ein Pferd, das willig und aktiv ist, schwingt sanft im Rücken und läuft nicht, wie eine Nähmaschine. Ein so ausgebildetes Pferd kann man dann auch recht leicht harmonisch sitzen. Ein Pferd, das auf der Vorhand geht, ist schwer oder gar nicht zu sitzen... Also: viele Übergänge reiten, das Pferd lösen und auf die Hinterhand bringen, ruhig und geschmeidig in der Mittelpositur sitzen, Deinen Sitz zwischen den Gesäßhöckern und dem Schambein ausbalancieren, von der Hüfte an nach oben aufrichten, nach unten fallen lassen und üben, üben, üben... Und: NICHT verkrampfen!! je mehr Du Dich am Pferd festklammerst, desto weniger wirst du zum Sitzen kommen (siehe Kommentar unten von wegen Knie richtig dran...)

Viel Spaß

Dressurfredi

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Wenn Du den verkaufen willst, schreib´ mich nochmal an, vielleicht kommen wir ja ins Geschäft...

Viele Grüße

Dressurfredi

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Aaaaalso. Hengsthaltung generell ist nur etwas für Profis. Ehrlich. Ich habe auf Hengststationen gearbeitet und ich weiß, wovon ich rede. Es gibt dominantere und weniger dominante Hengste, aber BEIDE gehören in die Hand eines Profis. Denk´ mal drüber nach, was passiert, wenn es einen anderen Reiz gibt, als das Territorialverhalten. Wenn Du mit dem Pferd unterwegs bist und es kommen andere Pferde vorbei, vielleicht Stuten, die vielleicht rossig sind oder Ponies - viele Hengste stehen voll auf Ponies.

Lass´ ihn legen, davon wird er zufriedener und der Umgang mit ihm sicherer. Es wirkt sich natürlich auch in seinem Alter noch aus, die Testikel sind wesentlich für die Hormonproduktion verantwortlich, fällt die weg, fällt hormongeprägtes Verhalten weg. Es wird länger dauern, als bei einem jüngeren Pferd, passieren wird es aber sicher.

Und was willst Du sonst mit dem Tier anfangen? Kannst es nicht reiten, nicht in der Gruppe halten, hast Ärger mit den Nachbarn.... Wenn Du nicht züchten willst, dann lass´ ihn wirklich legen.

Ich habe gerne Hengste und reite gerne Hengste. Aber ich habe es auch gelernt und keiner meiner Hengste hat irgendein Fehlverhalten gehabt, wenn es soweit kam, habe ich früh genug reagiert und das Pferd legen lassen.

Ist gut gemeint, auch wenn´s Dir vielleicht nicht gefällt. Alles andere kann unnötig lebensgefährlich werden...

Viele Grüße

Dressurfredi

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Weißt Du Hannah, ich finde auch, dass das Reiten an sich wichtig ist und ich bin mir sicher, dass Du - wenn Du nett bist und gut reiten kannst - auch ein Pflegepferd finden wirst, selbst, wenn Du nicht so viel Geld haben solltest.

Aber - wie einige andere auch - bin ich ebenfalls der Meinung, dass es sinnvoll wäre, neben dem Reiten auch der deutschen Sprache und der Rechtschreibung ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, es kommt nämlich nicht "nur" darauf an, dass man es lesen kann, sodern darauf, dass man sich auf einem gewissen Niveau bewegt, oder zumindest nicht unterhalb eines gewissen Niveaus...

Viel Spaß beim Reiten (und vielleicht beim Deutschlernen...)

Dressurfredi

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Hallo. Wenn Dein Pferd nur im Winter rutscht, hast Du alles gemacht, was ich kenne, um es sicher zu gestalten (Stollen, Beinschutz). Vielleicht kannst Du noch etwas in die Hufe einbauen lassen, damit der Schnee sich nicht im Huf sammeln kann (hier gibt es verschiedene Methoden, Dein Schmied hilft Dir bestimmt)

ABER: Wenn es auch im Sommer das merkwürdige Gangbild hat und auch im Sommer leichter als andere Pferde "strauchelt", könntest Du mal testen, ob Deine Stute ggfs. ataktisch ist, das heißt, dass die Koordination der Hinterbeine nicht richtig funktioniert. Du kannst dazu Deinen TA fragen. Ein Zeichen ist, wenn die Stute nicht gerne gerade gerichtet rückwärts geht. Ataktische Pferde steuern ihre Hinterhand "bewusst", das heißt, sie wollen sie gerne sehen (man kann dem Pferd bei dem Test mit dem Rückwärts auch die Augen verbinden mit einer weichen Decke oder einem Tuch, aufpassen mit den Augen!!). Geht Dein Pferd nicht zurück oder taumelt, würde ich es mal untersuchen lassen.

Viele Grüße

Dressurfredi

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Hallo Leute. Wieder einmal gaaaanz viele Antworten von "Tierärzten", die erst 10 Jahre alt sind und Schülerin als Beruf angeben... und und und.

Also. Bei einer Spänebox, wie bei jeder anderen Box, kommt es darauf an, wie sehr das Pony sie dreckig macht. Es gibt Pferde, die muss man jeden Tag misten, es gibt andere, bei denen reicht es vollkommen aus, es alle 8 bis 12 Wochen zu tun. Man nennt das dann Matratzenhaltung und solange das Mikroklima im Liegebereich der Pferde nicht durch übermäßigen Amokiakgeruch oder Pilzsporen belastet ist (gute Stallluft), ist das gar kein Thema.

Späneboxen bieten sich allerdings selten als Matratzenboxen an, da die Pferde das Material stark vermischen. Hier bietet sich an, die Box täglich oder alle 2 Tage zu misten, das, was an Spänen noch gut ist nach hinten zu schaufeln und vorne einen halben bis einen Ballen Späne nachzustreuen. So ist sichergestellt, dass der Fressbereich (vorne) nicht mit Mist / Urin belastet ist. Der Verbrauch an Spänen ist dann wieder abhängig von der Sauberkeit des Pferdes...

Viele Grüße und viel Spaß beim Schaufeln!

Dressurfredi

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Hallo, wir haben einen Stall in Werne. Pony kostet 200 Euro im Monat, ich habe einige Kunden aus Dortmund, wir sind nicht nobel, sondern pferdegerecht und wir haben viel Gelände drumherum. Kannst Du ja mal googeln, die Adresse ist Herberner Strasse 24, 59368 Werne. Wenn das von der Entfernung, dem Preis und dem Gelände her passt, kann ich Dir meine Telefonnummer gerne mal geben.

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Hallo. Nach Verarsche klingt das für mich nicht. Ich mag es nicht, wenn man annimmt, dass das Pferd "bewusst" denkt und meint, der Feierabend wäre eingeleitet, wenn eine Lektion versaut wird. So schlau sind die nicht, meiner Meinung nach... Aber zum Thema. Ich bin auch der Meinung, dass es sinnvoll ist, das Pferd einmal checken zu lassen in Bezug auf die gleichmäßige Bemuskelung und die Freiheit aller Wirbelkörper. Ich würde auch den Sattel überprüfen lassen, wenn der blockiert oder drückt, kann es zu Problemen kommen. Und ich würde die Pirouetten nicht oder nicht nur in der Zirkelmitte üben, sondern auf eine kleine Diagonale gehen, mich bis zur Viertellinie vom Hufschlag lösen und die Pirouette ansetzen, fühlen, wie weit sie die Pirouette halten kann, vielleicht 5 oder 6 Sprünge und nach 220 bis 280 Grad die Stute wieder gerade machen und die Lektion beenden, einen Handwechsel reiten und das ganze neu ansetzen, ein- zweimal je Reprise reiten, nicht zu oft, ist schon recht anstrengend. Zähl die Sprünge, die sie in der Piriouette halten kann und versuche einfach, immer einen Sprung mehr hinzubekommen. Dann wird das sicher klappen. Und zum Thema Hankenbeugung ist auch wichtig, dass die Pirouette eigentlich die einzige hochgrading versammelte Lektion ist, die mit gebogenem Pferd geritten wird, hier werden Sehnen, Bänder und Muskeln noch anders beansprucht als bei der Hankenbeugung in Pi und Pa oder Schaukel oder oder oder, also kann es sein, dass deine Stute einfach noch ein bisschen Zeit und Gymnastizierung braucht.

Viel Spaß beim Üben und viel Erfolg in S!!!

Dressurfredi

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