Hallo, Meerschweinchen können nicht ,,furzen“. Sie haben einen Stopfmagen, also das was oben reingeht kommt unten raus und das immer so weiter. Wenn dort Luft entstehen würde, wird es für das Tier gefährlich. Das liegt aber meist an falscher Fütterung (Pellets) usw. Dennoch riecht man sie definitiv, durch das Heu, das Streu und den Urin. Der Kot stinkt garnicht, aber der Urin enthält Ammoniak und hat einen strengen Geruch. Deswegen muss man den Stall in Innnenräumen 1- bis 2x die Woche Saubermachen, je nachdem wie groß er ist. Da du dir Meerschweinchen neu holen möchtest hier ein paar Tips:

Überlege dir, ob du bis zu 8 Jahre lang, die Verantwortung übernehmen kannst (meine sind beide 8 geworden) Dazu gehört 2x am Tag frisches Futter wie (Gras, Löwenzahn,Bambus usw. oder auch mal Salat, Fenchel Paprika usw.) 1x am Tag frisches Wasser (bei einer Trinkflsche) und 3x am Tag das Auffüllen des Heus die müssen IMMER Heu zur Verfügung haben. Zudem kommen anfangs eine Menge Kosten auf: Durch Tierartzt (nur selten, wenn du die Krallen selber schneidest) immer bis zu 100€, Heu/Streu ungefähr 10€ im Monat und eventuell Frischfutter im Winter wenn nichts wächst. Aber ich möchte Meerschweinchen keines Falls schlecht machen. Die Tiere sind wirklich alle einzigartig und man hat immer Freude. Und wenn man sie gesund ernährt geht man vielleicht nur 1 oder 2 mal zum Tierartzt. Und sie brauchen nicht unbedingt immer menschliche Gesellschaft, sondern Artgenossen (mind. 1). Dennoch ist verreisen etwas aufwendiger, weil man sie schlecht im Auto transportieren kann (es geht, aber es ist sehr viel Stress und sie müssen gewöhnt sein) deswegen bieten sich Freunde oder Pflegestellen an. Ich habe wohl jährlich sie ca. 6 Stunden im Auto mitgenommen. Aber sie waren es gewohnt wir haben sie sehr an die Transportboxen gewöhnt und haben immer wieder mal angehalten und sie mit Futter und Wasser versorgt (in Form von Gurke). Ab 5 Jahren habe ich ihnen aber auch den Stress gespart und sie wurden von Verwandten versorgt, bei denen sie ihren eigenen großen Stall hatten. Hier noch ein paar Tips, die wirklich wichtig sind, weil man es im Gexschäft und traurigerweise auch im Internet falsch erzählt bekommt:

Man braucht mind. 2 Schweinchen ( am besten Weibchen und Männchen)

Der Stall sollte selbstgebaut sein, die die du zu kaufen kriegst (die auch als artgerecht verkauft werden) sind viel viel viel zu klein und alles andere als stabil und leicht zu säubern. Man kann es sehr gut aus C&C Grids machen, weil man dann wirklich den Platz sehr gut abtrennen kann. Da kann man beliebig viele kaufen und dann ein eigenes Paradies erschaffen. Fertige sind meist auch sehr klein, aber besser als ein Stall aus dem Tiergeschäft.

Die Häuse rmüsssen 2 Ausgänge haben. Ich kann dir Resch sehr empfehlen. Will man aber nicht direkt viel Geld ausgeben, selber bauen oder aus einem Pappkarton was zaubern. Die aus Pappe halten wohl nicht lange. Tunnel kann man aus Haselnusstöcken und Draht selber bauen. Gib mal WeidentunnelmBaueinleitung ein, dann kommt was

und das WICHTIGSTE bloß keine Pellets füttern. Auch nicht am Anfang, sie werden einem immer aufgeschwatzt, aber das ist großer Schwachsinn. Sie gehen im Magen des Tieres auf, sorgen für Versauungsprobleme , Fettleibigkeit und Zahnprobleme. Auch Kaustangen sind nicht geeignet. Über all wo Zucker drin ist, Finger weg!!!

Das ist jetzt eine Menge aber so machst du alles perfekt und hast lange was von deinen Tieren. Man gewöhnt sich dran und sie geben mehr Freude als Arbeit. Aber sie nehmen einige Stunden in der Woche in Anspruch.

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Hallo Alina,

das ist jetzt so pauschal schwer zu sagen. Solange sie sich kein Fell rausreißt, oder irgendetwas sich am Fell verändert (kahleStellen/glanzlos/spröde) ist das normal. Sie putzen sich auch manchmal etwas stärker. Dennoch, wenn das mit dem ,,Beißen“ häufiger passiert würde ich das mal beobachten. Dann könnte es sich um Milben handeln. Wenn man gegen den Strich das Fell anschaut, sind bei Milben weiße Eier enthalten. Aber so ist das nichts bedrohliches, sondern normale Fellpflege.

vielen Grüße!

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Hallo Kami2428,

wie du schon richtig erkannt hast, darf man Kaninchen auf KEINEN FALL alleine halten. Auch nicht mit Meerschweinchen zusammen!!! Man kann jetzt viel kritisieren, aber das löst dein Problem auch nicht…

Hier ein paar Vorschläge, wie du versuchen könntest deine Mutter zu überreden:

Erstmal: Rede nicht zu häufig mit ihr, gebe ihr immer etwas Raum und halte dich nicht dran. Natürlich braucht das Kaninchen schnell einen neuen Partner, aber das steuert nur dagegen.

1: Erkläre es deiner Mutter an folgendem Beispiel:

Sie soll sich vorstellen, sie würde ihr ganzes Leben lang, alleine in einer kleinen Wohnung leben müssen und hätte keinerlei Kontakt zu anderen Menschen und wäre komplett auf sich alleine gestellt.Dann frage sie wie sie das finden würde. Dann frage sie ,ob sie nicht auch der Meinung wäre, dass man sein Leben genießen muss, wo man schließlich nur eines hat. Und ob sie nicht auch wollen würde das du glücklich bist, damit sie glücklich sein kann. Dann sage, dass es genauso mit deinem Kaninchen wäre, zudem das Leben viel kürzer wäre. Und das du nicht möchtest, dass es alle diese schönen Seiten des Lebens nicht erleben kann und nie seine große Vielfalt an Kommunikation und Sprache nutzen kann. https://www.tierklinikennet.de/kleintiere/kaninchen/haltung-kaninchen/die-korpersprache-und-das-verhalten-von-kaninchen

Und das du dich erst richtig glücklich sein kannst, wenn es dem Kaninchen gut geht. Vergesse aber nie,ihr zu sagen, dass du dankbar für das Kaninchen bist. Dann sage, dass für das Kaninchen Verantworung übernimmst, wie sie für dich und es dazu gehört dafür zu sorgen dass es ihm gut geht. Außerdem hast du eh schon die Arbeit mit einem Kaninchen und ein zweites macht dann auch keinen großen Unterschied mehr.

2: Plane einen Ausflug:

Wenn du einen Freund hast, der zwei Kaninchen oder besser noch mehrere hat, lass deine mUtter dich abholen und zeige ihr beiläufig die Kaninchen. Sie wird schnell erkennen, dass die beiden alles zusammenkrachen und ständig kommunizieren. Sonst fahre in einen Tierpark oder ähnliches.Wenn das nicht geht, dann zeige ihr Videos:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=video&cd=&ved=2ahUKEwjbifLzg7z1AhWM_KQKHVpBAkIQtwJ6BAgFEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.kaninchenzucht-clemens.de%2Fsprache-von-kaninchen.html&usg=AOvVaw1ghbIamPwVVm5JjPHZhylt

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=video&cd=&ved=2ahUKEwjbifLzg7z1AhWM_KQKHVpBAkIQtwJ6BAgDEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.lolaundlumpa.com%2F2018%2F11%2F12%2Fdas-sozialverhalten-von-kaninchen-kaninchen-artgerecht-halten-teil-1%2F&usg=AOvVaw1UBOsrpMJK8UHQVLW6xWIJ

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=video&cd=&ved=2ahUKEwjOmL6lhLz1AhXJDewKHV-GAF4QtwJ6BAgEEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3Dlm3An-zU8Lw&usg=AOvVaw1jz3dhjTiAMl8WyvmPl-eg

Es hilft auch immer das andere Elternteil zu überzeugen.

~dreamymind

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Hey,

ich habe tatsächlich eine ähnliche Situation… Mein Weibchen ist wohl 8 Jahre und das Männchen knappe 5. Ich habe sie auch, wie du auf neutralem Boden vergesellschaftet, sie dann wohl für 3 Tage in dem Freilaufstall gelassen, da er aufgrund von schlechter Haltung/Erfahrung sehr ängstlich ist und weil es mehr Platz zum Ausweichen gab. Es gab keine wirklichen Streitereien, aber das Männchen hat über sehr lange Heit versucht das Weibchen zu besteigen, weswegen sie aufgrund von Stress ihn nicht mehr in ihre Nähe ließ. Auch im neuem Stall lässt sie ihn nicht wirklich an sich ran und quiekt. Ich denke, dass sie einfach genervt (durch das Besteigen ab und zu) ist und erstmal deswegen keine Nähe zulassen will. Deine Situation scheint ähnlich zu sein. Das müssen die Tiere unter sich aus machen. Zusätzlich sind beides ausgewachsene Tiere, weshalb es immer etwas schwieriger ist diese zu vergesellschaften. Meine haben sich beinahe ihr ganzes Leben gekannt und waren aneinander gewöhnt. Dennoch gab es auch dort Phasen, wo sie Abstand wollte. Aber auch mit dem verstorbenem Schweinchen war sie selten in einem Haus…nur als er krank wurde, da hat sie ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Solange es beim Essen keine Streitereien gibt, lass die beiden, die Regeln das unter sich. Und sonst zwei getrennte Näpfe, damit wenigstens kein Futterneid entsteht.

~dreamymind

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Hallo Mikitiere,

du meinst das ,,quieken‘‘, wenn sie bekannte Geräusche hören, die sie mit Futter verbinden, oder? Das wäre erstmal nichts krankhaftes. Dieser Bettelschrei ist in der Natur für die Mutter ein Anzeichen, wenn die Kleinen Hunger haben. Ich würde jetzt mal annehmen, dass deine sich vielleicht draran gewöhnt haben regelmäßig essen zu bekommen. Wenn sie garnicht mehr raus kämen und im Haus bleiben würden, wäre das ein Indiz, dass sie krank sind, aber in der Situation scheint das normal zu sein. Die Frage ist wie viel fütterst du ihnen? Normalerweise sagt man ca. eine Tasse pro Schwein und Tag. Und ich würde dir empfehlen, noch etwas Kräuter zu deiner Ernährung hinzuzufügen. Jetzt im Winter bspw. Petersilie, Basilikum, Dill, Minze und Bambus und im Sommer Gras(muss langsam abgefüttert werden) Löwenzahn, Giersch, Spitzwegerich oder Haselnuss. Sonst klingt seine Ernährung super!!!Beobachte das mal und wenn es dir komisch vorkommt ruf einfach mal bei einem Tierartzt an und bitte um Rückruf der Ärtztin. Manche beantworten dann die Fragen auch so, ohne dass man die Schweinchen vorbeibringen oder bezahlen muss.
~dreamymind

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Scheues Kaninchen zu zutraulichen Tieren lassen?

Hallo zusammen,

Wir haben zwei sehr zutrauliche männliche Kaninchen und vor ein paar Wochen eine Kaninchendame im selben Alter dazugeholt. Bevor wir die drei vergesellschaften sollte sich die Dame erst an uns und die Umgebung gewöhnen, da sie ca. 1 Monat alleine in einem Außenkäfig lebte und wenig Menschen gesehen hat. Sie ist sehr scheu und auch nach 3 Wochen, in denen wir jeder mehrere Stunden am Tag in ihrem "Zimmer" verbracht haben noch sehr schreckhaft. Wir bieten ihr auch Futter aus der Hand an, dies wurde aber bisher noch nicht angenommen und wir ziehen uns zurück sobald wir merken das sie flüchten möchte. Wir lassen bei ihr inzwischen auch die Tür offen damit sie mehr vom Geschehen mitbekommt, allerdings verlässt sie ihren Lieblingsplatz nur selten und scheint wenig Interesse daran zu haben mehr zu erkunden. Die Jungs leben bei uns in freier Wohnungshaltung, nur das Zimmer der Dame sowie der Bereich drum herum ist sicherheitshalber nochmal großflächig eingezäunt.

Geplant war eigentlich eine klassische Vergesellschaftung auf neutralem Boden, neuem Spielzeug + Häuser + Tunnel mit viel Platz und leckeren Futter. Da sie aber nun schon knapp 2 Monate alleine ist und wir diesen Zeitraum ungerne verlängern, haben wir überlegt ein kleines Experiment zu wagen und die Jungs mal zu ihr zu lassen (also die Umzäunung um ihr Zimmer herum wegzunehmen) damit sie ihre Angst vielleicht überwindet und sich von den anderen beiden abschauen kann das wir keine Gefahr darstellen. Da ich so allerdings noch nie vergesellschaftet habe, kann ich nicht einschätzen ob das eine sehr gute oder gar sehr schlechte Idee ist.

Bisher hatten wir mit unseren Kaninchen immer Glück, alle Tiere waren nach kurzer Zeit zutraulich, nur bei unserer neuen Dame möchte der Funke einfach nicht überspringen. Ich hoffe es braucht einfach nur ein wenig Geduld bis sie auftaut, aber viellleicht hat jemand noch ein paar Tipps für uns oder selber schon mal so einen Fall gehabt :)

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Hallo Leah1289,

du kannst die Männchen nicht einfach so zu ihr lassen, da es dadurch zu Streitigkeiten kommt und es auch zu wenig Möglichkeiten gäbe, sich aus dem Weg zu gehen. Du kannst in einem Raum den sie noch nicht kennen ein Handtuch ausbreiten und dieses eingrenzen (durch C&C Grids, das Gitter eines Freilaufstalls oder zu Not Häusern und Pappteile). Hierzu eignet sich auch gut ein Gästewc oder Ähnliches, also einfach ein kleiner ungewohnter Raum. Dann würde ich das Weibchen zuerst reinsetzten, damit es sich an die neue Umgebung gewöhnt. Gib ihr ruhig 10 Minuten alleine, um alles zu erkunden und die Situation einschätzen zu können. Anschließend kannst du die Männchen dazusetzen. Wichtig ist: Alle Häuser müssen zwei Ausgänge haben, es muss ausreichend Frischfutter vorhanden sein (das lenkt die Tiere ab und hilft beim Stress abbauen) und es sollte genügend Platz sein, um sich aus dem Weg zu gehen. Dann machen die Tiere den Rest selber. Wenn sie sich bespringen, jagen oder gar beißen sollten, ist das in Ordnung, solange keine Verletzungen entstehen! Sonst musst du die Tiere trennen und sie nach ca einer Woche nochmals zusammensetzen.Dies aber nur im Notfall tun!!!

Es ist gut wenn das Weibchen mit den Männchen zusammenlebt, da es sich an denen orientiert. Ich habe auch ein Angstmeerschweinchen und es hat sich sehr schnell gewöhnt und Vertrauen gefasst, nachdem es gesehen hat das mein Weibchen sich streicheln, rausnehmen usw lässt. Außerdem kriegt es einen gewissen Rahmen und kann sich hinter den anderen Tieren verstecken und beobachten. Das ist besser als wenn es alleine konfrontiert wird. Das zahm werden kommt mit der Zeit, versuche das mit dem Fressen aus der Hand weiterhin und ich bin mir sicher es klappt, wenn die anderen auch kommen (dann entsteht Futterneid). Viele Grüße an deine Ninchen !!!

~dreamymind

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Hallo Berit 28,

Dies ist ein natürlicher Vorgang, der etwa jeden Monat stattfindet. Egal ob das Männchen kastriert oder unkastriert ist, versucht es das Weibchen zu befruchten. Meerschweinchen sind normalerweise fast das gesamte Leben fruchtbar. Und das Männchen weiß ja schließlich nicht, dass es sich nicht vermehren kann. Es ist sogar gut, da Weibchen sonst Zysten im Bereich der Gebärmutter ausbilden können. Solange die beiden dieses friedlich machen (das Weibchen kann sich wehren oder quiekt meist, um das Männchen zu vertreiben, das ist normal) ist alles in Ordnung. Lass die beiden und trenne sie nicht oder ähnliches.
~dreamymind

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Hey,

Super Ernährung!!! Im Winter eventuell Vogelmiere (ist schwer zu finden und hat einen giftigen Doppelgänger mit blauen Blüten) aber dazu hier mehr:

http://www.bunny-in.de/topics/vogelmiere.php

https://www.gartenjournal.net/vogelmiere-erkennen

Sonst füttere ich noch sehr gerne Basilikum… Aner ich denke das kennst du auch:) Und Dill…Im Winter sind getrocknete Brenessel sehr beliebt und gesund. Wenn sie gut durchgetrocknet ist ( am besten geht das im Sommer draußen) oder drinnen vor der Heizung) sticht sie auch nicht mehr. Haselnuss wird auch sehr gerne gegessen von meinen auch zum knabbern. Der fängt wohl langsam an Frostschäden zu kriegen (braune Stellen) aber die stören nicht;) Im Sommer ist Giersch das beste weil es sehhhhr vitaminreich ist;) Giersch hat aber auch eine Doppelgänger.

https://www.gartenjournal.net/giersch-erkennen

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Hey,

erstmal ich verstehe dich absolut. Aufgeben will man nicht, zumal das Tier noch so jung ist. Du triffst letztendlich die Entscheidung! Das mit der ,,,Golden Paste‘‘ halte ich für ein Gerücht. Natürlich kann man sein Tier mit Vitaminen unterstützen, aber das geht auchmit anderen Pflanzen auf natürlicher Basis. Hierzu eignet sich Petersilie, Paprika (gelbe) , aber auch Vogelmiere sehr gut. Vogelmiere bitte nur pflücken wenn du dich wirklich auskennst (es gibt einen giftigen Doppelgänger). Ich hatte auch ein Schwein mit schwerer Lungenkrankheit (Wasser in der Lunge). Dabei hat uns eine Rotlichtlampe sehr geholfen. Wenn du so etwas noch nicht hast, lohnt sich, die anderen legen sich auch gerne rein und hilft bei jedem kranken Tier, um den Kreislauf und die Durchblutung zu unterstützen. Die kannst du einen halben Meter von deinem Tier aufstellen ruhig 3maltäglich für ca eine Stunde. Teilweise hatte ich sie auch den ganzen Tag an;) Du musst wohl ab und zu mal vorbeischauen, dass sie nicht zu heiß wird. Außerdem hilft Pfefferminze als Futter und ein Pfefferminz- oder Kamillentee zum inhalieren. Dazu am besten das Tier in eine Transportboxen mit Futter setzen, Handtuch drüber und die Schale mit dem heißen Tee darunter. Das hilft sehr. Den Kamillentee kann sie anschließend auch abgekühlt trinken, wenn sie ihn mag. Antibiotika kann man versuchen, hatte ich auch. Wenn du noch fragen hast melde dich. Bei Verbesserungen oder Verschlechterungen auch:( Ganz viel Kraft für die Kleine Maus;)

~dreamymind

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Es ist immer schwer das Geschlecht bei jungen Meerschweinchen zu erkennen. Das hellere ist meiner Meinung nach ein Männchen, die beiden dunkleren Weibchen, genauso wie du gesagt hast. Ich habe mal ein paar Internetseiten herausgesucht, wo Bilder zum Vergleichen sind:

http://www.cavyspirit.com/sexing.htm

https://meerschweinchenwiese.de/nachwuchs

Aber in ein paar Wochen sollte das deutlicher zu erkennen sein! Viele Grüße an deine Nager;)

~dreamymind

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Hey, ich hatte vor einem Monat die selbe Erfahrung! Mein Weibchen (Meerschweinchen) fing schnell an nicht mehr zu essen und hatte deswegen lebensbedrohliche Koliken. Hätten wir uns keinen Kaatraten geholt wäre sie wenig später gestorben. Dazu muss man sagen, dass wir einen Monat lang, um sie gekämpft haben, da unsere Tierärtztin meinte, sie hätte die Kolik aufgrund ihres Alters und nicht wegen dem Tod des Tieres. Zum Glück haben wir es noch geschafft, deswegen meine Bitte: Hole schnellstmöglich ein neues Tier. Hierzu kannst du bspw bei Notstationen/Tierheimen nach einem Tier im ähnlichen Alter schauen. Aber auch ein paar Jahre dazwischen sollten klappen, unsere liegen auch 4 Jahre auseinander aber verstehen sich sehr gut. In diesen Einrichtungen können sie auch meist den Charakter ganz gut einschätzen, sodass man da auch auf Ähnlichkeiten achten kann. Ich würde ein eher schüchternes Tier empfehlen, weil das zurückgelassene Tier somit mehr Chance hat, sich durchzusetzen. Wenn ich die Frage richtig verstehe, ist es möglich einen kastrieten Rammler zu dem Weibchen dazuzusetzen, auch wenn es vorher mit einem Weibchen gelebt hat. Zwischen zwei Weibchen wäre es schwierig, da hast du vollkommen Recht. Dass dan auf neutralem Boden(Freilaufstall/Badezimmer mit Handtüchern ausgelegt). Es kann sein dass sie anfangs sehr viel Stress hat, war bei uns genauso, aber die Fronten sind nach etwa 4 Tagen geklärt. Ich würde wohl, wie oben gesagt ein Tier im ähnlichem Alter holen (sonst ein paar Jahre jünger). Halte uns auf dem Laufenden, bei Rückfragen kommentiere gerne.

~dreamymind

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Fidor

Kuscheltiere zu benennen ist zwar schon lange her… Aber Fidor ist besser;)

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Hallo Clara 212,

meine Schweinchen machen das auch sehr häufig. Das ist so eine Art ,,,mit den Zähnen klappern‘‘. Es ist aber nichts Schlimmes, das ist eine Kommunikation zwischen den Tieren. Meine machen es, wenn sie nichts zu essen bekommen oder unzufrieden sind, zumindest denke ich das aus den Situationen heraus. Ich bezeichne es immer als meckern;) Ich habe es auch mit dem Tierartzt abgeklärt, es ist keine Zahnproblematik. Aber wenn du heute so oder so gehst spreche es einfach mal an. Fragen kostet ja nichts^~^

~dreamymind

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Liebe clara212,

bei Milbenbefall ist es ratsam den Stall einmal gründlich zu säubern und dass regelmäßig. Hierzu eignet sich ein Essig-Wasser Gemisch. Falls du noch andere Tiere hast, auch die Häuschen reinigen. Dazu kann man sie in den Backofen für einige Minuten bei hoher Temperatur tun. Auch du solltest dir, wenn du dir bei deinem Verdacht sicher bist, zum Schutz Handschuhe anziehen, da auch Menschen auf die Tiere reagieren können mit Ausschlag. Hausmittel würde ich keine probieren, da diese meist nichts bringen. Gegen den Juckreiz hilft leider nur ablenken mit Futter. Es ist wichtig, dass die kleine Maus sich die Stellen nicht aufkratzt!!!Wobei die Schuppenflechte auch Juckreiz auslösen kann… Gehe zum Tierartzt, der wird wissen was zu tun ist. Bis dahin: Ablenken und säubern;)Ich hoffe die kleine Maus ist bald wieder fit^~^

~dreamymind

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Hallo Guteantwort4435,

ich habe deine vorherige Frage auch gelesen. Wie hatten dasselbe mit meinem Männchen. Er ist wohl leider verstorben, aber das lag an seinem Alter und mehreren Problemen. Atmet sie schneller? Oder wippt sie vorne so ein bisschen beim ruhig sitzen?Das weist auf eine Lungenentzündung hin… Oder einen breiteren, härtere Bauch/Hinterteil?Dann könnte es eine Kolik sein, die ich jedoch wegen des Fressens ausschließen würde.Häufig versuchen die Tierchen ihre Krankheiten zu verstecken und es fällt einem erst auf, wenn sie, wie deins im Wesen verändert sind. Das mit den Kot ist erstmal nicht bedrohlich, insofern sie welche in normaler Größe macht. Ich würde auf eine beginnenden Infekt tippen und dir raten, möglichst schnell zur Tierärztin zu gehen. Desto früher man eine Krankheit entdeckt desto besser stehen die Heilungschancen. Schreib mal gerne was festgestellt wurde!!!Ich hoffe es hat eine einfache Ursache.Dan kann ich dir eventuell weitere Tipps geben.Und setzte sie auf jeden Fall wieder zur Gruppe.Sonst haben alle Beteiligten Stress…Und auf welche Bereiche bezieht sich die Wesensveränderung?Kommt sie garnicht mehr raus?Oder ist sie einfach weniger aktiv?

~dreamymind

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Hallo Marlene 397,

ich habe dasselbe Problem mit einem alten Schweinchen gehabt/bzw habe es noch. Zum Peppelbrei: Wir hatten den vorgefertigten vom Tierarzt, Critical Care von Oxbow. Wir haben aber selber einen gemacht ,wegen den Blähungen die sie durch das nichts essen hatte,nur mit den Sachen die sie vertragen hat. Wir haben uns an der Zutatenliste des anderem orientiert und ein bisschen rumexperimentiert…Also wir hatten jetzt Timothy Heu, Banane, Fenchel, Basilikum, Salbei und Calendula und dann je nach dem wie flüssig der ist noch Wasser dadrin. Generell hilft Banane (sonst ist sie wegen des Zuckers nicht geeignet). Der Apfelbrei ist in Ordnung, aber enthält eben sehr viel Zucker. Versuchs mal mit der Banane oder dem Peppelbrei und melde dich mal, ob’s bergauf geht! Gute Besserung der kleinen Maus!
~dreamymind

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Lieber rubbel2000,

ich habe mal gehört, dass man Banane benutzen kann. Versuch das doch mal…das muss dan wohl in den Backofen, damit die Banane trocknet. Die Häuser die es im Handel zu kaufen gibt, sind meist mit Honig versetzt. Das ist aber auch nicht so optimal. Sonst mach ihnen einfach eine Buddelbox mit ganz viel frischen Heu und Kräuter drinnen. Vielleicht ist das eine Alternative…

~dreamymind

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Okay na dann;) Ahh falsche Stelle:(

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Hallo Drick5,

solange es nicht zu Bisswunden kommt zusammenlassen. Streitigkeiten sind normal, besonders zwischen Mutter und Tochtertier. Wie wäre es denn wenn du die ganze Gruppe vergesellschaftest? Dann hätten die beiden nicht nur sich? Sonst helfen auch immer getrennte Futterstellen, um wenigstens Futterneid zu vermeiden.

~dreamymind

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