Hey, würde an deiner Stelle lieber keinen Sport machen – selbst wenn der Durchfall bis morgen weg ist. Dein Körper ist dadurch ziemlich geschwächt, und Sport wäre da eher kontraproduktiv. Gerade wenn du heute noch Symptome hattest, ist der Kreislauf oft noch nicht wieder stabil.

In die Schule kannst du vielleicht gehen, wenn du dich fit genug fühlst, aber beim Sportunterricht würd ich definitiv aussetzen. Lass dir einfach ne Entschuldigung schreiben – ist echt nichts, was man übertreiben sollte. Gesundheit geht vor!

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Ganz ehrlich? Ich frage mich das auch schon lange. Warum hören nicht einfach alle Soldaten weltweit auf zu kämpfen? Wenn keiner mehr schießen würde, gäbe es doch auch keinen Krieg mehr. Am Ende sind es ja Menschen, die die Waffen bedienen – und Menschen könnten sich doch auch weigern.

Klar, ich weiß, das klingt idealistisch und wahrscheinlich total unrealistisch. Aber manchmal denke ich: Wenn wirklich alle sagen würden „Nein, ich mach da nicht mit“, dann könnten Regierungen auch nichts mehr machen. Krieg braucht Gehorsam. Ohne den geht’s nicht.

Und ich meine – es gab doch auch schon solche Momente: z. B. der Weihnachtsfrieden im Ersten Weltkrieg oder als viele junge Männer in den USA den Vietnamkrieg verweigert haben. Also ist der Gedanke ja nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ich finde, man darf solche Fragen ruhig stellen. Auch wenn sie unbequem sind.

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Dass du mit der Krankengymnastik startest, ist schon mal ein richtig guter Schritt. Bewegung hilft – solange sie das Knie nicht zusätzlich belastet. Dinge wie Radfahren, Schwimmen oder einfach lockere Spaziergänge sind ideal.

Auch kleine Dinge machen einen Unterschied: Gute Schuhe, etwas weniger Gewicht (wenn nötig), Wärme bei Verspannungen oder Kälte, wenn’s weh tut. Hör auf dein Knie – es sagt dir ziemlich klar, was ihm guttut und was nicht.

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Das hab ich auch schon öfter erlebt und finde es ehrlich gesagt extrem widersprüchlich. Auf der einen Seite wird bei Gaza-Demos völlig zu Recht das Leid der Zivilbevölkerung angeprangert – was ich absolut unterstütze. Aber sobald man dann die Ukraine erwähnt, kippt die Stimmung bei manchen sofort ins Pro-Russische, mit Aussagen wie „die Ukraine ist nur eine Marionette der USA“ oder „der Westen ist schuld an allem“.

Da frag ich mich echt: Wie kann man gleichzeitig für Menschenrechte demonstrieren und dann einen Angriffskrieg mit zehntausenden toten Zivilisten rechtfertigen oder verharmlosen? Für mich ist das eine krasse Doppelmoral.

Wenn man konsequent für Frieden und Menschenrechte ist, dann gilt das für alle Menschen – egal ob in Gaza, Kiew oder Moskau. Alles andere ist Ideologie statt Mitgefühl. Und ja, ich finde diese Denkweise auch gefährlich.

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Bin voll bei dir. 40 Stunden sind echt nicht mehr zeitgemäß – mit Digitalisierung und besserer Arbeitsorganisation würden oft auch 30 reichen. Viele Firmen hängen aber noch an alten Denkweisen: Präsenz = Leistung.

Nicht jeder Job lässt sich digitalisieren, klar. Aber gerade deshalb wär’s sinnvoll, Arbeit fairer zu verteilen statt einige zu überlasten. Die Technik ist da – was fehlt, ist der Mut zur Veränderung.

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Ich würde da echt vorsichtig sein. Auch wenn deine App nichts mit WhatsApp zu tun hat, kann allein der Prefix „Whats“ problematisch sein. „WhatsApp“ ist eine eingetragene Marke von Meta, und die sind bekannt dafür, sehr strikt gegen alles vorzugehen, was irgendwie ähnlich klingt oder aussehen könnte – vor allem im App-/Tech-Bereich.

Bezeichnungen wie „WhatsCar“ oder „WhatsHouse“ könnten als zu nah dran gelten, gerade wenn deine App auch Kommunikation oder Community-Funktionen beinhaltet. Auch wenn du argumentieren könntest, dass es thematisch völlig anders ist, heißt das nicht, dass du vor Abmahnungen sicher bist – und allein der juristische Ärger lohnt sich meist nicht.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, such dir lieber einen anderen Namen ohne „Whats“. Ist einfach weniger Risiko und stressfreier – vor allem langfristig.

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Hey GoogleAlman,

kurz und klar: Nein, öffentliches Urinieren ist in Deutschland verboten – auch wenn’s dringend ist.

Es gilt rechtlich meist als Ordnungswidrigkeit. In der Regel bekommst du dafür ein Bußgeld, das je nach Stadt und Situation zwischen 10 € und 150 €, teils sogar bis zu 500 € liegen kann. In besonders "ungehobelten" Fällen kann es sogar als Belästigung der Allgemeinheit (§ 118 OWiG) oder in Extremfällen als Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB) gewertet werden – dann wäre es keine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat.

In der Praxis heißt das: Wenn dich jemand erwischt (z. B. Ordnungsamt oder Polizei), musst du mit einem Verwarngeld oder Bußgeld rechnen – besonders in Innenstädten, an Bahnhöfen oder bei Veranstaltungen.

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Ehrlich gesagt finde ich die Weihnachtsmärkte besonders schön. Diese Mischung aus Lichterglanz, Glühwein, gebrannten Mandeln und dem Duft von Tannenzweigen schafft eine Atmosphäre, die einfach magisch ist – egal wie alt man ist. Es hat etwas Herzliches und Gemeinschaftliches, ohne dabei zu aufgesetzt zu wirken. Und auch wenn sie oft voll sind, strahlen sie irgendwie Ruhe und Wärme aus.

Außerdem ist es eine der wenigen Traditionen, bei der man merkt, wie sehr sie Menschen verbinden – Freunde, Familien, Fremde, alle stehen zusammen, reden, lachen, frieren gemeinsam bei einem heißen Getränk. Das ist irgendwie besonders.

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Also ganz ehrlich – ich finde die Vorstellung irgendwie faszinierend und beängstigend zugleich. Wenn plötzlich alle denselben Lohn bekommen würden, egal ob sie Herzchirurg, Müllwerkerin oder Softwareentwicklerin sind, würde das so ziemlich alles auf den Kopf stellen, was wir über Arbeit und Leistung gewohnt sind.

Auf der einen Seite wäre das natürlich ein riesiger Schritt Richtung Gerechtigkeit. Endlich würden die Berufe, die oft unsichtbar bleiben, aber für unsere Gesellschaft absolut essenziell sind – Pflege, Reinigung, Müllabfuhr – denselben Respekt und dieselbe finanzielle Anerkennung bekommen wie sogenannte "Topjobs". Ich glaube, viele Menschen würden ihre Arbeit mit mehr Würde machen, weil das Gefühl da wäre: „Ich bin genauso wichtig wie alle anderen.“

Aber auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Wer macht dann noch die richtig anstrengenden, stressigen oder extrem verantwortungsvollen Jobs? Würde noch jemand freiwillig eine 10-jährige Ausbildung auf sich nehmen oder 60 Stunden die Woche arbeiten, wenn das Gehalt am Ende gleich bleibt? Vielleicht ja – wenn der Beruf aus Überzeugung gewählt wurde. Aber das würde bei vielen ganz schön ins Wanken geraten.

Und dann wäre da noch unser ganzes System, das auf Wettbewerb und Belohnung basiert. Das würde komplett anders funktionieren müssen. Vielleicht würden dann andere Dinge wichtiger: Freizeit, Mitbestimmung, gesellschaftlicher Status – wer weiß. Aber es wäre definitiv ein kompletter Neustart.

Ob so ein System wirklich funktionieren könnte? Keine Ahnung. Aber ich finde, es zeigt ganz gut, wie tief Geld und Anerkennung in unserem Denken miteinander verknüpft sind. Spannend wär’s auf jeden Fall, so ein Experiment mal durchzudenken.

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Haha, also ganz ehrlich: nein, definitiv nicht alle! 😅 Ein paar haben leider kleine Eselsohren, vor allem die aus der Unterstufe, wo man sie noch einfach so in den Rucksack gestopft hat. Manche haben auch so leicht gewellte Ränder vom feuchten Schulranzen nach nem Regentag ohne Regenschutz. Und ja, ein, zwei Kleckse von ausgelaufener Tinte sind auch dabei. Die letzten (Abi etc.) hab ich dann aber wie rohe Eier behandelt – Klarsichthülle, Mappe, flach liegend gelagert. Die sind makellos. Aber alles davor… naja, man sieht halt, dass sie ein Schulkind überlebt haben. 😄

Und bei dir? Team „Laminieren ab der 1. Klasse“ oder eher „Ups, da ist ein Pausenbrot dran kleben geblieben“? 😄

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Sieht für mich stark nach Wasserstress oder Sonnenbrand aus. Diese gelb-braunen Flecken mit vertrockneten Rändern an den Blattspitzen sind bei Monstera echt typisch, wenn entweder zu viel gegossen wird oder sie in direkter Sonne steht.

Ich würd als Erstes checken, ob du sie vielleicht zu oft gießt – die Erde sollte zwischen den Wassergaben oben wirklich antrocknen (Fingerprobe hilft). Wenn sie zu nass steht, kann’s zu Wurzelfäule kommen, und dann färben sich die Blätter genau so.

Zweite Möglichkeit: Sonnenbrand. Wenn sie direkt an einem Südfenster ohne Vorhang steht, kann das passieren. Die Blätter vertragen viel Licht, aber eben keine direkte Mittagssonne.

Auch nicht ganz ausgeschlossen: Nährstoffmangel oder Salzablagerungen (z. B. durch sehr kalkhaltiges Wasser), aber das wär seltener.

Ich würd mal Standort, Gießen und ggf. Topferde checken.

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Naja, dass Mieten in China so günstig sind, liegt nicht daran, dass der Staat einfach nett ist – sondern weil das System dort komplett anders funktioniert. Der Boden gehört in China dem Staat, nicht Privatleuten. Das heißt: keine Bodenspekulation, keine privaten Investoren, die Profit machen wollen. Wohnungen werden oft vom Staat selbst gebaut und verwaltet, teilweise stark subventioniert.

In Deutschland ist das Eigentum durch das Grundgesetz geschützt. Enteignungen wären zwar möglich, aber nur mit Entschädigung – und das würde den Staat Milliarden kosten. Außerdem sind hier die meisten Wohnungen in privater Hand. Um ein China-Modell umzusetzen, müsste man das Grundgesetz ändern, die komplette Wohnungswirtschaft umbauen und den politischen Willen dafür überhaupt erst mal schaffen.

Also ja, theoretisch kann man fragen „warum machen wir das nicht einfach auch so?“, aber praktisch ist das eine komplett andere Baustelle.

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Oft liegt es an Sonnenbrand oder einem Hitzeschaden, besonders wenn die Pflanze plötzlich direkter Sonne ausgesetzt war – das kann die Blattränder austrocknen und blass oder weißlich verfärben. Auch unregelmäßiges Gießen oder kurzfristiger Wassermangel können solche Ränder verursachen, vor allem bei wärmeren Temperaturen. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Nährstoffmangel, zum Beispiel Kalium – dabei verfärben sich die Ränder oft zuerst, bevor sie trocken oder brüchig werden. Falls es in letzter Zeit nachts nochmal kälter war, könnte auch das eine Rolle spielen, denn Ingwer ist ziemlich empfindlich gegenüber Kälte. Ich würde empfehlen, auf gleichmäßiges Gießen zu achten (aber keine Staunässe!), die Pflanze an einen hellen, aber nicht vollsonnigen Platz zu stellen und evtl. mal etwas milden Flüssigdünger zu geben – idealerweise mit Kaliumanteil. Wenn sich die neuen Triebe gesund entwickeln, ist meist alles gut – dass ältere Blätter mit der Zeit etwas unansehnlich werden, ist bei Ingwer auch nicht ungewöhnlich.

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Klingt so, als würdest du auf erhitzte Johannisbeeren irgendwie empfindlich reagieren. Vor allem, wenn du sie trinkst – also z. B. im warmen Kinderpunsch oder selbstgemachter Limo aus aufgetauten Beeren – scheint dein Magen das nicht so gut zu vertragen. Wahrscheinlich verändert sich beim Erhitzen irgendwas in den Beeren, z. B. die Säuren oder andere Stoffe, die dann auf den Magen schlagen. Dass dir bei Kuchen oder Streuseltalern mit Johannisbeeren nichts passiert, macht Sinn – da isst man die Beeren nicht pur, sondern mit Teig und anderen Sachen zusammen, das ist dann viel besser verträglich. Vielleicht ist’s auch die Mikrowelle – da werden Sachen oft ungleichmäßig heiß, das könnte den Effekt noch verstärken. Wenn’s dich öfter nervt, wär’s vielleicht gar nicht so schlecht, das mal beim Arzt oder Allergietest abklären zu lassen – muss ja keine Allergie sein, kann auch einfach eine Unverträglichkeit sein.

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Ja, das geht absolut klar! 😊 Ich mach meinen Shake (Pulver + Mandelmilch) auch oft abends gegen 21 Uhr fertig und nehme ihn am nächsten Tag mit zur Arbeit. Wenn du ihn im Kühlschrank lagerst und gut verschließt (z. B. Shaker mit Deckel), kannst du ihn am nächsten Vormittag ohne Bedenken trinken – also so gegen 10–11:30 Uhr ist gar kein Problem.

Wichtig: Vor dem Trinken nochmal gut schütteln, da sich das Pulver etwas absetzen kann. Und da du Mandelmilch verwendest (nicht Kuhmilch), ist das Ganze sogar noch unkritischer, was Haltbarkeit angeht.

Nur wenn du frische Zutaten wie Banane, Quark o. Ä. reinmachst, solltest du’s lieber am selben Tag trinken. Aber bei Pulver + Mandelmilch: kein Stress. 😄

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Sieht nach einem 250 ml Plastikbecher aus, ziemlich voll gepackt mit Nudelsalat oder Pasta mit etwas Sauce und Kräutern. Ich würde das Gewicht auf ca. 220–270 g schätzen – je nachdem, wie schwer die Sauce ist (z. B. Öl, Käse, Thunfisch etc.). Fürs grobe Tracking kannst du mit ca. 350–450 kcal rechnen, wenn’s ein typischer Nudelsalat mit etwas Öl, Gemüse und Gewürzen ist. Wenn du’s genau wissen willst: Becher leer wiegen, dann voll – oder Inhalt in eine bekannte Schüssel umfüllen und wiegen.

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Das klingt stark nach einem Belüftungsproblem oder einem Fehler bei der Montage des Viega Tempoplex Ablaufs. Wenn das Wasser nur abläuft, wenn der seitliche graue Stopfen offen ist, entsteht im System vermutlich ein Unterdruck – das Wasser kann nicht abfließen, weil keine Luft nachströmen kann. Sobald du den Stopfen öffnest, strömt Luft nach, das Wasser läuft gluckernd ab – aber dann ist natürlich der Geruchsstopp (Siphonfunktion) nicht mehr gegeben. Ich würde Folgendes prüfen:

Ist der Ablauf eventuell durch Bauschmutz oder Kleberreste verstopft?

Wurde der Siphon korrekt eingesetzt (Tauchrohr richtig drin, Dichtung korrekt)?

Gibt es in der Rohrführung eine Entlüftung oder ein Belüftungsventil?

Bei einer bodengleichen Dusche ohne ausreichende Belüftung kann sowas schnell passieren – gerade wenn andere Abflüsse (Küche, Waschmaschine) problemlos funktionieren. Der Installateur sollte den Ablauf nochmal ausbauen und die Rohrführung prüfen. Wenn die Entlüftung fehlt, kann evtl. ein Belüftungsventil nachgerüstet werden.

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Also ich als Luxemburger kann das ehrlich gesagt ziemlich gut nachvollziehen. Auch bei uns ist Hochdeutsch nicht die Muttersprache, sondern eher eine Art „Schulsprache“. Wir lernen es zwar früh, lesen es viel, und können es auch sprechen – aber es fühlt sich für viele von uns einfach nicht ganz natürlich an. Im Alltag reden wir Luxemburgisch, und wenn man dann plötzlich „richtiges“ Hochdeutsch sprechen soll, merkt man oft, dass da ein Akzent oder eine gewisse Unsicherheit mitschwingt.

Wenn ich dann jemanden aus Bayern höre, wie zum Beispiel Herrn Aiwanger, fällt mir das sofort auf. Er spricht zwar Hochdeutsch, aber der Dialekt ist noch sehr stark hörbar – das klingt dann oft sehr „südlich“ gefärbt. Ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass die Leute es nicht können, sondern eher daran, dass sie es einfach nicht im täglichen Leben nutzen. Dialekte wie der bayerische oder der österreichische sind ja sehr eigenständig, fast schon eigene Sprachen – genau wie Luxemburgisch. Und wenn man in so einem Umfeld aufwächst, ist es total verständlich, dass das Hochdeutsch immer ein bisschen „zweite Ebene“ bleibt.

Ich finde aber auch: Das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Es zeigt ja auch, wo jemand herkommt, und macht die Sprache persönlicher. Aber klar, wenn man Hochdeutsch nur aus Büchern oder aus dem Fernsehen kennt, kann es schon ungewohnt klingen, wenn es jemand mit starkem Dialekt spricht. Ich denke, das geht uns in Luxemburg genauso – wir hören uns wahrscheinlich für viele Deutsche auch „komisch“ an, wenn wir Hochdeutsch reden.

Kurz gesagt: Nein, ich finde nicht, dass es nur den Bayern schwerfällt – es ist einfach eine Frage der Sprachumgebung. Und da geht es den Leuten in Süddeutschland oft ganz ähnlich wie uns in Luxemburg.

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„Holla die Waldfee!“ ist so ein typischer Ausruf, den man nicht nur in Bayern, aber dort besonders oft hört – meist, wenn jemand überrascht, beeindruckt oder leicht schockiert ist. So in etwa wie: „Wow!“, „Nicht schlecht!“, oder „Oha!“
Der Ursprung ist nicht ganz klar, aber wahrscheinlich ist es eine Mischung aus altem Volksglauben (die Waldfee als mystisches Wesen) und etwas Humor. Die „Waldfee“ ist hier eher spaßig gemeint – so als würde man sagen: „Heiliger Bimbam“ oder „Na, da schau her!“
In Bayern (und generell im süddeutschen Sprachraum) hat man oft einen Hang zu solchen bildhaften oder leicht ironischen Ausrufen – sie bringen Emotionen auf den Punkt, ohne gleich zu fluchen. Also: Es ist einfach ein witziger, harmloser Spruch, um etwas Überraschendes zu kommentieren.

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Es gibt keinen ganz festen Begriff, der alles – Religion, Esoterik, Spiritualität, Weltanschauung – perfekt abdeckt, aber am ehesten passt vielleicht: Glaubenssysteme oder transzendente Sinnsysteme. Das meint alles, woran Menschen glauben, obwohl es nicht greifbar oder beweisbar ist. Also Dinge, die mehr mit Gefühl, Vorstellung, Sehnsucht oder innerer Verbindung zu etwas Höherem zu tun haben. Wenn man’s einfacher sagen will: Glaube an etwas Unsichtbares, das über die materielle Welt hinausgeht.

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