2015 wird der Anteil beim Holzständer inkl. Fertighäusern (Neubauten) bei ca. 20% liegen und Tendenz stark steigend.
Wer kein Maurer ist oder in der Verwandtschaft über diese Kompetenzen verfügt, dennoch viel selber machen möchte, greift ohnehin lieber zum Fertighaus. Hier werden Normbauteile im Trockenbauverfahren verwendet. Das kann jeder!
Energietechnisch kann ein Massivhaus zur Kostenrelation kaum noch mithalten (EnEV 2014)
Fertighäuser werden in der Regel mit Festpreisgarantie angeboten... davon träumt der Massivhausbauer, wenn er nicht gerade mit HvH baut. Beim Maurer oder Bauunternehmer vor Ort laufen die Kosten gerne mal um 20% aus dem Ruder. Ich kenne alleine 3 Familien, die das Budget weit, weit überschreiten mußten. Wenn es den Bauunternehmer danach noch gibt... auch sehr beliebt.
Holzständerstärke beim Fertighaus ist in der Regel Dämmstärke (+ Fassade und gedämmter Installationsebene)... dort werden die Fenster nicht wie im Massivhaus wie Schießscharten mit Plastikmüll zugeklebt
Beim Fertighaus fallen keine 40.000 Liter Wasser an, die über 1-2 Jahre aus dem unverputzen Massivhauskörper entwässern müssen. Wer sich seinen Sondermüll direkt auf die Fassade klebt, ohne dass das Haus diese Zeit zum austrocknen hatte, riskiert schwere Gesundheitsschäden durch Schimmelbildung (einfach mal Google nutzen)
Preis-Leistung spricht immer mehr für das Fertighaus
etc. etc. etc.