Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe dann verfügt die Schaltung über zwei Spannungsquellen, zwischen denen ein Widerstand abzweigt. Deshalb können die Spannungsquellen nicht zu einer vereinfacht werden. In Schaltungen mit zwei oder mehr Quellen gibt es eine Regel zur Berechnung. Den Überlagerungssatz auch manchmal Helmholtz-Regel genannt:

Hierbei musst du die Schaltung zwei mal durchrechnen. Für jede Quelle einmal. Die jeweils andere Quelle wird dabei herausgenommen. Spannungsquellen werden dabei kurzgeschlossen und Stromquellen als Leerlauf herausgenommen. Nachdem die Schaltung mit beiden Quellen durchgerechnet wurde ist die Gesamtlösung für einen zum Beispiel zu berechnenden Spannungsabfall die Summe der beiden Einzellösungen.

Ich hoffe du hast meine Erläuterungen verstanden und kommst damit auf die richtige Lösung.

Viel Erfolg und viele Grüße,

Daniel

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Bei den 110mm z. B. sieht das wie folgt aus: 110mm - 2xR-schraube=110-4=106. dann müssen aber zwei Ösen dran. Draht für Öse ist ca. Umfang der Öse umfang ist 2xpi x r-schraube also: 2x3,14x2mm=12,56mm. Also: 104mm + 12,56mm + 12,56mm = 129,12mm

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Wenn du die Kapazitäten richtig ausgerechnet hast, was ich vorraussetze, musst du nur die Spannungsverteilung auf den Einzelkondensatoren berechnen. Dann hast du U1 an C1 und U2 an C2. Über Q=C x U kannst die Ladung auf dem Kondensator ausrechnen. Du kannst dasselbe aber auch mit der Cges und Uges machen. Also vergiss das mit der Spannungsverteilung =D

Die Ladung bleibt überall gleich in diesem Fall. Somit bekommst du Q an den Kugelflächen und auch an der Dielektrikumtrennfläche. Nun musst nur noch die Kugeloberfläche ausrechnen und mit D= Q/A dann D ausrechnen.

Da ja mit steigendem Radius die Oberfläche zunimmt sinkt D mit dem Radius. O_Kugel = 4 x Pi x r² aber das solltest du ja können.

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Das ist, weil ein Kondensator im Prinzip gesehen ja zwei Metallplatten mit einem Isolator dazwischen ist. Ein Isolator hat aber nie einen unendlichen Widerstand. Also hast du den Isolator schonmal als den Widerstand.

Die zwei Platten ergeben den idealen Kondensator. Und nun stell dir vor die Außenseiten der Isolatorplatte wären Anschlüsse des Widerstandes. Der eine ist an der einen Kondensatorplatte und der andere folglich an der anderen Platte.

Wenn man sich das vorstellt ergibt das eine Parallelschaltung.

Nichts desto trotz kann man das Parallelersatzschaltbild des Kondensators natürlich auch in ein Reihenersatzschaltbild umrechnen. Je nachdem welchen Verwendungsbereich man hat ist mal das eine mal das andere gut. Das kommt drauf an mit welchen Frequenzen man arbeitet.

Ich finde das Parallel jedoch besser, weil es die Realität des Kondensators, abgesehen von parasitären Induktivitäten, besser widerspiegelt.

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Also Silikondiode eher nicht, da Silicon für Silizium steht! Übersetzt heißt es ja Silizium Diode für Wechselstrom. Das sind ja zwei antiparallel geschaltete Dioden. Ich kenn das nur als DIAC. Doppeldiode ist glaub ich auch noch ein Begriff dafür. Wenn man es aber unter Wikipedia sucht findet man eben auch die Übersetzung und den Begriff "Zweirichtungsdiode". DIAC steht ja übrigens auch für "Diode for alternating current". TRIAC hingegen sind zwei antiparallele Thyristoren also Diac den man zünden kann. Hoffe hilft dir weiter.

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Wie gesagt gibt es einige Hersteller, die einem nur 1 herstellen. Allerdings verkaufen die meisten nur an Firmen. Ich habe erst vor kurzem eine bei Würth Elektronik bestellt. Das gute ist dass die auch in Deutschland sitzen und bei Unstimmigkeiten oder wenn du was vergessen hast telefonischer Kontakt möglich ist. Eine andere Seite speziell für Studenten und Privatleute ist jackaltac.com. Mit denen hab ich allerdings keine Erfahrungen bisher.

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Wie wäre es mit dem "Moeller - Grundlagen Elektrotechnik"? Ist ein Klasse Buch mit Tiefgang und wissenschaftlichen Niveau, jedoch gut verständlich. Sehr übersichtlich, gut erklärt und fast alle Themen darin vertreten, die man so in den ersten 3 Semestern in Elektrotechnik behandelt, ausgenommen den elektromagnetischen Wellen. Kann es nur empfehlen. Habe es selbst daheim und in den ersten 3 Semestern verwendet.

Gruß

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Du sagst es ja schon selber richtig, dass eine Spannung eine Potentialdifferenz ist. Wenn du jetzt sagst du hast in einem Leiter eine Potentialdifferenz, dann kann man sich des so vorstellen: Du nimmst jetzt nen blanken Draht und lässt da nen Strom durchfließen und da der Draht nen Widerstand hat hast du auch einen Spannungsabfall. Wenn du jetzt mit deinem Voltmeter bei einem Drittel und bei zwei Drittel der Drahtlänge hingehst kannst du da nen Spannungsabfall messen genauso wie wenn du am Anfang und am Ende hingehst. Du kannst an zwei beliebigen Punkten an deinem EINEN Leiter messen und bekommst immer eine Spannung die proportional zum Abstand deiner Messpunkte ist. Das liegt nämlich daran, dass sich beim Stromfluss ein elektrisches Feld im Leiter ausbildet und die Spannung ist eigentlich nichts anderes als das Produkt des elektrischen Feldes über die Länge über die das elektrische Feld reicht. Ich denke mal, dass das dein Gedanke bei der Frage war und hoffe, dass die Antwort dir weiterhilft. Ansonsten gilt natürlich auch das was die Anderen gesagt haben.

Grüße

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Hallo Community,

wieso besteht hier eigentlich die Meinung, dass der Schalter bei manuellem Fensterbetrieb den Laststrom des Motors führt und bei der Automatik nur einen Schaltimpuls?

Ich gehe eher davon aus, dass bei einem so neuen Auto keine halben Sachen in der Entwicklung gemacht wurden. Ich meine damit, dass der Schalter in beiden Fällen das gleiche Relais ansteuert. Im einen Fall im Tippbetrieb und im Automatikfall mit einer Selbsthaltung. Somit spart man sich schon den Anschluss des Motors an zwei Schaltelemente.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Fall, den "hauseltr" geschildert hat vorliegt und eine Leitung gebrochen ist oder so. oft gehen die Leitungen an der Stelle kaputt wo sie aus der Türe rein-/rauskommen weil das ja so oft bewegt wird.

Da das aber ziemlich aufwändig zu prüfen ist stimme ich überein zuerst den Schalter zu überprüfen um diesen ganz sicher auszuschließen. Man kann ja nie genau wissen.

Gruß Daniel

PS: Soll nichts persönliches gegen die Befürworter der Schaltertheorie sein nur ich kann mir nicht vorstellen, dass ein KFZ-Elektronikentwickler einen Laststrom über ein Betätigungselement fließen lässt. Grundsätzlich stimmen natürlich die Ausführungen. Nur diese Vorgehensweise würde meiner Meinung nach keinem Ingenieur entsprechen. Wo ich doch davon ausgehe, dass gerade solche diese Steuerungen entwickeln.

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Hey,

also ich weiß ja nicht welchen Durchmesser die Welle hat, aber wenns möglich ist bohr ein Loch, schneid ein Gewinde rein und fertige dir die Verlängerungsscheibe an mit einer Schraube durch die Scheibe und durch das Loch festschraubst. Wenns auch noch absolut verdrehsicher sein soll und du noch Platz für zwei kleine weitere Löcher hast, dann Bohr komplett durch das aufgeschraubte Teil in deine Welle zwei außermittige Löcher und schlag 2 Stifte rein. Die Idee mit dem flüssigen Metall ist ja ganz nett, aber das wäre ja dann flüssiger Stahl und selbst wenn du die Möglichkeit hast soviel Stahl einzuschmelzen die du benötigst um das aufzufüllen wird das niemals eine schlüssige Verbindung mit der Welle eingehen. Die Welle ist ja aus stranggepresstem Rundmaterial und die Auffüllung st ja dann Guss. Der Gussteil wird dann außerdem auch ziemlich spröde. Die Idee mit dem schweißen finde ich übrigens nicht so schlecht. Wenn du ne super Verbindung haben möchtest dann mach an die Kante der Welle und an die Kante des neuen Teils eine große Fase hin. Nach dem Aufschrauben kannst du dann dort mit Lichtbogenschweißen eine Naht reinlegen und überdrehen. Das wird auch echt genau wenn du dann die Schraube rausmachst und in dem Loch die Welle zentrierst.

Viel Glück und Grüße

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Ich weiß nicht ob der Anlasser beim Roller genauso aufgebaut ist wie beim Auto aber ich denke schon. Dabei wird beim Betätigen des Knopfes ein Elektromagnet bestromt der die Welle des Anlassers mitsamt dem Ritzel an die Schwungscheibe des Motors zieht. Wenn das Ritzel dann in die Zähne der Scheibe greift wird dadurch ein Kontakt geschlossen, der dann den Motor des Anlassers drehen lässt. Wenn du nun dein Startknopf betätigst hörst du ein Klacken. Entweder ist das ein Relais für den Anlasser, dann ist der Anlasser ganz defekt oder es ist ein lauteres Klacken dann ist das das Geräusch wenn das Ritzel durch den Elektromagnet auf den Kontakt auftrifft. Da sich dann der Anlasser nicht dreht ist entweder dieser Kontakt defekt oder die Wicklung des Anlassermotors. Denn so wie du sagst, dass sonst die komplette Elektrik funktioniert kann es nur das sein.

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Also als ich angefangen habe E-Gitarre zu spielen wurde mir ne billige Ibanez angedreht. Ich hab zwar schon auch Gutes von Ibanez gehört aber ich war damit nicht sehr zufrieden. Hab mir dann ziemlich schnell ne Squier Affinity Strat gekauft. Die gibt es auch im Set. http://www.thomann.de /de/fendersquieraffinitystrathss1_setmb.htm Squier ist Fenders hauseigene Billigmarke. Wobei billig in dem Fall nicht schlecht ist. Ich bin sehr zufrieden mit der Gitarre und möcht sie nie mehr hergeben. Hab sie nach nem Jahr etwas modifiziert. Es ist immer noch eine meiner liebsten Gitarre obwohl ich mittlerweile eine Fender 72' Telecaster Deluxe Made in Mexiko hab. Kann ich dir nur empfehlen das Teil. Nach meiner Erfahrung wirst lange Freude daran haben. Spiele mittlerweile auch schon 2 Jahre.

Gruß

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Die Asynchronmaschnine dreht deshalb asynchron, weil das Magnetfeld des Läufers durch das Ständermagnetfeld hervorgerrufen wird. Beim Anlaufen dreht das Ständermagnetfeld am Läufer vorbei, induziert einen Strom in Läufer und dieser hat das Läufermagnetfeld zur Folge. Dieses wird dann vom umlaufenden Magnetfeld mitgerissen. Würde sich der Läufer synchron drehen gäbe es auch keine Magnetfeldänderung mehr im Läufer und somit auch kein hervorgerufenes Magnetfeld in ihm. Das ist der Grund warum der Asynchrongenerator ein Netz benötigt. Würde man ihn nämlich wie einen Synchrongenerator im Inselbetrieb langsam hochfahren würde sich an den Ständerwicklungen gar nichts tun, da der Läufer ja kein Magnetfeld besitzt. Dieses bekommt er erst wenn im Ständer ein Magnetfeld vorhanden ist. Deshalb fährt man Asynchrongeneratoren folgenderweise hoch: Man schaltet ihn an wie einen Motor und er läuft langsam hoch auf seine Nenndrehzahl, zB 2890 min-1, danach treibt man den Generator schneller an und sobald er schneller als die Synchrondrehzahl läuft, also 3000 min-1, speist er Energie ins Netz ein. Dies geht im Inselbetrieb einfach nicht, da ich ja meine Energie selbst bereitstellen möchte, meine Maschine im Vorfeld aber schon etwas Energie benötigt. Dies ist auch der Grund für den Blindenergiebedarf der Asynchronmaschine. Die Blindenergie ist die Energie zum Erzeugen des Magnetfeldes. Synchronmaschinen kann man hingegen am Netz so einstellen, dass sie einen CosPhi von 1 haben, also keinen Blindenergiebedarf.

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Also wenn es benzin wäre wäre es net dunkelrot und klebrig. Weder benzin, Diesel noch Bremsflüssigkeit sind dunkelrot und klebrig. Aber solltest auf jeden fall mal nachschauen lassen. Da geb ich allen recht. Aber dunkelrot und klebrig klingt eher nach Motor oder getriebeöl oder das öl von der lenkung ist auch rot. Aber das befindet sich ja alles i-wie weiter vorne

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Wie alt ist denn dieser Chronograph? Ich habe einen Chronograph von Firebird der 8 Jahre alt ist. Bei diesem ist der von dir beschriebene Zeiger der Weckzeiger. Bei mir hat dieser Zeiger eine rot ausgefüllte Spitze. D.h. wenn der Zeiger auf 35 min steht (also auf 7 Uhr und du drückst den Weckerknopf dann piepst deine Uhr um 7 Uhr und zwar morgends oder abends. Der Weckerknopf ist bei mir wenn du auf das Ziffernblatt schaust unten links. Einmal draufdrücken --> Uhr piepst kurz 2 mal --> Wecker aktiviert. Nochmal draufdrücken --> Wecker deaktiviert --> Uhr piepst einmal kurz. Ich hoffe es hilft dir weiter. Freue mich über Rückmeldungen.

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Das mit dem Erhitzen hat zuerstmal nichts damit zu tun dass sich eins davon mehr ausdehnt. Weil man macht ja beides gleich heiß. Der Vorteil ist nur, dass der Rost und das Zeug was die Mutter festsitzenlässt zerdrückt wird oder verbrennt. Das mit den Schlägen auf die Mutter ist auch eine gängige Methode. Von Abkühlen halte ich weniger, zumal man ja selten mal eben flüssigen Stickstoff zur Hand hat und selbst wenn man meistens das Teil nicht in den Stickstoff reinbekommt.

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Wie schon zuvor gesagt haben Gleichstrommotoren Schleifringe. Sie sind dazu da den Strom im Läufer umzupolen, damit überhaupt eine Drehung zu Stande kommt. Man nennt diese Form Stromwender, Kommutator oder Kollektor. Außerdem gibt es noch Drehstromasynchron-motoren mit Schleifringläufern. Bei diesen werden Widerstände in den Läuferkreis geschaltet um den Schlupf zu erhöhen. Das hat den Vorteil, dass man ein größeres Anlaufmoment bei geringerem Ankerstrom hat. Eine dritte Art mit Schleifringen sind Drehstromsynchronmaschinen. Es ist die am häufigsten verwendete Bauart für Kraftwerks-generatoren. Bei ihnen wird über zwei Schleifringe Gleichstrom auf Spulen im Läufer übertragen, die zur Erregung dienen. Die einpoligen Wechselstrommotoren sind im Prinzip Gleichstrommotoren, die für den Betrieb mit Wechselstrom optimiert sind. Daher benötigen auch sie Schleifringe.

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Nicht die gesamte Blindleistungskompensation erfolgt beim Verbraucher. Bei den allen Kraftwerken kann man über die Erregung die Blindleistungsabgabe steuern. Somit kann man wenn das Kraftwerk groß genug ist den Cos Phi des Netzes einstellen und nachregeln.

Zur Frage von JouKnow: Ich würde sagen, dass man eine Windkraftanlage so wie die meisten Kraft- werke leicht übererregt betreibt. Untererregt würde keinen Sinn machen, da das Windrad dann ja im Prinzip als induktiver Verbraucher aufs Netz wirken würde und solche gibt es ja schon genug. Die Wirkung auf den Cos Phi des Netzes würde man jedoch in beiden Fällen kaum merken, da eine einzelne Windkraftanlage doch eine relativ geringe Leistung hat

Gruß

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Ich finde wenn man sowieso E-Gitarre spielen will weil der Musikgeschmack eher in Richtung E-Gitarre geht ist es falsch auf einer Akustik-Gitarre anzufangen, weil man sehr schnell die Lust verliert weil es einfach nicht so klingt wie man es mag und möchte. So hören dann manche auf mit Gitarrespielen weil sie denken sie werden es eh nie richtig können und es scheiße klingt nur weil sie es nicht auf ner E-Gitarre ausprobiert haben was zu ihrer Musikrichtung passen würde. Ich habe zwar auch auf ner Akustischen angefangen aber auch nur weil grade eine da war. Jedoch hab ich schnell gemerkt, dass der Sound der akustischen nichts für mich ist und hab mir dann eine E-Gitarre gekauft. Muss man sich also für den Anfang so oder so eine Gitarre kaufen und man weiß dass man mal E-Gitarre spielen möchte ist es rausgeschmissenes Geld sich eine Akustische zu kaufen. Wenn man es später richtig kann und möchte für gemütliche Familienfeste ne akustik kann man sich die dann immer noch kaufen. Außerdem: Wenn man den Verstärker auf einen Clean-Sound einstellt hört man da genauso jeden Spielfehler raus was den Leneffekt sichert. Zur Bespielbarkeit: Zieht man auf eine E-Gitarre dünne Saiten auf, wie sie auf den Stratocastern meistens draufsind, dann sind die auch sehr leicht zu drücken und relativ angenehm für die Finger. Gewisse Schmerzen in den Fingerkuppen bleiben einem bei keiner Gitarrenart aus. Ich hoffe die Antwort hilft demjenigen der mit dem Spielen anfangen möchte. Ich kann es nur jedem empfehlen weil Musik zu machen ist das Beste was man seiner Seele tun kann.

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