Etwa jede 4. oder 5. Frau hat schon mal eine Schwangerschaft abgebrochen. Auch ich gehöre dazu, war überhaupt nicht schlimm, das ist aber schon lange her. Wie das vor sich geht, findest du hier: www.svss-uspda.ch/de/facts/methoden.htm. Auf dieser Website findest du auch viele authentische Berichte von Frauen.

Betr. Kosten: das kommt auf Stadium der Schwangerschaft, Methode, Ort der Durchführung an. So zwischen 300 und 900 €. In Deutschland übernimmt für Frauen, die weniger als rund 1'000 € Monatseinkommen haben, das Bundesland die Kosten.

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Nein, Abtreibungen können ruhig erlaubt bleiben, die Regellung ist gut

klar doch, generell erlaubt werden (die Regelung in D kann noch liberalisiert werden).

"Teenager" ist übrigens ein geschlechtsneutrales Wort...

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Krankes Kind- Abreiben oder behalten?

Hey Leute, mich bedrückt seit gestern ganz besonders ein Thema, welches ich hier einmal ansprechen möchte und ich möchte einfach mal eure Meinung dazu hören..

Ich habe gestern in den Nachrichten einen Bericht über die Tigermücke gesehen. Wer diese nicht kennt, hier ist eine super Seite: http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/notizbuch/tigermuecke-verbreitung-deutschland-100.html

Auf welchem Kanal die Nachrichten liefen, kann ich leider nicht mehr sagen, da ich das durch Zufall beim Umschalten gesehen habe. Auf jeden Fall soll diese Mücke ja ganz besonders 'gefährlich' sein und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Was in den Nachrichten auch gezeigt/berichtet wurde sind Kinder mit geborenen Kopf- und Hirnschäden: Wenn eine Frau, die schwanger ist, von der Mücke gestochen wird, dann wird das Kind mit Kopf- oder/und Hirnschäden geboren. Das Selbe gilt auch für Frauen, die auch nur einen Kinderwunsch hegen und gestochen werden. Es sind also alle Frauen mit einem Kinderwunsch besonders gefährdet.

Ich habe gestern, nachdem ich diesen Bericht gesehen habe, Panik geschoben, da es genug Fälle in Kroatien gab (habe mich darüber informiert) und ich diesen Sommer nach Kroatien fahre. Ich habe auch einen sehr großen Kinderwunsch und war natürlich nervlich echt am Ende, als ich darüber nachgedacht habe, dass ich ein krankes Kind gebären könnte - aufgrund einer Mücke! Worum es mir jetzt eigentlich geht ist: sollte ich mal zu den betroffenen gehören und ich würde eines Tages ein krankes Kind gebären, wobei ich weiß, dass es nie gesund sein und sein ganzes Leben lang leiden wird und wahrscheinlich nur Wochen, Monate oder wenige Jahre zu leben hat, ob ich es dann Abtreiben sollte?

Ich bin ein Mensch, der unheimlich an Gott glaubt und weiß, dass auch eine Abtreibung falsch ist und zum Mord eines anderen Menschens gehört, jedoch kann ich mir auch nicht vorstellen, mein eigenes Kind jeden Tag leiden zu sehen.

Also um es noch einmal kurz zu fassen: Ich bin absolut gegen Abtreibung, aber in so einer Situation wäre ich bereit, über diese nachzudenken. Und nun möchte ich gen wissen, was ihr dazu denkt und wofür ihr euch wohl entscheiden würdet.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

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Abtreiben

Also da bleibt dir nur eins: zu beten, dass dein Gott dich nicht schwanger werden lässt.

Was mich selbst betrifft: ich würde nicht lange überlegen, und würde auf jeden Fall die Schwangerschaft in einem solchen Fall abbrechen. Ich möchte nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass mein Kind sein Leben lang leiden muss.

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"Komplikationen sind bei einem Schwangerschaftsabbruch selten und nicht zu erwarten. An Ihrer Fruchtbarkeit besteht kein Zweifel, denn Sie sind schwanger. Ihre Fruchtbarkeit wird durch einen Schwangerschaftsabbruch nicht beeinträchtigt."

http://www.seidenberg.ch/pages/abtreibung/chirurgisch/komplikationen.php

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Wenn du es nicht ertragen kannst, daran zu denken, dann denk doch einfach nicht...

Warum fragst du hier herum? du weisst ja offenbar, dass dir die Entscheidung niemand abnehmen kann. Wenn du doch noch ein bisschen Denkhilfe brauchst, dann geh zur Beratung (pro Familia zum Beispiel).

Es gibt in dieser Situation nun mal nur 3 mögliche Lösungen:

  • Schwangerschaft so frühzeitig wie möglich abbrechen
  • Kind austragen und behalten - was das Leben von Grund auf verändert
  • Kind austragen und zur Adoption geben - was du verständlicherweise ablehnst.
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Wie ist das jetzt? Warst du beim Arzt? war es ein Spontanabort (Fehlgeburt finde ich so früh in der Schwangerschaft nicht das passende Wort)? oder hast du unterdessen schon mit dem medikamentösen Abbruch begonnen?

Es macht nicht viel Sinn, wenn dir hier jemand vom selbst erlebten medikamentösen Abbruch erzählt. Denn das läuft bei jeder Frau verschieden ab. Bei einigen ist es nicht viel anders als eine normale Mens. Einige haben schlimme Schmerzen und sehr starke Blutungen. Bei den meisten gibt es mehr oder weniger leichte Schmerzen, denen mit Schmerzmitteln gut beizukommen ist, und die Blutungen halten sich in Grenzen, alles in allem also erträglich. Und meist dauert es auch nicht sehr lange, bis die Frucht ausgestossen ist. Hier findest du eine sachliche Info:

www.svss-uspda.ch/de/facts/mifegyne.htm

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Hallo Estella

Hast du dir das gut überlegt? Ein Kind bekommen mit 16? Oder ist es einfach nur eine Trotzreaktion gegen deine Mutter? oder vielleicht hast du die Nase voll von der Schule und möchtest lieber zu einem ach so süssen Baby schauen?

Bloss: Babies können zwar extrem süss sein aber auch totale Nervensägen. Und was sagt dein Partner dazu? wird er ein freudiger Vagter der dich und das Kind umsorgt?

Also ich möchte auch nicht, dass meine Enkelin mit 16 ein Kind bekommt... Aber zwingen kann dich deine Mutter nicht, weder zum abtreiben noch zum Kind kriegen.

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Sobald es ein Kind ist - d.h. ab Geburt - kannst du absolut nicht mehr abtreiben...

Die meisten Länder Europas haben eine Fristenregelung. d.h. bis zu einer bestimmten Woche kann eine ungewollte Schwangerschaft auf blossen Antrag der Frau abgebrochen werden: 10, 12, 14, 18 Wochen (gerechnet ab der letzten Menstruation), je nach Land. Nach dieser Frist ist ein Abbruch überall möglich, wenn schwerwiegende medizinische Gründe vorliegen.

Wenn es um das Leben der Frau geht oder der Fötus so schwer geschädigt ist, dass das Kind nach der Geburt eh nicht lebensfähig wäre, ist der Abbruch unbefristet möglich. Es kommt aber nur äusserst selten vor, dass das nach der 24. Woche gemacht werden muss, weil Missbildungen meist vorher festgestellt werden. Aber es kommt vor. Es mach ja auch wenig Sinn, eine Frau zu zwingen ein Kind auszutragen, das bei der Geburt oder danach, nach einer mehr oder weniger langen Leidenszeit, ohnehin sterben wird...

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Schau dir mal den Beschrieb hier an:

http://www.seidenberg.ch/pages/abtreibung/medikamentoes/weiteres-vorgehen.php

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Zu den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs

http://abtreibung.at/fur-allgemein-interessierte/die-methoden

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Ich verstehe, dass ihr Angst habt, es könnte was passiert sein. Aber so wie du es beschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gering. Sie soll in ein paar Tagen einen Test machen, wenn ihr immer noch beunruhigt seid. Und wenn er negativ ist, soll sie ihn nach einigen Tagen wiederholen zur Sicherheit.

Vielleicht solltest du mal "im stillen Kämmerlein" üben, mit dem Kondom umzugehen...

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Ich verstehe, dass ihr Angst habt, es könnte was passiert sein. Aber so wie du es beschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gering. Sie soll in ein paar Tagen einen Test machen, wenn ihr immer noch beunruhigt seid. Und wenn er negativ ist, soll sie ihn nach einigen Tagen wiederholen zur Sicherheit.

Vielleicht solltest du mal "im stillen Kämmerlein" üben, mit dem Kondom umzugehen...

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Warum möchtest du das wissen? Stehst du selbst vor der Frage? Ich versuche möglichst kurz zu antworten:

Bei einer frühen Schwangerschaft gibt es noch kein "Baby", sondern einen Embryo (wenige Millimeter bis ca. 2 cm gross). Der wird entweder samt der Gebärmutterschleimhaut mit einem feinen Röhrchen abgesaugt (Absaugmethode), oder bei einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch (bis maximal 9 Schwangerschaftswochen, d.h. 7 Wochen ab Befruchtung) samt der Fruchtblase ausgestossen. Das embryonale Gewebe wird meist verbrannt.

Die Kosten belaufen sich in Deutschland je nach Methode auf etwa 300 bis 600 €. Bei Frauen ohne eigenes Einkommen oder Einkommen nicht höher als ca. 1'000 € übernimmt das das Bundesland (durch Vermittlung einer Krankenkasse).

Wenn du detailliertere Infos willst (Methoden, Komplikationen, Vorgehen bei ungewollter Schwangerschaft etc), findest du sehr viel auf der Website www.svss-uspda.ch

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Kenne die Methode nicht aus eigener Erfahrung. Aber hier findest du genauere und sachliche Infos:

www.svss-uspda.ch/de/facts/mifegyne.htm

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Eine Schwangerschaft ist mehr als nur unwahrscheinlich (ausser sie hätte schon vor dem 5.11. mit dir oder sonst jemandem sexuell verkehrt).

Aber da es nichts gibt, was es nicht gibt: FALLS sie schwanger sein sollte, sollte sie sich so rasch als irgend möglich entscheiden, ob sie abbrechen will oder nicht. Es ist Blödsinn, die 12 Wochen ab Befruchtung auszuschöpfen. Wenn ein Schwangerschaftsabbruch, dann so frühzeitig wie möglich.

Sie soll das am Montag abklären lassen, warum sie Blut im Urin und Bauchschmerzen hat (Blasenerkältung???).

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