Du kannst dir ganz sicher sein, dass das dabei nicht passieren kann !!!

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Auch von mir mein Mitgefühl für diese überfordernde Situation. Hol dir alle Unterstützung die du brauchst.

Es gibt eine ganze Reihe von angeborenen Herzfehlern mit einem "Loch" zwischen einzelnen Herzkammern. Die meisten sind recht gut behandelbar z.B. durch Operation.

Leider gehe ich davon aus, dass eine genaue Diagnostik durchgeführt wurde und es stimmt, was dir gesagt wurde. Denn so etwas diagnostiziert niemand leichtfertig. Trotzdem die Frage: befindet sich dein frisch geborenes Baby auf einer Intensivstation in einem spezialiserten Zentrum, z.B. Uniklinikum mit Kinderkardiologie?

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Sonnenallergie ist ein umgangssprachlicher und Begriff für Polymorphe Lichtdermatose. Es gibt eine Reihe Hauterkrankungen, die nur in lichtexponierten Gebieten auftreten. Es kann nur das Licht sein ( = Sonnenallergie) oder als Kombination ausgelöst werden z.B. Sonne + Kontakt zu bestimmten Pflanzen oder Cremes; Sonne + bestimmte Lebensmittel oder Medikamente.
Da es sich schon ganz ordentlich "hochgeschaukelt" hat, ist es nicht verwunderlich, dass es nach 2 Tagen nicht gleich weg geht, selbst falls Urea einen Miteinfluss haben sollte.
Die Gesichtshaut ist empfindlicher als z.B. die am Rücken. Urea 10 % kann reizen und gehört sicherlich nicht als Pflegeprodukt in ein Gesicht mit normaler etwas trockener Haut !!!
Lass die Creme weg, meide vorerst die Sonne. Falls es nicht geht dann mit Sonnenhut. UV-Blocker bei der Hautreizung? Hm, eher nicht.
Und mach einen Hautarzttermin - leider bekommst du den in aller Regel nicht von heut auf morgen.

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Es kann ein gutes Zeichen sein, wenn es sich jetzt zeigt und es nicht mehr abgespalten bleibt. Auch wenn das sehr herausfordernd sein kann, z.B. emotional oder die Bewusstwerdung von Erinnerungsfragmenten (Gerüche, Bilder, Körpersensationen...)

Und jetzt brauchst du Unterstützung, damit das was damals völlig überwältigend war, dein "System" nicht wieder überwältigt, sondern vereinfacht gesagt "portionsweise" befreit werden kann. Dabei geht´s nicht darum irgendetwas wiederzuerleben, sondern in einen BEGRENZBAREN Kontakt damit zu kommen und mit fachkundiger Erfahrung und Begleitung zu erleben, dass bestimmte "Energien" und Emotionen gespürt werden können ohne zu überwältigen und sich dadurch entladen/abfliessen können ohne erneute Schockstarre. Dann kann langsam auch gespürt werden, was du eigentlich machen wolltest z.B. kämpfen, flüchten, Hilfe bekommen....

Es gibt sehr verschiedene Traumatherapeutische Ansätze. Ich selbst bin bei Folgen von Schocktraumen am meisten von Somatic Experiencing überzeugt. Bei Entwicklungs- und Bindungstraumen finde ich NARM, Bodynamics und SATE sehr gut. Das kannst du alles "googlen".
Aber wie gesagt: das ist nur meine Erfahrung.
Eine/n TraumatherapeutIn würde ich dir aber nahelegen. Es gibt da vieles zu beachten, was in Psychotherapieausbildungen so nicht im Fokus steht.

Und immer schön langsam machen! Dich bewusst auch viel mit anderen "normalen" Dingen beschäftigen. Nicht länger zurückziehen. Freunden klar sagen, was du brauchst. Oft ist das, dass einfach jemand da ist, dass du sagen kannst, wenn, wo und wie lange du Körperkontakt haben oder reden möchtest. Und wenn du etwas erzählen möchtest, dann mach langsam und achte darauf, ob dich das Erzählen reguliert, berühigt, lebendig macht (prima) oder ob es dich kirre macht, beschleunigt oder starr macht. Dann brauchst du z.B. eine Pause. Ratschläge und Interpretationen sind selten hilfreich. Wenn dich jemand unterstützen möchte, sollte klar ausgesprochen sein, dass ihr beide mitkriegt und repektiert, was dir gerade spürbar gut tut und was nicht. Das ist ein Hauptkriterium.

Alles Gute

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Wieso interessieren sich Mädchen, die reiten, auch noch für was anderes?

Die Frage klingt ein bisschen blöd, aber ich reite gerne und kann es nicht nachvollziehen, dass die Mädchen und Frauen (wobei bei letzteren schon eher), auch noch viele andere Interessen haben. Genau gesagt macht es mich aggressiv, dass die anderen sich auch für andere Dinge interessieren, denn das tue ich nur begrenzt.

Eigentlich interessiere ich mich nur für Reiten, Schwimmen, Filme gucken, Fotografieren und ab und zu Städtereisen. Ab und zu gehe ich noch Wandern, Klettern, Kanu fahren, Schlittschuhlaufen und Fahrradfahren oder mache mal was mit Freunden. Auderdem kann ich mich auch gut alleine beschäftigen, was aber selten vorkommt, da ich fast immer unterwegs bin.

Einen bestimmten Musikgeschmack habe ich nicht, ich höre immer das, was sowieso gerade im Radio läuft.

Ich verstehe nicht, wieso sich die jugendlichen Mädels für solche Sachen wie Jungs, Beziehungen, Sex, Kleidung, Schminke, Fingernägel lackieren, Haare stylen, Augenbrauen zupfen, Jugendsprache, bestimmte Musik, Leute ärgern, manche auch Rauchen und Alkohol trinken und was weiß ich nicht noch alles, interessieren. Ich kann es nicht verstehen. Ich hätte da auch gar keine Zeit für. Wenn ich mal einen Freund hätte, dann müsste er von den Interessen her so sein wie ich, ansonsten könnte ich damit nicht umgehen.

Diese jugendtypischen Aktivitäten interessieren mich nicht.

Es nervt mich, dass ich mich mit den anderen am Stall oder in den Reiterferien nicht richtig unterhalten kann, weil sie sich außerhalb der Reitzeiten fast nur über ihre Themen unterhalten. Und das in einer schnellen Sprechgeschwindigkeit, sodass ich die Wörter​ kaum verstehe.

Was kann ich machen?

Ich werde schon als komisch angesehen und manche meiner Freunde haben deshalb den Kontakt zu mir beendet. Sie haben sich einfach nicht mehr gemeldet und haben Kontaktversuche meinerseits abgeblockt, obwohl wir uns sonst gut verstanden haben.

Ich will mich nicht verbiegen (habe es versucht, aber es hat mich unglücklich gemacht) und will auch nicht die Anderen dazu bringen, sich für mich zu verbiegen.

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Was war mit deinen Eltern als du 5-7 warst und zum ersten mal entdeckt hast, dass du ein Mädchen bist? Hast du da Unterstützung bekommen und Respekt? Wie waren deine Eltern zueinander? Wie waren sie zu dir?
Dein Ärger hat einen Ursprung und im Jetzt kommt er daher, dass du die Zugehörigkeit zu deinen Freunden verlierst, weil sie andere Wege gehen, die dir nicht geheuer sind. Aber vielleicht brauchst du einfach noch eine Weile, bis du Lust auf Pubertät bekommst? Das muss nichts "Unnormales" sein. Trotzdem kann man sich immer Fragen, was man an Unterstützung und Verständnis braucht für die aktuelle Lebensphase. Dann wirst du dir eine Freundin

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Hört sich so an, als wären das Leute die gerne alles nach aussen projizieren und das Problem möglichst bei den anderen sehen.
Wenn Du jemand bist, die meist bereit ist, dich zu rechtfertigen und den Fehler bei dir zu suchen seid ihr "ideale" Partner für eine verstrickte ungute Dynamik.
Abgrenzung tut Not. Nimm Abstand! Das Leben ist kein spiruteller Lehrer, der einem ständig Hinweise gibt, wo man sich verbessern muss.
Ehrlich hinsehen reicht. Aber auch nüchtern und mit klarem Verstand merken, dass es nicht in deiner Hand ist, falls andere das nicht tun.
Deshalb ist das KEIN offener Konflikt, sondern ein offensichtlicher blinder Fleck dieser Leute, den sie nicht lösen möchten sondern ausagieren.
Also nochmal: lass es nicht so an dich heran. Es hat mir dir nichts zu tun. Mit dir könnte vielleicht zu tun haben, dass du bei Dysharmonie unsicher wirst und den Überblick und deine Klarheit verlierst

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Das Wichtigste vorab: Wer will das denn von dir haben? Überleg dir gut, ob diese Person oder Instittution vertrauenserweckend ist?

Sünde heißt so etwas wie Trennung. Die Ursünde ist, dass Menschen "vergessen" haben, dass sie mit dem Göttlichen eins sind. Das kam daher, dass "Gott" "Lust" hatte die Einheit "zu beenden" und die Welt (Dualität) materialisiert hat (naturwissenschaftlich der Urknall als Äquivalent?). "Gott" hat also die Ursünde veranlasst. Komplexe Angelegenheit...

So gesehen hat Sünde mit Schuld nichts zu tun, wird aber meist in der RIchtung verwendet oder gleichgesetzt, so auch im Begriff Sündenbekenntnis.

Die Beichte ("Sündenbekenntnis") ist im besten Fall dafür da, dass du dir klar hat werden kannst, was du nicht "gut" gemacht hast, dir vergeben lassen kannst und die Chance hast zu üben jetzt menschlicher, barmherziger, mitfühlender zu sein.
Im schlimmeren Fall lässt du dir von anderen ein schlechtes Gewissen machen, fängst an dich zu verbiegen und fängst an zu glauben, dass du schlecht bist (wie leider viele Christen) und dich von Gott erlösen lassen musst, weil du schlecht bist: üble Missverständnisse, Manipulation, Unterdrückung. Kirchenmitglieder die vornerum moralisch und keusch (Ekel !) sind und hintenrum eine verquere verkrampfte Sexualtiät leben oder gar Missbrauch verüben!

Schuldgefühle/Gewissensbisse haben mit Schuld nicht unbedingt zu tun. Das Gewissen sichert die Gruppenzugehörigkeit und muss ethisch und moralisch nicht per se gut sein. Hindus haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie Kühe essen, Muslime und Juden, wenn sie Schweine essen, Muslime wenn sie Alkohol trinken und manche Christen wenn sie rauchen, während Alkohol in moderaten Mengen kein Problem ist usw. Manche Kinder haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht in den Kindergottesdienst gehen (z.B. die Kinder der bekennenden Christen), andere wenn sie Lust haben in den Kindergottesdient gehen möchten (z.B. die Kinder der kämpferischen Atheisten). Das hat vor allem mit den Normen der Eltern oder anderer Autoritätspersonen zu tun. Es kann sein dass du wegen dem selben Verhalten ein gutes Gewissen gegenüber deinem Vater hast und ein schlechtes gegenüber deiner Mutter.

Falls dir nicht besseres einfällt, dann schreib: ich habe ins Bett gefurzt. Ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann. Ich habe Berichte über den sexuellen Missbrauch von Priestern gelesen. Ich freue mich gerade des Lebens und habe keine Schuldgefühle - bin ich jetzt ein schlechter Christ?

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Eigentlich ist es egal, ob du oder jemand das Panickattacke nennt oder nicht. Es kann hilfreich sein dem Erleben einen Namen zu geben, aber Panick machen sollte der Name nicht; von daher: nimm einen anderen.
Es ist nur wichtig zu lernen gut damit umzugehen. zB Füße auf dem Boden spüren, Gedanken mit Angst oder Besorgnis verlangsamen und begrenzen, sich ggfs Unterstützung holen, Raum. Zeit und Neugier für die darunterliegenden Emotionen geben OHNE in Ihnen zu versinken (z.B. Trauer? Schock über die Plötzlichkeit des Todes? Weinen? Furcht? Wut? ...??)
Gesundheitlich ist das kein Grund zur Besorgnis, sondern eine Reaktion des autonomen Nervensystems.

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So entsteht bestimmt kein Friede auf Erden, indem man sich Zitate aus irgendwelchen Bibeln an den Kopf schleudert.
Wenn Gott alles ist, dann ist der bestimmt nicht "der Herr" (männlichen Geschlechts).

Er hat auch kein Buch auf die Erde geworfen und unterschrieben, dass es von ihm ist. Sondern bei irgendeinem Konzil wurde nach mehrfachen Änderungen die jetzige Zusammenstellung an Schriften in den Kanon der Bibel aufgenommen, so wie es dem damailigen Papst und seinen Beratern gepasst hat oder am Besten erschien (bestenfalls haben sie vorher eine Runde gebetet).
Die Schriften der Bibel sind voller Widersprüche. Kein Wunder wenn man bedenkt, dass Mose in der Wüste Gesetze erlassen hat, die in dem Moment SInn gemacht haben und Paulus mal der Gemeinde und mal der Gemeinde einen guten Rat gegeben hat.
Das macht auch nichts. Die wussten ja in dem Moment nicht, dass sie mal Teil der Bibel sein würden. Schlimm wirds erst, wenn jetzt jeder Hobbyprediger, jeder arme fundalistische Opfertäterkomplex irgendwelche Sätze rauspickt, die ihm gerade in den Kram passen und wie eine Waffe auf den anderen schleudert.
Selbstredend könnte man das Wort Bibel durch Koran, Tora, .... ersetzen

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Umgekehrt: Wieso feiern die Christen Weihnachten, wo doch die geweihten Nächte vorchristliche religiöse Wurzeln haben?
Antwort: weil die christliche Kirche es nicht selten geschickt verstanden hat, ihre Häuser und Feste auf die heiligen Orte und Tage der (zwangs-)missionierten Heiden zu pflanzen.
Mit dem armen tollen Jesus hat das nicht zu tun, der kann da nichts dafür. Dem geht´s wie den Heiden. Er wird benutzt für die Zwecke der Kirche

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ich finde das super mit Indien! lass dir das nicht gleich ausreden.
Zwischen zwölf und 30 ist schliesslich nichts über ihn in der Bibel zu lesen. Vielleicht hat er eine lange Reise zu östlichen Meistern gemacht.
Wenn man sich das aramäische "Vater unser" ansieht (siehe kosmisches Jesusgebet / Neil Douglas Klotz), also das "Vater unser" in der Sprache, die Jesus gesprochen hat, dann ist die Assoziation zu Indien naheliegend. Vieles was er angeblich gesagt hat, ist für mich eher aus östlicher Mystik erklärbar als aus der Angst der drei monotheistischen Religionen des Zweistromlandes

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mal umgekehrt gefragt: Gibt es Menschen die einer Religion angehören und "an Gott glauben"? Viele Religionsangehörige verwechseln Dogmen, Glaubensbekenntnisse oder Gottesvorstellungen mit Religiösität. Nur deshalb konnte "im Namen Gottes" soviel Unmenschliches, Tierfeindliches und die Erde schädigendes geschehen. Wenn in Teilen des Islam und Christentum weiterhin die Überzeugung vertreten / gepredigt wird, dass "Zuwiderhandlung mit Hölle bestraft wird", kommt das einem unter Folterandrohung erpresste Bekenntnis zu Gott gleich; juristisch sind solche Aussage nichtig. Und wenn ich mich dann dem einen Gott unterwerfe, muss ich hoffen, dasss es stimmt, dass der andere "der Falsche" ist, weil dieser mir ja mit Hölle droht, wenn ich bei diesem bin. Der Stein zu Zerissenheit, Gewissensbissen, Rückgratverlust und schlimmstenfalls Diskriminierung und Glaubenskriegen ist gelegt.

Du solltst dir kein Bildnis von Gott machen steht doch in Bibel und Koran! Aber wenn du mit Christen und Muslimen sprichst, glauben viele ganz genau zu wissen, wie er ist.
Für mich ist die religiöse Haltung eine der tiefen Verneigung vor dem Göttlichen, die ihre Kraft und Tiefe genau dadurch erhält, dass sie das göttliche Geheimnis ehrt und nicht versucht es zu lüften, zu benennen, zu benutzen und zu instrumentalisieren für Menschenmanipulation, Kirchenpolitik, Religionskriege, theologische Dispute über richtige und falsche Götter, gottgefälliges und teuflisches Handeln usw.
Aus dieser Erkenntnis und Sicht heraus ergibt sich meine Frage / mein Zweifel, inwieweit es in Religionen Menschen gibt, die "an Gott glauben".
Wenn jemand eine Vorstellung und Beschreibung von einem personifizierten Gott, der so ist und so nicht ist, abliefert und glaubt, dass er im Recht ist, dass Gott so ist und so existiert, dann hat das mit Religiösität nichts zu tun und ist bestenfalls unwichtig, schlimmstenfalls gefährlich.

Ich glaube, dass die genannte religiöse Haltung uns für das Göttliche öffnen kann und es dann überall erkannt werden kann, in allen Wesen.
Die Mystiker aller Religionen würden dem vermutlich überwiegend zustimmen.
Eine Religionszugehörigkeit ist dafür nicht erforderlich und in der Regel hinderlich

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Glücklicherweise ist diese Kombination in dieser Dosierung nicht gefährlich. Sie muss wegen dieser Konstellation nicht in eine Notaufnahme und auf eine Überwachungsstation.

Trotzdem stellt sich die Frage, warum sie das gemacht hat?! Da ist es definitiv wichtig zu wissen, inwiefern sie Hilfe und Unterstützung benötigt und in welcher Art und wie schnell.

Außerdem: Ist es 100% sicher, dass sie wirklich das Genannte in der genannten Dosis genommen hat? Das musst du auch um deiner selbst willen ganz sicher herausfinden. Wenn sie doch mehr genommen hast, machst du sonst dir (und mir) später Vorwürfe

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1) Frag ihn! anstatt in dein Kopfkino zu gehen oder in das Kopfkino anderer hier auf der Plattform. Frag ohne Druck und trotzdem direkt: Kannst du mir sagen, was dich zurückhält Sex zu haben obwohl ich sehe und spüre, dass du erregt bist?
Dann habt ihr eine Chance auf eine respektvolle und vertrauensvolle Beziehung.

2) Es erregt ihn mit dir zu sein: prima. Wenn er dich außerdem liebt: auch prima.
Falls Liebe und Herz zusammenkommen = kleiner Glücksfall.

Aber eine Erektion ist kein Anzeichen von Liebe sondern von Erregung.

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Kein Hoch kurz vorm eindringen?

Hallo ich bin 16 Jahre alt.

Ich habe seit ein paar Monaten eine Freundin und bin sehr glücklich mit ihr.

Wir hatten es schon öferts versucht mit dem Sex aber es klappt irgendwie nicht.

Wir kuscheln davor sehr viel und küssen uns sehr viel und dabei bin ich auch erregt und das auch wenn es sein muss eine ganze Stunde.

Küssen, im Arm liegen, Fingern bei all den Sachen bin ich erregt und man Baut während dessen ja die Lust auf Sex auf.

Sobald wir uns ausziehen merke ich wie mein Puls von 80 auf ca 1600 geht und mein Herz anfängt zu rasen.

Und in nur wenigen Sekunden wird mein Penis schlaff und man kann alles vergessen.

Ich habe mit ihr darüber gesprochen, dass ich noch sehr aufgeregt bin, weil sie ja auch meine erste Beziehung ist und das sie dafür bitte Verständnis haben soll.

Sie war sehr einfühlsam und meinte, dass es nichts schlimmes sei das ist bei der ersten Beziehung ganz normal.

Außerdem, wenn sie merkt, dass ich aufgeregt bin und mein Herz rasst, dann nimmt sie meinen Kopf streichelt ihn und kuschelt mit mir weiter.

Ich finde es sehr schön,zu wissen, dass meine Freundin dafür Verständnis hat!

Jedoch wird das ja keine Lösung für immer sein.

In einem halben Jahr wird sie sich bestimmt auch fragen, woran es liegt und dann kommen solche Sachen auf wie :,, Bin ich nicht gut genug, bin ich hässlich.... "

Und das will ich nicht, weil sie sehr hübsch ist und ich sie wirklich dolle liebe.

Ich frage mich nur wie ich diese Aufregung ablegen kann?

Beim kuscheln steht er wie gesagt und auch beim küssen (da bin ich ja auch noch nicht aufgeregt) aber dann wenn es drauf ankommt und wir uns ausziehen, dann wird er sofort schlapp.

Kann mir wer helfen und Tipps geben, worauf ich achten kann, dass er stehen bleibt und ich nicht so aufgeregt bin?

Danke für eure Hilfe und Antworten.

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Hört sich alles prima an zwischen euch. Mach dir keine dollen Sorgen. Sei gut zu deiner Angst, aber plumps nicht in sie rein.
Probiert doch mal einen "soft entry", zB in Seitlage. Deinen besten Freund bei ihr reinlegen auch wenn er nicht steif ist; und dann bloss nicht anstrengen. So gut wie es irgend geht nicht dran denken, ob es klappt und dich stressen (denn dann geht nix), sondern weiter geniessen, streicheln, ihren und deinen ganzen Körper spüren und nicht nur an unten denken und an das Ziel ...und irgendwann schwuppdiewupp ist er wieder wach und hat Spaß und dann immer schön tief atmen und nicht zu schnell Gas geben. Viel Spaß

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Vorab: Ich bin in die Liebenzeller Mission hineingeboren worden, da meine Eltern praktizierende Mitglieder waren: Als Kind erlebte ich oft tiefe Ängste vor ewiger Verdammnis, vor Entrückung der wahren wenigen 100%igen Christen und als Kind zurück gelassen zu werden in der danach prophezeiten apokalyptischen Endzeit, dauernde Schuldgefühle und Verbote bei banalen "weltlichen" Dingen wie Lust auf Fußballverein oder Lust sich an Karneval zu verkleiden und mitzuspielen. Richtig übel wurde es in der Pubertät: Druck sich ständig zu Jesus zu bekennen und zu missionieren, aufdoktruierte fundamentalistsiche Dogmen zu vertreten, mit Schuldgefühlen, Verboten und Unterdrückung belegte aufkeimende Sexualtität. Um unter diesem Verdammnisdruck nicht zusammenzubrechen, fingen die Jugendlichen in Selbstverleugnung und Verwindung an, Dinge zu bezeugen und zu missionieren und innerlich war die Angst und der Gewissensdruck riesig, weil die Diskrepanz zwischen dem, wie man sein musste und was vertreten werden musste, zu dem, wie es innen aussah, immens war (Angst von Gott nicht angenommen zu sein, nie gut genug zu sein, gequält von aufgepressten Schuldvorstellungen und Schuldgefühlen z.B. in Kontakt mit der aufschiessenden Sexualtiät).
Wie ich da einigermaßen rausgekommen bin? Ein Aspekt: Mit 17 kannte ich die Bibel besser als der Prediger. Ich habe sie durchgepflügt von vorne bis hinten. Ich habe versucht in der Tiefe Jesus zu erfassen, zu erfühlen, zu verstehen und natürlich (weil man das ja musste) zu kontaktieren. Und so paradox das klingen mag: er hat mich tatsächlich befreit. Befreit von fundamentlistischem Bibelmissbrauch, befreit von einem Gottesbild, angeblich liebend und alle auf alle Ewigkeit verdammend und in der Hölle quälend (die schlimmsten Diktatoren der Weltgeschichte können so teuflisch nicht sein!), die sich nicht missbrauchen lassen für diesen Seelenmissbrauch. DAS ist sehr dunkle Magie; im angeblichen Namen der christlichen Religion! Jedenfalls konnte ich "mit seiner Hilfe" langsam Schritte aus diesem fundamentistischen Schlamassel gehen.
Dass ein Mensch und sein Herz und seine Seele so sein/werden kann, ist ein weit größeres Wunder, als dass ein angeblicher Gott sich in einen Menschenkörper hineingebähren lässt, um seine Lehren/Liebesvorstellung/"Theologie"(Hallo Herr Paulus) deutlich zu machen. Jesus ist weit größer, berührender, göttlicher und herausfordernder, wenn man ihn bewahrt vor religiöser Instrumentalisierung wie etwa den christlichen Kerndogmen.

Ein weiterer Aspekt: in der 11. Klasse waren im evangelischen Religionsunterricht Sekten auf dem Lehrplan. wir diskutierten die 10 Kriterien der evangelischen Landeskirche zur Erkennung von Sekten (damit wir uns orientieren konnten, wenn Mitglieder z.B. der Kinder Gottes uns werben wollten). Als ich mit diesen Kriterien meine Erfahrungen mit der Liebenzeller Mission überprüfte, kam ich ganz klar zu dem verblüffenden wie mein Denken erhellenden Schluss, dass ich in einer stark sektenverdächtigen christlichen Gemeinschaft aufgewachsen bin.
Trotz aller Unterstützung: sich aus so etwas in sein eigenes Leben hinauszubewegen ist nicht leicht: als schwarzes Schaf, als Enttäuschung und zum Entsetzen für die Eltern, mit dem Bemühen noch an ein selbstbestimmtes Leben und lustvolle schuldgefühlfreie Sexualität anzuknüpfen. Und trotz aller Auseinandersetzung schwebt manchmal noch das Damoklesschwert über mir, dass nach dem Tod doch noch ein jüngstes Gericht nach den Kriterien einer fundamentalistschen Missiongesellschaft mich ereilen könnte.

In den 60er und 70er Jahren war die LM sektenartig und hat ungestraft emotionalen Missbrauch, religiösen Missbrauch und Seelenmissbrauch betrieben. Inwieweit sich das verändert hat, weiß ich nicht.

Ich kann nur jeder/m Raten, die oder der sich mit Religion und Spiritualiät beschäftigt, die Strukturen gründlich zu prüfen und mit bekannt gewordenen Fällen von religiösem Missbrauch zu vergleichen.
Ich halte mich tendenziell an die Mystiker aller Religionen. Die Öffnung für die direkte Erfahrung des Göttlichen, da wo das Göttliche und die Seelenebene eins sind. "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Mit den Ebenen des weltlichen ist aber nichts verkehrt; sie sind nur nicht die Ebene wo der Atem der Seele und die bedinungslose Liebe "wohnen" und erfahren werden können. Dieser Raum ist für jedes Wesen offen, ganz sicher völlig unabhängig von Religionszugehörigkeit. Insofern ist forcierte Missionaktivität für mich ein klares Ausschlusskriterium für ernstzunehmende Religiösität / Spiritualität.


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