Du läufst den falschen Sachen hinterher. Die sind alles andere als erfüllend :)

Wenn du morgen stirbst... wärest du glücklich mit deinem Leben - jenseits von äußeren Sachen? Wenn nicht, was kannst du jetzt verändern?

Es wird passieren... wenn nicht morgen, dann wird es nur etwas aufgeschoben.

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So komisch es klingt - einfach akzeptieren. Sobald wir uns nachts hinlegen, wird in unser Gehirn der "Schlafmodus" eingeleitet und es werden größere Areale erst einmal abgeschaltet, sodass wir ein Bisschen wie kleine Kinder denken und reagieren. Dadurch ist es einfacher, z.B. schnell Angst vor irgendetwas zu bekommen und das lässt sich auch kaum verhindern.

Machs wie die Eltern, die ihren Kindern erzählen, dass die Monster nachts im Zimmer ihnen nicht weh tun und sie auch nicht belästigen können xD ;)

Dein Gehirn muss quasi fest einspeichern (was nicht immer so einfach ist), dass die Dinger das Überleben nicht gefährden und in Wirklichkeit deiner Fantasie und Vorstellungskraft gehorchen müssen.

Spannendes Thema... nur mal so aus eigener Interesse: Wie sehen die Gestalten denn aus? :D

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Dadurch, dass du bewusst darauf achtest, gerät das außer Kontrolle. Hab das gleiche Problem noch vor kurzem gehabt, bis ich mal einen Versuch startete, wo ich für mehrere Tage die Gedanken über meinen Blick völlig zur Seite geschoben hab... Seitdem war das schlagartig weg und die Leute haben sich wieder bei mir wohl gefühlt xD

Kurz: Einfach nicht aktiv daran denken, ob dein Blick jetzt angemessen ist oder nicht. Normalerweise übernimmt das ja das Unterbewusstsein, was aber durch das "aktive Anschauen" in seiner Funktion gestört wird ;)

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Keine Wirkung ist ohne Ursache, sei sie auch noch so versteckt. Dass du öfters (scheinbar) grundlos weinst oder plötzlich Angst bekommst, passiert dem Menschen ja nicht einfach so random aus heiterem Himmel :D Mit anderen Worten: Da ist irgendetwas (eine Erinnerung, ein dich ständig verfolgender Gedanke ect.), der dich belastet, dabei aber nicht so einfach zu finden ist...

Jeder Mensch hat manchmal Phasen, in denen er seine Gefühlslage aus logischer Sicht überhaupt nicht erklären kann. Das liegt aber daran, dass dem Oberbewusstsein in diesem Moment nicht genügend Informationen bereit stehen, um die Ursache sofort klären zu können. Ein Grund ist dabei aber sehr wohl vorhanden und kann teilweise auch sehr tiefgreifend sein (sonst würdest du deswegen ja nicht weinen). Um das aber aus dem Unterbewusstsein wieder "auszugraben", braucht man meistens etwas Zeit und Ruhe, ohne Ablenkung, in der man sich ausschließlich mit sich selbst beschäftigt. Das kann manchmal recht schwierig sein, was aber meistens daran liegt, dass man den wahren Grund der Unzufriedenheit einfach verdrängt und er so negativ ist, dass man sich damit nicht beschäftigen will. Also brauchst du dabei wirklich brutale Ehrlichkeit zu dir selbst, um diese Frage beantworten zu können ;)

Meistens liegt die Antwort schon direkt auf der Hand, man will sie aber nicht wahrhaben, weil sie so negativ ist. Wichtig ist aber im Gegenteil, diese Sachen voll zu konfrontieren und einfach mal alles "raus" zu lassen, egal wie negativ es auch sein mag.

Schaffst du :)

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Ich kann mir vorstellen, dass du davon recht verstört bist, so wie du das schreibst.. ;)

Ein wirksame, psychologische Methode (stammt aus dem Buddhismus) ist z.B. die Unterhaltung mit deiner "dunklen Seite". Sie ist nichts "Böses", hat jedoch oft eine falsche Meinung über die Welt, meistens hervorgerufen durch Verletzungen und schlimme Ereignisse, die du früher erlebt hast. Wenn diese dunkle Seite wieder einmal denkt "Was für eine hässliche Person", fragst du sie einfach "Warum ist sie denn hässlich?" usw.

Diesen inneren Dialog gewinnst du wirklich IMMER, wenn du diese Seite wie einen Freund behandelst und dich lange genug mit ihr austauscht. Sie wird dann irgendwann früher oder später ihre eigene Meinung selbst aufgeben und einsehen, dass diese bei näherer Betrachtung überhaupt keinen Sinn ergibt. Wichtig ist auf jeden Fall die liebevolle Behandlung, denn deine "dunkle Seite" ist im Grunde genommen wie ein Kind, das nur auf Rache gegen die Welt setzt, weil es selbst schlimmes erlebt hat. Eine gute Beziehung mit diesem inneren Kind aufzubauen macht dich als Mensch mit der Zeit immer selbstsicherer, ruhiger ect... und die "dunkle Seite" beginnt irgendwann, sich in Luft aufzulösen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen xD

Wenn du gerne googelst:

"Dämonen füttern" - buddhistische Methode zur Selbstfindung

inneres Kind - Begriff der Psychologie

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Mach deine Freunde am Leben doch nicht an einen Ort fest. Krampfhaftes Festhalten an äußere Sachen wie Dinge, Personen, Haustiere ect. ist im Grunde immer dem Untergang geweiht, denn Veränderung geschieht wortwörtlich permanent: Haustiere sterben, Dinge gehen kaputt, manche Personen verlassen sich im Leben und du siehst... sogar Orte sind nicht permanent xD

Veränderung bewirkt aber, dass nicht nur altes verschwindet, sondern auch neues kommt, woran man sich erfreuen kann: Neue Haustiere kommen in dein Leben, neue Personen interessieren sich für dich, du legst dir neue Dinge zu ect... Es ist alles quasi wie ein Zug, der nie stehenbleibt und an dessem Fenster du dauernd neue Sachen siehst, wobei Altes allmählich wieder aus deinem Blick verschwindet.

Mit anderen Worten: Nürnberg ist für dich ein abgeschlossenes Kapitel und jetzt fängt Düsseldorf an. Aber warum sollte Düsseldorf schlecht sein? Es ist ja nur ein neues Kapitel mit eigenen (anderen) Reizen. Auch Düsseldorf wird irgendwann vorbei gehen und dann ist das dritte Kapitel an der Reihe...

Cheers

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Innere Energie steht in diesem Fall wohl für chem. Energie... Die in der Nahrung enthaltenen Fette und Kohlenhydrate werden in vielen Schritten in CO² und in den Stoff ATP (Adenosintriphosphat) zerlegt. Das CO² wird ausgeatmet und das ATP dient zur Wärmeerzeugung, Erzeugung von Bewegung ect... es ist quasi wie Benzin für Fahrzeuge ;)

Kohlenhydrate und Fette kommen fast überall in der Natur vor und werden in recht komplexen Vorgängen durch Pflanzen zusammengebaut. Tierische Fette entstehen ja im Endeffekt auch durch die pflanzlichen Rohstoffe, die die Tiere/Beutetiere zu sich nehmen. Der Schlüssel beim Energiestoffwechsel ist aber die Spaltung von ATP, das Ding wird quasi in zwei Hälften zerlegt... dabei wird eine gewisse andere Energieform frei.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob das die Antwort auf deine Frage ist xD

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Ey du ich erkenn mich da vollkommen wieder :D

Als ich 11 war (auch m), befand ich mich in derselben Lage, einfach nur schlimm. Ich hab dann mehr als 6 Jahre Mobbing durchlebt mit Schulwechsel und auch Klassenwechsel usw. usw... Es ist am anfang ziemlich schwer, da wieder rauszukommen, vor allem, wenn die Lage für dich schon zur "Gewohnheit" wird, wie damals bei mir.

Das Geheimnis bei der Sache ist das Selbstwertgefühl, was besonders in deinem Alter noch stark von den anderen beeinflusst wird. Wenn man schlecht behandelt wird, denkt man automatisch "Mit mir ist etwas nicht richtig, denn die anderen müssen es ja wissen". Das frisst sich mit der Zeit immer stärker in dich herein, sodass der Gedanke in Fleisch und Blut übergehen kann... Dumm ist nur, dass das, was du denkst, durch äußere Signale IMMER nach außen ausstrahlt. Das muss gar nicht bewusst "gedacht" werden, sondern kann auch im Unterbewusstsein existieren.

Die beste Strategie wäre hierbei also an deiner eigenen Meinung über dich selbst zu arbeiten. Überleg mal: Als du in deinem Leben große Erfolge erzielt hast, wie hast du dich da gefühlt? Wahrscheinlich stark und unumstoßbar, nicht wahr? ;) Weil du in dem Moment eben unbewusst gut über dich gedacht hast. Das Aufbauen von sozialen Kontakten wird dann wirklich viel leichter, glaub mir :D (Natürlich jetzt nicht im Vergleich mit anderen wie "ich bin besser als der und der", das schadet einem eher)

Wenn du Lust hast, diese Stärke wirklich permanent aufzubauen, schau dir mal den Youtube-Kanal "Alexander Wahler" an. Er hat mir wirklich extrem geholfen, diesen Weg zu gehen!

LG

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Hehe... das dürfte mehr oder weniger jedem so gehen, du bist da nicht alleine :P In der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter werden ja teilweise wirklich große Mengen an Sexualhormonen gebildet, was noch aus der Steinzeit kommt.

Im jungen Alter ist man körperlich in der Regel am fittesten, heißt Männer können die Familie am besten verteidigen und das Erbgut in den Eizellen der Frau ist noch vollkommen frisch, dadurch wird die Gesundheit der Nachkommen gesichert. Du läufst gerade also ein völlig normales Programm durch, was heute aber nun ja... etwas "veraltet" ist. Kurz: Es ist ein körperlicher Drang, nur ist er nicht wie Hunger und Durst überlebenswichtig und geht mit der Zeit auch wieder weg.

Dumm ist nur, dass die Befriedigung dieses Dranges ihn mit der Zeit noch weiter ankurbelt und je mehr er befriedigt wird, desto heftiger kommt er wieder. Es ist quasi vergleichbar mit Drogenkonsum, da ist es ja auch so ähnlich.

Wenn du ihn wirklich loswerden willst, wäre Ablenkung und Disziplin also die beste Strategie (schau mal bei NoFap vorbei, kann dir vielleicht helfen ;) )

Cheers

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Untersuche es an dir selbst! Einfach experimentieren und die Gefühlslage dabei untersuchen. Viele Menschen macht das unglücklich, andere nicht... ist völlig charakterabhängig.

Es kann aber z.B. bei negativen Gefühlslagen dazu führen, wie marina2828 schon erwähnt hat, dass da nix Gutes bei herauskommt ;)

Cheers!

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Partner mit ADHS?

Hallo ihr lieben,

Mein Freund und ich sind jetzt ein halbes Jahr zusammen und wenn wir uns sehen sind wir beide immer sehr glücklich. Die meiste Zeit zumindest.

Er war schon immer ein ziemlich intelligenter Junge, hatte aber viele Probleme mit seinen Eltern in der Kindheit. Mit elf Jahren wurde ADHS bei ihm diagnostiziert. 

In der Schule konnte er sich dadurch nie wirklich konzentrieren und er hat sich somit auch eher auf andere Dinge fokussiert. Vorallem in der Oberstufe hat er viel geschwänzt, hat angefangen zu kiffen und seine Noten wurden immer schlechter.

Mit 18, nachdem ihm alles zu viel wurde, ist er ausgezogen und hat die Schule gewechselt.

Seit dem Auszug und Schulwechsel haben sich seine Noten enorm verbessert.

Als ich ihn letztes Jahr kennengelernt habe ich schon gemerkt, dass er etwas anders tickt als andere Jungen. Er war immer schon stark von seiner Meinung überzeugt, weiss immer alles besser, ist leicht zu reizen und ebenfalls sehr stur. Das Erschwernis an der ganzen Sache ist, dass er zusätzlich ein sehr verkopfter Mensch ist und alle Probleme in sich reinfrisst. Den Stress von der Schule, sein ADHS, usw..

Um diesem Stress zu entgehen raucht er und manchmal nimmt er sogar starke Drogen. Er sagt immer danach geht es ihm besser aber ich merke, dass eher genau das Gegenteil der Fall ist. Denn nach dem Konsum bekommt er wie solch kleine Depressionen und ist wie in einem schwarzen tiefen Loch gefangen. 

Ich würde ihm in solchen Situationen gerne helfen aber er blockt immer ab. Da ich anti sämtliche Drogen und Alkohol bin sagt er, ich könnte ihm sowieso nicht helfen und ich verstehe das alles nicht. Zusätzlich meint er ich hätte ein falsches Bild von den verschiedenen „Substanzen“.

Da kommt seine auch "Sturness" wieder heraus.

Zusätzlich verletzten mich die Dinge die er in solchen Phasen zu mir sagt schon sehr und ziehen mich immer enorm mit runter, denn ich stecke meine ganze Kraft in ihn.

In solch Phasen wo er so bedrückt ist, sagt er auch immer unsere Treffen ab und brauch Abstand von mir und seinen anderen Leuten.

Ich schiebe das Ganze immer etwas auf die "Krankheit" weil weiß, dass ADHS sehr komplex ist aber ich weiß nicht was ich machen kann damit es ihm und auch mir in unserer Beziehung besser geht:/

Habt ihr vielleicht Ratschläge?

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Bei ADS/ADHS werden Emotionen meistens verstärkt wahrgenommen und sind etwas schwerer zu kontrollieren (bin selbst betroffen). Das Selbstbild ist dabei auch oftmals nicht besonders gut, z.B. wegen diverse Sätze aus der Kindheit wie: "Mann bist du nervig", "Du bist viel zu sensibel", "Kannst du nicht mal still sitzen?". ADHS macht jetzt jemanden aber nicht extrem anders ;)

Drogen und Alkohol helfen zwar, um negative Gefühle kurz auszublenden, danach kommen die aber wieder... Trost von außen kann unterstützend wirken, weil man durch das Aussprechen selbst ein viel besseres Bild von der Sache bekommt (Aber du weißt ja... wir Jungs tendieren dazu, vor Gefühlen wegzulaufen :P).

Wichtig ist, dass man wie gesagt erst mal alles ausspricht, egal wie unangenehm es sich zuerst anfühlt. Erst dann hat er das quasi wie "Kartenmaterial" vor sich liegen und kann die Probleme kühl angehen, also entweder eliminieren oder loslassen (falls sie wirklich nicht geändert werden können, was selten der Fall ist). Ablenkung durch Drogen, Fernsehen und dergleichen verschiebt das leider nur, bis es irgendwann zu "Explosionen" (wie Wutanfälle, Streitereien...) kommt.

LG

PS: Wir gehören in Europa zu den 1% Prozent der glücklichsten Menschen. Wir haben ein Dach überm Kopf, wortwörtlich IMMER Essen und unser Leben ist außer im Straßenverkehr fast nie in Gefahr.

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Kränkung des Selbstwertgefühls, dadurch der Gedanke "Der WAAAGT es, mich in meinem Wert zu erniedrigen"

Immun ist man halt erst dann dagegen, wenn man keine Anerkennung mehr braucht. Das ist erst dann möglich, wenn man lernt, sich selbst zu lieben (klingt komisch, aber seien wir ehrlich: Die meisten von uns können sich selbst nicht leiden :P). Durch echte Selbstliebe hingegen braucht man keine Anerkennung mehr, weil man sich ja nicht mehr fragen muss: "Bin ich als Person gut oder schlecht?"

PS: Narzissmus ist das Gegenteil, weil man da ja Anerkennung braucht, um sich bestätigt zu fühlen ;)

LG

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Naja also das Selbstwertgefühl ist ja eben das: Das Gefühl, selbst wertvoll zu sein. Je weniger man davon hat, umso mehr "verabscheut" man sich als Person. Das hat Nachteile, die sehr tiefreichend sein können, wie mangelnde Ausstrahlung ect...

Viele verwechseln ein hohes Selbstwertgefühl mit Narzissmus, wobei man da in Wirklichkeit ein sehr niedriges Selbstwertgefühl besitzt und versucht, das durch eine Maske auszugleichen. Je beliebter diese Maske dann bei der Außenwelt wird, umso besser (eigene Erfahrung, war selbst mal Narzisst... miese Angelegenheit glaub mir und das Selbstwertgefühl war nicht gerade hoch)

Je mehr man mit sich selbst zufrieden ist, desto weniger Anerkennung braucht man auch und das erhöht die Ausstrahlung MASSIV ;)

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Trotz Anstrengung ein Versager?

Hallo, ich sitze gerade im Zug und denke mal wieder über meine Existenz nach. Ich bin 23 Jahre und bei mir wurde als Kind Adhs diagnostiziert. Ich war übrigens auch eine Frühgeburt. Ich hatte es nie leicht im Leben. Mein Leben war und ist noch immer ein Kampf. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Zerspanungsmechaniker, welche ich 2015 abgeschlossen hatte - aber gerade so. Kurzgesagt: ich war absolut unfähig in diesem Beruf, da ich Mathematik nicht beherrsche und auch über keinerlei räumliches Denkvermögen verfüge. Aus diesen Gründen holte ich mein Realschuleabschluss 2017 - 2018 nach. Ich wollte eine neue und zu mir besser passende Ausbildung. Eine Stelle als Tierpfleger in Forschung u. Klinik habe ich gefunden und vor 3 Wochen angefangen. Zudem muss ich noch zu ergänzen, dass ich seit April das erste mal seit langem wieder richtig verliebt bin und mir auch eine Familie mit dieser Frau vorstellen kann. Meine Freundin kommt aus dem Ausland. Ich hatte eigentlich geplant, meine Ausbildung zu machen und sie dann nach Deutschland zu holen. Nun merke ich aber wieder, dass ich absolut unfähig in diesem Job bin. Ich kann gegen mein Adhs leider nicht viel machen und kann mich deswegen nur sehr schwer konzentrieren. Dazu kommt noch, dass ich immer total nervöse bin und mich wie in Watte eingepackt fühle. Ich stehe im Labor und bin Quasi wie Handlungsunfähig, also wie benommen. Ich nehme mittlerweile an, dass ich dazu noch einen sehr geringen IQ haben, welcher mir alles noch schwerer macht. Wir zur Hölle soll ich glücklich werden, wenn ich nicht einmal ansatzweise fähig bin eine Ausbildung zu machen.... Ich bin echt verzweifelt und glaube langsam, dass ich für keinen Beruf der Welt fähig bin... Es schmerzt so sehr, wenn man sein bestes gibt, aber es für andere nur so aussieht, als würde man das Mindeste geben. Vielleicht komme ich einfach in großen Firmen nicht klar, da zu viele Menschen, zu viele Gebäude. Vielleicht ist das mein Problem.

Vielleicht sollte ich mich mal in Behandlung begeben und herausfinden, was denn mit mir nicht stimmt und es noch einmal in einem anderen Bereich versuchen.... Glaube ich sollte jede Menge Praktika machen.. Was würdet ihr mir raten?

Ps: Bin Medikamentös eingestellt, aber bin mir nicht sicher, ob das mein Hauptproblem ist. Glaube bei mir spielen viele Faktoren wie auch das Umfeld eine. wichtige Rolle. Glaube ich komme um eine umfassende psychotherapeutische Behandlung nicht drum herum. Die Adhs Diagnose ist übrigens 15 Jahre her.

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Ist jetzt ein Bisschen spät, ich erlaube mir aber trotzdem mal, meinen Senf dazu zu geben... ;)

Dein Problem kann ich vollkommen nachvollziehen und erkenne mich auch stark in dir wieder (obwohl ich mit meinen 18 Jahren so "leicht" weniger Lebenserfahrung besitze :P). Also... Mir fällt es schwer, länger an einer Sache zu arbeiten... kann mich schwer konzentrieren weil es meine Gedanken lieben, ständig "umherzuhüpfen"... bin recht sensibel und denke dauernd, irgendwas wäre mit mir falsch (weil die anderen ja "anders" bzw. "besser/effizienter" sind). Irgendwann kommt man dann zu dem Trugschluss, dass man einen entsprechend niedrigen IQ haben muss. Zusammengefasst: Eine negative Endlosspirale der Selbsterniedrigung. Innerer Kritiker lässt grüßen. (°_°)

Auflösung: Wir ADSler sind nicht "schlechter" oder "besser", nur halt anders, als der Durchschnitt. Macht aber nichts. Erst nach möglichst objektiver Selbstreflexion und dem Lesen von Studien wurde mir klar, dass diese Erscheinung auch Vorteile hat, wie gesteigerte geistige Beweglichkeit, Kreativität ect. ect... Du kannst die Schwächen von ADHS/ADS einfach wie einen Muskel trainieren und dementsprechend wirklich das erreichen, was du willst. Das Wichtigste ist nur das Mindset, das du dir aneignest, wie Disziplin, Selbstliebe (ja, klingt komisch, aber warum behandelt man sich z.B. schlechter, als seine Freunde...) und was auch immer man dazu braucht.

Mich haben Persönlichkeitscoaches wie Alexander Wahler oder Tony Robbins innerhalb kürzester Zeit auf ein ganz anderes Level gebracht. Kann ich echt nur empfehlen.

Hau rein!

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Definiere komisch genauer... nicht gerade einfach, oder? :D

Menschen empfinden andere als "komisch", wenn sie nicht in ihr (eigenes) Weltbild passen. Diese Leute sind anders, als der ihnen bekannte Durchschnitt ihrer Umgebung und fallen ihnen deshalb etwas merkwürdig auf. Sowas passiert ja auch, wenn du z.B. ein Mitglied aus einer völlig anderen Kultur in deine Heimat bringst - die Person wird als "komisch" (also "anders") eingestuft.

Deine Frage ist ziemlich unmöglich zu beantworten, weil du dafür viel zu wenig Informationen über dich selbst bereit stellst. Vielleicht besitzt du auch ein Muster in deinem Kopf, ausgelöst durch Erinnerungen von früher, was dir quasi vorgaukelt, dass die anderen dich nicht akzeptieren. Ich hab lange Zeit unter Sozialphobie gelitten, ohne es zu realisieren, und war tagtäglich von einer negativen Erwartungshaltung geprägt, dass die anderen mich ablehnen werden, wenn ich das und das nicht mache oder das und das erlaube. Das doofe ist nur: Das geht dann auch in Erfüllung, weil man seine Gedanken durch unzählige Signale ausstrahlt (das meiste davon ist unsteuerbar).

Ansonsten muss und darf man sich meiner Meinung nach nicht verbiegen. Sei die Person die du bist und sei stolz darauf.

Oh, und wie PicaPica schreibt: Vielleicht sind ja auch die anderen "komisch", wer weiß? Alles Definitionssache ;)

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Meine persönliche Meinung:

Also ich versuche mich möglichst wie unsere Vorfahren aus beispielsweise der Antike zu ernähren, also viel Pflanzen und wenig Fleisch, so zwei Mal pro Woche kann man sagen, denn damals haben die Menschen von dem gelebt, was ihnen die Natur gegeben hat und man konnte ja nicht jeden Tag ein Tier schlachten ;-)

Einseitige Ernährung ,wie z.B Vegan sein oder nur Fleisch essen, ist auf Langzeitbasis nach heutigen Kenntnissen grundsätzlich immer schlecht, weil der Mensch nun einmal ein "Allesfresser", sprich Omnivore ist. Bei einseitiger Ernährung über einen längeren Zeitraum würden viele Mängel an diversen Stoffen anfallen, was wiederherum Ursache für viele Krankheiten sein kann.

Also ich persönlich würde das mit der richtigen Ernährung jetzt nicht so eng sehen. Ich würde aber versuchen, nur ein Paar Mal pro Woche Fleisch zu essen und dafür andere Sachen wie Milch oder Eier als Mineralstoffquelle nehmen, denn diese Sachen hat man früher ja auch jeden Tag gehabt.

Auch würde ich keine Sachen essen, die mit vielen chemischen Produkten behandelt wurden, oder worin viele Konservierungsstoffe enthalten sind.

Kurz gefasst: Ich würde probieren, mich so, wie die sesshaften Menschen früher zu ernähren, denn darauf ist unser Körper in den zehntausenden von Jahren, wo wir schon sesshaft waren, ausgelegt worden.

LG

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Je weniger Druck desto mehr verteilen sich die Teilchen. Wenn Wasser gasförmig ist, sind seine Teilchen auch ziemlich weit verteilt, weil diese sich ja bewegen müssen. Das Wasser wird also quasi "auseinandergesaugt" und geht langsam in den Gasförmigen Zustand über. Natürlich muss dabei der Druck extrem niedrig sein sprich (fast) Vakuum. Und wie vollspasst21 schon geschrieben hat, würden dann niedrigste Temperaturen ausreichen, um Wasser zum Sieden zu bringen.

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Ich würde auch sagen WorldGuard + Worldedit. Habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.

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Das ist einer der gefürchteten Chunkfehler :/. Dabei läd der Server die Welt nicht richtig, was zum Absturz führen kann. Ich hatte so etwas einmal auf Nitrado, wobei der ganze Server jede Sekunde neu startete. Aber keine Sorge! Der Brunnen und das Haus müssten eigentlich noch da sein, nur unsichtbar. Am besten, du startest deinen Server noch einmal neu, oder du wendest dich an den Aternos-Support.

Mfg. choc1001



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