Wie würdet ihr mein Verhalten bewerten?

Ich habe momentan ziemlichen Beef mit der gesamten Familie (Vater, Mutter, Bruder)
Es ist viel passiert in meinem Leben und vieles habe ich durch eine Reha, aber auch in der momentan Therapie erfahren. Es war nicht leicht, sich selbst zu begegnen, aber auch der gesamten Vergangenheit...

Ich habe so ziemlich jeden Kontakt zu meiner Familie abgebrochen und alles sieht danach aus, dass wenn ich studiere, ich ausziehen und nie wieder kommen werde. Ich rede wenig, meide sie. Nicht weil ich Angst habe, sondern weil es nichts bringt.

Vor drei Jahren landete ich in der Psychiatrie, auf Grund einer schweren depressiven Episode . Ich bin damals quasi "geflohen", weil die Bilder aus der Vergangenheit mich nicht in ruhe ließen. Ich war damals auch sehr paranoid, konnte niemandem mehr trauen und vor Allem meiner Familie nicht.

Als ich dann nach ganzen sechs Wochen wieder zurück zu Hause war (Betreutes Wohnen ging nicht, weil niemand mir glaubte), wurde ein riesen Fass aufgemacht. Kann ich auch verstehen, darin liegt nicht das Problem, schließlich bin ich ohne etwas zu sagen abgehauen.
Ich fing damals an zu reden, wie ich mich fühle, was ich erlebt habe, doch machte keine Anschuldigungen. Es sollte uns einfach näher bringe, doch bei jedem Wort wurde mir die Schuld gegeben. Ich war unter anderem Schuld, dass ich traumatisiert worden bin, mit 9 Jahren... Aber das ist eine andere Geschichte...

Jedenfalls fing es damals an. Ich redet kaum mit ihnen , fühlte mich nicht verstanden und egal was ich sagte, es war in deren Augen falsch.
So sind wir im Jetzt gelandet.
Sie wollen eine Diskussion starten, wieso ich so kalt und abweisend bin. Wieso ich mich im Zimmer einsperre, nicht mit ihnen rede, wieso ich nicht mit der Bekanntschaft abhänge, wenn sie uns besuchen usw.

Doch meine Antwort darauf ist einfach:
Du solltest dich selbst reflektieren, dann findest du vielleicht heraus, was falsch läuft.
Reaktion: Wut, Zorn, Hass. Sie verstehen es einfach nicht XD

Ich bin mehr oder weniger mit mir im Reinen. Habe dennoch Hoffnung, dass meine Eltern einfach die Verantwortung übernehmen, für all die Kränkungen und die jahrelange Vernachlässigung.

Doch... Es wurmt mich manchmal. Werde traurig, vielleicht bin ich der Schuldige.
Aber einerseits denke ich, dass man keinen Menschen dazu bewegen kann über sich selbst nachzudenken und eigene Fehler zu sehen, außer er will es.

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Wie kannst du diesen Zustand des Schweigens mit deiner Familie so lange aufrecht erhalten, wenn du noch bei ihnen wohnst. Generell kann man nicht sagen, ob dein Verhalten gerechtfertigt ist oder nicht, weil nicht klar wird, was genau vorgefallen ist. Wenn du darauf eine sinnvolle Antwort möchtest, solltest du dich nicht an ein Forum wenden, sondern eher mit deinen Freunden, denen du vertraust, reden. Aber bedenke:

Alle Bewrtungen werden subjektive sein. So findest du dein Verhalten richtig, deine Familie z.B. aber falsch. Also erwarte nicht zu viel von irgendwelchen Bewertungen.

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Deine Situation ist wirklich kompliziert. Kann man bei deinen Eltern wirklich nichts machen? Da du in die 12 gehst kann man davon ausgehen das du schon 17 bist. In dem Alter solltest du auch schon alleine zum Arzt gehen können. Wenn du erstmal jemanden zum Reden brauchst, solltest du dich am besten an welche wenden, die schon ähnliche Probleme hatten und sich somit besser verstehen als jemand, der noch nie was mit Depressionen zu tun hatte. Pass auf jeden Fall auf dich auf. Und wenn es wirklich Mal schlimm sein sollte, gibt es im Internet auch immer Hilfe Hotlines.

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Unnormale Agressivität im Kopf?

Ich bin ein Mensch der sehr emotional ist. Man braucht nur den bestimmten Kern in mir zu treffen und mich trifft das dann total. Och bin dann immer sehr traurig und fühle mich so verletzt das ich nicht weiss ob es überhaupt noch was bringt zu leben. Außerdem habe ich extreme Aggresivität die ich manchmal nicht kontrollieren kann. Nicht im Sinne von „Ich gehe jetzt zu ihm und hau ihm eine rein“ sondern im Sinne von ,,Noch einmal und ich werd ihn so verdammt hauen, bis er im nach hinein nicht mehr laufen kann“ oder manchmal sogar schlimmere bedenken. Es kommt oft drauf an wie sehr ich mich mit dieser Person streite und dazu kommen manchmal auch Mord gedanken und ich weiss das es schlecht ist aber wie gesagt ich kann meine Wut in diesem Moment einfach nicht kontrollieren, das ist unfassbar. Ausserdem bin ich auch ein Mensch der viel alleine ist, ich habe sehr wenige Freunde, ich schiebe das immer auf mich selbst und erniedrige mich manchmal, dann bin ich manchmal sogar glücklich wenn ich alleine bin, weil ich denke das mich so keiner Verletzen kann. Ich bin auch sehr unzufrieden mit meiner Persönlichkeit unf versuche mich manchmal zu verstellen, weil ich denke das ich dann aktzeptiert werde. Kann das alles hier auf eine Psychische Krankheit hinweisen? Ich würde von mir selbst nicht behaupten ich bin glücklich aber ich bin auch nicht wirklich unglücklich, ich weiss selbst nicht genau wie ich mixh fühle oder fühlen soll. Ich habe keine Mordgedanken, Ich tu mich auch nicht selbstverletzen. Ich habe schonmal darüber nachgedacht eine Psychische Erkrankung zu haben? Könnte das vielleicht sein? Und wenn welche würde auf meine geschriebenen Sachen zu deuten?

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Diese Aggressionen sind ein Zeichen das etwas vorliegt. Was genau es aber ist, kann man aus der Ferne nicht wirklich gut feststellen. Versuch Mal drauf zu achten, wann in welchen Momenten sie auftreten. Das du generell gerne alleine bist, kann bis zu einem bestimmten Punkt normal sein. Dann bist du einfach introvertiert. Aber auch da gibt es Grenzen. Wenn du z.B. nicht mehr unter Menschen gehst, weil du Angst hast, das dich jemand verletzt oder das du jemanden verletzt, solltest du dir wirklich professionelle Hilfe suchen.

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Du kannst es so weit ich weiß alleine. Dies ist aber nicht zu empfehlen. Es sind immerhin deine Eltern. Ich hatte damals ähnliche Probleme. Ich hab meiner Mutter einen Brief geschrieben in dem ich meine Gefühle nieder geschrieben habe.

Vielleicht hilft es dir auch wenn du erst Mal jemanden zum Reden hast. Das können Freunde sein, denen du vertraust.

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Zuerst einmal. Wende dich am besten an deinen Therapeuten und erhöhe nicht von alleine die Dosis.
Da ich selber noch nie welche gebraucht habe, kann ich dir nicht hundertprozentig garantieren das es stimmt was ich sage. So weit ich weiß ist es aber relativ normal das bei Antidepressiva zuerst die Energie zurück kommt und erst dann die Depressionen besser werden.
Im Zweifelsfall frag aber wirklich einen Fachmann. Es gibt verschiedene Antidepressiva und es kann sein das diese sich in der Wirkung in solchen Dingen unterscheiden.

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Hier wirst du keine gute Antwort finden. Du solltest wissen was deine Vorgänger gemacht haben bzw. was sie noch nicht erreicht haben. Dann solltest du wissen was die Schüler wollen und was überhaupt möglich ist. Aber bedenke, Schülersprecher zu sein bringt viel Arbeit mit sich. Und wenn du nur versuchst einfach nur eine Rede zu bekommen ohne dir Gedanken dazu zu machen wirst du kein Schülersprecher bzw. solltest du es schaffen wirst du danach Probleme mit der Arbeit bekommen.

PS Versuch zumindest Mal auf Rechtschreibung zu achten. Wenn du schon so Fehler wie "Isch" anstatt von "Ich" machst kommt das nicht sehr seriös.

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Sollte das eine ernst gemeinte Idee sein, dann lass es bitte. Deine Lehrerin und die Schüler würden den Schock ihres Lebens bekommen. Und das wünscht man keinem. Solltest du Selbstmord Absichten haben und versuchst die so zu verhindern, geh bitte einfach direkt zu einer Vertrauensperson und rede mit ihr darüber.

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Da es bei dieser Krankheit keinen Beweis gibt das es hilft leider nein. Bei Depressionen und Angststörungen besteht immer die Gefahr, das du Psychosen bekommst. Es ist ratsamer dir andere Hilfe zu suchen. Dabei kann ein Psychologe eine Hilfe sein, muss es aber nicht.

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Muss ich Angst vor einen Herzinfarkt haben?

Hallo Ihr Lieben, muss ich mir mit 24 sorgen um einen Herzinfarkt machen? Ich bin zwar recht normal gewichtig habe aber keinen Gesunden Lebensstil. Bewege mich viel zu wenig. (Liege viel) meine Ernährung ist recht normal, aber ich nasche sehr viel süßes. Habe seit jetzt seit einigen Tagen Halsschmerzen, was ich komisch finde weil das bei mir sonst immer mit einer Erkältung einhergeht. Fühle mich sonst recht Gesund bis auf immer wieder Kreislaufprobleme die auch seit ein paar Tagen häufiger auftreten. War auch schon beim Arzt und er meinte das mein Rachen etwas gerötet sei. Angeblich Viraler Infekt. Die Halsschmerzen fingen mit etwas schmerzen beim schlucken an einseitig. Jetzt ist es eher am Kehlkopf. Und beim Reden zieht es manchmal dort. Und beim Brot essen ist es sehr unangenehm und beim schlucken. Joguhrt geht allerdings. Manchmal ziehen die Seiten auch beim bewegen. Naja bin auch etwas viel am gähnen und müde. Schmerzen in der Brust habe ich nicht. Ich habe mir einige Berichte durchgelesen das sich Halsschmerzen Tage vor dem Infarkt, ohne Erkältung ankündigen können und das beunruhigt mich jetzt ziemlich, da ich diese Art Halsschmerzen nicht kenne. Da ich unter einer Angstproblematik leide und die Ärzte einschließlich Krankenhäuser mich dadurch nicht mehr ernst nehmen, weiß ich nicht was ich tun soll. Mache ich mir umsonst sorgen? Können diese Art Halachmerzen so auftreten? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen

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Du musst dir keine Sorgen machen. Halsschmerzen treten nicht immer nur als Begleiterscheinung einer Erkältung auf, sondern können auch so als eigene Erkrankung auftreten. Dies ist dann meistens bedingt durch eine virale Infektion oder durch eine bakterielle Entzündung. Dies ist aber nicht schlimm und geht von alleine weg. Wegen deiner Kreislaufprobleme würde ich zuerst Mal versuchen mehr zu trinken.

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Du setzt für c(A) und c(B) die Konzentrationen der Ausgangsstoffe ein und für v die Reaktionsgeschwindigkeit. Dann lasst du es nach K auf. Allgemein wäre das Gesetz V= K•c(S2O8^2-)•c^2(I^-)

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Suche dir Hilfe. Und wenn die Psychiatrie ist dann ist das halt so. Ich will jetzt keine Ferndiagnose machen aber es klingt schon sehr nach Depression. Und damit ist nicht zu spaßen. Und du wirst ja nicht mal unbedingt stationär aufgenommen. Ich habe bei mehreren schon erlebt das sie erst Antidepressiva bekommen haben damit sie ihr Leben erst mal wieder geregelt bekommen haben. Und sollte es deswegen nicht mit deinem Realschulabschluss klappen, kannst du immer noch auf einer BBS diesen nachmachen. Doch zuerst ist es wichtig das es dir wieder gut geht.

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