ich wäre lieber nie geboren worden, oder als kleines kind gestorben und ins Paradies gekommen.

mir wäre vieles erspart geblieben, mein leben besteht aus frustration, traumata und enttäuschungen.

...zur Antwort

Ich habe sie erst vor wenigen Monaten "kennengelernt". Finde es schon irgendwie schade, dachte die macht noch ein paar Jahre.

Aber sie sah am Ende auch ganz kaputt aus, wie mindestens 80-85.

Die zeitweilige Obdachlosigkeit hat ihr doch sehr zugesetzt.

Aber- ist es überhaupt sicher, dass sie tot ist? man weiß es ja nicht, vielleicht war das eine Falschmeldung.

Ich frage mich, ob man irgendwas von Beerdigung oder so, erfahren oder auch sehen wird.

war sie eigentlich evangelisch oder katholisch? Also wie und wo wird sie beerdigt?

...zur Antwort
Ja klar, sehr sogar

Jeder Normalsterblich ist heutzutage von Altersarmut bedroht.

Diese lächerliche Grundrente bringt auch nur für einen bestimmten Lohnkorridor war und wenn man mindestens 35 Jahre gearbeitet hat, was viele gar nicht schaffen.

Oft wird nur de Sozialhilfe bleiben, welche aber aufgrund ihrer Restriktivität schon heute von schätzungsweise mindestens der Hälfte der Anspruchsberechtigten nicht beantragt, aus Scham, Angst vor Ämterwillkür etc.

Eine Lösung wäre eine allgemeine Mindestrente für deutsche Staatsbürger. Davon könnte man auch nicht in Saus und Braus leben, aber einigermaßen würde man über die Runden kommen ohne auf so viele verzichten zu müssen wie bei der Sozialhilfe, oder z.B. sein Haus und/oder Auto aufgeben zu müssen.

Ich hoffe ohnehin dass ich nicht alt werde da ich nicht glaube die Gesellschaft welche anno 260 bis 2070 herrschen wird, noch ertragen könnte, ich ertrage schon die heutige nur noch mit Mühe und Not.

...zur Antwort

Nun ja, bisher gibt es noch keines, bleibt zu hoffen, dass sich dies irgendwann ändert, aber erfahrungsgemäß geschieht sowas erst dann, wenn etwas längst überfällig ist, in Deutschland, so wie z.B. beim gesetzlichen Mindestlohn.

Warum es das noch nicht gibt, siehst du ja leider an den meisten Leuten die hier antworten und mit billigen oder gar keinen Argumenten dies pauschal ablehnen. Bei denen hat wohl die neoliberale Gehirnwäsche gesiegt oder es geht ihnen einfach zu gut.

Ein BGE wäre gerade für kranke und behinderte Menschen ein absoluter Segen, weil diese oft zwischen den Behörden zerrieben werden, bis eine Lösung für sie gefunden ist. Die "Lösung" ist in den allermeisten Fällen ohnehin ein Leben in Armut, für immer, z.B. von Grundsicherung, welche gerade auf lange Sicht sehr niedrig ist (irgendwann muss man auch mal größere Anschaffungen machen etc.) und wo man nur sehr wenig Schonvermögen behalten darf.

Also ein erster Schritt wäre eine sanktionsfreie Mindestsicherung, was vielen Menschen schon viel Druck und Stress nehmen würde.

Die Menschen sollten mal bedenken, dass heute fast jeder Normalsterbliche arbeitslos werden kann. Oder eben auch krank oder behindert, und dann nicht mehr arbeiten kann, keine Arbeit findet, und meist irgendwann nach Gerichtsprozessen eine mickrige EM-Rente bekommt, die er beim Amt aufstocken muss.

Das ist mittlerweile ein untragbarer Zustand.

Von einem BGE würden sehr viele Menschen profitieren, eben auch Rentner. Wir wären dann auch eine bessere Gesellschaft.

Es hängen einfach noch zu viele Menschen an dem bisherigen "Hilfesystem".

Man kann fast sagen, halb Deutschland lebt von Hartz IV. Denn von Hartz IV lebt nicht nur wer solche Leistungen bezieht, sondern auch die ganzen Schreibtischtäter aka Fallmanager in den Jobcentern oder Sozialämtern, dann alle, die bei irgendwelche Maßnahmeträgern als (Pseudo)Coaches beschäftigt sind, die Betreiber von Leihfirmen u.ä., private Arbeitsvermittler, Anwaltskanzleien und Richter, denen die Klagewelle seit der Agenda 2010 wohl sehr gelegen kommt, etc. pp. Nicht zu vergessen auch weitere Firmen im Niedriglohnsektor, deren Lohnlücke von der Allgemeinheit getragen wird, weil die Leute wegen zu wenig Lohn beim Amt aufstocken müssen.

Diese ganzen Personenkreise könnten bei Einführung eines BGEs wohl weitgehend einpacken, manche auch schon bei Streichung der Sanktionsmöglichkeiten. Denn wer wäre dann noch so doof und würde sich freiwillig als 1€-Jobber versklaven lassen?

Man kann sich vorstellen, dass die alle keine Fans von positiven Sozialreformen sind, die verdienen nämlich derzeit weit mehr, als wenn sie dann mangels Beschäftigung vielleicht selbst auf ein BGE von vielleicht 1000€ angewiesen wären.

Das BGE wird so gesehen auch Opfer hervorbringen, eben die ganzen (de facto) Schmarotzer welche vom derzeitigen Armutssystem erheblich profitieren bzw. sogar teils ihren kompletten Lebensunterhalt damit finanzieren. Und das sind nur zu einem Bruchteil die Arbeitslosen selbst.

Nicht zuletzt ist auch die Armutsindustrie aka Hilfsvereine zu nennen, welche zwar in der Öffentlichkeit immer wieder eine sozialere Politik fordern, aber auch erhebliche Zuschüsse vom Staat bekommen und mit der vermeintlichen Milderung der Armut, z.B. Verteilung von Sach-Almosen wie alte Klamotten (Kleiderkammer) oder verfallenen Lebensmitteln (Tafel) ganz gut beschäftigt sind...^^

...zur Antwort

Gute Idee grundsätzlich, aber du hättest du früher mit anfangen müssen, außer es wären nur ganz geringe Summen.

Wärst du nur 50/100€ über der Vermögensgrenze, würde es wohl nicht so auffallen, das entsprechend noch kurzfristig "auszugeben" oder wie auch immer.

...zur Antwort

Es kann mit der Religion zusammenhängen und/oder das jemand nicht gut aussieht, psychische Probleme hat, z.B. keine Nähe erträgt oder anderweitig handigecapt ist.

...zur Antwort

Etwas schwierige Frage, gerade auch von der Formulierung her.

z.B. was ist mit sachlicher Wahrheitssuche gemeint?

...zur Antwort

Ich denke nicht, dass wirklich die Mehrheit der Kirchenmitglieder überzeugte Atheisten sind. Die mag es geben, aber sind wohl in der Minderheit.

Allerdings kann man sich wirklich bei vielen fragen, wieso sie noch in der Kirche sind, wenn man sie allenfalls als Agnostiker oder Deisten u.ä. bezeichnen könnte. Oft spielen opportunistischen Gründe eine Rolle, die die Verlogenheit der Menschen offenbaren: Konfirmationsgeld einsacken, kirchlich heiraten, beerdigt werden, Arbeitsstelle bei der Kirche, etc.

...zur Antwort

Nein, eher nicht.

Also wobei die Kirchensteuer etc. für mich eher irrelevant bei dieser Frage ist. Damit das überhaupt Relevanz hat, müsste man erstmal ein Einkommen in einer Höhe haben, bei der Kirchensteuer zu entrichten ist.

Meine Eltern haben auch schon seit locker 20 Jahren keine Kirchensteuer zahlen gemusst, weil ihr Einkommen zu niedrig war.

...zur Antwort
Ja das fände ich gut

Ja definitiv wäre ich dafür.

In Schulen werden Kinder durch Gruppenzwang, inoffiziellen Lehrplan etc. moralisch und ethisch verdorben.

Die Welt wäre sicher eine bessere ohne so etwas. Zumindest ein Stück weit.

Ich denke, dass sich Kinder ohne normale Schule besser oder sagen unabhängiger, auf jeden Fall deutlich anders entwickeln als sonst.

...zur Antwort
Anderes nämlich...

Wieso sind hier keinerlei deutschsprachige und/oder traditionelle Weihnachtslieder im Angebot?

Sind diese denn so unpopulär?

Ich würde sagen, mein Favorit ist Kommet ihr Hirten, aber mir gefallen eigentlich viele andere etwa genau so gut, z.B. Fröhliche Weihnacht überall, Süßer die Glocken nie klingen, Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, Herbei o ihr Gläubigen etc.

Ich kenne Unmengen Weihnachtslieder.

Außer das o.g. Carol of the Bells sagt mir nichts.

Aber wenn ich von o.g. Liedern aussuchen müsste, dann am ehesten Let it snow.

Last Christmas hingegen finde ich grässlich...

...zur Antwort

Ich habe vor einigen Jahren das neue Testament gelesen und die fünf Bücher Mose, ich glaube auch danach noch was. Bin dann aber irgendwann stehen geblieben, wurde mir zu schwierig, zu unübersichtlich. Ich möchte sie in diesem Leben aber auf jeden Fall noch zu Ende lesen. Aus anderen Bücher des AT kenne ich wenigstens noch Ausschnitte, z.B. aus den Psalmen, dem Hohen Lied etc.

Mich hat das Studium der Bibel auf jeden Fall verändert, aber auch erschüttert, wie echt dort die Welt und die Gesellschaft beschrieben wird, das verdorbene Wesen des Menschen. Es hat mir aber auch Antworten geliefert warum das alles so ist.

Es hat meinen Glauben gefestigt und auf eine andere Ebene gestellt.

Ich halte seitdem auch nicht mehr viel von der evangelischen oder katholischen Kirche, und bin immer noch auf der Suche.

Ich finde auf jeden Fall, dass z.B. die Mennoniten, aber auch Zeugen Jehovas oder Adventisten, näher am Ursprung sind als die verweltlichen Amtskirchen.

...zur Antwort

Ja, es gibt eine Richtung in der Theologie, die das alles symbolhaft deutet, aber da sind eigentlich keine richtigen Christen dementsprechend, sondern eher Atheisten, bestenfalls Agnostiker, Deisten oder sowas in der Art.

Ich finde, dass diese Wunderheilungen eher nicht symbolhaft gesehen werden müssen oder nur bedingt symbolhaft. Es gab und gibt ja bis heute ja sowas wie Wunderheiler durchaus.

Aber was man z.B. evtl. symbolisch sehen könnte: Es gibt es ja dort eine Begebenheit, bei der Jesus Menschen und Tiere(?) von der Besessenheit mit bösen Geistern geheilt haben könnte. Vielleicht würde man da heute sagen, diese "besessenen" Leute hatten irgendwas psychisches, und konnten aber davon geheilt werden?

...zur Antwort
Gut und irgendwo richtig

Ja das könnte man so sehen. Bin in dem Alter und empfinde es ähnlich.

Als Kind/junger Jugendlicher dachte ich mein Leben würde später mal besser werden. das Gegenteil ist eingetreten.

Bei vielen Erwachsenen könnte ich mich fragen wozu die überhaupt leben.

Ich halte nichts von dieser Arbeitsgesellschaft. Lieber wäre ich tot, als ein Vollzeit-Arbeitssklave für 50 Jahre zu sein.

...zur Antwort
Andere Antwort

Das ist nicht nur eine schwierige Frage, sondern hier auch eine etwas seltsame und missverständliche von dir gewählte Formulierung.

Es gibt unterschiedliche Rentenarten, die Standard-Rentenart ist die Regelaltersgrenze.

Aber viele Leute gehen vorzeitig in Rente, z.B. weil sie 45 Beitragsjahre haben, schwerbehindert sind, und/oder mit Abschlägen, wobei man auch dafür mindestens 35 Beitragsjahre braucht. Wie diese Beitragsjahre gezählt werden fällt auch noch mal unterschiedlich aus.

Dann gibt es noch die Erwerbsminderungsrente, die können auch jüngere Leute schon bekommen, wenn sie die medizinischen Voraussetzungen erfüllen.

Nun lässt sich politisch darüber streiten, verschiedenes an der Rente zu ändern, eben auch das Renteneintrittsalter.

Also die einfachste und auch von mir favorisierte Lösung wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) was dann auch Alte bekämen. Bei denen könnte man es auch Basisrente nennen. Diese wäre dann ggf. nicht ber Beiträge finanziert, sondern steuernfinanziert. Also die Rentenbeiträge würden wegfallen, dafür steigen bestimmte Steuern. Dies könnte man kombinieren mit einem individuellen Lebensleistungsbonus, der je nach Erwerbsbiographie auf diese Basisrente draufgeschlagen wird.

Das könnte man dann ein Alter festlegen, ab dem dieser Bonus zusätzlich gezahlt wird. Ich denke, 65 würde reichen.

...zur Antwort
Es ist das Recht der Eltern ihre Kinder zu verstümmeln

Das wäre ein starke Einschränkungen der Religionsfreiheit und wird nur von wenigen relevanten politischen Kräften vertreten.

Ich bin auch beschnitten, aber aus medizinischen Gründe, und finde es nicht schlimm.

Wenn man es bei Baby/ganz kleinen Kindern macht erinnern die sich gar nicht daran.

Bei mir war es mit 6 und das war schon etwas schmerzhaft, aber notwendig. Hat gedauert, bis das verheilt war.

Also wenn dann sollte es in ganz jungem Alter gemacht werden oder eben gar nicht.

Bei Erwachsenen stelle ich mir das eher noch schwieriger vor.

...zur Antwort