Mormonen - was glauben sie wirklich?

Durch die Serie ,,The Chosen“ wird stark diskutiert, wie hier überhaupt verschiedenen Denominationen innerhalb des Christentums auf einen Nenner kommen, um gemeinsam eine Serie zu produzieren. Daher habe ich mich versucht mal über die Mormonen zu informieren (Website, Dokus), da ich es schade finde, dass Christen sich untereinander ständig nur streiten und das Heil absprechen.

Vor allem die Lehren der Mormonen wird scharf kritisiert, aber ich finde keine Möglichkeit sich neutral zu informieren. Vielleicht kennt sich hier jemand aus?

Auf der eigenen Website finde ich andere Infos als die, die bei kritischen Beiträgen verbreitet werden. Außerdem heißt es von den Mormonen selbst, einige Lehren sind extrem veraltet und mittlerweile verboten. Was stimmt denn nun (noch)?

  1. Glauben Mormonen an das Erlösungswerk? Dass Jesus für die Sünden gestorben und wieder auferstanden ist und der Glaube daran, durch die Sündenvergebung, die einzige Möglichkeit ist, in Ewigkeit gerettet zu sein? (Also Schnittstelle zu anderen Denominationen)
  2. Glauben Mormonen, dass sie durch gute Werke ein eigener Gott werden und gerettet werden?
  3. Glauben sie, dass Gott Vater irgendwo in der Nähe eines anderen Planeten in menschlicher Gestalt wohnt?
  4. Glauben sie, dass Jesus der Bruder Satans ist?
  5. Glauben sie, dass Gott Vater tatsächlich mit Maria körperlich intim geworden ist und so Jesus entstanden ist?
  6. Glauben sie, dass Jesus mehrere Frauen hatte und Nachkommen hatte?

Danke für die Hilfe!

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Ich bin seit über 30 Jahren ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (früher bekannt als „Mormonen“) und kenne auch die Belehrungen des Tempels.

Hier meine persönlichen Antworten Kurzform :

  1. Ja das glaube ich und wir sprechen niemandem sein Heil ab, auch andere Christen werden durch das Sühnopfer Jesu errettet. (Und es gibt auch Mormonen die nicht errettet werden). Wir glauben aber noch an etwas mehr als die Errettung, nämlich die Erhöhung und dafür benötigen wir die Segnungen des Tempels. Glaubst Du nicht an die Erhöhung verlierst Du nichts, das heisst Du wirst hoffentlich genau so errettet werden wie Du es Dir erhoffst, egal ob Du katholisch, reformiert oder gar freikirchlich bist.
  2. Ganz klar NEIN, obwohl das immer wieder von Gegnern der Kirche behauptet wird.
  3. Ich glaube das nicht
  4. Ich glaube, dass der Vater und der Sohn zwei verschiedene Personen sind, welche in Absicht und Willen eins sind. Der Vater ist der Schöpfer unseres Geistes und unsere Körper sind das Resultat eines biologischen Vorganges. In diesem Sinne sind Jesus, Luzifer und auch wir Menschen alle Geschwister, da der Vater uns erschaffen hat. Aber klar, Jesus Christus und der Satan sind genau das Gegenteil voneinander.
  5. Das weiss ich nicht. Ich habe diese Theorie auch schon gehört, in der Bibel steht etwas anderes aber letzten Endes ist es für mich nicht wichtig, wie Jesus Christus gezeugt wurde. Wichtig ist für mich sein vorbildliches Leben, seine einzigartigen Lehren und seine Rolle als Messias und Heilsbringer für die ganze Menschheit.
  6. Niemals. Von so einer Lehre habe ich auch noch nie gehört. Ich glaube vielmehr, dass Jesus Christus absolut sündlos gelebt hat trotz Anfechtungen, er war rein und perfekt und ist es immer noch.
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Du darfst eine so genannte Privatkopie davon machen und Du kannst dafür sogar im Ausland verbotene Software dafür verwenden. Ob Du die Musik auf Deinem Computer oder auf einer externen Festplatte speicherst spielt dabei keine Rolle.

Was Du nicht darfst ist die Kopie Deinen Freunden weitergeben oder sie sogar im Internet verbreiten, egal ob kostenlos oder gegen Bezahlung. Wenn keine Aussenstehenden Zugang zu Deinem NAS haben sondern nur Du allein (allenfalls noch Deine Familie im gleichen Haushalt) ist das OK.

Selbst eine Cloud wäre OK, so lange keine Dritten Zugang darauf haben.

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Die Löhne sind in der Schweiz höher als der Durchschnittslohn in der EU, das möchten die Schweizer natürlich nicht verlieren. Das ist der Hauptgrund, weshalb viele nicht in die EU wollen. Zudem haben die Schweizer viele politische Rechte wie zum Beispiel Abstimmungen, Volksinitiativen oder Referenden, die bei einem Beitritt zur EU teilweise beschnitten oder gar nicht mehr möglich wären. Das ist ein weiterer Grund für die EU-Skepsis.

Die EU möchte natürlich verhindern, dass die Schweiz lediglich die "Rosinen" aus dem Kuchen herauspickt und ihre Pflichten nicht übernimmt. Da das Schweizer Volk 1994 den Beitritt zum EWR verhindert hat, ist die Schweiz bis heute für die EU ein gewöhnlicher Drittstaat, wie zum Beispiel die USA, China oder die Ukraine, obwohl sie mitten in Europa liegt.

Die Schweiz und die EU haben seit 1994 sehr viele gemeinsame Verträge abgemacht, die beide Gesellschaften näher gebracht haben. Es gäbe aber noch viel mehr zu tun ! Zudem verändert sich die Welt und was vor 20 Jahren gut war ist heute vielleicht ungenügend. Deshalb schlug die EU einen Rahmenvertrag vor, in welchem die wichtigsten Dinge geregelt sind, für jetzt und auch für die Zukunft.

Auch das Rahmenabkommen wurde vom Schweizer Volk abgelehnt, weil der Lohnschutz nicht gewährleistet war ("Lohndumping") und weil fremde Richter (ein EU-Gericht) letztendlich über Streitfälle zwischen der Schweiz und der EU entschieden hätte, was viele konservative Schweizer als nicht genug neutral angesehen haben.

Trotzdem bezahlte die Schweiz einmal mehr die sogenannte Koahäsionsmilliarde, ein Milliardenbetrag um Zugang zum EU-Markt zu erlangen.

Wie es genau weitergehen soll weiss niemand so genau. Die EU ist eigentlich hart gegenüber der Schweiz, Deutschland und Österreich setzten sich aber auch aus eigenen Interessen für die Schweiz ein.

Dass die Schweizer die Europäer nicht mögen wie hier jemand schreibt ist natürlich Blödsinn. Es geht um Politik und um nichts anderes. Zwischen Schweizern und Europäern gibt es unzählige familiäre Verbindungen, die Schweiz ist zudem immer noch eines der europäischen Ländern mit der höchsten Migration und dem höchsten Ausländeranteil und die Menschen leben trotzdem friedlich zusammen.

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Interessiere Dich aufrichtig und ehrlich für sie, ihre Hobbies und ihren Glauben. Das heisst noch lange nicht, dass Du mitmachen musst, aber versuche sie und ihre Lebensweise zu verstehen. Damit machst Du ihnen die grösste Freude.

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Du kannst ein iPad auch ohne weitere Apple Geräte sehr effizient und vielseitig benutzen. Auch Windows Office gibt es für iPadOS genauso wie die Google Programm Palette nebst unzähligen anderen Apps. Habe selber ein iPad Pro mit 4G und Magic Keyboard, macht grossen Spass.

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Beim Bahnhof hat es normalerweise einen Ort, wo die Velos, Mofa's und Töff parkiert werden können (gratis). An anderen Orten in der Schweiz kommt es ein wenig auf die Verkehrspolitik drauf an. In Zürich beispielsweise kann man sein Bike überall gratis abstellen, wo es nicht im Weg ist oder stört. Am Trottoir oder an der Hauswand, bitte immer mindestens einen halben Meter Durchgang lassen für Kinderwagen und Rollstühle etc.

Bitte NIEMALS auf einen Auto-Parkplatz stellen, das gibt nur Ärger (Autofahrer schiebt den Töff weg, dieser fällt um etc.). Natürlich auch nicht vor einem Schaufenster, da kommt der Ladenbesitzer ganz schnell raus :)

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Es sind zwei durchscheinende Steine, die von Metallbügeln zusammengehalten wurden, sodass Joseph durch sie hindurchsehen konnte. Ich stelle mir das tatsächlich als eine Art Brille vor.

https://www.churchofjesuschrist.org/study/liahona/2020/04/youth/what-do-you-say-when-your-friends-dont-believe-that-things-like-the-first-vision-could-happen/how-did-joseph-smith-translate-the-book-of-mormon?lang=deu

Weitere Infos findest Du in der Bibel im Buch Exodus (2. Buch Mose) 28:30

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Der neue Schwingerkönig Stucki ist fast 2 Meter gross und 140 Kilo schwer, das berichtet zumindest SRF zwei im „Sportpanorama“.

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Filipinos denken amerikanisch, fühlen spanisch und handeln asiatisch.

Das bringt es ziemlich genau auf den Punkt. Weisse Menschen werden bis heute sehr respektiert im Land, denn weisse Menschen wissen alles, sind kultiviert und haben natürlich auch viel Geld. Das alles ist natürlich Unfug, wird aber von der lokalen Bevölkerung etwas in diese Richtung gesehen, manchmal auch etwas mehr. Fast jeder Filipino möchte sein Land verlassen, weil die eigene Wirtschaft keine Perspektiven bietet und das Land hoffnungslos überbevölkert ist. Die "Balikbayan", die Auslandsfilipinos sind die Helden im Land, da sie monatlich Geld nach Hause schicken. Nach Mexiko sind die Philippinen weltweit das Land mit der ZWEITHÖCHSTEN Geldmenge, welche von Gastarbeitern nach Hause geschickt wird. Das hat einen sehr grossen Einfluss auf die im Land verbliebenen Filipinos, die meisten möchten auch auswandern und Geld nach Hause schicken, sich ein Haus bauen und die zurückgebliebene Familie finanziell versorgen. Wenn Filipinos im Ausland sind arbeiten sie sehr hart um möglichst viel Einkommen zu generieren.

Viel Spanisches erkenne ich nicht mehr in den Philippinen, in der Nationalsprache hat es einige spanische Wörter und die laute Art der Filipinos könnte auch auf Spanien hindeuten. Der US-amerikanische Einfluss finde ich viel grösser. Nicht zuletzt, da auch die Schulbücher aus den USA übernommen wurden, auch das Schul- und politische System ist US-amerikanisch. Die USA werden als Paradies angesehen, wobei der durchschnittliche Filipino kaum oder nicht mal sein eigenes Land auf der Weltkarte finden kann. Das Wissen aus den USA kommt aus TV-Serien und übersteigerten Fantasieberichten aus dem Land des vermeintlichen Überflusses.

Ethnisch stammen die Filipinos von den Malayen ab, genauso wie die Malaysier und Indonesier. Auch die Sprachen tönen für Westler ähnlich und die Menschen sehen sich ebenfalls ähnlich. Aber Filipinos sind anders eingestellt als ihre Nachbarn (siehe oben). Die Filipinos rühmen sich für ihre legendäre Gastfreundschaft, welche wirklich sehr aussergewöhnlich ist.

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