Der radiologische Kollege hat Recht, es ist kein schlimmer Befund. Man hat eine anlagebedingte Ursache für deine Trigeminusneuralgie entdeckt. Venen sind üblicherweise nicht die Gefäße, die platzen, sondern Arterien. Es gibt keine pauschale Verhaltensregeln und intervenieren muss man bei deinen Symptomen auch nicht. Viele Gründe können zu einem Nervenreiz an Tag x und fehlendem Reiz an Tag y führen. Wie schon gesagt, wenn es im Verlauf z.B. zu Ausfallerscheinungen oder Schmerzen kommt, solltest du dich vorsorglich in einem Spezialzentrum vorstellen (Neurochirurgie/Neuroradiologie).

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https://fsmed.net/

Versuch hierüber mal einen Kontakt aufzubauen.

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Leide selbst nicht darunter, aber eine nah stehende Person schon, diese hat sich umfangreich informiert, hauptsächlich im Netz. Bei dieser ist paradoxerweise das Hauptproblem zu WENIG Magensäure, denn sie schluckt mittlerweile zum Essen meistens HCL-Tabletten, damit läuft es gut. Leider gibt es keine pauschale Therapie und "besiegen" kann man ihn vermutlich auch nicht. Stressreduktion scheint sehr hilfreich. Es gibt unserer Recherche nach wenige HNO-Ärzte in Deutschland, die dieses Krankheitsbild gut kennen bzw. damit werben, hier entsprechende Kenntnis zu haben. Bei der Magenspiegelung wird sehr wahrscheinlich keine Ursache ermittelt werden können. Lass dich nicht mit PPI abspeisen.

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Du hast den Verdacht auf ein Lymphom bei dir selbst gestellt? Darf ich fragen, wie alt du bist und wie du auf diese Diagnose kommst?

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Nein, die Frage ist absurd, sorry. Studier halt Psychologie, musst du auf Medis später verzichten und kannst dich nicht ganz so breit aufstellen, dafür auch keine nackigen Männer, wo ist überhaupt das Problem? Warum bei Frauen nicht?

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Je nach Fachrichtung ist der Arztberuf auch gut bis sehr gut mit Familie vereinbar, letztlich liegt es auch an dir. Richtig Karriere (was verstehst du darunter?) und Familie ist schwierig, aber nicht unmöglich, du musst dann halt wissen, was dir wichtiger ist, ggf. hast du ja auch einen Mann, der lieber daheim bleibt, ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass die Zeit mit den Kindern erfüllender ist. Für Frauen endet es idR in Teilzeit, egal, ob Klinik, Praxis oder Forschung. Allerdings kommt das für immer mehr Männer/Väter auch in Frage, wie bei mir z.B.
Du musst bedenken, dass das Studium ~6,5 Jahre dauert, mit Doktorarbeit ggf. noch länger, danach 5-6 Jahre Weiterbildung bis zur Facharztprüfung. Solltest du während der Weiterbildung deine Familie gründen wollen, wirst du einige Zeit ausfallen und sehr wahrscheinlich nicht mehr Vollzeit einsteigen (können), dadurch verlängert sich (je nach Teilzeit-%) die Weiterbildungszeit. Warum ist das relevant? Weil du dich erst als Fachärztin niederlassen oder Ober-/Chefärztin werden kannst, das Gehalt ist als Assistenzärztin nach einigen Jahren gedeckelt, höhere Gehaltsstufen gibt's dann eben erst nach der FA-Prüfung. In der Forschung herrschen andere Regeln, da ist dann eine entsprechend hochwertige Doktorarbeit, PhD-Programme etc. wichtiger.
Lehramt... lass es. Das Medizinstudium eröffnet sehr viele Möglichkeiten. Kannste auch Hochschullehrerin werden, wenn dich das am Ende reizt.

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Warum Maschinenbau studiert? Warum jetzt noch Medizin? Mich interessieren viele Dinge, trotzdem hab ich damals nur Medizin studiert.

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Abwischen macht nur mit einer sterilen Kompresse Sinn. Kommt drauf an, wie ordentlich der Sprühstoß war und wie lange gewartet wurde, bis die Nadel eingebracht wurde. Ich habe schon eher mehrfach gesprüht oder sprühen lassen, aber pauschal abwerten kann man die Technik des Kollegen jetzt nicht.

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Am Ende ist es nur ein Atherom. Zuerst guckt sich sowas der/die Hausarzt/-ärztin an, macht ggf. sogar einen Ultraschall, wenn er/sie die Technik beherrscht. Ansonsten in deinem Alter eben erst mal Ultraschall beim Radiologen, wenn HA nicht weiß was Sache ist, wenn Befund unklar -> MRT in deinem Alter.

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Lässt sich nicht pauschal beantworten, kommt auf Symptomatik, Alter, mögliche Ursachen (Anamnesegespräch) und vorherige Krankengeschichte an. Orthopäden sind da sehr großzügig...
Bzgl. der Frage nach MRT: im Röntgen lassen sich nur die Knochenstrukturen in 2 Ebenen (von vorn und von der Seite, Standard) gut beurteilen. Zur Beurteilung des Gewebes drum herum, die Bandscheiben, das Rückenmark etc. ist eine MRT-Untersuchung sinnvoll. Die Knochen sind natürlich auch zu erkennen und je nach Fragestellung lassen sich diese in der MRT besser beurteilen, als im Röntgen / CT.

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So drollig, wie oft hier Biologie oder andere Naturwissenschaften aufgeführt werden, wenn es um das Medizinstudium geht. Du kannst von Biologie 0 Ahnung haben und trotzdem das Studium perfekt meistern und eine hervorragende Ärztin werden, also mach dir wegen deiner Schulzeit keinen Kopf. Musste halt in der Vorklinik erst mal Grundwissen aneignen, dann passt das. Vergisst du sowieso wieder im Verlauf - du musst während des Studiums reichlich Inhalt lernen, den du nie wieder anwenden wirst. Auf das Berufsleben wirst du nur bedingt vorbereitet, es liegt mehr an dir. Kommt aber auch sicher auf Uni/Dozenten an.
Wenn es geht, absolviere vor Antritt des Studiums Praktika, idealerweise in unterschiedlichen Fachrichtungen und an verschiedenen Kliniken oder gar in einer Praxis. Der Arztberuf ist sehr facettenreich, anstrengend, zeitaufwendig, aber kann auch erfüllend sein. Das Problem ist unser Gesundheitssystem, der Kostendruck und Zeitmangel gegenüber den Patienten usw.
Ein spaßiges Studium ist kein Garant für ein spaßiges Berufsleben. Guck dir mal Reportagen zum Alltag auf YT an. Da werden natürlich meist Assis begleitet, die in der Notaufnahme o.ä. arbeiten, also kein Abbild aller Fachgebiete.
edit: achja, da du eine Frau bist: Thema Familienplanung ist idR ein größeres Hindernis.

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Medizin und vielleicht Arzt werden oder Medizin und Forscherkarriere oder geht's allgemein nur ums Forschen? Was willst du später genau machen?

Ich hab damals Medizin gewählt, weil ich mir Optionen offen halten wollte und man auch als Mediziner leicht in die Forschung kommt.
Zum Glück, denn im Nachhinein wäre ich in einem reinen Forschungsberuf sicher eingegangen, wo ich mich doch in der Schule "so doll für Naturwissenschaften interessiert habe". Schule, Studium und Berufsleben sind sehr unterschiedliche Welten.

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Auf dem vorliegenden Schnittbild ist nur das gelb umrandete Gewebe Pankreas, unmittelbar dahinter (rechts im Bild) a.e. Anschnitt der Milzvene, vor Pankreas der Magen, links im Bild angrenzend an Pankreas Anschnitt der Pfortader (rund, heller als Pankreasgewebe, da i.v. Kontrastmittel im Rahmen der CT appliziert wurde).
Sieht unauffällig aus, aber ist halt nur ein Bild.

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Warum mit dem Studium angefangen, wenn es dich nicht interessiert? Vorher nicht ausreichend drüber informiert? Was wolltest du mit dem Abschluss machen? Studium und Beruf sind zwei verschiedene Paar Schuhe, das kann ich dir auf jeden Fall was die Medizin anbelangt aus erster Hand sagen.

"Ich habe Spaß daran, Probleme zu analysieren, nach Lösungen zu suchen und Diagnosen zu stellen."
Moderne Medizin ist je nach Fachrichtung mehr oder etwas weniger Fließbandarbeit. Richtig Zeit für die Patienten hat man eher selten. Außerdem vergeht dir der Spaß auf Grund des Gesundheitssystems ganz schnell und man sollte langfristig denken/planen, was aber nur begrenzt geht, weil man erst mal in dem Beruf angekommen sein muss -sofern man nicht aus dem Bekanntenkreis Erfahrungen einholen kann-, um zu begreifen, welcher Belastung man ausgesetzt ist, wie das System läuft und ob Klink vs Forschung vs Niederlassung für einen in Frage kommt. Schon die Wahl der Weiterbildung kann sehr kniffelig sein. Ich weiß noch von Kommilitonen, die quasi im ersten Semester schon wussten, was sie später mal machen werden, im klinischen Verlauf des Studiums aber dann doch schnell gemerkt haben, dass z.B. Chirurgie mit work-life-balance eher schlecht vereinbar ist.

"Mein Abischnitt liegt bei 2,0."
Keine Ahnung, wie das heutzutage ist, aber vor ~15 Jahren musste man sehr lange warten, bis man einen Platz bekommen hat. Mittlerweile läuft's glaub ich nicht mehr nur über den NC?

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