Hallo Sportflitzer,

dein Ansatz geht genau in die Richtige Richtung. Nur sollte es normalerweise nicht an den 3 Scheiben liegen sondern eher an der Beschichtung bzw. dem Luftzwischenraum. Je besser die Fenster Isolieren, umso mehr Licht wird damit nun mal abgehalten. Hinzu kommt das die Dämmwirkung natürlich in beide Richtungen funktioniert. Somit habt Ihr nicht nur im Winter eine gute Isolierung gegen die Kälte von Außen sondern auch im Sommer gegen die Hitze. Die Königslösung gibt es nicht - überlegenswert wäre es jedoch (insbesondere wenn man das derzeit absolut sonnige Wetter nimmt) die Südseite etwas mehr auf Wärmegewinn auszurichten und in den anderen Himmelsrichtungen entsprechend höherwertig zu isolieren.

In der Praxis baut man halt dann doch meist im ganzen Haus die gleichen Fenster ein.

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Hallo Kleinfriedel,

klar ist bei jedem Hersteller sein eigenes Produkt das Beste. Unterschiede gibt es jedoch nur beim Zubehör bzw. Kleber etc.

Das Produkt an sich ist gut und absolut empfehlenswert. Von welchem Hersteller du es letztlicht nimmst würde ich von der Verfügbarkeit vor Ort (Lagersortiment beim Händler, Rückgabenöglichkeit) sowie vom Preis abhängig machen).

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Hallo,

die Rolläden werden üblicherweise gemeinsam mit den Fenstern gemacht und sollten demnach auch in diesem Bauabschnitt enthalten sein.

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Hallo, die Trockenbauwände sind statisch nicht für dieses Vorhaben ausgelegt. Damit wird Dein Problem auch nicht behoben. Geh zu einem guten Trockenbauer (oder auch Zimmerer / Holzbaubetrieb) und lass dich dort Beraten. Mit einer zusätzichen Lage hochwertiger Gipsplatten lässt sich der Schallschutz und auch die Belastbarkeit der Wände enorm heben. Da kann Tropckenbau durchaus mit dem MAssivbau mithalten!!

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Hallo,

wenn das über die Hausverwaltung ging, dann hat der Hausverwalter die Arbeit vermutlich auch bereits abgenommen. Allerdings sehe ich auf dem Bild auch keinen Schaden der zu beanstanden wäre. Die Schrauben sind geringfügig aus der Linie und beim Naturprodukt Holz ist eine unebene Oberfläche im dargestellten Maß unvermeidlich.

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Hallo,

der EnEv genügt das nicht, ist aber besser als gar nichts. Ich würde dir empfehlen die Isolierung unter der Kellerdecke so dick wie möglich zu machen. Eine Grenze setzen dort meist die Raumhöhe an sicht oder die unterhalb der Decke montierten Rohrleitungen. Wenn der Platz ausreicht sollten es schon lieber 10 -12 cm sein. Was nach EneV genau erforderlich ist muss man berechnen, aber dazu benötigt man auch den Aufbau deines Fussbodens.

Lampen usw. lassen sich mit speziellen Styropordübeln oder entsprechend langen Dübeln problemlos befestigen. Bei den vorgeschlagenen 6 cm kommst du sogar noch mit normalen Dübeln und etwas längeren Schrauben zurecht.

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Euer Vorschlag hört sich gut an. direkt unterhalb des Blechdachs eine Unterspannbahn einziehen. Allerdings wäre es einfacher gewesen das vor dem Eindecken mit Blech von oben zu machen. Die Sparren sollten nämlich auch trocken bleiben und dürfen deshalb keinesfalls rundum mit Folie eingepakt werden!!!

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Hallo,

wenn der schon etwas öfter transportiert wurde, dann kann das durchaus sein. Dabei brechen die Fasern im Filz ab und die Klemmwirkung schwindet. Da bei Zwischensparrendämmung meist eine Lattung unterhalb angebracht wird könntest du dir mit eben diesen Helfen.

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Hallo,

einfach den verbliebenen Kleister mit einem Dampfreiniger runtermachen und eine Lage feinen Kalkputz aufziehen (2-3 mm). Damit habt ihr eine wunderschöne und auch noch wohnklimatisch hervorragende Wand.

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Hallo ChrisKi, schau dir mal die Innendämmsysteme von Perlite, Multipor oder Epasit an. Rigips runter, diese Dämmplatten an die Aussenwand kleben und schon hast du ein energetisch deutlich verbessertes, homgenes Mauerwerk bei dem du mit Feuchtigkeitsanfall und damit Schimmel kaum Probleme befürchten musst!

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Hallo,

beim Einsatz von feuchteempfindlichen Dämmstoffen wirst du um eine vernünftig verarbeitete Dampfbremse nicht herumkommen. Dampfsperre wäre > sd 1000 und das ist bei der Laube definitiv übertrieben. Du musst die in der wärmeren Luft im Innenraum enthaltene Luftfeuchtigkeit dort behalten - also mit der Dampfbremse verhindern, dass diese in möglichst geringen Mengen in deine Dämmung eindringt damit diese trocken bleibt. Außen dagegen muss deine Konstruktion "offen" bleiben damit die doch eingedrungende Feuchtigkeit dorthin austrocken kann. Bei Kunststofffassade kannst du davon ausgehen, dass du dort relativ Dampfdicht bist und somit auf der Innenseite bestimmt etwas hochwertiger bauen solltest.

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Hallo Dachschaden2013, mit den beiden verwendeten Begriffen wird oft recht leichtsinnig umgegangen. Als Dampfsperre bezeichnet man Bahnen die einen Sd-Wert von weit mehr als 1000 m aufweisen. Das erreicht man im Regelfall nur mit einer Aluminiumverbundfolie. Von diesen Folien ist der Markt relativ überschaubar. Weit verbreitet sind dagegen Dampfbremsen die normalerweise Sd-Werte > 100 m haben.

Egal ob man nun von Sperre oder Bremse spricht: Wesentlich größere Probleme als zu niedrige Sd-Werte bereiten meist mangelhafte Verarbeitung (Durchdringungen, Folienstöße mangelhaft abgeklebt, falsche Klebebänder etc.) sowie Beschädigungen an der Folie. In jedem Fall liegt der angegebene Sd-Wert von 10 m für ein Flachdach bedenklich niedrig und auch deine Hinweise bezüglich Konvektion wundern mich kaum.

Dampfsperre oder Dampfbremse macht man bei der heutigen Technik einfach nicht mal so nebenbei, das ist Feinarbeit bei der man auf viele Kleinigkeiten achten muss und sorgfältigst vorgehen muss!

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Hallo Hope 555, ist die Membrane vom Baustoffzentrum eine mit "flexiblem SD-Wert"? Grundsätzlich gilt: Innen dichter als Außen. Die Delta PVG ist mit sd-Wert 40 schon ziemlich dicht. Die Innere Abdichtung solltest du am besten mit einer Dampfbremse sd>100 m ausführen (z. B. Delta Reflex). Es gibt am Markt noch dichtere Folien die das Diffussionsverhalten bzw. den Tauwasserausfall in der Dämmschicht positiv beeinflussen. Hat man dir im Bauzentrum eine "flexible" mebrane (Isover Vario oder ähnliches) verkauft, so hat diese die Eigenschaft, das bei passenden klimatischen Verhältnissen ein Austrrocknen der Dämmung in Richtung des Wohnraums erfolgen kann. Sie verhindert also nicht das druchfeuchten der Dämmung, ermöglicht dafür aber das Austrocknen der ausfallenden Feuchtigkeit.

Egal ob du ein variables oder ein dichtes System wählst: Luft- und Dampfdichte verklebung ist der wesentliche Faktor bei der Dachdämmung. Hier also wirklich ALLES sorgfältigst verkleben.

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Hallo,

du kannst den Zwischenraum ausdämmen, musst es aber nicht. Wichtig ist, dass die Dampfbremse sauber verarbeitet ist. Überall dicht verklebt, Durchdringungen sauber verklebt und auch nirgends beschädigt. Die Löcher vom reinschrauben der Lattung werden durch den Druck der Schraube / Latte auf die Durchdringung ausreichend abgedichtet.

Achtung! Diese Aussage funktioniert bei den beschriebenen Stärkenverhältnissen von Dämmung vor und hinter der Dampfbremse. Höhere Dämmdicken unterhalb der Dampfbremse müssen nach Glaser berechnet werden.

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Hallo,

ich empfehle dir vor einem Anstrich die Wand mit einer Innendämmung zu versehen und dann diese trockene Wand zu streichen. Damit verlierst du zwar etwa 5 cm Raum - aber diese mineralischen Platten sind echt genial. Sorgen für ein anständiges Raumklima, sperren die dahinterliegende Betonwand nicht ab, sonder ermöglichen es durch die Dämmung hindurch auszutrocknen. (==> Ytong Multipor, Perlite, Epasit etc.)

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Hallo,

deine Farbe trocknet vermutlich zu schnell aus. Ytong ist stark saugendes Material und nimmt die Feuchtigkeit in der Wandfarbe wie nix auf. Mit speziellem Tiefengrund vorstreichen, dann sollte es klappen.

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Wenn es sich nur um Haarrisse handelt, dann könnt Ihr die gesamte Decke mit Faserverstärkter Wandfarbe streichen um die Risse zu überbrücken. Da sich die Risse aber an den Fugen der Gipskartonplatten befinden darf ich davon ausgehen, dass dies keine Haarrisse mehr sind und nur noch das erstellen einer anständigen Dehnfuge dauerhaft Abhilfe schaffen kann. Wie das geht wurde ja schon in verschiedenen Varianten beschrieben.

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Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Ihr Fertigteildecken drin habt. In den Werken wird die Schalungsunterlage dünn mit Schalungsöl eingesprüht. Dieses Öl bleibt leider in geringsten Mengen auf dem Beton. Dazu kommt dass diese Decken sehr glatt sind und somit eine geringere Kontaktfläche für die Farbe haben als eine raue Decke.

Im Fachhandel eine für diesen Zweck geeignete Grundierung besorgen, vorstreichen, abtrocknen lassen und dann hält es.

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