Also vorab wie alle anderen schon gesagt haben, niemals kündigen bevor du nicht was neues hast. Das Problem liegt darin, das du im Lebenslauf einfach Fehlzeiten hast, die bei der neuen Stelle hinterfragt werden.

Ist aber jetzt eh zu spät, nur als Tipp für die Zukunft vlt im Hinterkopf behalten.

In so einer Situation wäre es halt sehr ratsam, einfach mal mit deinen Eltern zu reden . Auch wenn vielleicht nicht unbedingt das kommt, was man gerade hören möchte, sollte man mal in ein ruhiges Gespräch gehen. Ich Decke mal, das deine Eltern auch nur das beste für dich wollen. Evtl. auch mal Fragen, wieso sie auf einmal wütend sind. Ich wäre auch nicht unbedingt erfreut, wenn mein Kind auf einmal alles hin schmeißt, ohne sich Gedanken zu machen oder uns mal zu Fragen. Niemand ist allwissend, aber man hat doch seine Erfahrungen gemacht und kann diese an sein Kind weitergeben.

Gespräch mit den Eltern suchen wäre wohl das beste. Das du jetzt Fehlzeiten hast bzw Lücken in seinem Lebenslauf spielt dir nämlich nicht sonderlich in die Karten für eine neue Ausbildung.

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Schlechte Noten Aussichtslose Situation?

Hallo liebe Gutefrage-Community,

ich stehe momentan vor einer großen Entscheidung und hoffe auf eure Unterstützung und Ratschläge. Kurz zu meiner Situation: Ich habe meinen Realschulabschluss mit einem Durchschnitt von 3,4 gemacht, jedoch mit vielen Fehlzeiten während des Jahres 2020. Danach musste ich aufgrund einer Krankheit ein Jahr pausieren und konnte erst Ende 2021 eine zweijährige Berufsfachschule beginnen. Leider konnte ich diese nicht abschließen, da ich erneut mit vielen Fehlzeiten zu kämpfen hatte. Anschließend habe ich eine Ausbildung zum Sportfachmann/Gesundheitstrainer begonnen und war erfolgreich, musste aber aus finanziellen Gründen den Betrieb wechseln und arbeite nun Vollzeit in einer komplett anderen Branche, der Industrie.

In den letzten drei Monaten hat sich meine finanzielle Situation verbessert, und ich kann endlich wieder sorgenfrei einschlafen. Allerdings stehe ich nun vor der schwierigen Entscheidung, ob ich eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker beginnen soll, auf die ich keine Lust habe und von der mir meine Eltern, Freunde und mein Partner abraten, oder ob ich meinen Traum verfolgen soll, Steuerfachangestellter zu werden.

Ich habe viele Bewerbungen an verschiedene Betriebe geschrieben, aber aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen und meinem Selbstzweifel habe ich bisher keine abgeschickt. Immer wieder denke ich: "Sie nehmen mich sowieso nicht". Auch Plan B und C, Industriekaufmann und IT-Kaufmann, haben leider nur Absagen gebracht. Ich werde oft gelobt für meine Persönlichkeit und mein Teamgeist, jedoch fehlen mir die formellen Qualifikationen, um den Standard der Unternehmen zu erfüllen.

Derzeit arbeite ich auch daran, mein Abitur über die ILS nachzuholen, um zumindest irgendwelche Qualifikationen für die Zukunft zu haben. Es läuft gut, aber bis ich damit fertig bin, müsste ich entweder die ungeliebte Ausbildung beginnen oder noch ein weiteres Jahr Vollzeit arbeiten, um meine finanzielle Lage zu stabilisieren und meine Schufa zu verbessern.

Ich stehe nun an einem Wendepunkt und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit dieser Situation umgehen kann?

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und Unterstützung.

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Die Frage ist, was du selber möchtest und wenn du das machen möchtest, ob deine Familie und dein Partner hinter dir stehen. Wenn ja, dann Versuche ein Bewerbungsschreiben aufzusetzen, was neugierig macht und was dich in die Firma bringt. Aus eigener Erfahrung (ähnlicher Schnitt) ist es nicht unmöglich, einen Fuß in eine Firma zu setzen, wo du nicht dran gedacht hättest. Wenn du den Ehrgeiz hast, dann sollte das kein Problem sein. Wichtig ist nicht aufzugeben, wenn mal eine Absage kommt. Habe damals um die 50 Bewerbungen raus geschickt. War sehr frustrierend aber ich habe gemerkt, das es nicht unmöglich ist. Ein nein heißt nicht das du schlecht bist. Das kann eh niemand beurteilen, ohne dich zumindest mal persönlich gesprochen zu haben.

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Sowas packst du wenn in dein Anschreiben. Eine zu langen Lebenslauf, wo eine Stelle mit allen bedienten Punkten aufgezeigt wird, wird sich keiner durchlesen.

Im Anschreiben kurz ausführen, was wichtig für die Stelle ist, die du machen möchtest.

"Durch meine Nebentätigkeit im Studium habe ich ein sehr breites Spektrum an Tätigkeiten als Lagerhelfer absolvieren müssen. Unter anderem (logische Auflistung). Weiterhin konnte durch mich der Arbeitsablauf durch die Beschaffung neuer PCs und Sänger verbessert werden."

So in der Art

Ich hoffe es hilft und viel Erfolg! 🤗

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Nein es ist anders…

Es fühlt sich anders an. Aber du solltest es einfacher haben, Schlittschuh zu laufen, wenn du bereits Rollschuh fahren kannst. Die Frage ist ehrlich gesagt ob du Rollschuh oder Inliner meinst. Bei Rollschuhen hast du ja nunmal ne breitere Grundfläche. Bei Inlinern fällt es den Leuten auf jedenfall einfacher. Zumindest bisher bei jedem den ich kenne.

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Das was dein Betrieb dir vorgibt. Die IHK schaut nur bei der Prüfung nach, ob etwas gemacht wurde. Das dient dir als Schutz. Sagen wir du sitzt in der Prüfung und es kommen Themen, die du in deinem Betrieb nie bearbeitet hast, hast ein nahtloses Berichtsheft, welches von deinem Chef unterschrieben wurde wo dieses Thema auch nicht aufgeführt ist. Dann hilft dir das später ungemein, solltest du dein Prüfungsergebnis anzweifeln. In welcher Form das sein soll, entscheidet dann halt dann betrieb. Wenn der mir Wochen- bzw. Monatsberichten kein Problem hat, dann kannst du das auch so machen.

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Was immer gut ankommt und zeigt das du von dir überzeugt bist ist, wenn du zum Abschluss den Satz bringst "Ich freue mich auf eine positive Antwort und verbleibe ..."

Der Rest sieht gut aus. Was du versuchen solltest ist nicht jeden Satz gleich anzufangen. Hier ist viel Ich... Ich... drin. Als Beispiel am Anfang Momentan besuche ich die 10. Klasse ... Dann fängt dieser Satz z.b. nicht wieder mit ich an.

Das sind so kleine Tipps die ich unter anderem von leuten hab, die selber Bewerbungen einsehen und Leute einstellen.

Kleinigleiten machen den Unterscheid bei beispielsweise 100 Bewerbungen :)

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