… und benötige deshalb euren Rat.
Mir wurde ein Job angeboten, den Landsitz des „Herren von und zu“ zu verwalten. Das Angebot war sehr lukrativ und ich sagte zu.
Mein Aufgabenbereich ist sehr umfangreich. Es geht von der eigenhändigen Reparatur, über die Planung, bis zur Überwachung der Durchführung Gebäude relevanter Arbeiten.
Am liebsten nehme ich die Ausführung selber vor und meistens mit Erfolg.
In letzter Zeit bemerke ich, dass mir immer mehr Räumlichkeiten verstellt werden. Der Hausherr hat Schlösser vor Türen gehängt, so dass der freie Zutritt zu wichtigen Bereichen unterbunden wurde. Gerade mal ein drittel des Anwesens sind für mich noch zugänglich.
Nicht das ich abgemahnt wurde wegen Nichterfüllung meiner Arbeit, doch ich sehe mich zunehmendst eingeschränkt und gegängelt. Die Arbeit macht einfach keinen Spaß mehr.
Natürlich habe ich das Gespräch mit meinem Chef schon gesucht, doch er geht auf meine Argumente nicht ein, ignoriert sie und geht zur Tagesordnung über.
Der Job macht mir wirklich viel Freude und ich denke, dass der eigentlich genau das Richtige für mich ist, doch unter diesen Umständen …?
Wie soll ich mich verhalten? Einfach weiter machen und das Ignorieren, mich auflehnen und eine Entlassung riskieren? Oder sollte ich einfach hinschmeißen, es wird wahrscheinlich noch schlimmer werden (nur meine Vermutung)
Ich will ja nicht Schlossherr werden, möchte mir aber auch nicht alles verschließen lassen.
Vielen Dank für Euren guten Rat!
EF2